DE3111672C2 - Dichtheits-Prüfvorrichtung - Google Patents
Dichtheits-PrüfvorrichtungInfo
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- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract
Eine Druck-Prüfvorrichtung besteht aus einem glockenartigen Behälter, der auf der Abströmseite eines mit einem Rückstauverschluß versehenen Behälters gasdicht lösbar festlegbar ist. Die Festlegung erfolgt am Flansch, wo der Rückstauverschluß vorgesehen ist unter Hinzuziehung von einfachem Dichtmittel. Die Vorrichtung weist ein Druckanzeigegerät auf und hat Zulauf- und Ablauföffnungen für ein Prüfmedium. Zusätzlich ist ein Anschluß für eine Luftpumpe vorgesehen, über den zusätzlich der Innendruck verändert werden kann. Die Befestigung der Druck-Prüfvorrichtung kann über Zwischenringe auf jede Flanschgröße erfolgen.
Description
Es ist aus der DE-OS 30 46 253 ein Verfahren zum Überprüfen der Dichtheit an Rückstauverschlüssen bekannt.
Dieses Verfahren läßt sich nur an im Sammelbehälter baulich eingegliederter oder eingesetzter Verschlüsse
durchführen. Hierzu sind bestimmte Umrüstvorgänge am Sammelbehälter notwendig, um eine
Druckkammer im Sammelbehälter zu bilden, die dann von außen mit dem Prüfdruck beaufschlagt wird. Die
Rückstauverschlüsse nehmen beim Prüfvorgang eine andere Stellung als im Normalbeirieb ein, so daß die
wirklichen Dichtverhältnisse nicht getestet werden können. Fine Prüfvorrichtung zum Prüfen der Verschlüsse
oder der Einsatzteile allein lehrt diese DE-OS nicht
Ferner ist aus der US-PS 40 40 289 eine Dichtigkeits-Prüfvorrichtung
für Anschluß-Rohrstutzen bekannt, die mit Spannbändern und unter Zwischenlage einer Dichtung
am Außenumfang eines Rohrstranges derart befestigt wird, daß an dem Rohrstutzen weiterführende
Rohre angeschlossen werden können. Die Dichtigkeits-Prüfung wird durchgeführt, bevor in den Rohrstrang
eine Anschlußöffnung eingeschnitten wird. Die verwendete Prüfvorrichtung besteht aus einem glockenförmigen
Druckbehälter mit Manometer und Anschlußöffnung für ein Prüfmedium, dessen Befestigungsteil eine
umlaufende Randverdickung an der offenen Seite der Glocke ist Diese Vorrichtung läßt sich durch das starre
Gehäuse nur für eine einzige Rohrnennweite eines Rohrstutzens nutzen. Für dünnwandige Rohrstutzen,
wie sie bei aus Kunststoff bestehenden Einsatzteilen und Rückstauverschlüssen vorliegen, ist diese Befestigungsart
und diese Vorrichtung wegen mangelnder Dichtheit und möglicher Verformung des Gehäuses
nicht geeignet Durch die unzulängliche Abdichtung des aufzuschiebenden Gehäuses, bei dem der Dichtungsring
das Aufrchieben erheblich erschwert, ergeben sich fälschliche Werte, die nicht zu kontrollieren sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Prüfvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mil
der fehlerhafte Prüfergebnisse aufgrund nicht ausreichender Dichtung im Befestigungsbereich des Behälters
ausgeschlossen sind und die bevorzugt zur Überprüfung von Rückstauverschlüssen oder wenigstens einen Rückstauverschluß
aufweisenden Einsatzteilen geeignet ist, wobei die Prüfung auch im ausgebauten Zustand des
Behälters möglich sein sollte.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Dichtigkeits-Prüfvorrichtung gelöst, wie sie im Kennzeichen von Anspruch 1 herausgestellt ist. Der druckfeste Behälter wird einfach an der Abströmseile des Rückstauverschlusses oder des Einsatzteiles an den Befestigungsteilen festgelegt, die zur Festlegung des Rückstauverschlusses oder des Einsatzteiles ohnedies vorgesehen sind. Die Rückstauverschlüsse oder das Einsatzteil wird dabei in der Lage geprüft, wie es in seiner eigentlichen Funktionstätigkeit im Sammelbehälter tätig wird. Hierbei wird keine neue oder abgeänderte Lage vorgenommen, die ggfs. Fehlergebnisse hervorrufen könnte. Die zu prüfenden Teile werden von der Vorrichtung gestülpt überfaßt und dadurch läßt sich die Prüfvorrichtung mit einfachen Mitteln an den Befesligungsteilen des Einsatzeiles oder des Gegenflansches vom Rückstauverschluß festlegen. Diese einfache Befestigungsmöglichkeit läßt ein schnelles Ansetzen und auch wieder leichtes Lösen zu, wobei trotzdem beste Dichtverhältnisse herrschen, die unabhängig von der Größe der Rückstauverschlüsse sind. Da zudem die Abströmungsrichtung der Rückstauverschlüsse oder Einsatzteile in den meisten Fällen annähernd horizontal ist, wird bei der obenliegenden Anschlußöffnung vermieden, daß das einströmende Prüfmedium unmittelbar auf die für den Rückstaueffekt verantwortlichen Elemente auftrifft und auf diese eine mechanische Kraft ausübt, die unter Umständen größer sein kann als der Strömungsdruck, der den Rückstaueffekt einleiten soll.
Eine weitere, vorteilhafte Ausbildung geht aus An-
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Dichtigkeits-Prüfvorrichtung gelöst, wie sie im Kennzeichen von Anspruch 1 herausgestellt ist. Der druckfeste Behälter wird einfach an der Abströmseile des Rückstauverschlusses oder des Einsatzteiles an den Befestigungsteilen festgelegt, die zur Festlegung des Rückstauverschlusses oder des Einsatzteiles ohnedies vorgesehen sind. Die Rückstauverschlüsse oder das Einsatzteil wird dabei in der Lage geprüft, wie es in seiner eigentlichen Funktionstätigkeit im Sammelbehälter tätig wird. Hierbei wird keine neue oder abgeänderte Lage vorgenommen, die ggfs. Fehlergebnisse hervorrufen könnte. Die zu prüfenden Teile werden von der Vorrichtung gestülpt überfaßt und dadurch läßt sich die Prüfvorrichtung mit einfachen Mitteln an den Befesligungsteilen des Einsatzeiles oder des Gegenflansches vom Rückstauverschluß festlegen. Diese einfache Befestigungsmöglichkeit läßt ein schnelles Ansetzen und auch wieder leichtes Lösen zu, wobei trotzdem beste Dichtverhältnisse herrschen, die unabhängig von der Größe der Rückstauverschlüsse sind. Da zudem die Abströmungsrichtung der Rückstauverschlüsse oder Einsatzteile in den meisten Fällen annähernd horizontal ist, wird bei der obenliegenden Anschlußöffnung vermieden, daß das einströmende Prüfmedium unmittelbar auf die für den Rückstaueffekt verantwortlichen Elemente auftrifft und auf diese eine mechanische Kraft ausübt, die unter Umständen größer sein kann als der Strömungsdruck, der den Rückstaueffekt einleiten soll.
Eine weitere, vorteilhafte Ausbildung geht aus An-
spruch 2 hervor. Diese unten liegende öffnung eignet
sich gut zum Ablassen des oben eingefüllten Prüfmediums. Die untere öffnung stellt sicher, daß vor Abnahme
der Prüfvorrichtung das Prüfmedium auch restlos herausgekommen ist Diese untere öffnung kann aber
auch zusätzlich für das Einführen eines Prüfmediums genutzt werden, wenn die andere öffnung verschlossen
sein sollte oder bereits schon Medium einfließt
Eine weitere, vorteilhafte Ausbildung des Anmeldungsgegensrtandes
ist mit Anspruch 3 gegeben. ■ Mit dem Luftventil kann Luft bzw. Gas als einziges Prüfmedium
eingeblasen werden. Zudem besteht die Möglichkeit bei der anderen Anschlußöffnung Wasser einzufüllen,
bis der Behälter voll ist und dann durch Einblasen von Luft oder Gas dieses Wasser soweit unter Druck zu
setzen, daß der Rückstaueffekt überprüft werden kann. Dies wird vor allem dort geschehen, wo kein Druckwasser
zur Verfügung steht (Baustelle). Die Luft läßt sich auch mit einer einfachen Fahrradpumpe bis zu einem
entsprechenden Druckaufbau einblasen.
Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung, die insbesondere für Rückstauverschlüsse und
Einsatzteile bestimmt ist, die ohnedies im zugehörigen Sammelbehälter mit ihrem Halteflansch in einer Einstecktasche
einsetzbar und mit Spannschrauben festlegbar sind, gibt Anspruch 4 an. Der Befestigungsflansch
des Behälters ist hier genauso ausgebildet wie der Befestigungsbereich im Sammelbehälter, so daß der Rückstauverschluß
oder der Einsatzteil genauso fest mit dem Behälter verbunden werden kann, wie er mit dem Sammelbehälter
verbunden werden muß. Die Festlegung oder das Entfernen erfolgt dadurch sehr einfach und
schnell.
Eine besondere Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist weiterhin in Anspruch 5 herausgestellt. Mit
diesem Satz loser Kreisringscheiben unterschiedlicher Innendurchmesser kann auch ein Rückstauverschluß
mit kleinerer Nennweite mit Hilfe der Vorrichtung geprüft werden, die an sich für die größere Nennweite
bestimmt ist. Es ist dann nur die entsprechende Anzahl der Kreisringscheiben am Befestigungsflansch des Behälters
festzulegen, bis der Innendurchmesser der letzten Kreisringscheibe bis auf den Halteflansch des Rückstauverschlusses
oder des Einsatzteiles paßt.
Alternativ dazu läßt sich dieses Prinzip gemäß Anspruch 6 auch bei solchen Befestigungsflanschen verwirklichen,
die eine Einstecktasche aufweisen.
Nachstehend wird beispielhaft eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert
Eine Dichtheits-Prüfvorrichtung 1 ist zum Überprüfen
eines Rückstauverschlusses oder eines einen Rückstauverschluß enthaltenden Einsatzteiles 2 für einen
nicht dargestellten Sammelbehälter bestimmt. Überprüft werden soll dabei die Wasserdichtheit, der Druck,
bei dem der Rückstaueffekt eintritt, und die Druckbelastbarkeit des Prüfelementes. Von einem solchen Rückstauverschluß
oder Einsatzteil 2 ist nur die Abströmseite 3 dargestellt, an der sich ein Halteflansch 4 befestigt, der
bei dieser Ausführungsform mit einer Schürze 5 in eine nicht dargestellte Einstecktasche des Sammelbehälters
eingesetzt wird und dann darin durch eine Spannschraube 27 und eine Mutter 28 dichtend gegen die Wandung
angezogen wird. An der Abströmseite 3 ist ein Abströmrohrstück 6 einstückig angebracht, in dem ein erster
Dichtsitz 7, sowie ein zweiter in einem Abstand in Ab-Strömrichtung dahinter liegenden Dichtsitz 8 ausgebildet
sind. Vor den Dichtsitzen 7 und 8 hängen bei dieser Ausführungsform schwenkbare Rückstauklappen 9 und
10. Anstelle dieser Rückschlagklappen können auch Schwimmkörper oder äquivalente Schließelemente eingesetzt
sein. Wenn Abwasser von links nach rechts in der Zeichnung ordnungsgemäß abströmen, drücken sie
die Klappen 9 und 10 auf. Wenn hingegen in entgegengesetzter Richtung ein Rückstau auftritt muß bei Erreichen
eines bestimmten Druckes oder rückflutendem Wasser ein Rückstaueffekt eintreten, dar ein Zurückströmen
in den Sammelbehälter verhindert
Zum Überprüfen einer ordnungsgemäßen Funktion des Rückstauverschlusses oder des Einsatzteiles 2 dient
die Dichtheit-Prüfvorrichtung 1. Sie besteht aus einem Behälter 11, der von einem Rohrstück gebildet wird,
dessen eine Ende durch einen domförmigen Abschlußteil 12 verschlossen ist. Am anderen, offenen Ende des
Rohrstücks ist ein Befestigungsflansch 13 angeordnet der in dieser Ausführungsform unterseitig eine Einstecktasche
14 zeigt die durch eine Versteifungsrippe 15 abgesichert ist Dieser Befestigungsflansch 13 mit seiner
Einstecktasche 14 entspricht den Befestigungselementen, die auch im Sammelbehälter vorhanden sind.
Der Innenausbau des Behälters ist mit 16 bezeichnet An der in der Einbaulage des Behälters 11 oberen Seite
des Rohrstücks ist in einem einen Dichts<tz bildenden
Ansatz 17 eine Gewindebohrung 18 als Anschlußöffnung vorgesehen. Daneben ist auf einem weiteren Ansatz
19 ein Manometer 20 lösbar befestigt, das durch eine querschnittdünne Bohrung den Innendruck im Inrienraum
16 abfühlt. An der Außenseite des domförmigen Abschlußteiles 12 ist ein weiterer Ansatz 22 erkennbar,
in den ein Luftventil 23 eingeschraubt ist. An der Unterseite des Rohrstücks und versetzt zur Anschlußöffnung
18 ist ein weiterer Ansatz 24 vorgesehen, der eine, zweckmäßigerweise durch einen nicht dargestellten
Stopfen verschließbare Gewindebohrung 25 enthält. Zwischen dem Befestigungsflansch 13 und dem Halteflansch
4 ist eine ringförmige Dichtung 26 eingesetzt, die zweckmäßigerweise im Befestigungsflansch 13 festgelegt
ist.
Der Innendurchmesser des Rohrstücks ist zweckmäßigerweise größer als der Außendurchmesser des Rohransatzes
6. Er ist dabei um soviel größer, daß der Behälter 11 unter Einschieben der Schürze 5 in die Einstecktasche
14 über den Rohrstutzen 6 gekippt werden kann und dann mit Hilfe einer Spannschraube 27 und einer
Mutter 28 die Flansche 13 und 4 gegeneinander gezogen werden können. In die Anschlußöffnung 18 wird dann
beispielsweise ein Wasserrohr eingeschraubt und Wasser ins Behälterinnere 16 eingefüllt. Wichtig ist dabei,
daß aus der Anschlußöffnung 18 eintretendes Wasser nicht direkt auf die Klappe 10 trifft und diese allein
durch die kinetische Strömungsenergie zudrückt, sondern daß das Wasser allmählich den Innenraum füllt, bis
sich ein bestimmter Druck aufbaut, bei dem die Klappe 10 auf den Dichtsitz 8 aufgelegt, wird. Das Manometer
20 zeigt dabei an, bei welchem Druck die Klappen 10 und 9 schließen und wie der Druck bei geschlossenen
Klappen gehalten werden kann.
Nach ordnungsgemäßer Funktion kann das Wasser am einfachsten durch die Öffnung 25 wieder abgelassen
werden. Wenn kein Druckwasser zur Verfügung steht, genügt es auch, das Behälterinnere mit Wasser zu füllen
und dann Druckluft durch das Luftventil 23 einzublasen, bis ein entsprechender Innendruck erreicht wird. Bei
Fehlen von Wasser läßt sich die Funktion der Klappen 9 und 10 auch allein durch Druckluft überprüfen.
Zweckmäßigerweise ist der Befestigungsflansch 13 auf die größte vorkommende Nennweite und damit den
größten, vorkommenden Halteflansch 4 eines Einsatzteiles abgestimmt. Wenn Einsatzteile oder Rückstauverschlüsse
mit kleineren Nennweiten zu überprüfen sind,
können lose Kreis-Ringflansche mit nach unten abgestuften Innendurchmessern am Befestigungsflansch 13
angebracht werden, bis die Vorrichtung 1 schließlich
auch für diese kleinere Nennweite paßt.
können lose Kreis-Ringflansche mit nach unten abgestuften Innendurchmessern am Befestigungsflansch 13
angebracht werden, bis die Vorrichtung 1 schließlich
auch für diese kleinere Nennweite paßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
IO
15
20
25
35
40
45
50
55
60
63
Claims (6)
1. Dichtigkeits-Prüfvorrichtung für Rückstauverschlüsse
oder für wenigstens einen Rückstauverschluß aufweisende Ansatz- oder Einsatzteile für
Sammelbehälter, insbesondere für die Abwasseroder Sanitärtechnik mit einem druckfesten Behälter
mit mindestens einer Anschlußöffnung für ein unter Druck stehendes Prüfmedium, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (11) die Rückstauverschlüsse (9,10) gestülpt überfaßt und mit einem
am Ende aufweisenden Flansch (13) an einem Gegenflansch (4) des Rückstauverschlusses (9, 10)
oder eines mit einem Rückstauverschluß (9,10) ausgestatteten Einsatzteil (2) mit lösbar durch ausgerichtete
Befestigungslöcher (29,30) greifende Befestigungsmittel (27, 28) festgelegt ist und daß in der
Behälterwandung die Anschlußöffnung (18) für das Prüfmedium außerhalb der Richtung zur Rückstauklappe
(10) liegt
2. Dichtigkeits-Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unten und zur vorzugsweise
oben angeordneten Anschlußöffnung (18) versetzt eine weitere, vorzugsweise verschließbare
öffnung (25) vorgesehen ist
3. Dichtigkeits-Prüfvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß am Behälter (11) zumindest zusätzlich zur Anschlußöffnung (18) ein Luftventil (23) angeordnet
ist.
4. Dichtigkeits-Prüfvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, für Rückstauverschlüsse
oder Einsatzteile, die mit ihrem Halteflansch in eine im zugehörigen Sammelbehälter vorgesehene
Einstecktasche einsetzbar und mit Spannschrauben im Sammelbehälter festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungsflansch (13) des Behälters (11) eine Einstecktasche (14) und passende Befestigungslöcher
für die Spannschrauben (27, 28) des Halteflansches aufweist.
5. Dichtigkeits-Prüfvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch
einen Satz loser Kreisringscheiben mit unterschiedlichen und auf bei üblichen Rohrnennweiten vorkommende
Halteflanschdurchmesser abgestimmte Innendurchmesser, die sowohl Befestigungslöcher
zur Befestigung aneinander als auch Befestigungslöcher zum Befestigen an den jeweiligen Halteflansch
eines Rückstauverschlusses oder eines Einsatzteiles aufweisen.
6. Dichtigkeits-Prüfvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch
einen Satz loser und im Innendurchmesser nach unten unterschiedlich abgestufter und auf unterschiedliche
Nennweiten abgestimmter Befestigungsflansche mit Einstecktaschen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813111672 DE3111672C2 (de) | 1981-03-25 | 1981-03-25 | Dichtheits-Prüfvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813111672 DE3111672C2 (de) | 1981-03-25 | 1981-03-25 | Dichtheits-Prüfvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3111672A1 DE3111672A1 (de) | 1982-10-14 |
DE3111672C2 true DE3111672C2 (de) | 1986-12-11 |
Family
ID=6128208
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813111672 Expired DE3111672C2 (de) | 1981-03-25 | 1981-03-25 | Dichtheits-Prüfvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3111672C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CZ307769B6 (cs) * | 2016-12-14 | 2019-04-24 | Vysoká Škola Báňská - Technická Univerzita Ostrava | Zkušební zařízení pro diagnostiku lokálních netěsností stavebních konstrukcí a způsob diagnostiky lokálních netěsností ve stavebních konstrukcích pomocí tohoto zařízení |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1764616A (en) * | 1926-11-24 | 1930-06-17 | Black & Decker Mfg Co | Valve tester |
DE564999C (de) * | 1931-03-28 | 1933-02-18 | Karl Hauck | Pruefgehaeuse zum Pruefen von Rohrleitungen |
US4040289A (en) * | 1972-11-08 | 1977-08-09 | Clark Joseph H | Method and arrangement for air testing of sewer lateral connections |
DE3046253C2 (de) * | 1980-12-08 | 1984-07-19 | Passavant-Werke AG & Co KG, 6209 Aarbergen | Rückstauverschluß |
-
1981
- 1981-03-25 DE DE19813111672 patent/DE3111672C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3111672A1 (de) | 1982-10-14 |
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