DE3111491A1 - Batterie-ringhuehnerkaefig - Google Patents

Batterie-ringhuehnerkaefig

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DE3111491A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/002Poultry cages, e.g. transport boxes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

  • Batterie-Ringhühnerkäfig
  • Die Erfindung betrifft einen Tierkäfig gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 Es sind runde und eckige Tierkäfige seit Jahrhunderten bekannt, die aus nur einem Raum bestehen.
  • Diese Käfige haben mehrere schwerwiegende Nachteile für die Tiere. Die Käfige bieten keine Fluchtmöglichkeit für das schwächere Tier und keine artgemäße endlose Vorwärtsbewegung auf engstem Raum.
  • Die artgemäße, endlose Vorwärtsbewegung fast aller Landtiere ist eine lange Strecke mit Kurven.
  • Diese artgemäße endlose Vorwärtsbewegung auf engstem Raum ist nur im langen Ring-Käfig möglich. Die Fluchtmöglichkeit des schwächeren Tieres ist immer frei. Aggressivitäten unter den Tieren werden abgebaut oder entstehen erst gar nicht.
  • Durch die in zwei Kreuzen angeordneten Sitzstangen entsteht das größtmöglichste Sitzangebot.
  • Hühner in der Natur haben nur eine Oberlebenschance, wenn sie nachts sich auf höher gelegene Sitzplätze in Sicherheit bringen können. Dieser Selbsterhaltungstrieb ist für Hühner vorrangig vor allen anderen Selbsterhaltungstrieben. Hühner, die auf dem Boden übernachten müssen, leben in dauernder Angst, von ihren natürlichen Feinden in der Natur gefressen zu werden. Dieser Urinstinkt läßt sich durch Züchtungen nicht zerstören.
  • Die Decke des Batterie-Ringhühnerkäfiges läßt sich durch Drahtseile, die über Rollen laufen, senken.
  • Dieses ist notwendig. 1: Die Hühner turnen tagsüber zu viel auf den Stangen herum und bekommen dadurch zu viel Bewegung. 2.: Es entsteht eine zu starke Verkotung des Gefieders. 3.: Die Rentabilität wird erhöht, wenn Bewegung und Ruhe im Käfig gesteuert werden kann.
  • Das Tierschutzgesetz vom 24. Juli 1972 fordert artgemäße Bewegung, die nach meinen Forschungsergebnissen nur im langen Ring-Käfig möglich ist.
  • Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert werden.
  • Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer speziellen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Käfiges und Fig. 2 einen Grundriß des Käfiges nach Fig. 1, in den rechteckigen oder quadratischen Formen des Käfiges aufweist, mit 4 abgerundeten Ecken. Dieser Raum 2 ist durch eine mittlere Steuerwand 5, zu einem Ringraum gestaltet. Die mittlere Steuerwand 5, kann in der Mitte des Raumes angeordnet werden, oder nach hinten des Raumes versetzt werden. Die mittlere Steuerwand 5, wird die Hälfte des Raumes in der Höhe nicht überschreiten.
  • In der Fig. 1 und-2 sind Sitzstangen 4 angeordnet. Die Sitzstangen sind etwa in der Hälfte des Käfiges in zwei Kreuzen eingebaut. So ist das Höchstangebot an Sitzstangen für Hühner zu erreichen.
  • In Fig. 1 ist eine versenkbare Decke 3 eingebaut. Sie ist mit Seilzügen über Rollen bis zur Hälfte des Käfiges versenkbar. Dieses ist notwendig, um die Verkotung des Gefieders und zu viel Bewegung zu verhindern.
  • Der Käfig nach den Fig. 1 und 2 weist ferner eine Laufbahn aus, die aus Bereichen besteht, die eine geradlinige Bewegung zulassen und aus Bereichen, die eine gekrümmte Bewegung zulassen.
  • Die Größe und Ausstattung des Käfigs kann der jeweiligen Tierart angepaßt werden. Die Wand des Käfigs sowie die Decke des Käfigs können aus festem durchsichtigem oder undurchsichtigem Material bestehen oder aus maschen- oder gitterähnlichem Material oder aus einer Kombination beider Materialien. Wird festes, undurchsichtiges Material verwendet, wird ein Gitterfenster 7, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, vom Futterband bis zur Decke eingebaut.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, ist der Boden 8 aus wirtschaftlichen und hygienischen Gründen aus einem Drahtgitter, welches schräg nach vorne eingebaut ist. Der schräge Boden ist notwendig, daß die Eier nach vorn auf das Eierband rollen können.

Claims (7)

  1. Schutzansprüche 1. Tierkäfig, insbesondere Hühnerkäfig, mit einem Boden sowie einer umlaufenden Wand und einer Decke, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig Figur 1 und 2, einen mittleren Raum 2 aufweist, der durch wenigstens einer Trennwand 5 aufgeteilt ist in einer länglichen, ringförmigen Laufbahn.
  2. 2. Käfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Raum 2 einen quadratischen oder länglichen Grundriß hat mit abgerundeten Ecken.
  3. 3. Käfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Steuerwand 5 unterschiedliche Abstände zu den Außenwänden aufweist.
  4. 4. Käfig nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig aus durchsichtigem oder undurchsichtigem, gitter- oder maschenähnlichem Material besteht.
  5. 5. Käfig nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig eine Decke besitzt, die bis zur Hälfte des Käfiges versenkt werden kann.
  6. 6. Käfig nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Steuerwand 5 die Hälfte mehr oder weniger der Gesamthöhe des Raumes ausmacht und mit als Sitz- oder Ruhestange genutzt wird. Die Ruhestangen werden kreuzförmig, wie in Fig. 1 und 2 unter 4 angegeben, in der Hälfte der Höhe des Käfiges angeordnet.
  7. 7. Käfig nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, wird der Käfig aus festem undurchsichtigem Material gebaut, so wird ein Drahtausschnitt, in der Fig. 1 und 2 unter 7 gezeigt, vom Futterband bis zur Decke in der Vorderseite eingebaut.
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