DE3111333A1 - "maschine zur automatischen paketierung von stueckguetern" - Google Patents

"maschine zur automatischen paketierung von stueckguetern"

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DE3111333A1 DE19813111333 DE3111333A DE3111333A1 DE 3111333 A1 DE3111333 A1 DE 3111333A1 DE 19813111333 DE19813111333 DE 19813111333 DE 3111333 A DE3111333 A DE 3111333A DE 3111333 A1 DE3111333 A1 DE 3111333A1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • B e s c h r e i b u n g
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Transportmittel, und zwar Maschinen für die automatische Paketierung von Stückgütern auf paket bildenden Vorrichtungen.
  • Am erfolgreichsten kann die vorliegende erfindung in Betrieben genutzt werden, die verschiedene Stückgüter paketieren.
  • Die Weltplaxis der Komlpexen Mechanisierung und Automatisierung von Transportarbeiten mit Stückgütern und deren einzelnen Entwicklungstendenz basieren auf einer Vergrößerung der Stückgfiter. Mine der hauptrichtungen auf diesem Gebiet ist die laketierung von Stückgütern. Flache Standardpaletten sind unter den Paketierungsmitteln am vielseitigsten verwendbar und haben deshalb in Europa und den USA weite Verbreitung gefunden.
  • Die Stückgüter werden auf Paletten in Schichten entsprechend den in Fig. 1-12 abgebildeten Scheren angeordnet.
  • In diesen Abbildungen sind in der Draufsicht Stapel scheinen von in Säcken (a) verpackten Gütern bei deren Paketierung auf Paletten gezeigt. In Abhängigkeit von der Größe der Säcke (a) und der paletten kommen verschiedene Stapelccliemen zur Anwendung. Z.i3. bei einer lalette mit den Abmessungen 1600 x 1200 mm hängt das Stapelschema nur von den Abmessungen der Stückgüter ab. Zur Gewährleistung der Festigkeit des Pakets werden die Schichten so übereinander gelegt, daß die Stöße zwischen den Stückgütern jeder vorangehenden Schicht von den @@@@ @@ der @olgenden Schicht überdeckt werden. Solch eine Stapelung wird als "Verband" Dezeichnet. In jeder der Abbildungen 1-12 sind Schichten mit gerader und ungerader Nummer gleichartiger Stapelschemen gezeigt. Für die automatische Formierung von Güterpaketen verschiedener Abmessungen auf den paletten nach allen in den Fig. 1-12 abgebildeten Schemen müssen die Paletten zu der paketbildenden Vorrichtung so zugeführt werden, daß sie entweder längs oder quer zur Vorrichtung für die Ausgabe der fertigen Güterpakete liegen.
  • Die bekannten Maschinen für die automatischen Yaketierung von Stückgütern sind so eingerichtet, daX die Paletten zur paketbildenden Vorrichtung nur in einer Richtung auf die Vorrichtung für die Ausgabe der Güterpakete zugefuhrt werden können, und zwar entweder nur quer oder nur längs zur Vorrichtung für die Ausgabe der Güterpakete, weshalb jeder Lage einer Palette am paketbildenden Balkon eine begrenzte Anzahl der in den Fig. 1-12 abgebildeten Stapelschemen entspricht und die Betriebe, die verschiedene Stückgüter paketieren, mehrere verschiedene Maschinen für die automatische iiaketierung haben müssen. So werden z B. in Waggons verschiedene in Säcken (a) verpackte Güter mit unterschiedlichen Kennwerten der Stückgüter in Häfen gebracht. An der Sntladefront werden 4, 6 und 8 Waggons bereit gestellt. In diesen Fällen mußte man für alle Stückgütertypen verschiedene Maschinen haben, für die die \Waggons speziell eingerichtet werden mußten was kompliziert und unökonomisch ist. wenn zB. zu der Entladefront vier Waggons mit Zementsäcken (a) bereitsgestellt wurden, die nach dem sogenannten Stapelschema "Achter" gestappelt sind, ist es notwendig, da1! in der Vorrichtung für die Ausgabe der fertigen rakete die palette quer zum Ladebalkon orientiert wird. Vienn an der Entladefront Waggons mit Karbomidsäcken (a) bereitgestellt wurden, für die das sogenannte Stapelschema "Fünfer" angewendet wird, müssen die laie paletten längs zum Ladebalkon angeordnet werden. Da an der Entladefront Waggons mit verschiedenen Gütern bereitgestellt werden können, entstehen selbst beim Vorhandensein verschiedener paketierender Maschinen komplizierte Organisationsprobleme bei der Bereitstellung der Waggons für die entsprechenden Maschinen, Aus diesen Gründen besteht in Häfen die Notwendigkeit, universelle Paketierungsmaschinen einzusetzen, in denen die Galetten sowohl längs als auch quer zur Paketierungsvorrichtung zugeführt werden können. In diesem Fall könnte jede Maschine nach allen in Fig. 1-12 abgebildeten Schemen rakete formieren.
  • Z.Z. werden neben flachen Paletten auch verschiedene biegsame Stropps als Paketierungsmittel eingesetzt.
  • der Schicht Die Vergrößerung/der Stückgüter auf flachen Paletten oder mit Stropps wird sowohl von Hand als auch mit Paketierungsmaschinen vorgenomllen. Das i'aket;ieren von Hand ist sehr arbeitsaufwendig, und deshalb sind unter Berücksichtigung des Arbeitskräftemangels in der Welt die Haupttendenzen auf dem Gebiet der Formierung von Gütern auf die maximal mögliche Verwendung von Paketierungsmaschinen sowohl im Transportwesen als auch in der Industrie gerichtet.
  • Bekannt sind Maschinen für die ausomatische i>aketierung von utückgütern, die aus Vorrichtungen für das Drehen und Zuführen der Güter, einer Paketierungsvorrichtung, einem Magazin für gestapelte Leerpaletten, einem Transportorgan für die Zuführung der leeren Paletten zu der Paketierungsvorrichtung mit einem Ladebalkon und einem Speicher für beladene Paletten bestehen (siehe Prospekte von Firmen aus der BRD "Kettner" und "Maschinenfabrik" und aus Schweden "lwema" und "Wiking").
  • Das HunKtionsprinzip dieser lliaschinen beruht auf der Formierung horizontaler Güterschichten, die auf einer Palette angeordnet werden, die jedes Mal um die Höhe einer aufgelegten Schicht herabgelassen wird. Beim Betrieb<solchen> <->b einer/Maschine entstehen erhebliche Belastungen besonders gegen Ende der Formierung eines Güterpakets, wenn praktisch das gesamte Güterpaket versetzt werden muss, dessen Masse drei Tonnen erreichen kann, was zu einer Vergrösserung der Masse der Maschine, deren Leistung und des Betriebslärmes führt.
  • Eine bessere Perspektive haben z.Z. Idaschinen für die automatische Paketierung von Stückgütern, bei denen die Palette während der normierung des Güterpakets unbeweglich bleibt, wodurch eine wesentliche Verringerung (um 4 bis 8 mal) der maximalen dynamischen Belastung und folglich eine Verringerung der Masse der Maschine und des Betriebslärms erreicht wird.
  • Als Beispiel derartiger Maschinen für die automatische Pakertierung von Stückgütern dient die Maschine der Firma "Molerss", BRD, die von uns als prototyp genommen wurde (siehe Prospekt der Firma "Möllers", BRD, Universal-Palettenautomatic).
  • Die bekannte Masciline besteht aus einem Magazin für übereinandergestapelte Leerpaletten, in dem sich eine Vorrichtung zum Abnehmen einer Palette vom Stapel und ein Transportorgan zur Zuführung von Leerpaletten zur Paketierungsorrichtung mit einem Ladebalkon befinden, einer Vorrichtung zur Ausgabe der beladenen Paletten und einem Speicher für die Güterpakete.
  • Die bekannte Maschine ist jedoch durch begrenzte Möglichkeiten des automatischen Stapelns von Gütern unterschiedlicher Abmessungen auf Paletten gekennzeichnet.
  • Der vorliegenden erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Maschine für die automatische Paketierung von Stückgütern zu schaffen, die auf Grund der konstruktiven Ausführung des Magazins für Leerpaletten eine orientierte Zuführung der Paletten aus dem Magazin zur Paketierungsvorrichtung gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass in einer Maschine für die automatische Paketierung von Stückgütern, die aus einem Magazin für übereinandergestapelte Leerpaletten, das eine Vorrichtung zum Abnehmen einer Palette vom Stapel aufwst, einer Vorrichtung zum Zuführen der Leerpaletten zur faketierungsvorrichtung mit einem Ladebalkon, einer Vorrichtung zur Ausgabe der beladenen laletten und einem opeicher für die Güterpakete, die unter Einwirkung von Anbriebselementen ausgestoßen werden, die rechtwinklig zueinander angeordnet sind und ein Teil der Elemente als mit einem Antrieb versehene Hub- Senkmechanismen ausgeführt sind, besteht, gemäß der Erfindung das Magazin in der Lagerzone der gestapelten Leerpaletten mit einer horizontalen Platte für das Ankleben einer abgenommenen Salette ausgerüstet ist, die mittels eines Antriebs/geschwenkt, angehoben und heruntergelassen werden kann<zum Zweck einer orientierten Zuführung der Leerpaletten> Dank einer solchen konstruktiven Ausführung der Maschine wird eine orientierte Zufülirung der Paletten zur Paketierungsvorichtung erreicht, wodurch mit einer Maschine alle in Fig. 1-12 abgebildeten Stapelschemen von Gütern realisiert und letten Endes mit einer geringeren Anzahl von Paketierungsmaschinen Waggons mit Gütern unterschiedlicher Abmessungen entladen werden können und aie Arbeitsorganisation bei der Bereitstellung von Waggons an der Entladefront vereinfacht werden kann.
  • Die horizontale Platte ermöglicht zusammen mit dem Schwenkantrieb der Platte ein Drehen der auf der Platte befindlichen Palette um 900 wodurch sie zur Vorrichtung zur Ausgabe der beladenen Paletten quer zur Ausgangslage gebracht werden kann und auf der palette zusätzlich Stapel= schemen der Güter im Vergleich zu den Stapelschemen, die man in der Ausgangslage der palette anwenden konnte , in Abhängigkeit von den Abmessungen der Palette und der Güter realisiert werden können.
  • Wenn man z.B. eine ebene, zweiwegige Standardpalette im Magazin für Leerpaletten derart aufstellt, dass ihre Längsachse parallel zur Achse der Vorrichtung zum Zuführen von Leerpaletten verläuft, so kann man nach der Zuführung der Palette in dieser Lage zur Formierungsstelle der Pakete auf dieser Palette in ihrer Ebene aus den Stückgütern mit den entsprechenden Abmessungen den sogenannten "Vierer" kauf der zeichnung nicht abgebildet), den "Fünfer" (Fig. 1, 2) und den "Sechser" kFig. 3-6) stapeln. Als Güterstücke kommen Karbomid, Zement, Tripoliphospat und andere Güter in Säcken (a) in Frage.
  • Der Antrieb für den Huo der horizontalen Platte ermöglicht es, die auf der Platte liegende Palette über deren Aufstellungsebene anzuheben, um 90° zu drehen, nach der Rückführung der Platte in die Ausgangslage sie so zu der Paketierungsvorrichtung auf die Vorrichtung zur Ausgabe der beladenen Paletten zu transportieren und dann auf dieser Palette zusätzlich Stapelschemen aus Güterstückenverschiedener Abmessungen, den sogenannten "Siebener" (Fig.7,8) und "Achter" (Fig. 9-12) im Vergleich zu den Schemen, die vor der Drehung der Palette angewendet werden konnten, zu realisieren.
  • Wenn die horizontale Platte in stationärer Lage über dem Abstellort der Leerpaletten angehoben (hervortretend) ausgeführt ist, kann es beim Zubringen eines Stapels solcher Paletten zum Abstellen am vorgesehenen Ort mit Hilfe eines Staplers zum Zerfallen des Güterpakets infolge eines zufälligen Anstosses an den hervortretenden Teil der Platte und auch zu Beschädigungen der unteren Palette kommen.
  • Zum Zweck der Zuführung einer durch Drehung orientierten Leerpalette zur Paketierungsvorrichtung verläuft die Drehachse der Platte in einiger Entfernung vom geometrischen Zentrum der Palette bei deren Ausgangslage im iagazin, wodurch nach der Drehung der Palette um 900 die froåektion einer kurzen Seite der Palette mit der Projektion einer in der Ausgangslage vor der Drehung der Palette am Anschlag rechtwinklig zur kurzen eite verlaufenden langen Seite in Cbereinstimmung gebracht werden kann. Die Übereinstimmung dieser äußersten Projektionen ermöglicht im ergebnis der Drehung der Palette deren Zuführung zum Formierungsort der Güterpakete in die Vorrichtung zur Ausgabe der beladenen Paletten ohne zusätzliche Querbewegungen der Palette relativ zur Längsachse des Transportorgans für die Zuführung der Leerpaletten und den urnaittelbaren Beginn der Formierung zusätzlicher Schemen der Stapelung von Stückgütern auf der Palette.
  • Zur Verhinderung des Umfallens der Güter, die am Ladebalkon anliegen, sind die Hub- und Senkantriebselemente reversiv ausgeführt.
  • beim Verlegen einer formierten Güter schicht in ein Saket auf einer Palette kommt es vor, daß Stückgüter an den Rücken des Beladebalkons anstoBen. Zur Ausgleichung der auf der Palette verlegten Schicht ermöglicht die reversive Bewegung der Hub- und Senkantriebselemente eine Verlagerung des Güterpakets vom Balkon weg und die Herstellung einer gleichmäßigen geometrischen Form.
  • Im folgenden wird ein konkretes Ausführungsbeispiel der vorliegenden erfindung unter Bezug auf Zeichnungen beschrieben Es zeigt: Fig. 1 ein Schema des schichtenweisen Stapelns von Stückgütern auf einer Palette, einen sogenanten "Fünf-er" eine Schicht mit ungerader Nummer; Fig. 2 wie Fig. 1, ein Schicht mit gerader Nummer; Fig. 3 ein Schema des schichtenweisen Stapelns von Stückgüten auf einer Palette, einen sogenanten "Sechser", eine Schicht mit ungerader Nummer; Fig. 4 wie Fig. 3, eine Schicht mit gerader Nummer; Fig. 5 eine Variante des schichtenweisen Stapelns von Stückgütern auf einer Galette "Sechser", eine Reihe mit ungerader Nummer Fig 6 wie Fig. 5, eine reihe mit gerader Nummer; Fig. 7 ein Schema des Stapelns von Stückgütern auf einer Palette, einen sogenannten "Siebener", eine Schicht mit ungerader Nummer; Fig. d wie Fig. 7, eine Schicht mit gerader Nummer; Fig. 9 ein Schema des schichtenweisen Stapeln von Stückgütern auf einer Palette, einen sogenannten "Achter", eine Schicht mit ungerader Nummer; Fig. 10 wie Fig. 9 eine Schicht mit gerader Nuillluer; ig. 11 eine Variante des schichtenweisen Stapelns von Stückgütern, einen sogenannten "Achter", eine Schicht mit umgerader Nummer; Fig. 12 wie Fig. 11, eine Schicht mit gerader Nummer; die lig. 13 die Gesamtansicht einer maschine für automatische Pakettierung von Stückgütern, gemäß der erfindung, in Draufsicht; Fig. 14 wie iig. 13, in Axonometrie.
  • Die Maschine für die automatische Paketierung von Stückgütern besteht aus einem Magazin 1 (Fig. 13, 14) für Leerpaletten, einer Vorrichtung 2 für die Zuführung der Leerpaletten, einer Paketierungsvorrichtung (auf der eichnung nicht abgebildet) mit einem Ladebalkon 3, einer Vorrichtung 4 für die Ausgabe der beladenen Paletten und Speichern (5, 6) für die Pakete.
  • Das Magazin 1 für Leerpaletten beinhaltet eine Vorrichtung 7 für das Abnehmen einer Palette vom Stapel. Zur Vorrichtung 2 für die Zuführung von Leerpaletten gehören Zugketten d mit einer Stoßvorrichtung 9 und eine horizontale Platte 10 mit Mechanismen 11 zum Drehen (auf der Zeichnung nicht abgebildet) und zum Anheben der Platte. Die Vorrichtung 4 für die Ausgabe der beladenen laletten enthält reversive ilub- und Senkantriebselemente 12 mit tragenden Funktionsorganen 13, die parallel zur Längsachse der Vorrichtung 2 angeordnet sind, einen Hubmechanismus 14 und Antriebselemente 15 mit tragenden Funktionsorganen 16, die rechtwinklig zur Achse der Vorrichtung 2 anordnet sind. Außerdem ist einem die Vorrichtung 4 für die Ausgabe der beladenen Paletten mit/ beweglichen Begrenzer 17 für die Bewegung der ;Leerpaletten ausgerüstet.
  • Die Speicher 5, 6 fiir Güterpakete stellen eine Fortsetzung der reversiven Hub- und Senkantriebselemente 12 und entsprechend der Antriebselemente dar und sind rechtwinklig zueinander an die Speicher angeschlossen.
  • Die Maschine funktioniert folgendermaßen.
  • Von einem im Magazin 1 aufgestellten Pallettenstapel wird mit Hilfe der Vorrichtung 7 (Fig. 13, 14) die unterste Palette genommenm die auf der horizontalen Platte 10 der Vorrichtung 2 liegt. In Anchängigkeit t von den Abmessungen der Stückgüter und dem Schema der Verlegung der Stückgüter zu einer Schicht auf der Palette wird die letzLere relativ zur Achse der Vorrichtung 2 orientiert, entweder längs zu iilr oder sie wird aur der Platte 10 vom Hebeneschanismus 11 angehoben und durch den Drehmechanismus um 900 gedreht (auf der Zeichnuung nicht abgebildet). Die Drehachse der Schwenkplatte 10 verläuft in einiger entfernung vom geometrischen Zentrum der Palette bei deren Ausgangslage im Magazin 1. Diese Verschiebung gewahrleistet eine minimale Breite der Vorrichtung 2 und eine Vereinigung im Ergebnis de.r Drehung der falette um 90° der Projektionen der Längsseite der Platte mit deren Querseite vor der Drehung. Danach wird (lie ilabte 10 mit der Palette durch den Machanismus 11 un die Ausgangslage herabgelassen. Mit- Hilfe der Stoßvorrichtung 9, die durch die Zugketten 8 und die Antriebselemente 15 in Bewegung gesetzt wird, gelangt die Palette um Formierungsort der Pakete auf die Vorrichtung 4 für die Ausgabe der beladenen Paletten. Sobald die Palette eine zum Ladebalkon 3 der laketierungsvorrichtung symmetrische Stellung einniinmt, wird die palette durch den beweglichen begrenzer 17 fixiert, wobei die Stoßvorrichtung 9 in die Ausgangslage zurückkehrt. Die zusammen mit den reversiven Antriebselementen 12 auf die Vorrichtung 4 gebrachte Galette wird mit ii ilfe des Iwiechanis mus 14 über die Antriebselemente 15 gehoben. I»ach der automatischen Formierung eines Pakets jeder Güterschicht auf der Palette führen die reversiven Antriebselemente 12 eine hin- und hergehende Bewegung zur Ausgleichung der Gütterschicht aus. Sobald ein Paket lertig normiert ist, schaltet sich der Mechanismus 14 ein, der die Funktionsorgane 13 der reversiven Antriebselemente 12 unter das Niveau der Funk--tionsorgane 16 der Antriebselemente 15 herabläßt. Anschließend schalten sich die Antriebselemente 15 ein, die das fertig formierte Paket zum Speicher 6 bringen. Im anderen Fall, wenn die Palette vorher auf der Platte 10 um 900 relativ zur Ausgangslage geschwenkt wurde, bringen die reverslven Antriebselemente 12 nach Beendigung der Formierung das fertige Paket in den Speicher 5. In diesem Fall bleiben die Funktionsorgane 13 der reversiven Antriebselemente 12 über dem Niveau der Funktionsorgane 16 der Antriebselemente 15.
  • In einer anderen Ausführung (aut den Zeichnungen nicht abgebildet) können die Antriebselemente 15 von der Zuführungsseite der Paletten aus derart trennbar und in Sektionen unterteilt sein, daß die Retten 8 mit der Stoßvorrichtung 9 zwischen diesen Sektionen eingebaut sind, wodurch die Stoßvorrichtung 9 einen verlängerten Gang hat. In diesem Fall wird die Palette in jeder ihrer Lagen von der Stoßvorrichtung 9 bis umnittelbar an den begrenzer 17 gebracht, weshalb ein Einschalten der Antriebselemente 15 zum iQachschieben der Palette unnötig ist.
  • Auf diese Weise ermöglicht die vorliegende Erfindung die Faketierung von Stückgütern auf Paletten und Tragböden nach allen in Fig. 1-12 gezeigten Stapelschemen. Dadurch können Güter eines weiten Sortiments mit unterschiedlichen Abmessungen der Güterstücke auf Paketierungsmitteln (Paletten, biegsamen Seilen, Tragböden) unter Inanspruchnahme einer geringeren Anzahl automatischer Paketierungsmaschinen für Stückgüter gestapelt werden.
  • Bei der Anwendung in Häfen von Waggonentlademaschinen im Komplex mit automatischen Paketierungsmaschinen für Stückgüter entfällt die Notwendigkeit einer vorherigen Sortierung der Waggons für die Bereitstellung und Zuleitung zu den entsprechenden Maschinen mit anschliessender Umleitung zu verschiedenen Entladefronten. Ausserdem erhöht sich die zeitliche Auslastung der teueren Paketierungskomplexe, verringert sich der Umfang der Manövrier--arbeiten und die Zeitverluste durch das Umleiten der Waggons, was ZU einer Erhöhung der Intensität der Waggonentladekomplexe und der Transportknotenpunkte im ganzen führt.
  • L e e r s e i t e

Claims (3)

1. Pawel Wasiljewitsch Olewitsch 2. Witalij Stefanowitsch Sbaraschtschenko 3. Nikolaj Pawlowitsctl Melnitschenko 4. Konstantin Nikolajewitsch Konewskij Sowjetunion MASCHINE ZUR AUTOMATISCHENPAKETIERUNG VON STÜCKGÜTERN P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Maschine zur automatischen Parketierung von Stückgütern, die aus - einem Magazin für übereinandergestapelte teerpaletten; - einer Vorricntung zum Abnehmen einer Palette vom im Ma-azill aufgestellten Stapel; - einer Vorrichtung zur Zuführung von Leerpaletten aus dem Magazin; - einer Paketierungevorrichtung für die formierung eines Pakets auf einer aus dem Magazin zugeführten Palette; - einem Ladebalkon der Paketierungsvorrichtung; - einer Vorrichtung für die Ausgabe der beladenen Paletten nach der Formierung von Güterpaketen; - Antriebselementen, unter deren einwirkung die beladenen Paletten ausgestoßen werden, besteht, wobei - die Antriebselemente rechtwinklig zueinander angeordnet sind und ein Teil der elemente als mit einem Antrieb versehene Hub- und Senkmechanismen ausgeführt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß - das Magazin (1) in der Lagerzone der Leerpaletten mit einer horizontalen Platte (10) ausgerüstet ist, die <-> mittels eines Antriebs schwenk-, heb- und absenkbar ist (für die orientierte Zuführung der Leerpaletten)
2. Maschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Schwenkachse der Platte (10) in einiger Entferrnrng vom geometrischen Zentrum der Palette bei deren Ausgangslage im Magazin (1) verläuft.
3. Maschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Hub- und Senkelemente (12) reversierbar ausgeführt sind.
DE3111333A 1980-05-07 1981-03-23 Maschine zur automatischen Paketierung von Stückgütern Expired DE3111333C2 (de)

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DE2714612A1 (de) * 1977-04-01 1978-10-05 Roland Offsetmaschf Vorrichtung zum automatischen stapelwechsel am ausleger einer druckmaschine, insbesondere bogenrotationsdruckmaschine

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Publication number Publication date
SE8102843L (sv) 1981-11-08
SE435045B (sv) 1984-09-03
DE3111333C2 (de) 1985-08-01
SU960112A1 (ru) 1982-09-23

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