DE3111075A1 - Entwicklungsgeraet mit lichtschrankenabtastung - Google Patents

Entwicklungsgeraet mit lichtschrankenabtastung

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DE3111075A1
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light
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Alfred 7140 Ludwigsburg Deubler
Gerhard 7123 Sachsenheim Schmidtchen
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Duerr Dental SE
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Duerr Dental SE
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/02Details of liquid circulation
    • G03D3/06Liquid supply; Liquid circulation outside tanks
    • G03D3/065Liquid supply; Liquid circulation outside tanks replenishment or recovery apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN 71 HEILBRONN1 POSTFACH 3525. CABLE: PATU. TEL. (07131) 82828
Kilianstraße 7 (Kilianspassage) Deutsche Bank Hellbronn: 364 364 Handelsbank Hellbronn: 23 080 5 Kreissparkasse Heilbronn: 7001 6 Postscheck Stuttgart: 43016 -704
Patent- und Gebrauchsmuster-Hilfs-Anmeldung D 12. 32 D 62
19./17. März 81/1M
Anmelder: Firma
Dürr-Dental GmbH & Co. KG
Etzelstraße 8
Postfach 305
D-7120 Bietigheim
Bezeichnung: Entwicklungsgerät mit Lichtschrankenabtastung
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft ein Entwicklungsgerät für fotosensitive Materialienj welche nacheinander mehrere Behandlungsbäder durchlaufen, die in Abhängigkeit von der durchgelaufenen Fläche fotosensitiven Materials regeneriert werden und wobei zur Steuerung der Regeneration die Breite und die Länge des durchgelaufenen Materials mittels Lichtschranke ermittelt und in eine die übrigen Faktoren berücksichtigende und die Regeneration bewirkende Steuerschaltung eingegeben werden.
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Bei Entwicklungsgeräten, beispielsweise für Röntgenfilme oder Film- und Schichtträgermaterialien in der graphischen Industrie wird im Durchlauf entwickelt, fixiert und gewässert. Entwickler und Fixierbad sind einem starken Verbrauch unterworfen und müssen beispielsweise nach dem Durchlauf von 1/8 m2 schon erheblich regeneriert werden. Das Regenerieren erfolgt in der Regel durch sogenanntes Nachdosieren, also dosiertes Nachfüllen von Regenerationslösung. Die Regenerationslösung kann dem Stammansatz entsprechen, der aus Konzentrat und Lösungsmittel, in der Regel Wasser, besteht. Sie kann jedoch auch eine spezielle Regenerationslösung sein, die nicht nur in ihrer Konzentration, sondern gelegentlich auch in der chemischen Zusammensetzung von dem Stammansatz abweicht. Sowohl Entwickler als auch Fixierbad müssen regeneriert werden. Dabei können die nachzudosierenden Mengen gleich oder auch unterschiedlich sein. Die Regeneration kann durch Erfassung von Konzentration und/oder Zusammensetzung beispielsweise über den pH-Wert erfolgen. Bei kleinen und mittleren Geräten erfolgt sie jedoch nach bekannten Gesetzen über den Verbrauch der Behandlungsbäder in Abhängigkeit von der durchgelaufenen Fläche zu entwickelnden und fixierenden fotosensitiven Materials, wobei die Art des fotosensitiven Materials berücksichtigt wird. Dazu gibt es eine Fülle von Erfahrungswerten und Steuerschaltungen, die dem Fachmann geläufig sind. Für kleine und mittlere Geräte ist die Steuerung der Regeneration, in der Regel der Nachdosierung also, in Abhängigkeit von der durchgelaufenen Fläche die einfachste Lösung. Die Größe der durchgelaufenen Fläche wird bisher nach einem bekannten Lösungsvorschlag mit einer Mehrzahl von Mikroschaltern an geeigneten Stellen unter Auswertung ihrer Einschalt- und Ausschaltzustände ermittelt. Die Betätigung der Mikroschalter kann zum Verkratzen oder sonstigen Informationsänderungen auf dem durchgelaufenen fotosensitiven Material führen. Es gibt deshalb schon Anordnungen,
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bei denen eine Mehrzahl von einzelnen Lichtschranken über die Arbeitsbreite verteilt sind. Das Ansprechen dieser Lichtschranken wird in geeigneten Schaltungen ausgewertet. Diese Lichtschranken sind, wenn sie im dunklen Teil des Gerätes angeordnet sind3 in ihrer Intensität und Spektralverteilung so auszulegen, daß keines der in Frage kommenden fotosensitiven Materialien Fehlbelichtungen erfährt. Der Aufwand für mehrere Lichtschranken ist insbesondere bei großen Durchlaufbreiten ganz beträchtlich. Außerdem gibt es zwischen den Lichtschranken Bereiche, in denen nicht abgetastet wird. Dadurch kann die durchgelaufene Fläche nur mit einer verhältnismäßig geringen Genauigkeit ermittelt werden. Das ist- insbesondere für hochempfindliche fotosensitive Materialien,die einen großen Entwickler-und Fixierbadverbrauch bedeuten und bei denen die Einhaltung der. genauen Konzentration von Wichtigkeit ist, außerordentlich nachteilig.
Durch die Erfindung soll nun eine Anordnung verfügbar gemacht werden, bei der mit.wesentlich größerer und nahezu beliebiger Genauigkeit die Größe der durchgelaufenen Materialfläche mit erheblich verringertem Aufwand ermittelt werden kann.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen daß der Abtaststrahl einer einzigen Lichtschranke über die Arbeitsbreite des Gerätes mit einer, die tatsächliche Durchlaufbreite und Durchlauflänge mit ausreichender Genauigkeit erfassenden Geschwindigkeit bewegt wird. Da ohnehin eine Auswertschaltung schon bei bekannten Lichtschranken erforderlich war, ist der Aufwand für die Auswertung der Signale einer einzigen Lichtschranke wesentlich geringer als für die Auswertung der Signale einer Vielzahl von Lichtschranken. Der Aufwand für die Bewegung des Abtaststrahles ist geringer als derjenige für mehrere Lichtschranken mit entsprechender Auswertschaltung. Für die Bewegung des
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AbtastStrahles gibt es verschiedene Lösungsmöglichkeiten. Wichtig ist, daß seine Signale unter Berücksichtigung seiner eigenen Geschwindigkeit und der Geschwindigkeit des durchgelaufenen Materials in der Steuerschaltung verarbeitet werden. Besonders geeignet sind Lichtschranken, deren Abtaststrahl gepulst ist, so daß lediglich eine Zählschaltung erforderlich ist. Der Abtaststrahl kann zweckmäßig Sendestrahl und Reflektionsstrahl umfassen, obwohl es auch möglich ist,mit Unterbrechung zu arbeiten. Bei Arbeit mit'Sendestrahl und Reflektionsstrahl kann man die Gegenfläche reflektierend oder absorbierend ausgestalten und entsprechend die Signale auswerten.
Bei Geräten und zu entwickelnden fotosensitiven Materialien,bei denen die Länge des in den Bädern befindlichen Materials für die Ermittlung der Fläche von untergeordneter Bedeutung ist, kann man die Lichtschrankenanordnung nach der Entwicklung und Fixierung , zweckmäßiger nach der Wässerung, vorsehen. Dann ist man in der Wahl der Lichtschranke bezüglich ihrer konstruktiven Ausgestaltung, ihres Spektralbereiches und ihrer Intensität nicht durch die Lichtempfindlichkeit des fotosensitiven Materials beschränkt. Man muß jedoch in Kauf nehmen, daß die Lichtschranke erst anspricht, wenn das Material die Bäder durchlaufen hat. Will man mit sehr großer Genauigkeit auch kleinere Flächen erfassen, so ist die Lichtschranke im Bereich des Einlaufs anzuordnen. Da das Material im Einlauf noch lichtempfindlich ist, durchläuft es hier einen lichtdichten Raum und der Abtaststrahl muß eine geeignete, das zu verarbeitende fotosensitive Material nicht aktivierende Intensität und Spektralverteilung aufweisen. Mit den verfügbaren kleinen Infrarotdioden und -empf^ngern lassen sich solche Lichtschranken leicht verwirklichen. Sie sind wegen ihrer geringen Baugröße auch als Ganzes gut zu bewegen. Demgemäß können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung Sender und Empfänger an einem Lichtschrankenwagen angeordnet sein,
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der auf einer quer zur Laufrichtung des fotosensitiven Materials angeordneten Führungsbahn bewegt wird. Eine solche Anordnung ist sehr einfach herzustellen und arbeitet sicher. Dabei können Sender und Empfänger im Abstand von nur wenigen Millimetern von der fotosensitiven Schicht bewegt werden. So ist ein kleiner scharf gebündelter Strahl auch bei geringer Sendeleistung gut zu verwirklichen und damit eine sichere Funktion gewährleistet. Die Anordnung baut sehr klein und behindert bei der sonstigen Gestaltung des Gerätes nicht. Besonders zweckmäßig ist die dem Sender und Empfänger gegenüberliegende Materialführungsfläche oder eine sonstige Gegenfläche aus einem den Lichtschrankenstrahl wenig oder gar nicht reflektierendem Material herzustellen. Dann tritt Reflektion nur bei durchlaufenden Material ein. Verwendet man hier eine reflektierende Fläche,so ändert sich die Intensität des reflektierten Strahls und die Anordnung muß auf diese Änderung ansprechen. Zweckmäßig führt man das fotosensitive Material über eine reflektionsarme Walze, welche im Abstand weniger Millimeter von Sender und Empfänger angeordnet ist. Die Walze kann gleichzeitig der Führung im Einzugsbereich dienen. Durch die Drehbarkeit der Reflektionsflache ist stets ein.definierter Abstand zu Sender und Empfänger für ein nicht zu beschädigendes Durchlaufmaterial gegeben.
Eine günstige, einfach herzustellende und sicher arbeitende Gestaltung sieht vor, daß der Lichtschrankenwagen auf einer Stangen führung läuft und als Vorschubeinrichtung eine mit sich kreuzenden Schraubennuten versehene Antriebswalze vorgesehen ist, bei der die Nuten in den Endbereichen in Wende-Nuten übergehen. Ferner ist ein Wende-Kupplungs-Schieber zwischen Lichtschrankenwagen und Antriebswalze vorzusehen. Eine solche Anordnung braucht nicht nachgestellt zu werden, wie beispielsweise an sich auch mögliche Seil- oder Kettenanordnungen, die den Lichtschrankenwagen hin- und herbewegen.
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Auch sind andere Linearführungssysteme für den Lichtschrankenwagen konstruktiv leicht in bekannten Technologien herzustellen. Den Lichtschrankenwagen führt man für eine technisch gut realisierbare Lösung mit einer Geschwindigkeit von beispielsweise etwa 400 mm/s bei Durchlaufgeschwindigkeiten des fotosensitiven Materials zwischen etwa 200 und 1 100 mm je Minute. Weitere Einzelheitena Ausgestaltungen und Vorteile sind auch in den Ansprüchen und dem nachfolgenden Beschreibungsteil behandelt .
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Einen Vertikallängsschnitt längs der Linie 1-1 in Fig. 2 durch ein Entwicklungsgerät mit Lichtschrankenab-tastung;
Fig. 2 einen Vertikalquerschnitt längs der mehrfach abgeknickten Schnittlinie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrößerten Teilvertikalschnitt als Ausschnitt aus Fig. 1 durch die Lichtschrankenanordnung längs der Linie 3-3 in Fig. 4;
Fig. 4 einen Horizontalschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3 durch die Antriebswalze und die reflektionsarme Materialführungswalze mit den zugehörigen Wänden im Teilschnitt und der Draufsicht des Licht s chrankenwagens.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Entwicklungsgerät 20 mit Gestellteilen 21 und einem lichtdichten Gehäuse 22, welches einen lichtdichten Raum 22.1 umschließt. In dem links in Fig. 1 dargestellten vorderen Bereich ist der Einlauf für eine Kassette 24.1 mit dem fotosensitiven Material 24 ausgebildet. Das fotosensitive Material ist hier bei 24.2
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aufgerollt und an einer Transportstange 25 befestigt, die in der Einführstation 26 eingehängt wird. Das fotosensitive Material durchläuft die Behandlungsbäder 27, und zwar ein Entwicklerbad 27-1, ein Fixierbad 27.2 und ein Wässerungsbad 27-3 und gelangt durch eine Trockenstation 63 zum Geräteauslauf 28. In den Bädern sind unten Materialumlenkwalzen 29.ls 29·2 und 29.3 vorgesehen. Oberhalb der Trennwände 27.4, 27.5j 27.6 und 27.7 sind weitere Umlenkwalzen 30.1, 30.2, 30.3 und 30.1I vorgesehen. Auf den Umlenkwalzen 30.2, 30.3 und 30.4 liegen lose nur unter ihrem Eigengewicht drückende Abquetschwalzen 31-2, 31-3 und 31.4, die in Schlitzführungen 33 in den Seitenwandteilen 34 geführt sind. Ein Zugmittel-Transportsystem 35 für die Transportstange 25 hat auf beiden Seiten der Bäder 27 umlaufende Haupttransportzugmittel 37, die endlos durchlaufen und vom Motor 38 angetrieben werden und über eine Vielzahl von Umlenkrollen in der dargestellten Weise laufen. In jedem der Bäder befinden sich innerhalb der Wandung und zu den Haupttransportzugmitteln versetzt, Badzugmittel 39. Geeignete Übergabesysteme und Kopplungssysteme sorgen für Gleichlauf und Übergabe der Transportstange 25. Eine geeignete Steuerschaltung 40 ist mit allen Fühlern und Antrieben verbunden, was im einzelnen jedoch näher nicht erläutert zu werden braucht. Nach dem Verlassen des Wässerungsbades 27.3 erreicht das fotosensitive Material 24 einen Schalter 42, der über die Leitung 42.1 mit der Schaltung 40 verbunden ist und die Trockenstation 63 einschaltet. Für die Erfindung wichtig ist die im Bereich des Einlaufes 23 vorgesehene Lichtschrankenanordnung 43, die aus einem Lichtschrankenwagen 44 mit einer Antriebswalze 45 und einer Materialführungswalze 4-6 mit schwarzer matter Gummioberfläche besteht. Sie ist genauer in den Fig. 3 und 4 dargestellt.
Zwischen den Seitenwänden 34.1 und 34.2 sind zwei Rundstangen 47.I und 47.2 befestigt. Auf diesen sitzt mit Gleitführungen ausgestattet der als quaderförmiges leichtes Materialstück, beispielsweise aus Kunststoff ausgeführte
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Lichtschrankenwagen 44. In einer Drehlagerbüchse 48 sitzt der Lagerzapfen 49.1 des Wende-Kupplungs-Schiebers 49.Der Wende-Kupplungs-Schieber hat ein gerades Eingriffs-Kupplungsteil 49.2, welches in die Nuten 45,1 der Antriebswalze 45 eingreift. Die Nuten 45.1 sind, wie aus Fig. 4 ersichtlich, wendelförmig und sich kreuzend in die Oberfläche der Antriebswalze 45 eingearbeitet, die ihrerseits in den Wänden 34.1 und 34.2 gelagert ist und vom Motor 50 angetrieben wird. Die Schrauben-Nuten 45.1 gehen in den Endbereichen 45.2 der Antriebswalzen in Wende-Nuten 45-3 über, so daß der Wende-Kupplungs-Schieber jeweils vom Rechtslauf auf den Linkslauf bzw. umgekehrt durch Verschwenken seines Kupplungsteils 49.2 in die Nut mit der anderen Laufrichtung gelangt. Dadurch wird der Lichtschrankenwagen über die Arbeitsbreite 100 mit gleicher Geschwindigkeit bewegt, in den Endbereichen langsam abgebremst und wiederum langsam beschleunigt. Er wird beispielsweise mit einer Geschwindigkeit von etwa 400 mm/s gleich etwa 24 m/min, bewegt, während das Transportsystem mit einer Vorlauf- und Einzugsgeschwindigkeit von etwa 200 bis 1 100 mm/min arbeitet. Damit sind bei einer Arbeitsbreite 100 von etwa 50 cm gute Ergebnisse zu erzielen. Der Lichtschrankenwagen trägt an seinem zum Einlauf weisenden Ende 44.2 die Lichtschranke 55 mit dem Sender 55-1 und dem Empfänger 55.2. Der Lichtschranke 55 liegt in geringem Abstand1O2 gegenüber die Materialführungswalze 46, die in den Seitenwänden 34.1 und 34.2 drehbar gelagert ist und über die das fotosensitive Material 24 von der Rolle 24.2 zur ersten Umlenkwalze 30.5 geführt wird. Die Materialführungswalze 46 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel so reflektionsarm wie möglich ausgeführt. Sie könnte auch reflektierend sein. Dann wäre die Lichtschrankenanordnung anders zu betreiben. Im vorliegenden Falle sendet der Sender 55.1 den Sendestrahl 56.1 in einer vorgewählten Impulsfolge aus. Seine Reflektion gelangt als Reflektionsstrahl 56.2 auf den Empfänger 55.2. Die Leitungen 55-3 und 55.4 führen in nicht näher dargestellter
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Weise zur Steuerschaltung 4θ. Die Leitungen 50.1 und 50.2 zur Speisung des.Antriebsmotor 50 sind ebenfalls mit der Schaltung 40 verbunden. Die Geschwindigkeit des Antriebsmotors 38 wird für die Ermittlung der Durchlauflänge des Materials 24 in die Steuerschaltung 1IO eingegeben zur Änderung der Impulsfolgefrequenz des Senders 55·!· Sender 55.1 und Empfänger 55-2 sind in ihrem Spektralbereich so ausgewählt, daß alle in Betracht kommenden fotosensitiven Materialien bei der zur Verwendung gelangenden Intensität nicht durch den Abtaststrahl 56 aktiviert werden. Es werden die für solche Zwecke üblichen Spektralbereiche im Infraroten verwendet. Der Abstand 102von Sender und Empfänger zur reflektionsarmen Oberfläche der Materialführungswalze 46 beträgt nur wenige Millimeter, damit mit geringen Intensitäten gearbeitet werden kann und die nur geringe Reflektion des fotosensitiven Materials ausreicht, um im Empfänger 55.2 ein geeignetes Signal zu erzeugen, welches von der Steuerschaltung 40 verarbeitet werden kann.
Das Wässerungsbad 27.3 wird in der Regel im Durchlauf betrieben und braucht deshalb nicht besonders gesteuert erneuert zu werden. Entwicklerbad 27.1 und Fixierbad 27.2 sind jedoch entsprechend ihrem Verbrauch zu regenerieren. Dazu ist eine Regeneriereinrichtung vorgesehen, von der nur schematisch in Fig. 1 die Dosierpumpen 58.1 und 58.2 dargestellt sind, welche über die Leitungen 58.3 und 58.4 mit der Steuerschaltung 40 verbunden sind und deren Flüssigkeit sleitungen 58.5 und 58.6 in nicht näher dargestellter Weise zu Entwicklerbad 27.1 und Fixierbad 27.2 führen, wobei das Rohrende 58.5 in Fig. 2 oben rechts dargestellt ist und dort in das Flüssigkeitsbad führt.
Die Anordnung arbeitet folgendermaßen: Beim Einführen der Transportstange 25 in die die Ankopplung bewirkende Einführstation 26 wird der Lichtschrankenmotor 50 gestartet und die Lichtschranke 55 eingeschaltet, so daß der Sender 55.1 den gepulsten Infrarotstrahl abgibt und der Lichtschrankenwagen 44 mit der vorbestimmten Geschwindigkeit über die
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gesamte Arbeitsbreite 100 von beispielsweise 50 cm hin- und herbewegt wird. Zunächst befindet sich noch kein fotosensitives Material 24 zwischen Lichtschranke 55 und Materialführungswalze 46, so daß keine Reflektion erfolgt und der Empfänger 55.2 keine Impulse erhält. Folglich wird die Zählschaltung auch noch nicht wirksam. Gelangt nun der von den Zugmitteln 37'in Laufrichtung 24.4 bewegte Transportstab 25 mit dem Anfang des fotosensitiven Materials zwischen Lichtschranke 55 und Materialführungswalze 46 hindurch, so erfolgt über eine der tatsächlichen Durchlaufbreite 101 des Films entsprechende Zeit eine Reflektion des Sendestrahls 56.1 zum Empfänger 55·2 und entsprechende Zählimpulse gelangen zur Schaltung 40 und zwar jeweils so lange wie fotosensitives Material 24 zwischen Lichtschrankenwagen 44 und Materialführungswalze 46 durchläuft. Aus den Größen der Wagengeschwindigkeit, der Laufgeschwindigkeit des fotosensitiven Materials und den in der Zählschaltung ankommenden Impulsen kann diese die Fläche des durchgelaufenen Materials ermitteln und schaltet je nach sonstigen eingegebenen Größen die Dosierpumpen 58.1 und 58.2 für entsprechende, der notwendigen Zudosierung von Regenerationsflüssigkeit entsprechende Zeiten ein und nach entsprechender Zeit wieder aus. Dadurch wird die Erneuerungsflüssigkeit in der erforderlichen Menge in die Bäder gefördert und führt dort mit großer Genauigkeit zur Konstanz der Entwicklungs- und Fixierbedingungen.
Die Erfindung ist nicht an die dargestellte Ausführungsform eines Entwicklungsgerätes gebunden. Anordnung der Bäder, der Antriebs- und Führungsmittel können stark variieren. Auch kann die Ausbildung der beweglichen Lichtschranke geändert werden. Beispielsweise lassen sich andere Antriebssysteme mit umlaufenden Ketten, Seilen oder sonstige Vorschubeinrichtungen für eine ganze Lichtschranke verwenden. Auch kann man andere Bewegungsmittel für den Abtaststrahl einer Lichtschranke wählen. Wichtig ist, daß mit einer einzigen Lichtschranke gearbeitet wird, um die gesamte Arbeitsbreite 100 abzutasten und daß die sich daraus ergebenden Impulse einer einzigen Lichtschranke zur Flächenbestimmung herangezogen und entsprechend zur Regeneration ausgewertet wenden.
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Claims (6)

  1. PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN HEILBRON'.M. POSTFACH 3525, CABLE: PATU, TEL. (07131) 82828
    Kilianstraße 7 (KiIianspassage) Deutsche Bank Hellbronn: 364364 Handelsbank Hellbronn: 23080 5 Kreissparkasse Heilbronn: 7001 6 Postscheck Stuttgart: 43016-704
    Patent- und Gebrauchsmuster-Hilfs-Anmeldung D 12. 32 D 62
    lSL/17.März 81/IM
    Anmelder: Firma
    Dürr-Dental GmbH & Co. KG
    Etzelstraße 8
    Postfach 305
    D-7120 Bietigheim
    Bezeichnung: Entwicklungsgerät mit Lichtschrankenabtastung
    Ansprüche:
    Entwicklungsgerät für fotosensitive Materialien, welche nacheinander mehrere Behandlungsbäder durchlaufen, die in Abhängigkeit von der durchgelaufenen Fläche fotosensitiven Materials regeneriert werden und wobei zur Steuerung der Regeneration die Breite und die Länge des durchgelaufenen Materials mittels Lichtschranke ermittelt und in eine die übrigen Faktoren berücksichtigende und die Regeneration bewirkende Steuerschaltung eingegeben werden, dadurch gekennzeichnet , daß der Abtaststrahl
    (56) einer einzigen Lichtschranke (55) über die Arbeitsbreite(ioo) des Gerätes (20) mit einer der tatsächlichen Durchlaufbreite(lOl) und Durchlauflänge mit ausreichender Genauigkeit erfassenden Geschwindigkeit bewegt wird.
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  2. 2. Entwicklungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Abtaststrahl56) Sendestrahl (56.1) und Reflektionsstrahl (56.2) umfaßt.
  3. 3. Entwicklungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtschranke (55, 1Jo) am Einlauf (23) des Gerätes(20) im lichtdichten Raum (22.1) angeordnet und der Abtaststrahl (56.1, 56.2) eine geeignete das fotosensitive Material (24) nicht aktivierende Intensität und Spektralverteilung aufweist.
  4. 4. Entwicklungsgerät nach einem der vorstehenden . Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Sender (55.1) und Empfänger (55.2) an einem Lichtschrankenwagen (44) angeordnet sind, der auf einer quer zur Laufrichtung (24.4) des fotosensitiven Materials (24) angeordneten Führungsbahn (47) bewegt wird.
  5. 5. Entwicklungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Sender (55.1) und Empfänger (55.2) im Abstand(102·) von nur wenigen Millimetern von dem fotosensitiven Material (24) bewegt werden.
  6. 6. Entwicklungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Sender (55.1) und Empfänger(55.2) gegenüberliegende Materialführungsfläche od. dgl.(46) aus einem den Lichtschrankenstrahl (56.1) wenig oder gar nicht reflektierendem Material besteht.
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    Entwicklungsgerät nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das fotosensitive Material(24) über eine reflektionsarme Material-Führungswalze (46) geführt wird, welche im Abstand(102)weniger Millimeter von Sender ("55··.!) und Empfänger (55-2) angeordnet ist.
    Entwicklungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtschrankenwagen (44) auf einer Stangenführung (47-1, 47-2) läuft und als Vorschubeinrichtung eine mit sich kreuzenden Schrauben-Nuten (45-1) versehene Antriebswalze (45) vorgesehen ist und die Nuten in den Endbereichen in Wende-Nuten (45.3) übergehen und daß eine Wende-Kupplungs-Schieber (49) zwischen Lichtschrankenwagen (44) und Antriebswalze (45) vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1522856A1 (de) * 1967-10-31 1969-10-30 Walter Hostert Verfahren zum Konstanthalten der chemischen Zusammensetzung der Behandlungsbaeder in Entwicklungsmaschinen fuer photographisches Material und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE2557253B2 (de) * 1975-12-19 1980-02-07 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Vorrichtung zum Bestimmen von Nachdosiermengen in fotografischen Durchlauf-Entwicklungsmaschinen

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