DE3111075A1 - Entwicklungsgeraet mit lichtschrankenabtastung - Google Patents
Entwicklungsgeraet mit lichtschrankenabtastungInfo
- Publication number
- DE3111075A1 DE3111075A1 DE19813111075 DE3111075A DE3111075A1 DE 3111075 A1 DE3111075 A1 DE 3111075A1 DE 19813111075 DE19813111075 DE 19813111075 DE 3111075 A DE3111075 A DE 3111075A DE 3111075 A1 DE3111075 A1 DE 3111075A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- light barrier
- photosensitive material
- receiver
- light
- transmitter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D3/00—Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
- G03D3/02—Details of liquid circulation
- G03D3/06—Liquid supply; Liquid circulation outside tanks
- G03D3/065—Liquid supply; Liquid circulation outside tanks replenishment or recovery apparatus
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)
Description
PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN 71 HEILBRONN1 POSTFACH 3525. CABLE: PATU. TEL. (07131) 82828
Kilianstraße 7 (Kilianspassage) Deutsche Bank Hellbronn: 364 364 Handelsbank Hellbronn: 23 080 5 Kreissparkasse Heilbronn: 7001 6 Postscheck Stuttgart: 43016 -704
Patent- und Gebrauchsmuster-Hilfs-Anmeldung D 12. 32 D 62
19./17. März 81/1M
Anmelder: Firma
Dürr-Dental GmbH & Co. KG
Etzelstraße 8
Postfach 305
Postfach 305
D-7120 Bietigheim
Bezeichnung: Entwicklungsgerät mit Lichtschrankenabtastung
Bezeichnung: Entwicklungsgerät mit Lichtschrankenabtastung
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft ein Entwicklungsgerät für fotosensitive Materialienj welche nacheinander mehrere Behandlungsbäder
durchlaufen, die in Abhängigkeit von der durchgelaufenen Fläche fotosensitiven Materials regeneriert werden
und wobei zur Steuerung der Regeneration die Breite und die Länge des durchgelaufenen Materials mittels Lichtschranke
ermittelt und in eine die übrigen Faktoren berücksichtigende und die Regeneration bewirkende Steuerschaltung
eingegeben werden.
./2
D 12. 32 D 62 -- .-·
17. März 81/lM.-: :.: : -....-■. :
_ *r_ 5
Bei Entwicklungsgeräten, beispielsweise für Röntgenfilme oder Film- und Schichtträgermaterialien in der graphischen
Industrie wird im Durchlauf entwickelt, fixiert und gewässert. Entwickler und Fixierbad sind einem starken Verbrauch
unterworfen und müssen beispielsweise nach dem Durchlauf von 1/8 m2 schon erheblich regeneriert
werden. Das Regenerieren erfolgt in der Regel durch sogenanntes Nachdosieren, also dosiertes Nachfüllen von Regenerationslösung.
Die Regenerationslösung kann dem Stammansatz entsprechen, der aus Konzentrat und Lösungsmittel,
in der Regel Wasser, besteht. Sie kann jedoch auch eine spezielle Regenerationslösung sein, die nicht nur in ihrer
Konzentration, sondern gelegentlich auch in der chemischen Zusammensetzung von dem Stammansatz
abweicht. Sowohl Entwickler als auch Fixierbad müssen regeneriert werden. Dabei können die nachzudosierenden
Mengen gleich oder auch unterschiedlich sein. Die Regeneration kann durch Erfassung von Konzentration und/oder
Zusammensetzung beispielsweise über den pH-Wert erfolgen. Bei kleinen und mittleren Geräten erfolgt sie jedoch
nach bekannten Gesetzen über den Verbrauch der Behandlungsbäder in Abhängigkeit von der durchgelaufenen Fläche zu
entwickelnden und fixierenden fotosensitiven Materials, wobei die Art des fotosensitiven Materials berücksichtigt
wird. Dazu gibt es eine Fülle von Erfahrungswerten und Steuerschaltungen, die dem Fachmann geläufig sind. Für
kleine und mittlere Geräte ist die Steuerung der Regeneration, in der Regel der Nachdosierung also, in Abhängigkeit
von der durchgelaufenen Fläche die einfachste Lösung. Die Größe der durchgelaufenen Fläche wird bisher nach einem
bekannten Lösungsvorschlag mit einer Mehrzahl von Mikroschaltern an geeigneten Stellen unter Auswertung ihrer
Einschalt- und Ausschaltzustände ermittelt. Die Betätigung der Mikroschalter kann zum Verkratzen oder sonstigen Informationsänderungen
auf dem durchgelaufenen fotosensitiven Material führen. Es gibt deshalb schon Anordnungen,
./3
D 12. 32 D 62 .·*..*·. .".—·: .". .:
17.März 81/lM .*: :.: : *...-·. :
bei denen eine Mehrzahl von einzelnen Lichtschranken über die Arbeitsbreite verteilt sind. Das Ansprechen
dieser Lichtschranken wird in geeigneten Schaltungen ausgewertet. Diese Lichtschranken sind, wenn sie im
dunklen Teil des Gerätes angeordnet sind3 in ihrer Intensität
und Spektralverteilung so auszulegen, daß keines der in Frage kommenden fotosensitiven Materialien Fehlbelichtungen
erfährt. Der Aufwand für mehrere Lichtschranken ist insbesondere bei großen Durchlaufbreiten
ganz beträchtlich. Außerdem gibt es zwischen den Lichtschranken Bereiche, in denen nicht abgetastet wird.
Dadurch kann die durchgelaufene Fläche nur mit einer verhältnismäßig geringen Genauigkeit ermittelt werden.
Das ist- insbesondere für hochempfindliche fotosensitive Materialien,die einen großen Entwickler-und Fixierbadverbrauch
bedeuten und bei denen die Einhaltung der. genauen Konzentration von Wichtigkeit ist, außerordentlich
nachteilig.
Durch die Erfindung soll nun eine Anordnung verfügbar gemacht werden, bei der mit.wesentlich größerer und
nahezu beliebiger Genauigkeit die Größe der durchgelaufenen Materialfläche mit erheblich verringertem
Aufwand ermittelt werden kann.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen daß der Abtaststrahl
einer einzigen Lichtschranke über die Arbeitsbreite des Gerätes mit einer, die tatsächliche Durchlaufbreite und
Durchlauflänge mit ausreichender Genauigkeit erfassenden
Geschwindigkeit bewegt wird. Da ohnehin eine Auswertschaltung schon bei bekannten Lichtschranken erforderlich
war, ist der Aufwand für die Auswertung der Signale einer einzigen Lichtschranke wesentlich geringer als für die
Auswertung der Signale einer Vielzahl von Lichtschranken. Der Aufwand für die Bewegung des Abtaststrahles ist geringer
als derjenige für mehrere Lichtschranken mit entsprechender Auswertschaltung. Für die Bewegung des
D 12. 32 D 62 ■■-
l6.März 81/lM *: : . : ; -. . .--. -
AbtastStrahles gibt es verschiedene Lösungsmöglichkeiten.
Wichtig ist, daß seine Signale unter Berücksichtigung seiner eigenen Geschwindigkeit und der Geschwindigkeit
des durchgelaufenen Materials in der Steuerschaltung verarbeitet werden. Besonders geeignet sind Lichtschranken,
deren Abtaststrahl gepulst ist, so daß lediglich eine Zählschaltung erforderlich ist. Der Abtaststrahl kann
zweckmäßig Sendestrahl und Reflektionsstrahl umfassen, obwohl es auch möglich ist,mit Unterbrechung zu arbeiten.
Bei Arbeit mit'Sendestrahl und Reflektionsstrahl kann man die Gegenfläche reflektierend oder absorbierend ausgestalten
und entsprechend die Signale auswerten.
Bei Geräten und zu entwickelnden fotosensitiven Materialien,bei
denen die Länge des in den Bädern befindlichen Materials für die Ermittlung der Fläche von untergeordneter
Bedeutung ist, kann man die Lichtschrankenanordnung nach der Entwicklung und Fixierung , zweckmäßiger nach
der Wässerung, vorsehen. Dann ist man in der Wahl der Lichtschranke bezüglich ihrer konstruktiven Ausgestaltung,
ihres Spektralbereiches und ihrer Intensität nicht durch die Lichtempfindlichkeit des fotosensitiven Materials beschränkt.
Man muß jedoch in Kauf nehmen, daß die Lichtschranke erst anspricht, wenn das Material die Bäder durchlaufen
hat. Will man mit sehr großer Genauigkeit auch kleinere Flächen erfassen, so ist die Lichtschranke im Bereich
des Einlaufs anzuordnen. Da das Material im Einlauf noch lichtempfindlich ist, durchläuft es hier einen lichtdichten
Raum und der Abtaststrahl muß eine geeignete, das zu verarbeitende fotosensitive Material nicht aktivierende Intensität
und Spektralverteilung aufweisen. Mit den verfügbaren kleinen Infrarotdioden und -empf^ngern lassen sich solche
Lichtschranken leicht verwirklichen. Sie sind wegen ihrer geringen Baugröße auch als Ganzes gut zu bewegen. Demgemäß
können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung Sender und Empfänger an einem Lichtschrankenwagen angeordnet sein,
./5
D 12. 32 D-62 ·.
-jT-β
der auf einer quer zur Laufrichtung des fotosensitiven Materials angeordneten Führungsbahn bewegt wird. Eine
solche Anordnung ist sehr einfach herzustellen und arbeitet sicher. Dabei können Sender und Empfänger im Abstand
von nur wenigen Millimetern von der fotosensitiven Schicht bewegt werden. So ist ein kleiner scharf gebündelter
Strahl auch bei geringer Sendeleistung gut zu verwirklichen und damit eine sichere Funktion gewährleistet.
Die Anordnung baut sehr klein und behindert bei der sonstigen Gestaltung des Gerätes nicht. Besonders zweckmäßig
ist die dem Sender und Empfänger gegenüberliegende Materialführungsfläche oder eine sonstige Gegenfläche aus
einem den Lichtschrankenstrahl wenig oder gar nicht reflektierendem Material herzustellen. Dann tritt Reflektion
nur bei durchlaufenden Material ein. Verwendet man hier eine reflektierende Fläche,so ändert sich die Intensität
des reflektierten Strahls und die Anordnung muß auf diese Änderung ansprechen. Zweckmäßig führt man das
fotosensitive Material über eine reflektionsarme Walze,
welche im Abstand weniger Millimeter von Sender und Empfänger angeordnet ist. Die Walze kann gleichzeitig
der Führung im Einzugsbereich dienen. Durch die Drehbarkeit der Reflektionsflache ist stets ein.definierter Abstand
zu Sender und Empfänger für ein nicht zu beschädigendes Durchlaufmaterial gegeben.
Eine günstige, einfach herzustellende und sicher arbeitende
Gestaltung sieht vor, daß der Lichtschrankenwagen auf einer Stangen führung läuft und als Vorschubeinrichtung eine mit
sich kreuzenden Schraubennuten versehene Antriebswalze vorgesehen ist, bei der die Nuten in den Endbereichen in Wende-Nuten
übergehen. Ferner ist ein Wende-Kupplungs-Schieber zwischen Lichtschrankenwagen und Antriebswalze vorzusehen.
Eine solche Anordnung braucht nicht nachgestellt zu werden, wie beispielsweise an sich auch mögliche Seil- oder Kettenanordnungen,
die den Lichtschrankenwagen hin- und herbewegen.
./6
D 12. 32 D 62 ..
17.März 81/lM" ::::."-
Auch sind andere Linearführungssysteme für den Lichtschrankenwagen
konstruktiv leicht in bekannten Technologien herzustellen. Den Lichtschrankenwagen führt man für
eine technisch gut realisierbare Lösung mit einer Geschwindigkeit von beispielsweise etwa 400 mm/s bei Durchlaufgeschwindigkeiten
des fotosensitiven Materials zwischen etwa 200 und 1 100 mm je Minute. Weitere Einzelheitena
Ausgestaltungen und Vorteile sind auch in den Ansprüchen und dem nachfolgenden Beschreibungsteil behandelt
.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Einen Vertikallängsschnitt längs der Linie 1-1
in Fig. 2 durch ein Entwicklungsgerät mit Lichtschrankenab-tastung;
Fig. 2 einen Vertikalquerschnitt längs der mehrfach abgeknickten Schnittlinie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrößerten Teilvertikalschnitt als Ausschnitt aus Fig. 1 durch die Lichtschrankenanordnung
längs der Linie 3-3 in Fig. 4;
Fig. 4 einen Horizontalschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3 durch die Antriebswalze und die reflektionsarme
Materialführungswalze mit den zugehörigen Wänden im Teilschnitt und der Draufsicht des
Licht s chrankenwagens.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Entwicklungsgerät 20 mit Gestellteilen
21 und einem lichtdichten Gehäuse 22, welches
einen lichtdichten Raum 22.1 umschließt. In dem links in Fig. 1 dargestellten vorderen Bereich ist der Einlauf
für eine Kassette 24.1 mit dem fotosensitiven Material 24 ausgebildet. Das fotosensitive Material ist hier bei 24.2
.11
aufgerollt und an einer Transportstange 25 befestigt, die
in der Einführstation 26 eingehängt wird. Das fotosensitive Material durchläuft die Behandlungsbäder 27, und zwar ein
Entwicklerbad 27-1, ein Fixierbad 27.2 und ein Wässerungsbad 27-3 und gelangt durch eine Trockenstation 63 zum Geräteauslauf
28. In den Bädern sind unten Materialumlenkwalzen 29.ls 29·2 und 29.3 vorgesehen. Oberhalb der Trennwände
27.4, 27.5j 27.6 und 27.7 sind weitere Umlenkwalzen
30.1, 30.2, 30.3 und 30.1I vorgesehen. Auf den Umlenkwalzen
30.2, 30.3 und 30.4 liegen lose nur unter ihrem
Eigengewicht drückende Abquetschwalzen 31-2, 31-3 und 31.4,
die in Schlitzführungen 33 in den Seitenwandteilen 34 geführt
sind. Ein Zugmittel-Transportsystem 35 für die Transportstange 25 hat auf beiden Seiten der Bäder 27 umlaufende
Haupttransportzugmittel 37, die endlos durchlaufen und vom
Motor 38 angetrieben werden und über eine Vielzahl von Umlenkrollen in der dargestellten Weise laufen. In jedem der
Bäder befinden sich innerhalb der Wandung und zu den Haupttransportzugmitteln versetzt, Badzugmittel 39. Geeignete
Übergabesysteme und Kopplungssysteme sorgen für Gleichlauf und Übergabe der Transportstange 25. Eine geeignete Steuerschaltung
40 ist mit allen Fühlern und Antrieben verbunden, was im einzelnen jedoch näher nicht erläutert zu werden
braucht. Nach dem Verlassen des Wässerungsbades 27.3 erreicht das fotosensitive Material 24 einen Schalter 42, der über
die Leitung 42.1 mit der Schaltung 40 verbunden ist und die Trockenstation 63 einschaltet. Für die Erfindung wichtig
ist die im Bereich des Einlaufes 23 vorgesehene Lichtschrankenanordnung 43, die aus einem Lichtschrankenwagen 44 mit
einer Antriebswalze 45 und einer Materialführungswalze 4-6
mit schwarzer matter Gummioberfläche besteht. Sie ist genauer in den Fig. 3 und 4 dargestellt.
Zwischen den Seitenwänden 34.1 und 34.2 sind zwei Rundstangen 47.I und 47.2 befestigt. Auf diesen sitzt mit
Gleitführungen ausgestattet der als quaderförmiges leichtes
Materialstück, beispielsweise aus Kunststoff ausgeführte
./8
D 12. 32 D 62
19.März 81/lM
19.März 81/lM
Lichtschrankenwagen 44. In einer Drehlagerbüchse 48 sitzt der Lagerzapfen 49.1 des Wende-Kupplungs-Schiebers 49.Der
Wende-Kupplungs-Schieber hat ein gerades Eingriffs-Kupplungsteil 49.2, welches in die Nuten 45,1 der Antriebswalze 45 eingreift. Die Nuten 45.1 sind, wie aus Fig. 4
ersichtlich, wendelförmig und sich kreuzend in die Oberfläche der Antriebswalze 45 eingearbeitet, die ihrerseits
in den Wänden 34.1 und 34.2 gelagert ist und vom Motor 50 angetrieben wird. Die Schrauben-Nuten 45.1 gehen in den
Endbereichen 45.2 der Antriebswalzen in Wende-Nuten 45-3 über, so daß der Wende-Kupplungs-Schieber jeweils vom
Rechtslauf auf den Linkslauf bzw. umgekehrt durch Verschwenken seines Kupplungsteils 49.2 in die Nut mit der
anderen Laufrichtung gelangt. Dadurch wird der Lichtschrankenwagen über die Arbeitsbreite 100 mit gleicher Geschwindigkeit
bewegt, in den Endbereichen langsam abgebremst und wiederum langsam beschleunigt. Er wird beispielsweise
mit einer Geschwindigkeit von etwa 400 mm/s gleich etwa 24 m/min, bewegt, während das Transportsystem mit einer Vorlauf-
und Einzugsgeschwindigkeit von etwa 200 bis 1 100 mm/min arbeitet. Damit sind bei einer Arbeitsbreite 100 von etwa
50 cm gute Ergebnisse zu erzielen. Der Lichtschrankenwagen trägt an seinem zum Einlauf weisenden Ende 44.2 die Lichtschranke
55 mit dem Sender 55-1 und dem Empfänger 55.2. Der Lichtschranke 55 liegt in geringem Abstand1O2 gegenüber die
Materialführungswalze 46, die in den Seitenwänden 34.1 und 34.2 drehbar gelagert ist und über die das fotosensitive
Material 24 von der Rolle 24.2 zur ersten Umlenkwalze 30.5 geführt wird. Die Materialführungswalze 46 ist im vorliegenden
Ausführungsbeispiel so reflektionsarm wie möglich ausgeführt. Sie könnte auch reflektierend sein. Dann wäre
die Lichtschrankenanordnung anders zu betreiben. Im vorliegenden Falle sendet der Sender 55.1 den Sendestrahl 56.1 in
einer vorgewählten Impulsfolge aus. Seine Reflektion gelangt als Reflektionsstrahl 56.2 auf den Empfänger 55.2. Die
Leitungen 55-3 und 55.4 führen in nicht näher dargestellter
./9
D 12. j)Z U bd
19.März 81/lM
19.März 81/lM
Weise zur Steuerschaltung 4θ. Die Leitungen 50.1 und 50.2
zur Speisung des.Antriebsmotor 50 sind ebenfalls mit der
Schaltung 40 verbunden. Die Geschwindigkeit des Antriebsmotors 38 wird für die Ermittlung der Durchlauflänge des
Materials 24 in die Steuerschaltung 1IO eingegeben zur
Änderung der Impulsfolgefrequenz des Senders 55·!· Sender 55.1 und Empfänger 55-2 sind in ihrem Spektralbereich so ausgewählt, daß alle in Betracht kommenden fotosensitiven Materialien
bei der zur Verwendung gelangenden Intensität nicht durch den Abtaststrahl 56 aktiviert werden. Es werden die
für solche Zwecke üblichen Spektralbereiche im Infraroten verwendet. Der Abstand 102von Sender und Empfänger zur reflektionsarmen
Oberfläche der Materialführungswalze 46 beträgt nur wenige Millimeter, damit mit geringen Intensitäten
gearbeitet werden kann und die nur geringe Reflektion des fotosensitiven Materials ausreicht, um im Empfänger 55.2
ein geeignetes Signal zu erzeugen, welches von der Steuerschaltung 40 verarbeitet werden kann.
Das Wässerungsbad 27.3 wird in der Regel im Durchlauf betrieben und braucht deshalb nicht besonders gesteuert erneuert
zu werden. Entwicklerbad 27.1 und Fixierbad 27.2 sind jedoch entsprechend ihrem Verbrauch zu regenerieren.
Dazu ist eine Regeneriereinrichtung vorgesehen, von der nur
schematisch in Fig. 1 die Dosierpumpen 58.1 und 58.2 dargestellt
sind, welche über die Leitungen 58.3 und 58.4 mit der Steuerschaltung 40 verbunden sind und deren Flüssigkeit
sleitungen 58.5 und 58.6 in nicht näher dargestellter Weise zu Entwicklerbad 27.1 und Fixierbad 27.2 führen, wobei
das Rohrende 58.5 in Fig. 2 oben rechts dargestellt ist und dort in das Flüssigkeitsbad führt.
Die Anordnung arbeitet folgendermaßen: Beim Einführen der Transportstange 25 in die die Ankopplung bewirkende Einführstation
26 wird der Lichtschrankenmotor 50 gestartet und die Lichtschranke 55 eingeschaltet, so daß der Sender 55.1
den gepulsten Infrarotstrahl abgibt und der Lichtschrankenwagen 44 mit der vorbestimmten Geschwindigkeit über die
./10
D 12. 32 D 62
19-März 81/lM
19-März 81/lM
gesamte Arbeitsbreite 100 von beispielsweise 50 cm hin- und herbewegt wird. Zunächst befindet sich noch kein fotosensitives
Material 24 zwischen Lichtschranke 55 und Materialführungswalze 46, so daß keine Reflektion erfolgt und
der Empfänger 55.2 keine Impulse erhält. Folglich wird die Zählschaltung auch noch nicht wirksam. Gelangt nun der von
den Zugmitteln 37'in Laufrichtung 24.4 bewegte Transportstab
25 mit dem Anfang des fotosensitiven Materials zwischen Lichtschranke 55 und Materialführungswalze 46 hindurch,
so erfolgt über eine der tatsächlichen Durchlaufbreite 101 des Films entsprechende Zeit eine Reflektion
des Sendestrahls 56.1 zum Empfänger 55·2 und entsprechende
Zählimpulse gelangen zur Schaltung 40 und zwar jeweils so lange wie fotosensitives Material 24 zwischen Lichtschrankenwagen
44 und Materialführungswalze 46 durchläuft. Aus den Größen der Wagengeschwindigkeit, der Laufgeschwindigkeit
des fotosensitiven Materials und den in der Zählschaltung ankommenden Impulsen kann diese die Fläche des
durchgelaufenen Materials ermitteln und schaltet je nach
sonstigen eingegebenen Größen die Dosierpumpen 58.1 und 58.2
für entsprechende, der notwendigen Zudosierung von Regenerationsflüssigkeit entsprechende Zeiten ein und nach entsprechender
Zeit wieder aus. Dadurch wird die Erneuerungsflüssigkeit in der erforderlichen Menge in die Bäder gefördert
und führt dort mit großer Genauigkeit zur Konstanz der Entwicklungs- und Fixierbedingungen.
Die Erfindung ist nicht an die dargestellte Ausführungsform
eines Entwicklungsgerätes gebunden. Anordnung der Bäder, der Antriebs- und Führungsmittel können stark variieren.
Auch kann die Ausbildung der beweglichen Lichtschranke geändert werden. Beispielsweise lassen sich andere Antriebssysteme mit umlaufenden Ketten, Seilen oder sonstige Vorschubeinrichtungen
für eine ganze Lichtschranke verwenden. Auch kann man andere Bewegungsmittel für den Abtaststrahl
einer Lichtschranke wählen. Wichtig ist, daß mit einer einzigen Lichtschranke gearbeitet wird, um die gesamte Arbeitsbreite
100 abzutasten und daß die sich daraus ergebenden Impulse einer einzigen Lichtschranke zur Flächenbestimmung
herangezogen und entsprechend zur Regeneration ausgewertet wenden.
Leerseite
Claims (6)
- PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN HEILBRON'.M. POSTFACH 3525, CABLE: PATU, TEL. (07131) 82828Kilianstraße 7 (KiIianspassage) Deutsche Bank Hellbronn: 364364 Handelsbank Hellbronn: 23080 5 Kreissparkasse Heilbronn: 7001 6 Postscheck Stuttgart: 43016-704Patent- und Gebrauchsmuster-Hilfs-Anmeldung D 12. 32 D 62lSL/17.März 81/IMAnmelder: FirmaDürr-Dental GmbH & Co. KGEtzelstraße 8
Postfach 305D-7120 Bietigheim
Bezeichnung: Entwicklungsgerät mit LichtschrankenabtastungAnsprüche:Entwicklungsgerät für fotosensitive Materialien, welche nacheinander mehrere Behandlungsbäder durchlaufen, die in Abhängigkeit von der durchgelaufenen Fläche fotosensitiven Materials regeneriert werden und wobei zur Steuerung der Regeneration die Breite und die Länge des durchgelaufenen Materials mittels Lichtschranke ermittelt und in eine die übrigen Faktoren berücksichtigende und die Regeneration bewirkende Steuerschaltung eingegeben werden, dadurch gekennzeichnet , daß der Abtaststrahl(56) einer einzigen Lichtschranke (55) über die Arbeitsbreite(ioo) des Gerätes (20) mit einer der tatsächlichen Durchlaufbreite(lOl) und Durchlauflänge mit ausreichender Genauigkeit erfassenden Geschwindigkeit bewegt wird../2D 12. 32 D 6217.März 81/lM* „:: :.: · ·1 ."."". ": - 2. Entwicklungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Abtaststrahl56) Sendestrahl (56.1) und Reflektionsstrahl (56.2) umfaßt.
- 3. Entwicklungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtschranke (55, 1Jo) am Einlauf (23) des Gerätes(20) im lichtdichten Raum (22.1) angeordnet und der Abtaststrahl (56.1, 56.2) eine geeignete das fotosensitive Material (24) nicht aktivierende Intensität und Spektralverteilung aufweist.
- 4. Entwicklungsgerät nach einem der vorstehenden . Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Sender (55.1) und Empfänger (55.2) an einem Lichtschrankenwagen (44) angeordnet sind, der auf einer quer zur Laufrichtung (24.4) des fotosensitiven Materials (24) angeordneten Führungsbahn (47) bewegt wird.
- 5. Entwicklungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Sender (55.1) und Empfänger (55.2) im Abstand(102·) von nur wenigen Millimetern von dem fotosensitiven Material (24) bewegt werden.
- 6. Entwicklungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Sender (55.1) und Empfänger(55.2) gegenüberliegende Materialführungsfläche od. dgl.(46) aus einem den Lichtschrankenstrahl (56.1) wenig oder gar nicht reflektierendem Material besteht..73D 12. 32 D 62' ■■ ■ : : .· ·..- -;Entwicklungsgerät nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das fotosensitive Material(24) über eine reflektionsarme Material-Führungswalze (46) geführt wird, welche im Abstand(102)weniger Millimeter von Sender ("55··.!) und Empfänger (55-2) angeordnet ist.Entwicklungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtschrankenwagen (44) auf einer Stangenführung (47-1, 47-2) läuft und als Vorschubeinrichtung eine mit sich kreuzenden Schrauben-Nuten (45-1) versehene Antriebswalze (45) vorgesehen ist und die Nuten in den Endbereichen in Wende-Nuten (45.3) übergehen und daß eine Wende-Kupplungs-Schieber (49) zwischen Lichtschrankenwagen (44) und Antriebswalze (45) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813111075 DE3111075A1 (de) | 1981-03-20 | 1981-03-20 | Entwicklungsgeraet mit lichtschrankenabtastung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813111075 DE3111075A1 (de) | 1981-03-20 | 1981-03-20 | Entwicklungsgeraet mit lichtschrankenabtastung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3111075A1 true DE3111075A1 (de) | 1982-09-30 |
Family
ID=6127894
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813111075 Withdrawn DE3111075A1 (de) | 1981-03-20 | 1981-03-20 | Entwicklungsgeraet mit lichtschrankenabtastung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3111075A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1522856A1 (de) * | 1967-10-31 | 1969-10-30 | Walter Hostert | Verfahren zum Konstanthalten der chemischen Zusammensetzung der Behandlungsbaeder in Entwicklungsmaschinen fuer photographisches Material und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens |
DE2557253B2 (de) * | 1975-12-19 | 1980-02-07 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Vorrichtung zum Bestimmen von Nachdosiermengen in fotografischen Durchlauf-Entwicklungsmaschinen |
-
1981
- 1981-03-20 DE DE19813111075 patent/DE3111075A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1522856A1 (de) * | 1967-10-31 | 1969-10-30 | Walter Hostert | Verfahren zum Konstanthalten der chemischen Zusammensetzung der Behandlungsbaeder in Entwicklungsmaschinen fuer photographisches Material und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens |
DE2557253B2 (de) * | 1975-12-19 | 1980-02-07 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Vorrichtung zum Bestimmen von Nachdosiermengen in fotografischen Durchlauf-Entwicklungsmaschinen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3620996C2 (de) | ||
DE2557253C3 (de) | Vorrichtung zum Bestimmen von Nachdosiermengen in fotografischen Durchlauf-Entwicklungsmaschinen | |
DE2557872C2 (de) | Vorrichtung zum Messen des Reflexionsvermögens von Reagenzträgern eines Teststreifens | |
DE2226413A1 (de) | Dokumentenabtaster | |
DE2740073C3 (de) | Densitometer zur Auswertung eines mittels Transparenzflüssigkeit transparent gemachten Films | |
EP0504656A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum einseitigen Behandeln von plattenförmigen Gegenständen | |
DE2544898A1 (de) | Vorrichtung zur automatischen quantitativen analyse von proben durch kataphorese | |
DE1597652A1 (de) | Vorrichtung zum Behandeln von lichtempfindlichem Material | |
DE69113280T2 (de) | Photographisches entwicklungsgerät. | |
DE68902611T2 (de) | Vorrichtung zum automatischen aufwickeln eines kabels oder drahtes auf einer haspel. | |
DE2165450B2 (de) | Vorrichtung für die elektrophotographische Flüssigentwicklung | |
DE3111075A1 (de) | Entwicklungsgeraet mit lichtschrankenabtastung | |
DE2654475A1 (de) | Rechenanlage | |
DE2203603A1 (de) | Detektorvorrichtung für physikalische und/oder chemische Eigenschaften auf einer zu untersuchenden Oberfläche | |
DE3014173A1 (de) | Vorrichtung zur ausgabe von blattmaterial aus einem geschlossenen behaelter | |
DE2232010B2 (de) | Vorrichtung mit einem Förderwerk aus einem endlosen umlaufenden Band | |
EP1407835B1 (de) | Vorrichtung zum Reinigen von im wesentlichen quaderförmigen Gegenständen | |
DE10317984A1 (de) | Laser-Beschriftungsstation für Creditkarten | |
DE3230368C2 (de) | ||
DE3339618C2 (de) | ||
CH616516A5 (de) | ||
DE2903055A1 (de) | Optische detektorvorrichtung | |
DE2615932A1 (de) | Im durchlaufverfahren arbeitende entwicklungs- und bearbeitungsmaschine fuer fotografisch-chemische negativ- und positivprozesse | |
DE1522856A1 (de) | Verfahren zum Konstanthalten der chemischen Zusammensetzung der Behandlungsbaeder in Entwicklungsmaschinen fuer photographisches Material und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE3123470C2 (de) | Automatischer Entwicklungsapparat sowie durch diesen zu fördernder Reinigungsbogen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |