DE3110703A1 - Verfahren zum betreiben von heizungsanlagen und zur durchfuehrung dieses verfahrens dienende heizungsanlage - Google Patents

Verfahren zum betreiben von heizungsanlagen und zur durchfuehrung dieses verfahrens dienende heizungsanlage

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DE3110703A1
DE3110703A1 DE19813110703 DE3110703A DE3110703A1 DE 3110703 A1 DE3110703 A1 DE 3110703A1 DE 19813110703 DE19813110703 DE 19813110703 DE 3110703 A DE3110703 A DE 3110703A DE 3110703 A1 DE3110703 A1 DE 3110703A1
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heating
oil
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heating system
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Fritz 5419 Elgert Schwanewede
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SCHLITTGEN JUERGEN
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SCHLITTGEN JUERGEN
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K5/00Feeding or distributing other fuel to combustion apparatus
    • F23K5/02Liquid fuel
    • F23K5/14Details thereof
    • F23K5/20Preheating devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Verfahren zum Betreiben von Heizungsanlagen und zur
  • Durchführung dieses Verfahrens dienende Hei-zungsanlage Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben von Heizungsanlagen, bei denen durch Verbrennen von Heizöl in mindestens einem Brenner Wärme erzeugt wird, die zum Erhitzen von Wasser oder einem anderen vergleichbaren Wärmetransportmittel z. B. in einem HeizkesseL verwendet wird.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Heizungsanlage zur Durchführung des neuen Verfahrens.
  • Bei bekannten Verfahren und Anordnungen der hier infrage stehenden Art treten insbesondere auch deswegen, weil die Viskosität des Heizöls, z. B. des Heizöltyps EL (extra leicht) z. Zt. sehr hoch ist, vor allem bei Brennern kleiner Leistung Probleme hinsichtlich der Zerstäubungbund der Verbrennung auf, das Heizöl wird in der Brennerdüse nicht einwandfrei zerstäubt, die Verbrennung ist unvollkommen, sie erfolgt mit schlechtem Wirkungsgrad. Hier will die Erfindung abhilfe schaffen.
  • Demgemäß hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, bei einem Verfahren der hier infrage stehenden Art die Voraussetzung für eine wesentlich bessere Zerstäubung des Heizöls.
  • in der Brennerdüse und für eine bessere, vollständigere Verbrennung zu schaffen.
  • Zu dem oben genannten Zweck ist gemäß der Erfindung beim neuen Verfahren vorgesehen, daß man das Heizöl vor dem Eintritt in den Brenner zur Verringerung seiner Viskosität vorwärmt, z. B.
  • auf ca. +500 0. Hierbei kann man z. B. das Heizöl mit Hilfe von aus dem Heizkessel entnommenem Warmwasser oder auch mit Hilfe von elektrischer Energie vorwärmen, besonders vorteilhaft ist es, wenn man zum Vorwärmen des Heizöls zusätzlich noch das vom Brenner zurückfließende unverbrannte Heizöl verwendet.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß eine gleichbleibend niedrige Viskosität Voraussetzung für eine einwandfreie Zerstäubung des Heizöls ist, insbesondere in keinen Leistungsbereichen unter 3,0 kg/h Öldurchsatz. Die Erwärmung des Heizöls mit dem erfindungsgemäßen Verfahren senkt dessen Viskosität, was zur Folge hat, daß bei gleicher Düsengröße und bei gleichem Pumpendruck der Öldurchsatz verringert wird und zwar bei wesentlich besserer Zerstäubung, so daß es in weiterer ls'olge möglich ist, den Pumpendruck zu reduzieren.
  • Dies hat wiederum zur folge, daß die gleiche Düse bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens und bei reduziertem Pumpendruck eine bis zu 30 bis 40 % reduzierte Durchflußmenge aufweist, was mit sich bringt, daß nunmehr kleinere anlagen mit größeren Düsen betrieben werden können, wodurch die Verstopfungsgefahr der Düse erheblich vermindert wird.
  • Die erfindungsgemäße Heizungsanlage zur Durchführung des neuen Verfahrens enthält eine in die Bahn des Heizöls vom Vorratsbehälter zum Zerstäuber eingeschaltete, nach Art eines Wärmetauschers wirkende Aufbereitungseinheit, durch die hindurch einerseits das aufzubereitende Heizöl fließt und der andererseits zum Vorwärmen dienende Heizenergie zugeführt wird, wobei das Heizöl innerhalb der Aufbereitungseinheit mit dem die Heizenergie enthaltenden Transport- oder Trägermedium in wärmeaustauschender Verbindung treten kann. Die suSbereitungseinheit kann z. B. eine elektrische Heizpatrone enthalten, sie kann jedoch z. B. auch in einem das vorzuwärmende Öl führenden Gehäuse eine Heizspirale enthalten, die von dem vom Heizkessel kommenden Warmwasser durchflossen wird und einerseits an eine vom Heizkessel kommende Warmwasser-Vorlaufleitung und andererseits an eine zum Heizkessel führende Warmwasser-Rücklaufleitung angeschlossen ist. Die Anordnung kann jedoch z. B. auch so getroffen sein, daß die Aufbereitungseinheit eine das Warmwasser aufnehmende zentrale Partie enthält, die von einem das auf den Weg zum Brenner vorzuwärmenden Öl enthaltenden Ölerwärmungsraum umgeben ist, in den die Öl-Zufuhrleitung und die vom Brenner zurückführende Rücklaufleitung für das zurückfließende unverwandte Heizöl einmünden und von dem eine Sicherheitszu leitung zum Ölvorratsbehälter/rückführt, in die ein Drucksicherheitsventil eingeschaltet ist. Zweckmäßigerweise kann hierbei die Anordnung so getroffen sein, daß die das Warmwasser aufnehmende zentrale Partie an beiden Enden an Olerwärmungsräumen anschließt, die gegenüber der zentralen Partie abgeschlossen sind, miteinander jedoch durch Rohre od. dgl. in Verbindung stehen. Die Anordnung kann jedoch z. B. auch so getroffen sein, daß die Aufbereitungseinheit eine einerseits an die Öl-Zufuhrleitung und andererseits an die bl-Leitung zum Brenner angeschlossene Ölführungsspirale enthält, die von einem vom Heizkessel kommenden Warmwasser enthaltenden Gehäuse umschlossen ist.
  • Die erfindungsgemäß gestaltete, mit einer Aufbereitungseinheit gemäß der Erfindung ausgerichtete Heizungsanlage löst alle oben behandelten Probleme, die bei Viskositätsänderungen eintreten können, z. B. auch die Probleme, die im Winter bei neuer Tankfüllung mit niedrigen Öltemperaturen, bei Temperaturänderungen im Heizöllagerraum, bei neuen Heizöllieferungen mit veränderter Viskosität aufgrund zulässiger Toleranzen nach DIN 51 603, bei Veränderung der Brennereinstellung usw. auftreten können.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung ergibt sich der Vorteil einer größeren Heizölersparnis, eines besseren Heizwirkungsgrades und natürlich werden nunmehr die Störungen im Betrieb, z. B. bei Verstopfung der Düse od. dgl. vermieden, ganz abgesehen davon, daß man nunmehr äe nach den Gegebenheiten einen kleineren Pumpendruck, größere Düsen usw. verwenden kann.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Aufbereitungseinheit als in sich geschlossene apparative Einheit, z. B. in Form eines prismatischen, zweckmäßigerweise isolierten Gehäuses, ausgebildet ist, die mit den zu- und abführenden Leitungen lösbar verbunden ist. Auf diese Weise ergibt sich eine Vereinfachung in der Herstellung und vor allem in der Montage.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele für die Durchführung des neuen Verfahrens dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung, bei der das neue Verfahren verwendet wird in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung, Fig. 2 eine Variante zu der Anordnung nach Fig. 1 in derselben Darstellungsweise und Fig. 3 eine weitere Variante des Erfindungsgegenstandes wiederum in einer Seitenansicht und in schematischer Darstellung.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 1 handelt es sich um eine Heizungsanlage, die in der Bahn des Heizöls von dem bei 1 angedeuteten Vorratsbehälter zu dem bei 2 angedeuteten Zerstäuber eine Aufbereitungseinheit 3 enthält, die als in sich geschlossene apparative Einheit in Form eines prismatischen, isolierten Gehäuses ausgebildet ist, durch die hindurch einerseits das aufzubereitende Heizöl fließt und der andererseits zum Vorwärmen dienende Heizenergie zugeführt wird, wobei das Heizöl innerhalb der Aufbereitungseinheit mit dem die Heizenergie enthaltenden Transport- oder Trägermedium in wärmeaustauschender Verbindung treten kann. Hierbei kann man gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Vorwärmen des Heizöls aus dem sessel entnommenes Warmwasser verwenaen oder auch elektrische Energie, wie anhand eines anderen Ausführungsbeispieles noch deutlicher gezeigt werden wird. Bei der gezeigten susführungsform nach Fig. 1 ist die Aufbereitungseinheit in die Bahn des Heizöls nach der wiederum nicht gezeichneten Pumpe eingeschaltet, sie enthält eine Heizspirale 4, die von dem vom Heizkessel kommenden Warmwasser durchflossen wird und einerseits bei 5 an eine vom Heizkessel kommende Warmwasser-Vorlaufleitung und andererseits an eine zum Heizkessel führende Warmwasser-Rücklaufleitung bei 6 angeschlossen ist. Diese Spirale ist in einem Gehäuse 7 angeordnet, das das vorzuwärmende Öl führt, wobei der Einlaß 8 der hufbereitungseinheit mit der vom Vorratsbehälter kommenden Öl-Zufuhrleitung unter Zwischenschaltung eines ölfilter 9 und der Auslaß 10 der Aufbereitungseinheit mit der zum Brenner führenden Leitung verbunden ist. Es ist noch eine Rücklaufleitung 13 vorgesehen, die vom Brenner zum Vorratsbehälter zurückführt und unverbranntes Öl enthält und mit der die Aufbereitungseinheit über die Bypassleitung 14 verbunden ist. In dieser Rücklaufleitung kann z. B. ein Rückschlagventil 15 vorgesehen sein. Weiterhin geht noch von der Leitungspartie 8-9 zwischen dem ölfilter 9 und dem Einlaß 8 zur Aufbereitungseinheit eine Zweigleitung 16 zu der vom Brenner zum Vorratsbehälter zurückführenden Rücklaufleitung 13 ab, in die ein Drucksicherheitsventil 17 eingeschaltet ist. Bei dieser Anordnung wird das Heizöl auf die vorgegebene Kesseltemperatur erwärmt, z. B. auf eine Temperatur von bis zu +500 C, die infolge der Ausdehnung des Öls entstehende Volumenvergrößerung wird dadurch ausgeglichen, daß etwas ül über die Bypassleitung 14 in den Vorratsbehälter zuruckfließen kann. Das Rohr der Heizspirale kann doppelwandig ausgebildet sein, die Heizspirale, das Gehäuse usw. können z. B. aus Kupfer bestehen. Es hat sich durch Versuche gezeigt, daß sich beim Vorwärmen des Öls ganz erhebliche hrsparnisse ergeben, abgesehen von allen anderen noch vorhandenen Vorteilen, wie sie oben bereits behandelt worden sind.
  • Bei der Variante nach Fig. 2 verwendet man ebenfalls aus dem Sessel entnommenes Warmwasser zum Vorwärmen des Heizöls. Hier wird jedoch zum Vorwärmen des Heizöls zusätzlich noch das vom Brenner zurückfließende Heizöl verwendet, auch hier wird auf alle Bälle das Heizöl vor dem Eintritt in den Brenner zur Verringerung seiner Viskosität vorgewärmt. Hier ist die Aufbereitungsanlage mit einem Gehäuse 20 versehen, das eine zentrale Partie 21 zur Aufnahme des Warmwassers besitzt, die an beiden Wänden an Ölerwärmungsräumen 21, 22 anschließt, so daß sie von diesen Ölerwärmungsräumen, die das auf dem Weg zum nicht dargestellten Brenner vorzuwärmende Öl enthalten, umgeben ist.
  • In das Gehäuse 1 strömt bei 24 das Öl ein, es handelt sich hier wie bei der Anordnung nach Fig. 1 um die Ölzufuhr über den Filter, bei 25 fließt das Öl zum Brenner, bei 26 kommt das IIeizwasser in die zentrale Partie hinein, bei 27 läuft das Heizwasser zurück zum Kessel. Der Ölrücklauf vom Brenner ist bei 28 gezeigt, so daß in die blerwärmungsräume die Ölzufuhrleitung 24 und die vom Brenner zurückführende Bücklaufleitung für das rückfließende unverbrannte Heizöl 28 einmünden, von diesen Ölerwärmungsräumen geht noch eine Sicherheitsleitung 29 zum Olvorratsbehälter, der ebenfalls nicht gezeigt ist, zurück, in die ein brucksicherheitsventil eingeschaltet ist. Die Ölerwärmungsräume sind gegenüber der zentralen Partie abgeschlossen, miteinander stehen sie jedoch durch die Rohre 30 in Verbindung. Bei dieser Konstruktion ergibt sich ein gro3er Rückgang des erforderlichen hnergieaufwandes, der zur Aufheizung des Öles aufgebracht werden muß, weiterhin ergibt sich der Vorteil, daß man bei Neubauten auf die Icückführungsleitung zum Tank verzichten kann. Diese hnordnung hat beste Erfolge erzielt.
  • Bei der Variante nach Fig. 3 wird zum Vorwärmen des Heizöls elektrische Energie verwendet. In diesem Falle enthält die Aufbereitungseinheit 35 eine elektrische Heizpatrone 36, deren Stromversorgung mit der Stromversorgung des Brenners zweckmäßigerweise in Reihe geschaltet ist, hierbei ist gewährleistet, daß die Heizölerwärmung nur während der Laufzeit des Brenners erfolgt. Der Montageaufwand ist in diesem Halle um ein Vielfaches geringer.
  • Bei allen gezeigten Ausführungsbeispielen ist die sufbereitungseinheit als in sich geschlossene apparative Einheit ausgebildet, die die Gestalt eines prismatischen Gehäuses haben kann und die mit den zu- und abführenden Leitungen lösbar verbunden ist.
  • (Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist ebenfalls eine etwa prismatisch gestaltete apparative Einheit vorgesehen, hier ist der vom Öl durchflossene Teil mit 37 bezeichnet, bei 38 geht das Öl zum Brenner vor). Das Gehäuse ist wie die Leitungen zweckmäßigerweise isoliert, die Leitungen können wie das Gehäuse aus Kupfer, Messing oder Bronze bestehen.
  • Beim Betrieb mit der erfindungsgemäßen unordnung erfolgt die Brennereinstellung unter umgekehrten Voraussetzungen wie bisher.
  • Während des Startvorgangs wird das Heizöl auf die maximal mögliche Temperatur aufgeheizt und erreicht somit seine niedrigste Viskosität und demzufolge den geringsten Öldurchsatz. Während des Betriebs regelt sich eine dem Öldurchsatz entsprechende Heizöltemperatur ein und stabilisiert die Viskosität. Die Brennereinstellung erfolgt somit bei der höchsten Viskosität des Heizöls. Hierbei ergibt sich noch der Vorteil, daß eine geringe Startmenge bei guter Zerstäubung erforderlich ist, dadurch ergibt sich keine Pulsation, keine Rußbildung, keine Verschmutzung der Stauscheibe; der Aufwand an Wartung ist entsprechend geringer. Es werden Heizkosteneinsparungen von zwischen 5 und 8 % erreicht, gegebenenfalls kann man Einsparungen von 10 oder noch mehr, bis zu 20 %, evtl. in Verbindung mit einer Abgasklappe erreichen.

Claims (19)

  1. Verlahren zum Betreiben von Heizungsanlagen und zur Durchfuhrung dieses Verfahrens dienende Heizungsanlage Ansprüche Verfahren zum Betreiben von Heizungsanlagen, bei denen durch Verbrennen von Heizöl in mindestens einem Brenner Wärme erzeugt wird, die zum Erhitzen von Wasser oder einem anderen vergleichbaren Wärmetransportmedium z. B. in einem Heizkessel verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß man das Heizöl vor dem eintritt in den Brenner zur Verringerung seiner Viskosität vorwärmt.
  2. 2. Verfahren nach knspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Heizöl auf ca. + 50° C vorwärmt.
  3. ). Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Heizöl mit Hilfe von aus dem Heizkessel entnommenem Warmwasser vorwärmt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man zum Vorwärmen des Heizöls elektrische Energie verwendet.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man zum Vorwärmen des Heizöls zusätzlich noch das vom Brenner zurückfließende unverbrannte Heizöl verwendet.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man während des Startvorgangs der Anlage das Heizöl auf die maximal mögliche Temperatur aufheizt.
  7. 7. Heizungsanlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine in die Bahn des Heizöls vom Vorratsbehälter zum Zerstäuber eingeschaltete, nach Art eines Wärmetauschers wirkende Aufbereitungseinheit enthält, durch die hindurch einerseits das aufzubereitende Heizöl fließt und der andererseits zum Vorwärmen dienende Heizenergie zugeführt wird, wobei das Heizöl innerhalb der Aufbereitungseinheit mit dem die Heizenergie enthaltenden Transport- oder Trägermedium in wärmeaustauschender Verbindung treten kann.
  8. 8. Heizungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbereitungseinheit in die Bahn des Heizöls nach der Pumpe eingeschaltet ist.
  9. 9. Heizungsanlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbereitungseinheit eine elektrische Heizpatrone enthält.
  10. 10. Heizungsanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgung der elektrischen Heizpatrone mit der Stromversorgung des Brenners in Reihe geschaltet ist.
  11. 11. Heizungsanlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbereitungseinheit in einem das vorzuwärmende Öl führenden Gehäuse eine Heizspirale enthält, die von dem vom Heizkessel kommenden Warmwasser durchflossen wird und einerseits an eine vom Heizkessel kommende Warmwasser-Vorlaufleitung und andererseits an eine zum Heizkessel führende Warmwasser-Rücklaufleitung angeschlossen ist.
  12. 12. Heizungsanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß der Aufbereitungseinheit mit der vom Vorratsbehälter kommenden Ol-Zufuhrleitung unter Zwischenschaltung eines Ölfilters und der Auslaß der Aufbereitungseinheit mit der zum Brenner führenden Leitung verbunden ist.
  13. 13. Heizungsanlage nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbereitungseinheit mit der vom Brenner zum Vorratsbehälter zurückführenden Rücklaufleitung über eine Bypassleitung verbunden ist.
  14. 14. Heizungsanlage nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß von der Leitungspartie zwischen Ölfilter und Einlaß zur Aufbereitungseinheit eine Zweigleitung zu der vom Brenner zum Vorratsbehälter zurückführenden Rücklaufleitung abgeht, in die ein Drucksicherheitsventil eingeschaltet ist.
  15. 15. Heizungsanlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbereitungseinheit eine das Warmwasser aufnehmende zentrale Partie enthält, die von einem das auf dem Weg zum Brenner vorzuwärmende Öl enthaltenden Ölerwärmungsraum umgeben ist, in den die Öl-Zufuhrleitung und die vom Brenner zurückführende Rücklaufleitung für das zurückfließende unverbrannte Heizöl einmünden und von dem eine Sicherheitsleitung zum Ölvorratsbehälter zurückführt, in die ein Drucksicherheitsventil eingeschaltet ist.
  16. 16. Heizungsanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die das Warmwasser aufnehmende zentrale Partie an beiden Enden an Ölerwärmungsräumen anschließt, die gegenüber der zentralen Partie abgeschlossen sind, miteinander jedoch durch Rohre od. dgl. in Verbindung stehen.
  17. 17. Heizungsanlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbereitungseinheiteine einerseits an die Öl-Zufuhrleitung und andererseits an die Ölleitung zum Brenner angeschlossenen Ölführungsspirale enthält, die von einem von Heizkessel kommenden Warmwasser enthaltenden Gehäuse umschlossen ist.
  18. 18. Heizungsanlage nach einem der Ansprüche 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbereitungseinheit als insich geschlossene apparative Einheit, z. B. in Form eines prismatischen, zweckmäßigerweise isolierten Gehäuses ausgebildet ist, die mit den zu- und abführenden Leitungen lösbar verbunden ist.
  19. 19. Heizungsanlage nach einem der Ansprüche 7 bis 1S, dadurch gekennzeichnet, daß die zu dem Gehäuse der xufbereitungseinheit führenden, z. B. aus Tupfer bestehenden Leitungen isoliert sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994005955A1 (en) * 1992-08-27 1994-03-17 Jin Min Choi Hot water distributor with oil preheater for an oil heating furnace
DE202016100669U1 (de) 2016-02-10 2016-04-24 Aurora Konrad G. Schulz Gmbh & Co. Kg Heizregister
CN107514817A (zh) * 2017-09-21 2017-12-26 西安石油大学 一种以油田伴生气为原料的双加热装置

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DE202016100669U1 (de) 2016-02-10 2016-04-24 Aurora Konrad G. Schulz Gmbh & Co. Kg Heizregister
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