DE310905C - - Google Patents

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DE310905C
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gas mixture
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/30Arrangements for facilitating escape of gases
    • H01M50/35Gas exhaust passages comprising elongated, tortuous or labyrinth-shaped exhaust passages
    • H01M50/367Internal gas exhaust passages forming part of the battery cover or case; Double cover vent systems
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/10Primary casings; Jackets or wrappings
    • H01M50/147Lids or covers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JKi 310905 KLASSE 21 b. GRUPPE
.·. in MÜLHEIM a. D. Ruhr.
sich entwickelnden Gase.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Januar 1918 ab.
Bei Akkumulatorenbatterien, insbesondere solchen, die zum Antrieb von Fahrzeugen aller Art dienen und die im Fahrzeug auch geladen werden, ist es bereits bekannt, die beim Laden des Akkumulators sich entwickelnden Gase abzuleiten und sie außerdem mit Luft zu verdünnen, um Explosionsgefahren und Verschlechterung der Luft in den Akkumulatorenräumen zu vermeiden.
ίο Bisher wurden zu dem Zwecke entweder mehrere Akkumulatorenzellen in .einem gemeinsamen Behälter untergebracht, aus dem die Gase abgeleitet wurden, oder es wurden die einzelnen Zellen an eine gemeinsame Rohrleitung angeschlossen.
Die vorliegende Erfindung besteht demgegenüber darin, daß der Deckel einer jeden Zelle eine oder mehrere Kammern enthält, aus denen das Gasgemisch in die Kammern des Deckels der benachbarten Zelle weitergeleitet wird. Dies hat den Vorteil, daß beim Einbau 'der Batterie nur die Verbindungsleitungen für den elektrischen Strom und die Anschlüsse zwischen den Deckeln der benachbarten Zellen hergestellt zu werden brauchen. Dadurch wird zugleich die ganze Anlage überaus übersichtlich und die Montage vereinfacht. Auch kann bei etwaiger Beschädigung einer Zelle während des Betriebes diese ausgebaut werden, ohne daß es nötig ist, Kastenwände, Rohrleitungen u. a. vorher abzubauen. Man braucht vielmehr in diesem Falle nur die Verbindungsleitungen mit den benachbarten Zellen zu lösen. Außerdem wird auch die Bauhöhe verringert, was namentlich auf U-Booten, bei denen es auf möglichste Raumausnutzung ankommt, erwünscht ist. Durch diese Kammern im Deckel werden zugleich große lichte Querschnitte für die durchströmenden Gase geschaffen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
Die Akkumulatorenplatten a, die innerhalb des Zellengefäßes & aufgehängt oder aufgestellt sein können, sind in bekannter Weise durch die Bleileisten C1 bzw. c2 verbunden, auf die je ein Polschuh (U1 bzw. ä% aufgesetzt ist. Der Polschuh dx des einen, beispielsweise positiven Plattensatzes ist mit einer Stromleitung ^1 verbunden, die zum negativen Plattensatz der benachbarten Zelle führt, während der Polschuh dz des negativen Plattensatzes mit der Stromleitung e2 verbunden ist, die mit dem positiven Plattensatz der anderen benachbarten Zelle vereint ist. Mit s ist der Säurespiegel bezeichnet.
Der Deckel besitzt nun in seinem Innern zwei Kammern fx und f2. Außerdem führen ein oder mehr Kanäle g von dem Aüßenraum in das Innere der Zelle, wobei die einzelnen Kanäle auch zu einer einzigen, gemeinsamen Außenöffnung hinführen können. Die untere Kammer enthält Einrichtungen beliebiger Art zum Abscheiden der mitgerissenen flüssigen Bestandteile des Gasgemisches. Sie können beispielsweise aus einer Anzahl von hinterein-
ander liegenden Wänden h bestehen, gegen die die Gase bei ihrem Durchgang anprallen. Auch sind wellenförmige, durchlöcherte Platten für diesen Zweck geeignet.
Die. Frischluft gelangt durch die Kanäle g in das Innere der Zelle und mischt sich mit den beim Laden des Akkumulators sich entwickelnden explosiven Gasen. Das Gasgemisch tritt dann durch die Öffnung i in die untere
ίο Kammer f2, von dieser durch die Öffnung k in die obere Kammer fx und von dieser durch das Anschlußstück I, das beispielsweise auf den Deckel aufgesetzt oder aufgeschraubt sein kann, in die benachbarte Zelle.
In die Anschlußstücke oder in die Kanäle g, oder auch in beide Teile können noch Einstellvorrichtungen eingebaut sein, um die Luftzu- und -abführung zu regeln.
Die beiden Kammern fx und /"2 lassen sich auch nebeneinander statt übereinander, wie gezeichnet, anordnen, wodurch weiter an Bauhöhe gespart wird.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen wird die Frischluft durch Öffnungen im Deckel der Zelle eingeführt. Doch kann die Kammer /x auch unterteilt werden, wobei jede Hälfte mit den entsprechenden Kammerhälften der benachbarten Zellen zu verbinden ist. In diesem Falle wird den Kammerhälften der einen Art die Frischluft zugeführt, sie müssen daher mit den Innenräumen der Zellen in Verbindung stehen. Die anderen Kammerhälften dienen dann wie die Kammer Jf1" zur Ableitung des Gasgemisches. Trotz dieser geschlossenen Frischluftzuführung bleibt die Übersichtlichkeit beim Erfindungsgegenstand gewahrt, da nach außen hin nur zwei weitere Anschlußstücke für jede Zelle sichtbar werden.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Einrichtung zum Ableiten und Verdünnen der beim Laden von Akkumulatoren sich entwickelnden Gase, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel einer jeden Zelle eine oder mehrere Kammern ^f1) enthält, aus denen das Gasgemisch in die Kammern des Deckels der benachbarten Zelle weitergeleitet wird.
2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel jeder Zelle als Doppeldeckel ausgebildet ist und der obere Deckel Anschlußstücke (Z) für den Deckel der benachbarten Zelle trägt, während der untere Deckel eine mit dem Außenraum der Zelle in Verbindung stehende Öffnung (g) hat.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet^ daß der an sich bekannte Flüssigkeitsabscheider innerhalb oder unterhalb des Doppeldeckels angebracht ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Deckel eine Kammer für die Zuführung der Frischluft und eine Kammer für die Ableitung des Gasgemisches vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE310905C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2610986A (en) * 1949-03-31 1952-09-16 Babcock & Wilcox Co Liquid recovery apparatus
DE1067897B (de) * 1954-07-23 1959-10-29 Bosch Gmbh Robert Elektrischer Sammler mit einer Abschlusshaube
DE1185262B (de) * 1962-03-22 1965-01-14 Gottfried Hagen A G Akkumulatorendeckel mit Zellenentgasung und Saeureabscheider

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