DE3108148A1 - Schutzhelm fuer schweissarbeiten - Google Patents

Schutzhelm fuer schweissarbeiten

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DE3108148A1
DE3108148A1 DE19813108148 DE3108148A DE3108148A1 DE 3108148 A1 DE3108148 A1 DE 3108148A1 DE 19813108148 DE19813108148 DE 19813108148 DE 3108148 A DE3108148 A DE 3108148A DE 3108148 A1 DE3108148 A1 DE 3108148A1
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Germany
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protective helmet
hood
welder
face
welding
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DE19813108148
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English (en)
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SATA GmbH and Co KG
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SATA GmbH and Co KG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
    • A61F9/04Eye-masks ; Devices to be worn on the face, not intended for looking through; Eye-pads for sunbathing
    • A61F9/06Masks, shields or hoods for welders
    • A61F9/068Masks, shields or hoods for welders with supply or suction of gas, air or smoke inside or outside the welding hood
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/04Gas helmets

Description

  • Schutzhelm für Schweißarbeiten
  • Die Erfindung betrifft einen Schutzhelm für Schweißarbeiten und ähnliche Tätigkeiten, die den Arbeiter einer hohen Umweltbelastung aussetzen.
  • Beim Autogenschweißen benutzen die Schweißer Brillen mit gefärbten Gläsern als Augenschutz gegen schädliche Strahlen und Fremdkörper. Für das Elektroschweißen wird meistens ein Schild mit Sichtfenster verwendet, durch das hindurch die Schweißstelle gefahrlos beobachtbar ist.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt die Aufgabe der Erfindung darin, einen Schutzhelm zu schaffen, der einen universellen Schutz gegen alle möglichen schädlichen Umwelteinflüsse ergibt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe besteht der Schutzhelm aus einer zähen, nicht brennbaren Haube, die bis zu den Schultern des Schweißers reicht, in die im Gesichtsbereich mindestens eine Sichtscheibe eingesetzt ist und die über eine Verbindungsleitung an eine Frischluftquelle geringen Überdrucks angeschlossen ist.
  • In einem solchen Schutzhelm sind die Funktionen von Gesichtsschutz und Atemschutz in vorteilhafter Weise zusammengefaßt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung enthält der Schutzhelm einen U-förmigen Rahmen aus Schaumgummi oder einem anderen elastischen luftdurchlässigen Material, der sich an Stirn, Wangen und Kinn des Schweißers sanft dichtend anlegt. In den Raum zwischen Schweißergesicht und Frontseite des Schutzhelms wird die frische oder über Aktivkohle gereinigte Luft unter geringem Überdruck zugeführt. Sie strömt durch die Poren des Schaumgummi-Rahmens aus und verdrängt somit alle gefährlichen Dämpfe aus dem Gesichtsbereich. Gegenüber gasmaskenartigen Atemschutzvorrichtungen hat diese erfindungsgemäße Anordnung den Vorteil, daß bei Ausfall der Frischluftzufuhr Luft durch den Schaumgummi in den Atembereich des Schweißers zuströmen kann und somit eine Erstickungsgefahr beseitigt ist.
  • Im Gesichtsbereich des Schutzhelms können auch zwei Sichtscheiben in einem Rähmchen, das schraubbar am Schutzhelm befestigt, auswechselbar angeordnet sein.
  • Dabei dient die eine Sichtscheibe zum Schutz gegen Fremdkörper, die andere Sichtscheibe, die je nach Strahlenart unterschiedlich getönt sein kann, zum Strahlenschutz.
  • Für den Schutzhelm ist ein schal ldämmend es Material z.B. Leder kombiniert mit Kunststoffversteifung vorgesehen.
  • Zusätzlich können im Bereich der Ohren handelsübliche Schalldämpfer eingebaut sein, um den Schutzhelm auch für Arbeiten mit höchster Lärmbelastung brauchbar zu machen.
  • Der erfindungsgemäße Schutzhelm bietet demnach einen wirksamen Schutz gegen Fremdkörper aller Art, infolge seiner Steifigkeit auch gegen herabfallende Gegenstände. Außerdem ist er gleichzeitig als Gesichts schutz gegen gefährliche Strahlen, als Atemschutz sowie als Lärmschutz verwendbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist schematisch in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1: Schutzhelm von der Seite Fig. 2: Schutzhelm von hinten Der Schutzhelm besteht aus einer in etwa zylindrischen Haube 1, die den Kopf des Schweißers abdeckt und bis zu dessen Schultern reicht. Als Material hierfür hat sich Leder mit einer Kunststoffversteifung bewährt, das gegen Funkenschlag schützt und eine ausreichende Schlagfestigkeit als Schutz gegen herabfallende Gegenstände bietet.
  • Die Haube 1 sitzt mit einem Kopfband 2 auf dem Kopf des Schweißers. Im Gesichtsbereich weist sie eine Aussparung 3 auf, an der ein Stutzen 4 angebracht ist, an dessen Vorderseite eine getönte Sichtscheibe 5 und eine weitere Sichtscheibe 6 anliegen, die in einer Deckkappe 7 gehalten.
  • Um für kurze Arbeitspausen die Sichtscheiben wegschwenken zu können, ist die Deckkappe 7 samt Sichtscheiben 5 und 6 an einem Scharnier 8 gelagert und kann so nach oben hochgeklappt werden. Die Endstellungen werden durch Federzug arretiert. Die Sichtscheiben 5 und 6 sind auswechselbar, so daß sie je nach Anwendungsfall den gültigen Vorschriften entsprechend auswählbar sind.
  • Innen an der Haube 1 ist am Gesichtsbereich des Schweißers ein Schaumgummirahmen9angebracht, der sowohl von der Seite als auch von hinten gesehen U-förmig gestaltet ist. Er legt sich dichtend an Stirn, Wangen und Kinn des Schweißers an und bildet somit einen Raum 10, in den die Verbindungsleitung 11 zu einer Frischluftquelle einmündet. Die Verbindungsleitung 11 führt über eine nichtgezeichnete Filterpatrone, die eine Aktivkohlefüllung, ein Feinstaubfilter sowie ein Mengenregulierventil enthält und am Gürtel des Schweißers zu befestigen ist, zu einer Druckluftquelle, die ca. 80 bis 200 1/min liefert. Die eintrömende Luft hält in dem Raum 10 einen geringen ueberdruck aufrecht und hält alle schädlichen Gase daraus fern.
  • In die Haube 1, die aufgrund ihrer geräuschdämmenden Gestaltung schon schalldämmend wirkt, können zusätzlich im Ohrbereich handelsübliche Schalldämpfer 12 eingebaut sein.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1.) Schutzhelm für Schweißarbeiten und ähnliche Tätigkeiten, die den Arbeiter einer hohen Umweltbelastung aussetzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzhelm aus einer Haube (1) aus zähem, nicht entzündbaren Werkstoff besteht, in die im Gesichtsbereich mindestens eine Sichtscheibe (5) eingesetzt ist und die über eine Verbindungsleitung (11) an eine Luftquelle mit frischer oder gereinigter Luft geringen Überdrucks angeschlossen ist.
  2. 2.) Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gesichtsbereich eine Sichtscheibe (5) sowie eine weitere getönte Sichtscheibe (6) auswechselbar angeordnet sind.
  3. 3.) Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innen an der Haube 1 im Gesichtsbereich des Schweißers ein U-förmiger Schaumgummirahmen (9) (Rahmen aus Schaumgummi oder einem anderen. elastischen, luftdurchlässigen Material) angebracht ist, der sich dichtend an das Gesicht anlegt und somit einen Raum (10) zwischen Frontseite der Haube (1) und Gesicht des Schweißers bildet, in den die Verbindungsleitung (11) einmündet.
DE19813108148 1981-03-04 1981-03-04 Schutzhelm fuer schweissarbeiten Withdrawn DE3108148A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990014778A1 (en) * 1989-06-03 1990-12-13 Aran Fire & Safety (Uk) Limited Improvements in or relating to safety helmets

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