DE3107435A1 - Verfahren und vorrichtung fuer die herstellung von miniblockfedern - Google Patents
Verfahren und vorrichtung fuer die herstellung von miniblockfedernInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F3/00—Coiling wire into particular forms
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Description
Ressorts Industrie 51/24
Verfahren und Vorrichtung für die Herstellung von Miniblockfedern
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Herstellung von Miniblockfedern.
Die sogenannten Miniblockfedern sind bekannt. Sie werden von einem Draht gebildet, dessen Durchmesser veränderlich
sein kann und der in Form einer Spirale mit konstanter oder veränderlicher Steigung so eingerollt werden kann, daß er
die allgemeine Form von zwei mit ihrer Grundfläche einander gegenüberliegenden Kegeln aufweist, wobei jeder Kegel die
Form eines halben Fasses haben kann. Diese Federn sind insbesondere wegen ihrer besonderen Form, weil sie eine beispielsweise
dem zweifachen Maximaldurchmesser des Drahtes gleiche sehr geringe Höhe haben, wenn sie zum Block zusammengepreßt
werden, interessant.
Eine gegenwärtig bestehende industrialisierte Ausrüstung für die Herstellung derartiger Federn verwendet einen aus
einem Vorrat kommenden durchgehenden Draht, den sie dank der Kombination der Schubwirkung von Rollen auf den Draht
mit der Verformung des Drahtes unter dem Einfluß von zwei beweglichen Fingern mit vorgesehener mechanischer Verschiebung
und eines die Veränderung der Steigung der Spirale der Feder ermöglichenden Spreizfingers kalt vorformt. Diese Ausrüstung
weist im wesentlichen den Nachteil auf, daß sie eine Kaltverformung des Drahtes vornimmt, wodurch man Gefahr
läuft, daß an dem Draht Risse gebildet werden, die einen Bruch einleiten können.
Ressorts Industrie 51/24
Es ist auch ein Herstellungsverfahren bekannt, daß darin besteht, die beiden konischen Enden der Feder an beiden
Enden ein und desselben Stabes nacheinander warm einzurollen und das Einrollen im Mittelteil mit einer Vorrichtung
in Form einer Zange zu beenden, welche die zwei kegelförmigen Teile in koaxiale Stellung bringt. Die Wicklung
ist dann ziemlich lang; es ergeben sich daraus Temperaturunterschiede, die Ursachen von Wicklungsunregelmäßigkeiten.
Andererseits erfordert das Verfahren eine jedem Federmodell eigene kostspielige Werkzeugausrüstung;
es kann also nur für große Serien angewendet werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur industriellen Herstellung von Miniblockfedern, dadurch gekennzeichnet,
daß man die beiden Enden eines Stabes (z.B.
Rundstahl), der dazu bestimmt ist, die Feder zu werden, jeweils
an den Enden zweier Dorne befestigt, dann die Feder durch gleichzeitiges Bewickeln der beiden Dorne formt, wobei
jeder dieser Dorne zu einer zweckdienlichen Bewegung angetrieben wird, während besagter Stab zwischen den beiden
Dornen gespannt ist, daß die Bewegungen der beiden Dorne beendet werden, wenn diese zwei Dorne sich in unmittelbarer
Nähe zueinander befinden, daß besagte Dorne herausgezogen werden, daß dann der mittlere Windungsteil der Feder
durch Warmverformen des nicht eingerollten Teiles des Stabes derart geformt wird, daß die zwei vorher auf den
Dornen gewickelten Teile der Feder ein und dieselbe Achse haben.
Unter "zweckdienlicher Bewegung" der Dorne versteht man jegliche Bewegung oder Bewegungskombination, die ein Ein-
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rollen mit der gewünschten Steigung unter gleichzeitiger Erhaltung des Stabes im gespannten Zustand zwischen den
Dornen ermöglicht. Im allgemeinsten Fall wird jeder Dorn zu einer sich aus der Kombination einer Drehbewegung um
die Achse des Dorns mit einer geradlinigen Bewegung entsprechend der Achse des Dorns und einer weiteren geradlinigen
Bewegung in einem Sinne senkrecht zur Achse des Dorns ergebenden Bewegung angetrieben. Wie oben angegeben, sind
alle diese Bewegungen programmiert, um jederzeit eine Spannung des Stabes sicherzustellen.
Der erste Vorgang, der darin besteht, die zwei Wicklungen auf den beiden Dornen zu bilden, ist beendet, wenn nur noch
ein nicht eingerolltes Stück des Stabes übrig bleibt,, so
daß man die beiden Dorne durch einfache geradlinige Bewegung herausziehen kann. Diese Situation tritt ein, wenn die
Außenflächen der Dorne sich praktisch berühren und demnach nur noch etwa eine halbe Windung der Feder zu formen übrig
bleibt.
Der zweite Vorgang (Warmverformung nach Herausziehen der
Dorne) erfolgt vorteilhaft auf folgende Weise: Auf beiden Seiten dieses noch nicht eingerollten Windungsteils wird
der Draht von Matrizen erfaßt, die den Draht während des Vorgangs festhalten. Man setzt dort ein Horn an^ dessen Ende
die Form der zu bildenden Windung hat; besagte Matrizen werden zu einer Bewegung angetrieben, welche das reibungslose
Ansetzen des Drahtes an das Ende des Homes so zuläßt, daß die Windung geformt wird.
Im Hinblick auf den für das Herausziehen der Dorne am Ende des ersten Vorganges notwendigen Spielraum darf man erwägen,
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daß der zweite Vorgang die zwei kegelförmigen Teile jeweils um ca. 45 - 60° schwenken läßt.
Bei dem Verfahren nach der Erfindung erfolgen die Verformungen des ursprünglichen Drahtes bei dem einen und
dem anderen Vorgang durch reibungsloses Rollen. Dieser Mangel an Reibung vermeidet jegliche dem Draht schädliche
Markierung. Das Verfahren kann durch Einwirkung auf die jeweiligen Bewegungen der Dorne mit Leichtigkeit an die
Herstellung von Miniblockfedern unterschiedlicher Form und Abmessungen angepaßt werden.
Die jeweiligen Bewegungen der Dorne können wie folgt gesteuert werden:
- Synchrone Drehung der beiden Dorne, wobei die Umdrehungsgeschwindigkeit
gewähltwerden kann, aber während jedes Vorganges konstant ist, oder sich auf bekannte Weise im
Verlaufe eines jeden Vorganges verändern kann. Diese synchrone Umdrehung ist industriell die gängigste Verwirklichungsart
der Erfindung, insbesondere für die Herstellung der Federn, deren zwei kegelförmige Teile gleich
sind.
- Nicht synchrone Umdrehung der beiden Dorne, wobei diese Umdrehung insbesondere für die Herstellung von Federn
interessant ist, deren kegelförmigen Teile ungleich sind. Als besonderen Fall der nicht synchronen Umdrehung sei
der Fall erwähnt, bei dem nach einer anfänglichen Umdrehung einer der Dorne stehenbleibt, während der andere seine
Umdrehung fortsetzt.
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Geradlinige Bewegung nur eines einzigen der Dorne entsprechend seiner Achse. Diese geradlinige Bewegung kann
entweder vor jeglicher Umdrehung der Dorne oder während der ganzen oder teilweisen besagten Umdrehung stattfinden.
Geradlinige Bewegung der beiden Dorne entsprechend ihren Achsen entweder vor oder während der Umdrehung.
Geradlinige Bewegung der Dorne zueinander, des einen oder des anderen, oder wobei die beiden Dorne beweglich sein
können. Diese geradlinige Bewegung muß angemessen mit den übrigen gegenseitigen Bewegungen, insbesondere der Umdrehungsbewegung
der Dorne, gekoppelt sein.
Die gegenseitigen Bewegungen der beiden Dorne werden industriell nach der bekannten numerischen Programmierungstechnik
oder durch hydraulisches Kopieren programmiert.
Die für die Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung verwendbaren Dorne bestehen aus einer zylindrischen Wickelfläche
mit spiraliger Grundlinie, bei der jede Mantellinie parallel der Umdrehungsachse des Dorns verläuft und deren
Leitlinie eine Spirale ist. Das Ende des Dornes ist mit einer Vorrichtung ausgestattet, die es ermöglicht, daran ein Ende
des Stabes anzuhängen.
Die Erfindung betrifft ebenfalls eine industrielle Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 'stellt schematisch eine Miniblockfeder in Faßform
dar. Zu beachten ist insbesondere, daß die zwei Außenwindungen vorteilhafterweise in zwei
Ebenen senkrecht zur Achse der Feder liegen können. Wenn eine Feder dieser Bauart vollständig
zusammengedrückt wird, ist ihre gesamte Dicke im wesentlichen gleich der zweifachen Dicke des
die mittleren Windungen bildenden Drahtes. Ob
wohl dies nicht der Fall bei der in der Figur dargestellten Feder ist, kann der für die Herstellung
der besagten Feder verwendete Draht einen unterschiedlichen Durchmesser an den Enden
der Feder und in deren Mitte aufweisen; man kann
insbesondere einen Draht verwenden, dessen zwei Enden einen verhältnismäßig geringen Durchmesser
haben und dessen Mittelteil ziemlich dick ist.
Fig. 2 stellt schematisch die Wickelvorrichtung gemäß der Erfindung dar.
Fig. 3 ist eine Draufsicht eines Wickeldorns der Wickelvorrichtung
in Fig. 2.
Fig. 4 ist eine Profilansicht des Doms in Fig. 3
Fig. 5 stellt schematisch eine industrielle Anlage für die Durchführung des ersten Vorgangs des Ver
fahrens nach der Erfindung dar.
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Fig. 6 stellt schematisch eine Anlage für die Durchführung des zweiten Vorganges des besagten Verfahrens
dar.
In Fig. 2 sind schematisch dargestellt:
- der Ofen 1, in welchem die Drähte (oder Stäbe) auf eine
Temperatur in der Größenordnung von 900° erwärmt werden,
die zwei Dorne in ihren Ausgangsstellungen 2 und 3, die Dorne in ihren Endstellungen 4 und 5.
Die Fig. 3 und 4. zeigen, daß jeder Dorn sich im wesentlichen aus einer zylindrischen Winkelfläche mit spiralförmiger Grundlinie
17, d.h. einer geregelten Fläche, bei der jede Mantellinie
18 parallel zu der Umdrehungsachse 19 verläuft, und deren Leitlinie 20 eine Spirale ist, zusammensetzt. Jeder
Dorn trägt eine Führung 21, in der ein Anhängemittel.22 für
den einzurollenden Stab befestigt ist.
Vor dem Wickeln, wobei die Dorne sich in zwei Stellungen 2
und 3 befinden, wird der dann geradlinige Draht Coder Stab) an das besagte Anhängemittel 22 angehängt. Die Neigung des
Stabes in bezug auf die Achse 19 hängt von der Stellung der Dorne ab und bestimmt den Winkel der Schraubenlinie der fertigen
Feder.
Die Dorne werden dann den programmierten Bewegungen, welche das Aufwickeln des Drahtes hervorrufen, unterworfen. Die
mit der Verschiebung entsprechend der Achse 19 gekoppelte Umdrehung jedes Dornes bestimmt die Längssteigungsänderung
der Feder gemäß dem aufgestellten Programm.
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Die geradlinige Bewegung senkrecht zur Achse 19 wird so abgebremst, daß der Stab zwischen den beiden Dornen gespannt
bleibt.
Alle Bewegungen enden, wenn die Dorne die Stellungen 4 und 5 erreicht haben. Dann wird der in 5 befindliche Dorn
zur Stellung 3 zurückgeführt. Die vorgearbeitete Feder wird von den Dornen gelöst und auf die Vorrichtung gemäß Fig.
6 gesetzt.
In den Fig. 5 und 6 sind schematisch dargestellt:
- ein Ofen 1, in dem die auf Länge geschnittenen Drähte
(oder Stäbe) auf die Arbeitstemperatur gebracht werden,
eine den Draht vom Ofen bis unter die Vorrichtung zur Herstellung der Feder führende Fördervorrichtung 3. An
dieser Fördervorrichtung sind schematisch dargestellt:
eine Sicherheitslünette 2, welche die Kontrolle der Zuführung des Drahtes für die nächste Feder in Abhängigkeit
vom Fortgang der in Gang befindlichen Arbeiten gestattet,
Bauteile 4, die gegebenenfalls eine Markierung ermöglichen,
ein Positionieranschlag 5 für den Draht.
Wenn der warme Draht am Anschlag 5 angelangt ist, wird er mittels Hebern 6 mit den Enden der Dorne 7 in Berührung gebracht und an diesen Enden mittels einer zweckdienlichen
mechanischen Vorrichtung (von der ein Bauteil 9 dargestellt ist) befestigt. Diese Dorne sitzen auf Reitstöcken 8, die
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ihre Längsverschiebung sicherstellen, die ihr Freiwerden am Ende des ersten Vorganges ermöglicht. Die Dorne Cund
die Reitstöcke) sitzen auf Schlitten 12, die sich in zwei waagerechten Richtungen senkrecht zu einem Portal verschieben
lassen. Die Umdrehung der Dorne und die zweckdienlichen Verschiebungen der Schlitten werden durch Motoren
wie beispielsweise 10, 11 und.13 sichergestellt, deren Betrieb und Synchronismus durch programmierte Steuerung
sichergestellt sind.
Wenn die sachgemäße Wicklung hergestellt worden ist CEnde des ersten Vorganges), wird die Zwischenfeder mittels
eines Hubtisches 14 zu einer Formgebungseinheit abgesenkt,
die zwei zweckmäßig positionierte Spannbacken 15 und ein auf einem Hornhalter 16 sitzendes Horn umfaßt. Wenn das Horn
gegen die Mitte des geradlinigen Teils der Zwischenfeder drückt, wird den zwei Spannbacken 15 eine Bewegung erteilt,
die geeignet ist, den mittleren Teil der Feder um besagtes Horn herum zu formen.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch die für die Durchführung des Verfahrens verwendbare Ausrüstung, umfassend:
Mittel für das zweckmäßige Aufwickeln von zwei Teilen eines Drahtes auf zwei Dornen, so daß die zwei kegelförmigen
Teile einer Miniblockfeder geformt werden;
- Mittel für das Herausziehen der Dorne
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und Mittel für das Zur-Deckung-bringen der Achsen der zwei kegelförmigen Teile durch Verformung der diese
zwei kegelförmigen Teile verbindenden entspannten mittleren Windung.
Die für das Wickeln der zwei Teile eines Drahtes auf zwei Dornen zu verwendenden Mittel umfassen:
Schrittmotoren für den Antrieb eines jeden Dornes; diese
Motoren können gekuppelt sein; sie sind für den Antrieb der sich drehenden Dorne bei Geschwindigkeiten
in der Größenordnung von 10 - 100 U/min vorgesehen;
mindestens einen die geradlinige Bewegung zumindest eines der Dorne entsprechend seiner Achse sicherstellenden
Motor; die Geschwindigkeit der geradlinigen Bewegung liegt im allgemeinen zwischen 0 und 500 mm/s;
- einen die Rückführung der Dorne am Ende des ersten Vorganges , und wenn die Zwischenfeder abtransportiert worden
ist, bewerkstelligenden Motor; derselbe Motor dient auch vorteilhafterweise dazu, die Spannung des Drahtes
während des ersten Vorganges zu regulieren;
- die Verschiebungen der verschiedenen beweglichen Organe ermöglichende Gleitschienen;
einen die Steuerung der verschiedenen Motoren entsprechend dem für jede Federbauart vorgesehenen Programm ermöglichenden
numerischen Programmierer.
Claims (4)
1.J Verfahren zur industriellen Fertigung von Miniblockfedern,
dadurch gekennzeichnet, daß man die beiden Enden eines Stabes (z.B. Rundstahl), der dazu bestimmt ist, zur
Feder zu werden, jeweils an den Enden zweier Dornen befestigt, dann die Feder durch gleichzeitiges Bewickeln der
zwei Dorne formt, wobei jeder dieser Dorne zu einer zweckdienlichen Bewegung angetrieben wird, während besagter Stab
zwischen den zwei Dornen gespannt ist, daß die Bewegungen der zwei Dorne beendet werden, wenn diese zwei Dorne sich
in unmittelbarer Nähe zueinander befinden, daß besagte Dorne herausgezogen werden, daß dann der mittlere Windungsteil
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der Feder durch Warmverformen des nicht eingerollten
Teils des Stabes derart geformt wird, daß die zwei vorher auf den Dornen gewickelten Teile der Feder ein und
dieselbe Achse haben.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Herausziehen besagter Dorne der aus den zwei
Wicklungen hervorgegangene Draht von Matrizen erfaßt wird, daß an den mittleren Teil des Drahtes zwischen den zwei
Matrizen ein Horn angesetzt wird, dessen Ende die Form der herzustellenden Windung hat, und daß den besagten Matrizen
eine Bewegung erteilt wird, welche die Achsen der zwei Wicklungen zur Deckung bringt.
3. Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt:
- zwei Dorne (7) mit einem Ende (21,22), an dem das Ende
eines Federstabes befestigt werden kann;
- Mittel zum zweckdienlichen gleichzeitigen Wickeln der beiden Enden des Drahtes auf den zwei Dornen;
- Mittel zum Herausziehen der Dorne, wenn diese in unmittelbarer Nähe zueinander anlangen;
- Mittel, um die Achsen der zwei vorher auf den zwei Dornen gewickelten Teile zur Deckung zu bringen, wobei dieser
Vorgang durch Warmverformen der nicht gewickelten Windung durchgeführt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Dorn (7) aus einer zylindrischen Wickelfläche
rait spiraliger Grundlinie (17), deren jede Mantellinie
(18) parallel zur Umdrehungsachse (19) des Dornes und
deren Leitlinie (20) eine Spirale ist, besteht.
-A-
Applications Claiming Priority (1)
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FR (1) | FR2477045A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19528294C1 (de) * | 1995-08-02 | 1996-10-24 | Krupp Ag Hoesch Krupp | Verfahren zum Herstellen von im unbelasteten Zustand doppelt konisch geformten Schraubendruckfedern, sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
CN101422804B (zh) * | 2008-12-05 | 2011-03-30 | 清华大学 | 一种绕簧机 |
Families Citing this family (2)
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SE7416293L (sv) * | 1974-12-27 | 1976-06-28 | Goetaverken Ab | For forflyttning av tunga laster avsedd pram |
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1980
- 1980-03-03 FR FR8004696A patent/FR2477045A1/fr active Granted
-
1981
- 1981-02-27 DE DE19813107435 patent/DE3107435A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19528294C1 (de) * | 1995-08-02 | 1996-10-24 | Krupp Ag Hoesch Krupp | Verfahren zum Herstellen von im unbelasteten Zustand doppelt konisch geformten Schraubendruckfedern, sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
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Also Published As
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FR2477045B1 (de) | 1983-11-04 |
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