DE3106875A1 - Waermetauscher zur aufheizung von maische oder bierwuerze - Google Patents

Waermetauscher zur aufheizung von maische oder bierwuerze

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DE3106875A1 DE19813106875 DE3106875A DE3106875A1 DE 3106875 A1 DE3106875 A1 DE 3106875A1 DE 19813106875 DE19813106875 DE 19813106875 DE 3106875 A DE3106875 A DE 3106875A DE 3106875 A1 DE3106875 A1 DE 3106875A1
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C12C13/00Brewing devices, not covered by a single group of C12C1/00 - C12C12/04
    • C12C13/02Brew kettles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F27/00Control arrangements or safety devices specially adapted for heat-exchange or heat-transfer apparatus

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Description

  • W§rmetauscher zur Aufheizung von Maische
  • oder Bierwürze Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher zur Aufheizung von Maische oder Bierwürze, mit Einrichtungen zur Regelung der Wärmezufuhr.
  • Um Maische oder Bierwürze auf die jeweils erforderliche Temperatur aufzuheizen bzw. zum Kochen zu bringen, ist es allgemein bekannt, entsprechende Braupfannen mit Heizeinrichtungen (z.B. Bodenheizungen oder zusätzlich eingebauten Heizeinrichtungen) auszurüsten. Neuerdings sind in der Praxis jedoch auch'verschiedene Wärmetauscher verwendet worden, in denen Maische und Bierwürze gesondert auf die erforderlichen Temperaturen aufgeheizt werden.
  • Hierzu bedient man sich in erster Linie der bekannten Rohrbündel-Wärmetauscher, in denen eine indirekte Aufheizung des jeweiligen Produktes (Maische oder Bierwürze) erfolgt, was gegenüber herkömmlichen Aufheizeinrichtungen (in Braupfannen und dgl.) vielfach mit einer erheblichen Energieeinsparung geschehen kann.
  • Bei den bisher verwendeten Wärmetauscher-Ausführungen hat es sich jedoch in der Praxis gezeigt, daß Schwierigkeiten insofern auftreten, als bestimmte Grenztemperaturen unbedingt eingehalten werden müssen und nicht überschritten werden dürfen, da ansonsten sehr schnell Enzyme zerstört werden können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Wärmetauscher der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich auch bei sehr unterschiedlichen Einsatzfällen durch seine äußerst gute Temperatur-Regelmöglichkeiten auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Ausbildung als Doppelrohr-Wärmetauscher mit mehreren über Rohrbögen verbundenen geraden Heizrohren, bei dem die den einzelnen Heizrohren zugeordneten Ein- bzw.
  • Austrittsventile für das Heizmedium gesondert regelbar sind.
  • Da bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform jedes der geraden Heizrohre des Doppelrohr-Wärmetauschers mit eigenen Ein- und Austrittsventilen für das Heizmedium ausgestattet ist und diese Ventile gesondert geregelt werden können, kann jedes der genannten Heizrohre bei einem Aufheizvorgang - hinsichtlich des Zu- und Abführens von Heizmedium - gesondert zu- und abgeschaltet werden. Auf diese Weise kann ein ganz gezieltes stufenweises Aufheizen des jeweiligen Produktes (Maische oder Bierwürze) erzielt werden.
  • Das bedeutet also, daß bei diesem Doppelrohr-Wärmetauscher in Anpassung an die jeweils erforderliche Aufheizung eines Produktes die jeweils wirksame Wärmetauscherfläche durch Zu-oder Abschalten einiger gerader Heizrohre vergrößert oder verkleinert werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch die Ausbildung als Doppelrohr-Wärmetauscher auch dadurch, daß durch die geraden, glatten Rohre und durch die einander benachbarte gerade Heizrohre verbindenden Rohrbögen keinerlei Schmutzecken für das durchlaufende und auf zuheizende Produkt vorhanden sind, so daß dieser Doppelrohr-Wärmetauscher - im Gegensatz zu herkömmlichen Rohrbündel-Wärmetauschern (bei denen z.T. Reinigungsflüssigkeit durchgepumpt werden muß) - keinerlei Probleme beim Reinigen bzw. Leerlaufenlassen auftreten.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der folgenden Beschreibung zweier in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele. Es zeigen Fig. 1 den Doppelrohr-Wärmetauscher in Verbindung mit wenigstens einem Braugefäß; Fig. 2 eine Ausführungsform des Doppelrohr-Wärmetauschers innerhalb einer kontinuierlich arbeitenden Würzekocheinrichtung.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist ein Doppelrohr-Wärmetauscher 1 zum Aufheizen von Maische oder Bierwürze vorgesehen. Es sei zunächst angenommen, daß die in Fig. 1 gezeigte Gesamteinrichtung der Aufheizung von Maische zur Bierherstellung dient.
  • In Fig. 1 sind neben dem Doppelrohr-Wärmetauscher 1 vor allem auch zwei Braugefäße zu erkennen, bei denen es sich beispielsweise um einen üblichen Maischbottich 2 sowie eine üblich ausgebildete Maischpfanne 3 handeln kann.
  • Was nun den Doppelrohr-Wärmetauscher 1 anbelangt, so kann man in Fig. 1 gut erkennen, daß dieser durch mehrere mit Abstand übereinander angeordnete, im wesentlichen gleichartig ausgebildete gerade Heizrohre 4 sowie jeweils einander benachbarte gerade Heizrohre 4 mitein-4 ander verbindende Rohrbögen 5 gebildet wird.
  • Dabei ist jedoch nur jedes gerade Heizrohr 4 in Form eines Doppelrohres ausgebildet, von dem jeweils das innere Rohr 4a zum Durchleiten des aufzuheizenden Produkts (in diesem Fall also Maische) dient, während das daherum angeordnete äußere Mantelrohr 4b zum Hindurchleiten des Heizmediums dient, um das innere Produktrohr 4a bzw. das darin fließende Produkt aufzuheiten, so daß eine indirekte Aufheizung des Produktes erfolgt. Der Produktzulauf 6 ist am obersten geraden Heizrohr 4 angeordnet, während der Produktauslauf 7 sich am untersten Heizrohr 4 befindet. An diesem Produktauslauf 7 ist ferner ein Auslaufventil 8 angeordnet, das - wie weiter unten noch näher erläutert wird - thermostatisch steuerbar ist.
  • Von Bedeutung ist ferner, daß jedem geraden Heizrohr 4, und zwar an dessen Mantelrohr 4b, ein Eintrittsventil 9 und ein Austrittsventil 10 für das Heizmedium zugeordnet ist. Jedes dieser Ein- bzw. Austrittsventile 9 bzw. 10 kann dabei gesondert geregelt werden, so daß jedem geraden Heizrohr 4 bzw. dessen Mantelrohr 4b die Heizmediumzufuhr gesondert zu- und abgeschaltet werden kann.
  • Der Doppelrohr-Wärmetauscher 1 besitzt ferner eine Vorwahl-Steuereinrichtung 1i, mit deren Hilfe die Austrittstemperatur des aufzuheizenden Produktes entsprechend den jeweiligen Erfordernissen voreingestellt werden kann. Diese Vorwahl-Steuereinrichtung 11 ist steuerungsmäßig einerseits mit dem thermostatgesteuerten Auslaufventil 8 und andererseits zumindest mit den Eintrittsventilen 9 zu den Mantelrohren 4b der geraden Heizrohre 4 verbunden. Auf diese Weise kann die erforderliche Produkt-Austrittstemperatur am Auslauf 7 bzw. Auslaufventil 8 ganz exakt gesteuert werden da mit Hilfe der Ein-und Austrittsventile 9 bzw. 10 die Zufuhr zu den einzelnen Heizrohren 4 in gewünschter Weise zu-oder abgeschaltet, ggfs. mehr oder weniger gedrosselt werden kann, um auf diese Weise die Produktaufheizung äußerst feinfühlig und exakt zu beeinflussen.
  • Für einen guten Aufheiz-Wirkungsgrad ist ferner die Anordnung der Ein- und Austrittsventile 9, 10 bei den geraden Heizrohren 4 von Bedeutung.
  • Diese Ein- und Austrittsventile 9 bzw. 10 sind jeweils an den Enden des zugehörigen geraden Heizrohres 4 bzw. des zugehörigen Mantelrohres 4b in der Weise angeordnet, daß das Heizmedium im Gegenstrom zu dem aufzuheizenden Produkt geführt wird.
  • Betrachtet man Fig. 1, dann erkennt man, daß bei dem Doppelrohr-Wärmetauscher 1 das aufzuheizende Produkt dem Produktrohr 4a über den Produktzulauf 6 zugeführt wird, während das an dem zugehörigen Mantelrohr 4b anschließende Eintrittsventil 9 an dem dem Produktzulauf 6 entgegengesetzten Ende und das Austrittsventil 10 dieses obersten Mantelrohres 4b am Ende des Produktzulaufes 6 angeordnet ist (vgl.auch Produktpfeile 12 und Heizmediumpfeile 13).Bei dem Heizmedium wird es sich vorzugsweise um entsprechend aufgeheizten Dampf handeln; es kann jedoch ggfs. auch entsprechend aufgeheiztes Wasser verwendet werden.
  • Wenn der Doppelrohr-Wärmetauscher 1 - wie in diesem Beispiel der Fig. 1 zumindest einem Braugefäß (in diesem Falle dem Maischbottich 2 und der Maischpfanne 3) zugeordnet ist - dann dient er zum äußeren Aufheizen des Produktes (Maische), und er ist vorzugsweise so weit oberhalb der Braugefäße 2, 3 installiert, daß das aufzuheizende Produkt durch Eigengefälle vollkommen aus- fließen kann. Eine solche Anordnung läßt sich der Fig. 1 entnehmen. Bei der erwähnten Außenaufheizung der Maische ist ferner ein Umpump-Kreisleitungssystem in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise vorhanden, das den Doppelrohr-Wärmetauscher 1 so mit dem jeweiligen Braugefäß (Maischbottich 2 bzw. Maischpfanne 3) verbindet, daß'die Maische aus dem Bodenauslauf 2a bzw. 3a des jeweiligen Braugefäßes 2 bzw. 3 auslaufen und über eine Pumpe 14 dem Produktzulauf 6 des Doppelrohr-Wärmetauschers 1 zugepumpt werden kann. Es versteht sich von selbst, daß das Umpump-Kreisleitungssystem 15 mit üblichen Rohrleitungs- und Rohrleitungsarmaturen (Steuerventile usw.) so ausgestattet ist, daß das aufgeheizte Produkt (Zeile 12) wieder zurück in das entsprechende Braugefäß (Maischbottich 2 oder Maischpfanne 3) gefördert oder nur umgepumpt (ohne Durchlauf durch den Wärmetauscher 1) oder auch abgefördert werden kann.
  • Die Funktion dieses zuvor anhand der Fig. 1 erläuterten Ausführungsbeispieles kann für die Aufheizung von Maische beispielsweise folgendermaßen sein: Nach dem Füllen zumindest eines der beiden Maischgefäße ff oder 3 wird die Maische zum Aufheizen (ggfs. bis zum Kochen) über den Bodenauslauf 2a bzw. 3a abgezogen und mit Hilfe der Pumpe 14 über den Doppelrohr-Wärmetauscher 1 umgepumpt. Die erforderliche Heizflächengröße wird durch die auf- zuheizende Maischemenge sowie durch die geforderte Aufheizleistung bestimmt. Die Ausgangstemperatur der Maische beträgt beispielsweise 520Celsius. Die sog. Kochmaische wird dann bis zur Kochtemperatur in Stufen aufgeheizt, und zwar von 520Celsius auf 640celsius, wobei dann bei 640Celsius eine Verzuckerungsrast von ca. 15 bis 20 Minuten erfolgt, worauf dann weiter auf 720Celsius aufgeheizt wird.
  • Bei dieser Temperatur findet die Nachverzuckerung (ca. 10 bis 15 Minuten) statt, nach der dann das Aufheizen auf Kochtemperatur erfolgen kann, wobei nach Erreichen dieser Kochtemperatur noch etwa 20 Minuten lang gekocht werden kann.
  • Damit in jeder der genannten Stufen, insbesondere in den genannten Zwischenstufen (640Celsius und 720Celsius) keine Zerstörung der prozeßnotewendigen Enzyme auftreten kann, ist auf eine äußerst genaue Einhaltung der Maischeaustrittstemperatur beim Doppelrohr-Wärmetauscher 1 zu achten, d.h. die jeweils vorgegebene Aufheiztemperatur soll zwar erreicht, aber nicht überschritten werden. Hierzu eignet sich der Doppelrohr-Wärmetauscher 1 in der oben erläuterten Ausführung und Funktionsweise ganz besonders gut, da er sich - wie erwähnt - ganz genau und feinfühlig auf die gewünschte Austrittstemperatur einregeln läßt.
  • Soll dagegen nicht Maische1 sondern Würze bis zum Kochen aufgeheizt werden, dann kann dies -im Vergleich zur Maischeaufheizung - verhältniß- mäßig einfacher vonstatten gehen. Die Ausgangstemperatur beträgt beispielsweise 750C, und die Aufheizung der Würze auf Kochtemperatur kann ohne Zwischenstufen erfolgen, bei einem Kochen von durchschnittlich 75 Minuten.
  • Aus dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ergibt sich ferner, daß bei der Verwendung von zwei Braugefäßen jeweils das eine mit dem Doppelrohr-Wärmetauscher 1 arbeitet. So kann beispielsweise die in dem Maischbottich 2 befindliche Gesamtmaische entsprechend aufgeheizt werden, während demgegenüber die in der Maischpfanne 3 befindliche Teilmaische in der erforderlichen Weise im Doppelrohr-Wärmetauscher 1 durch Außenkochung aufgeheizt werden kann.
  • Eine weitere Verwendungsmöglichkeit des Doppelrohr-Wärmetauschers ist in Fig.2 veranschaulicht.
  • Hier ist in rein schematischer Darstellung eine kontinuierlich arbeitende Würze-Kocheinrichtung 28 veranschaulicht. Diese Würze-Kocheinrichtung 20 enthält in diesem Ausführungsbeispiel drei in Reihe geschaltete Wärmetauscher2\?, 22, 23, von denen - in Würze-Fließrichtung (Pfeil 24) , betrachtet - die ersten beiden Wärmetauscher in Form von herkömmlichen Rohrbündel-Wärmetauschern -2- 22 ausgebildet sein können, während der letzte Wärmetauscher als Doppelrohr-Wärmetauscher 23 ausgebildet ist, und zwar im wesentlichen in genau der gleichen Weise wie der Doppelrohr-Wärmetauscher 1 im zuvor erläuterten Beispiel gemäß Fig. 1. Aus dem zuletzt genannten Grunde erübrigt sich eine erneute Beschreibung dieses Doppelrohr-Wärmetauschers 23; es sei lediglich darauf hingewiesen, daß auch hier wiederum die erwähnten Eintrittsventile 25 und Austrittsventile 26 für das Heizmedium sowie das thermostatgesteuerte Auslaufventil 27 am Auslauf des Doppelrohrwärmetauschers vorgesehen sind (in gleicher Weise wie beim Wärmetauscher 1 gemäß Fig. 1). Dem in der Wärmetauscherreihe zuletzt angeordneten Doppelrohrwärmetauscher 23 sind - in Würzefließrichtung (Pfeile 24) ferner in üblicher Weise eine Heißhaltestrecke 28 sowie zwei in Reihe geschaltete Abscheider 29 und 30 nachgeordnet. Vor dem ersten Rohrbündel-Wärmetauscher 21 kann eine Pumpe 31 und davor ein übliches Vorlaufgefäß 32 angeordnet sein.
  • Das kontinuierliche Kochen der Würze geschieht in Fließrichtung (Pfeile 24) etwa in folgender Weise: Dem Vorlaufgefäß 32 werden Würze (Pfeil 33) beispielsweise vom Läuterbottich sowie Hopfen (Pfeil 34)in an sich bekannter Weise zugeführt.
  • Mit Hilfe der Pumpe 31 wird das aus dem Vorlaufgefäß 32 kommende Produkt der Reihe nach durch den Rohrbündel-Wärmetauscher 21, den Rohrbündel-Wärmetauscher 22 und den Doppelrohr-Wärmetauscher 23 sowie durch die Heißhaltestrecke 28 und die beiden Abscheider 29,30 gefördert. Die beiden Abscheider stehen - wie strichpunktiert angedeutet - über Brüden-Leitungen mit den beiden Rohrbündel-Wärmetauschern 21 und 22 zwecks Wärmerückgewinnung in Verbindung, wie es an sich bekannt ist. Hierbei wird die Würze in dem ersten Rohrbündel-Wärmetauscher 21 etwa von 750C auf 940C und in dem zwe-iten Rohrbündel-Wärmetauscher von etwa 940C auf 1070C aufgeheizt.
  • Die endgültige Aufheizung der Würze auf die gewünschte Kochtemperatur (z.B. 1400C) erfolgt in dem letzten Wärmetauscher, nämlich in dem Doppelrohrwärmetauscher 23 in genau steuerbarer Weise, wie es weiter oben im Zusammenhang mit dem Doppelrohrwärmetauscher 1 gemäß Fig. 1 ausführlich erläutert worden ist. Als Heizmedium kann auch in diesem Falle Frischdampf, Hochdruck- Heißwasser oder dgl. verwendet werden, wobei die mittleren Dampf- bzw. Heißwassertemperaturen etwa zwischen 150 und 1600C liegen werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Wärmetauscher zur Aufheizung von Maische oder Bierwurze, mit Einrichtungen zur Regelung der Wärmezufuhr, gekennzeichnet durch eine Ausbildung als Doppelrohr-Wärmetauscher (1,23) mit mehreren über Rohrbögen verbundenen geraden Heizrohren (4), bei dem die den einzelnen Heizrohren zugeordneten Ein- bzw.
    Austrittsventile (9,10,25,26) für das Heizmedium gesondert regelbar sind.
  2. 2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Auslauf (7) des aufgeheizten Produktes ein thermostatisch gesteuertes Auslaufventil (8,27) vorgesehen ist, das mit einer Vorwahl- Steuereinrichtung (11) für die Produkt-Austrittstemperatur steuerungsmäßig verbunden ist.
  3. 3. Wärmetauscher nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Eintrittsventile (9,25) für das Heizmedium jedes geraden Heizrohres (4) ebenfalls mit der Vorwahlsteuereinrichtung (11) verbunden und in Abhängigkeit von den Signalen der Produkt- Austrittstemperatur zu- und abschaltbar sind.
  4. 4. Wärmetauscher nach wenigstens einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Austrittsventile (9,10,25,26) für das Heizmedium jeweils an den Enden des zugehörigen geraden Heizrohres (4 bzw.
    4b) in der Weise angeordnet sind, daß das Heizmedium im Gegenstrom zu dem aufzuheizenden Produkt geführt wird.
  5. 5. Wärmetauscher nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens einem Braugefäß (2,3) zum äußeren Aufheizen des Produktes zugeordnet und dabei so weit oberhalb des Braugefäßes installiert ist, daß das Produkt durch eigenes Gefälle vollkommen ausfließen kann.
  6. 6. Wärmetauscher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß er mit dem Braugefäß (2, 3) durch ein Umpump-Kreisleitungssystem (15) verbunden ist.
  7. 7. Wärmetauscher nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine kontinuierlich arbeitende Würzekocheinrichtung mit einer Anzahl von in Reihe geschalteten Warmetauschern vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß nur der - in Würze-Fließrichtung (24) betrachtet - letzte der in Reihe geschalteten Wärmetauscher (21, 22, 23) als Doppelrohr-Wärmetauscher (23) ausgebildet ist.
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