DE19747106C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufheizen und atmosphärischen Kochen der Würze bei der Bierherstellung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Aufheizen und atmosphärischen Kochen der Würze bei der BierherstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufheizen und atmo
sphärischen Kochen der Würze bei der Bierherstellung.
Bekannterweise wird als ein Schritt bei der Herstellung von Bier die Würze, die im
Läuterprozeß gewonnen wird, aufgeheizt und gekocht. Dabei wird ihr in irgendeiner
Form der Hopfen zugegeben. Diese Maßnahmen bezwecken einmal das Verdamp
fen des überschüssigen Wassers zur Erzielung der gewünschten Würzekonzentrati
on, die Zerstörung der Enzyme und eine Sterilisierung der Würze sowie eine mög
lichst vollkommene Ausscheidung der Eiweißstoffe und schließlich soll auch die Lö
sung der Hopfenbestandteile, vor allem der Bitterstoffe, in der Würze bewirkt werden.
Die beim Kochvorgang ablaufenden chemischen Prozesse sind vielfältiger Natur und
beeinflussen letztlich die Qualität und den Geschmack des Bieres entscheidend. So
ist z. B. auch bekannt, daß es wünschenswert ist, den vom Malz stammenden Dime
thylsulfidprecursor in freies DMS (Dimethylsulfid) umzuwandeln und beim Kochvor
gang dann auszutreiben, weil DMS in größeren Mengen dem Bier einen unerwünsch
ten Geruch und Geschmack verleihen kann.
Die Würzekochung gliedert sich in eine Aufheizphase und eine eigentliche Kochpha
se. Die Aufheizphase kann einen unterschiedlichen Anteil der gesamten Kochzeit
ausmachen, je nachdem, ob die Würze schon vorerhitzt aus einem Vorlaufgefäß
entnommen wird oder aber erst von der Temperatur im Läuterbottich auf die
Kochtemperatur erhitzt werden muß.
Bisher hat man üblicherweise bei diesem Kochprozeß für die Aufheizphase einen
bestimmten Druck bzw. eine bestimmte Temperatur für das Heizmedium, z. B.
Heizdampf bzw. Heißwasser, vorgegeben. Für die Kochphase wurde dann entweder
mit der gleichen Heizmitteltemperatur/Druck konstant gearbeitet, oder es wurde mit
leicht reduzierter Energiezufuhr gekocht, solange bis sich die gewünschten chemi
schen Prozesse abgespielt haben. Die Dauer und die Temperatur/bzw. Druck des
Heizmediums richteten sich im Wesentlichen nach Erfahrungswerten in der Brauerei.
Häufig wurde auch über die gesamte Zeit, also Aufheizphase und eigentliche Koch
phase mit konstanter Heizmitteltemperatur/Druck gearbeitet.
Bekannt war es auch schon, über einen bestimmten Zeitraum das Heizmedium ab
zuschalten und die Würze sich ohne Zufuhr von Energie selbst zu überlassen
(Heißhaltephase) und danach wieder mit der zuvor gewählten Heizmitteltemperatur
fortzufahren.
Diese Vorgehensweise hatte es jedoch nicht erlaubt, den individuellen Anforderun
gen der verschiedenen im Kochprozeß ablaufenden chemischen Reaktionen aus
reichend in einfacher Weise Rechnung zu tragen. Eine mehr oder weniger pauschal
nach Erfahrungswerten eingestellte konstant gehaltene Heizmitteltemperatur/Druck
kann nicht in optimaler Weise die für die Qualität der Würze und damit letztlich des
Bieres ausschlaggebenden Prozesse berücksichtigen.
Aus der DD-PS-260285 ist es außerdem bekannt, bei der Bierwürzekochung unter
Überdruck, also bei der Druckkochung, zur Erreichung eines gewünschten Drucks
und einer gewünschten Temperatur im Würzekochgefäß die Heizdampfzufuhr oder
die Kondensatableitung oder den Dampfdruck zu verändern.
Dieses Verfahren befaßt sich anders als die vorstehende Anmeldung aber mit der
Druckkochung.
Aufgabe der Erfindung ist es ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, die es
erlauben, eine bessere Würzequalität bei der atmosphärischen Kochung zu erhalten.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem gattungsgemäß vorausgesetzten Verfahren
dadurch, daß für die Leistung der Umwälzpumpe und für wenigstens einen weiteren
die Heizleistung des Würzekochers während des Aufheiz- und/oder Kochprozesses
beeinflussender Parameter eine Sollwertprofilkurve erstellt und festgehalten wird, daß
dann während des Aufheiz- und/oder Kochprozesses die jeweiligen Istwerte dieser
Parameter kontinuierlich oder in kleinen Zeitabständen erfaßt und mit den zugeordne
ten Sollwerten verglichen werden und daß dann der Aufheiz- und/oder Kochprozeß
so gefahren wird, daß die Istwerte den Sollwertprofilkurven im wesentlichen folgen.
Mit diesen Merkmalen ist eine den individuellen Anforderungen gerecht werdende
Verfahrensführung möglich, da für jeden Zeitpunkt der Würzevorerhitzung und Wür
zekochung die geeignete Temperatur/Druck des Heizmediums individuell vorgege
ben werden kann, d. h. individuell die Energiezufuhr und damit die Heizleistung des
Würzekochers vorgegeben werden kann. Die so erstellte Sollwertprofilkurve kann in
einem Prozeßrechner abgelegt werden und dient dann zur Steuerung und Regelung
der Energiezufuhr für den Würzeaufheiz- und Kochprozeß. Während des Aufheizens
und Kochens werden die entsprechenden Parameter gemessen und dann der Auf
heiz- und/oder Kochprozeß entsprechend der Sollwertprofilkurve gefahren.
Dabei ist bei der atmosphärischen Kochung die Würzetemperatur beim eigentlichen
Kochvorgang konstant, es ändert sich jedoch die durch die individuelle Vorgebemög
lichkeit in den einzelnen Phasen zugeführte Energie (Heizleistung des Würzeko
chers) so daß insbesondere die Verdampfungsrate der Würze je nach dem ob mehr
oder weniger Energie zugeführt wird, beeinflußt werden kann. Damit können für die
einzelnen Phasen jeweils ablaufende chemische Prozesse individuell beeinflußt
werden was die Würzequalität verbessert.
Als Parameter eignen sich alle diejenigen Größen, die die Heizleistung des Würzeko
chers und damit die Energiezufuhr zur Würze beeinflussen. Bei einer Würzepfanne
mit Innenkocher oder Außenkocher kann dies die Heißwassertemperatur des
Innen- oder Außenkochers sein, es kann aber auch die Dampftemperatur oder der Dampf
druck des Heizdampfes sein, mit dem die Kocher - dabei kann es sich auch um
Kombinationen von Kochern (zwei Außenkocher, Innenkocher und Außenkocher
usw.; als Heizmedium kann auch Brüdendampf in Frage kommen) - beheizt werden.
Auch die Dampftemperatur und der Dampfdruck beeinflussen die Heizleistung des
Würzekochers.
Während der Aufheizphase, in der sich die Temperatur der Würze ändert, kann auch
die Temperatur der Würze selbst als Parameter gemessen werden. Dabei ist jedoch
zu berücksichtigen, daß die Temperatur in der Würzepfanne während der Aufheiz
phase nicht unbedingt homogen verteilt ist, so daß in diesem Fall eine charakteristi
sche Würzetemperatur ermittelt werden sollte. Dies kann z. B. durch Temperaturmes
sung an verschiedenen Stellen der Würzepfanne und nachfolgende Ermittlung eines
Durchschnittswertes stattfinden. Natürlich kann es aber auch ausreichen, nur einen
Temperaturwert zu messen.
Erfindungsgemäß wird auch die Leistung der Umwälzpumpe in einer Sollwertprofil
kurve vorgegeben. Die Leistung der Umwälzpumpe, die während des Aufheiz- und
Kochvorgangs zumindest zeitweise eingeschaltet wird, um die Würze umzupumpen,
bestimmt den Energieeintrag pro Zeiteinheit auf die Würze. Grundsätzlich ist das
Umpumpen der Würze bereits bekannt, wie z. B. aus dem deutschen Gebrauchsmu
ster DE-U-29 609 642 hervorgeht.
Die erfindungsgemäße Verfahrensführung ermöglicht eine individuelle Anpassung in
den einzelnen Phasen der Würzekochung an die jeweils ablaufenden chemischen
Prozesse. So kann es z. B. vorteilhaft sein, etwa im Bereich des letzten Drittels der
Kochzeit eine Phase mit gegenüber den vorhergehenden Sollwerten deutlich erhöh
ten Heizmittelsollwerten vorzusehen, mit anderen Worten im letzten Drittel des Koch
prozesses die Heizmitteltemperatur (Dampf, Wasser) noch einmal deutlich anzuhe
ben und/oder die Leistung der Umwälzpumpe entsprechend anzupassen. Durch
eine solche Verfahrensführung ist es dann möglich, in der Endphase der Kochung
insbesondere das Dimethylsulfid (DMS) auszutreiben, um somit die Qualität der Wür
ze zu erhöhen.
Eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Vorrichtung ist
im Anspruch 7 beschrieben.
Mit diesen Maßnahmen wird dem Brauer eine Vorrichtung zur Verfügung gestellt, in
der er individuell für den gesamten Aufheiz- bzw. Kochvorgang die jeweils angestreb
te Heizleistung des Würzekochers und Leistung der Umwälzpumpe in einen Speicher
vorgeben kann, so daß dann beim eigentlichen Aufheiz- und/oder Kochvorgang die
Anlage nach diesen abgespeicherten Daten gefahren wird. Vorzugsweise ist die Ein
gabemöglichkeit so beschaffen, daß für sehr kleine Zeitabstände, beispielsweise
Abstände von 2 bis 3 Minuten, jeweils ein gewünschter Wert vorgegeben werden
kann und sich so nach und nach die Kurve erstellen läßt. Ein typischer Auf
heiz- und/oder Kochprozeß dauert zwischen 60 und 120 Minuten. Über den gesamten Zeit
raum kann dann für kleine Abschnitte individuell ein geeigneter Parameter für die
Heizleistung und die Leistung der Umwälzpumpe vorgegeben werden.
Entsprechende Sensoren sind vorgesehen, die die Werte der jeweils gewünschten
Parameter messen (z. B. die Heißwassertemperatur, die Dampftemperatur oder den
Dampfdruck). Auch die Drehzahl der die Würze umwälzenden Pumpe wird wie erläu
tert vorgegeben und dann entsprechend gesteuert.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung werden im
Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels weiter erläutert und beschrieben.
Dabei zeigt
Fig. 1 schematisch eine erfindungsgemäße Anlage und
Fig. 2 ein Diagramm, das einen erfindungsgemäßen Aufheiz- und Kochpro
zeß mit einer erfindungsgemäßen Verfahrensführung darstellt.
In Fig. 1 ist mit 1 eine herkömmliche Würzepfanne bezeichnet, wie sie im Braupro
zeß beim Brauen von Bier zum atmosphärischen Kochen der Würze eingesetzt wird.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Würzepfanne 1 mit einem Röhreninnen
kocher 2 ausgestattet, der zum Erhitzen und Kochen der Würze dient. Die Erfindung
ist jedoch gleichermaßen auch auf Würzepfannen mit Außenkochern oder auch auf
kombinierte Whirlpool und Würzepfannen anwendbar.
Der Innenkocher weist einzelne Röhren 15 auf, durch die das Heizmedium über die
Zuleitung 16, z. B. Heizdampf, zugeführt wird. An die Dampfleitung 16 ist ein Sensor 8
angeschlossen, der entweder die Dampftemperatur oder den Dampfdruck oder bei
des erfassen kann. Der Sensor gibt über eine Leitung 9 sein Signal an eine Steuer
einrichtung 11, die beispielsweise ein Prozeßrechner sein kann, ab. Die Steuerein
richtung 11 weist eine Eingabetastatur 10 auf, deren Funktion unten noch erläutert
wird.
Die Steuereinrichtung ist u. a. über eine Steuersignalleitung 12 an die vorzugsweise
frequenzgeregelte Entnahmepumpe 4 angeschlossen. Die Entnahmepumpe kann
über die Entnahmeleitung 3 Würze 17 aus der Würzepfanne während und nach dem
Kochprozeß entnehmen. Die Pumpe 4 fördert die Würze entweder über das Ablauf
ventil 5 in einen nachgeschalteten Heißtrubabscheider (z. B. Whirlpool) oder aber
über das Rücklaufventil 7 zurück in die Würzepfanne 1, je nachdem welches der bei
den Ventile 5, 7 geöffnet ist.
Zusätzlich wird die Temperatur der Würze 17 in der Würzepfanne 1 auch noch über
einen Temperatursensor 18 gemessen, was insbesondere während des Aufheizens
von Bedeutung ist. Das Meßsignal kann über eine Leitung 13 ebenfalls in die Steu
ereinrichtung 11 gegeben und dort verarbeitet werden.
Die Steuereinrichtung 11 ist so aufgebaut, daß es möglich ist, in der Steuereinrich
tung 11 über die Eingabeeinheit 10 Sollwertprofilkurven zu hinterlegen, nach dem die
Heizleistung des Würzekochers und die Pumpleistung der Umwälzpumpe während
der Aufheiz- und/oder Kochprozeß gefahren werden soll.
Die Sollwertprofilkurve gibt Parameter für Sollwerte an, die die Heizleistung des Ko
chers während des Aufheiz- und Kochprozesses widerspiegeln. Solche Parameter
sind z. B. der Dampfdruck oder die Dampftemperatur des Heizdampfes, mit dem der
Kocher 2 beheizt wird. Auch die Heißwassertemperatur des Kochers kann dafür her
angezogen werden. Generell eignen sich alle Parameter, die Einfluß auf den Ener
gieeintrag in die Würze in der Würzepfanne haben.
Der Brauer kann nun über die Eingabeeinheit 10 einen bestimmten Verlauf des ent
sprechenden Sollwertes als Sollwertprofilkurve vorgeben. In dem Ausführungsbei
spiel der Fig. 2 ist die Sollwertprofilkurve als durchgezogene schwarze Linie darge
stellt. In dem konkreten, einer tatsächlich durchgeführten Messung entsprechenden
Beispiel spiegelt die Sollwertprofilkurve den Dampfdruck bzw. die Dampftemperatur
des Heizdampfes, mit dem der Innenkocher beheizt ist, wieder. Der erste Bereich in
dem Diagramm bis zu der gestrichelten Vertikallinie stellt dabei die Aufheizphase dar.
Der eigentliche Kochvorgang findet rechts von der gestrichelten Vertikallinie statt. Die
Abszisse links gibt die Heizmitteltemperatur T wieder, während die Koordinate die
Zeitachse t darstellt. Auf der rechten Abszisse ist die Pumpenleistung der Um
wälz-(Entnahme)pumpe (s. Bezugszeichen 4 in Fig. 1) mit aufgetragen. Das Diagramm
der Sollwertvorgabe für die Pumpenleistung ist strichpunktiert eingezeichnet.
Der Brauer gibt nun also eine Sollwertprofilkurve z. B. für die Heizmitteltemperatur
entsprechend der durchgezogenen Linie vor. Dabei kann er individuell den Kochvor
gang in einzelne Zeitabschnitte unterteilen. Die einzelnen Zeitsegmente sind links auf
der Zeitachse mit kleinen Strichen dargestellt. Typische Zeitabstände können ein
oder zwei Minuten betragen. Für jeden dieser Zeitabstände kann der Brauer einen
bestimmten Wert vorgeben, so daß sich insgesamt dann die durchgezogene Kurve
darstellt. Insbesondere ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel im letzten Drittel
eine stufenweise Anhebung der Dampftemperatur (Druck) zu sehen. Auch die Pum
penleistung wird im letzten Drittel angehoben. Mit dieser Art der Verfahrensführung
kann insbesondere wirkungsvoll am Ende des Kochvorganges Dimethylsulfid (DMS)
ausgetrieben werden.
Diese Sollwertkurven werden nun in der Steuereinrichtung 11 abgespeichert. Für den
aktuellen Aufheiz- und Kochvorgang holt sich nun die Steuereinrichtung 11 die Daten
aus der Sollwertkurve als Sollwert und vergleicht sie mit aktuellen, im Laufe des
Kochvorgangs gemessenen Werten, z. B. den Meßsignalen des Sensors 8 der Fig.
1. Der so gemessene Istwert z. B. des Dampfdruckes ist in Fig. 2 punktiert darge
stellt. Die Steuereinrichtung gibt nun entsprechende Stellsignale, beispielsweise über
die Leitung 19 an ein nicht näher gezeigtes Stellglied, das den Dampfdruck für den
Kocher 2 beeinflussen kann, oder aber wenn die Sollwertvorgabe die Dampftempera
tur widerspiegelt, über die Leitung 20 entsprechende Signale an den Dampftempe
raturregler (ebenfalls nicht dargestellt) ab, so daß der gemessene Istwert möglichst
nahe dem vorgegebenen Sollwertprofil folgt. Natürlich können bestimmte Schwan
kungen und Toleranzbereiche zugelassen werden, in denen ohne nachzuregeln der
Istwert vom Sollwert abweichen darf.
Auch wird abhängig von einem gewünschten ebenfalls abgespeicherten Profil die
Pumpenleistung der vorzugsweise frequenzgeregelten Umwälz-Entnahmepumpe 4
geregelt, wobei die Pumpe dabei ihre Signale über die Steuerleitung 12 empfängt.
Beim Umpumpen ist das Entnahmeventil 5 geschlossen und das Rücklaufventil ge
öffnet. Entsprechend der strichpunktiert dargestellten Kurve variiert nun die Pumpen
leistung, was ebenfalls Einfluß auf den Würzekochvorgang haben kann. Insbeson
dere ist erkennbar, daß beim dargestellten Ausführungsbeispiel im letzten Drittel die
Pumpenleistung noch einmal stark angehoben wird, so daß möglichst viel Würze
umgewälzt wird. Die umgewälzte Würze strömt bekanntermaßen gegen den Umlenk
schirm 14, so daß sich ein Fächer ausbildet und sich eine hohe Ausdampffläche
ergibt. Gerade im Bereich des letzten Drittels des Kochvorgangs ist dies von Vorteil.
Die erfindungsgemäße Verfahrensführung ermöglicht es dem Brauer, individuell für
einen Brauvorgang abhängig vom Biertyp vom zu verarbeitenden Malz, vom Hopfen
und dergl. mehr ganz individuell den Würzekochvorgang durch Beeinflussung ent
sprechender Parameter zu wählen, so daß eine sehr feine und individuelle Führung
des Aufheiz- und/oder Kochvorganges und daher eine Optimierung der Würzequali
tät erzielt wird.
Claims (10)
1. Verfahren zum Aufheizen und atmosphärischen Kochen der Würze bei der Bier
herstellung, bei dem die Würze in einem Gefäß, vorzugsweise einer Würzepfanne,
über eine bestimmte Zeit unter wenigstens zeitweiser Umwälzung mittels einer Um
wälzpumpe aufgeheizt und gekocht wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
für die Leistung der Umwälzpumpe und für wenigstens einen weiteren die Heizlei
stung des Würzekochers während des Aufheiz- und/oder Kochprozesses beeinflus
sender Parameter eine Sollwertprofilkurve erstellt und festgehalten wird, dann wäh
rend des Aufheiz- und/oder Kochprozesses die jeweiligen Istwerte dieser Parameter
kontinuierlich oder in kleinen Zeitabständen erfaßt und mit den zugeordneten Soll
werten verglichen werden und daß dann der Aufheiz- und/oder Kochprozeß so ge
fahren wird, daß die Istwerte den Sollwertprofilkurven im wesentlichen folgen.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Sollwertprofilkurve die Dampftemperatur oder den Dampfdruck des Heizdamp
fes des Würzekochers wiedergibt.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Sollwertprofilkurve die Heißwassertemperatur des Würzekochers wiedergibt.
4. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
während der Aufheizphase die Sollwertprofilkurve die an einer oder mehreren Stellen
gewünschte Temperatur der Würze wiedergibt.
5. Verfahren nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der die Heizleistung des Würzekochers beeinflussenden Sollwertprofilkurve etwa
im Bereich des letzten Drittels der Kochzeit eine Phase mit gegenüber dem vorher
gehenden Sollwert deutlich erhöhtem Sollwert vorgesehen ist.
6. Verfahren nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sollwertprofilkurve in einzelne Zeitabschnitte unterteilt ist, wobei jeweils ein Zeit
abschnitt bevorzugt 1 bis 3 Minuten entspricht.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangegangenen
Ansprüche mit einem mit einer Heizeinrichtung zusammenarbeitenden Behälter zur
Aufheizung und zur atmosphärischen Kochung der Würze und mit einer Steuerein
richtung zur Steuerung dieser Vorgänge,
gekennzeichnet durch
eine Eingabeeinheit (10) für die Steuereinrichtung (11), über die wenigstens eine Sollwertprofilkurve wenigstens eines die Heizleistung des Würzekochers während des Aufheiz- und/oder Kochprozesses beeinflussenden Parameters und eine die Leistung der Umwälzpumpe vorgebende Sollwertprofilkurve eingebbar ist;
einen Speicher zum Abspeichern der Sollwertprofilkurven;
wenigstens einen Sensor (8; 18) zur Messung des Istwertes des die Heizleistung des Würzekochers beeinflussenden Parameters und
eine Vergleichereinrichtung (11) zum Vergleichen von Soll- und Istwert und zur Aus gabe eines Steuersignals (19; 20; 12) über die Heizleistung des Würzekochers ab hängig von der Differenz zwischen Soll- und Istwert beeinflußt wird.
eine Eingabeeinheit (10) für die Steuereinrichtung (11), über die wenigstens eine Sollwertprofilkurve wenigstens eines die Heizleistung des Würzekochers während des Aufheiz- und/oder Kochprozesses beeinflussenden Parameters und eine die Leistung der Umwälzpumpe vorgebende Sollwertprofilkurve eingebbar ist;
einen Speicher zum Abspeichern der Sollwertprofilkurven;
wenigstens einen Sensor (8; 18) zur Messung des Istwertes des die Heizleistung des Würzekochers beeinflussenden Parameters und
eine Vergleichereinrichtung (11) zum Vergleichen von Soll- und Istwert und zur Aus gabe eines Steuersignals (19; 20; 12) über die Heizleistung des Würzekochers ab hängig von der Differenz zwischen Soll- und Istwert beeinflußt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sensor ein die Heißwassertemperatur des Würzekochers messender Sensor ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sensor (8) ein den Dampfdruck oder die Dampftemperatur des Heizdampfes des
Würzekochers messender Sensor ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinrichtung (11) die Drehzahl einer die Würze umwälzenden Pumpe (4)
beeinflußt.
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