DE3106824A1 - Kohlenstaubbrenner - Google Patents

Kohlenstaubbrenner

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Description

  • Kohlenstaubbrenner
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kohlenstaubbrenner gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Dieser Kohlenstaubbrenner eignet sich insbesondere dazu, eine stabile Verbrennung durchzuführen, wobei der Anteil des bei der Verbrennung entstehenden NO, CO (Stickoxid, Kohlenmonoxid) und unverbrannten Kohlenstoffes reduziert wird.
  • Bei einem Kohlenstaubbrenner (vom in Fig. 1 dargestellten Typ) ist bekannt, daß er NO in verminderter Menge bildet. Dieser Kohlenstaubbrenner weist eine Kohlenstaub-Wirbelvorrichtung 2 , die innerhalb eines ersten Rohres 1 konzentrisch zu diesem an dessen vorderen Ende angeordnet ist, ein konzentrisch um das erste Rohr 1 angeordnetes zweites Rohr 3 und ein konzentrisch um das zweite Rohr 3 angeordnetes Brenner-Rohr 4 auf.
  • Der Kohlenstaubbrenner mit dem oben erwähnten Aufbau, der geringe Mengen von NO erzeugt, arbeitet in der Weise, daß Kohlenstaub von @@nem Pr@mär-@uftstrom durch das erste Rohr 1 zugeführt und durch die Wirbelvorrichtung 2 am vorderen Ende des ersten Rohres 1 verwirbelt wird, wodurch er vor dem Einblasen in einen Ofen in eine Wirbelströmung übergeht. Gleichzeitig wird ein zweiter Luftstrom über das zweite Rohr 3 ohne Verwirbelung und ein dritter Luftstrom durch das Brenner-Rohr 4 ebenfalls ohne Verwirbelung in den Ofen eingeblasen. Der nach Verwirbelung durch die Wirbelvorrichtung 2 in den Ofen geblasene Kohlenstaub wird entzündet und brennt dann infolge des Primär-Luftstromes. Es entsteht eine erste Flamme 5 Unverbrannte Teile des Kohlenstaubes verbrennen infolge eines zweiten und dritten Luftstromes, die jeweils durch das erste Rohr 1 und das Brenner-Rohr 4 in den Ofen geblasen werden, um eine zweite Flamme 6 zu bilden. Der Primär-Luftstrom, der zweite Luftstrom und der dritte Luftstrom sind mengenmäßig voneinander getrennt, und bei Addition der Mengen ist die Summe gleich der Luftmenge, die zum vollständigen Verbrennen des Kohlenstaubes nötig ist. Praktisch werden der Primär-Luft strom und der Kohlenstaub vermischt an der Wirbelvorrichtung 2 so entlang geführt, daß sie sich unmittelbar mit dem zweiten und dem dritten Luftstrom vermischen und die Verbrennung sofort stattfindet. Folglich zeigt der Anteil des als Folge der Verbrennung entstehenden NO keine merkliche Reduzierung.
  • Andererseits könnte in einem Staubbrenner mit einem entsprechenden Aufbau,in dem die unmittelbare Vermischung des Primär-Luftstromes und des Kohlenstaubes mit dem zweiten und dem dritten Luftstrom durch Herabsetzung der Geschwindigkeit, mit der der erste Luftstrom und der Kohlenstaub verwirbelt werden, vermieden wird, eine merkliche Verminderung des Anteils des entstehenden NO beobachtet werden. Die in dem Ofen gebildete Flamme könnte jedoch nicht aufrechterhalten werden und die Stabilität der Verbrennung würde mit der Folge eines Anwachsen des CO-Anteils und des Anteils an unverbranntem Kohlenstoff verloren gehen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Nachteile der bekannten Brenner zu beseitigen und einen Kohlenstaubbrenner zu schaffen, der dazu geeignet ist, eine stabile Verbrennung mit einer Flamme, die über die gesamte Zeitdauer der Verbrennung aufrechterhalten wird, durchzuführen, während die Anteile des entstehenden NO, CO und unverbrannten Kohlenstoffes deutlich herabgesetzt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
  • Eine sich nach außen aufweitende Flammen-Führungsplatte ist an dem vorderen Ende eines ersten Rohres eine Wirbelvorrichtung umgebend befestigt, ein zweites außerhalb des ersten Rohres konzentrisch zu diesem angeordnetes Rohr ist nach hinten und nach vorne (axial) bewegbar, um den Zwischenraum zwischen der Flammen-Führungsplatte und dem vorderen Ende des zweiten Rohres regulieren zu können. Ein außerhalb des zweiten Rohres konzentrisch zu diesen angeordnetes Brenner-Rohr weitet sich an seinem vorderen Endbereich nach außen auf, um als Diffusor zu wirken.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Querschnitt eines bekannten Kohlenstaubbrenners, Fig. 2 einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Kohlenstaubbrenners, Fig. 3 eine Seitenansicht des Kohlenstaubbrenners nach Fig. 2 und Fig. 4 einen vertikalen Teilschnitt durch die Wirbelvorrichtung zur Zerstreuung des Kohlenstaubes.
  • Ein erstes Rohr 1 (Fig. 2 und 3) zur Zuführung des Kohlenstaubes und eines Primär-Luftstromes in den Ofen weist an seinem vorderen Ende eine konzentrisch zu diesem angeordnete den Kohlenstaub zerstreuende Wirbelvorrichtung 2 auf.
  • Das erste Rohr 1 ist an seinem hinteren Ende über ein Knierohr 9 mit einem nicht dargestellten Kohlenstaub-Vorratsbehälter und einer Luftquelle verbunden.
  • Eine Flammen-Führungsplatte 7, die sich nach außen hin, wie in Fig. 3 dargestellt, aufweitet, ist am vorderen Ende des ersten Rohres 1 angeordnet.
  • Die Wirbelvorrichtung 2 des in Fig. 1 dargestellten herkömmlichen Kohlenstaubbrenners weist feste, zur Längsachse des ersten Rohres 1 in einem großen Winkel von ungefähr 350 - 600 geneigte Flügel auf, um so den Kohlenstaub zur Erreichung einer guten Verbrennung und zur;Aufrechterhaltung der Flamme über eine gesamte Ver-@@@@@@@@@@@@@@@in @äng@@@oh@ung und in die @@@@@@ @u verteilen. Als eine Folge wird der Kohlenstaub in dem Primär-Luftstrom schnell mit dem zweiten und dem dritten Luftstrom vermischt und die Verbrennung findet unmittelbar statt, so daß der Anteil des entstehenden NO anwächst. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurden Versuche unternommen, den Winkel, unter dem die Flügel der Wirbelvorrichtung geneigt sind, zu verkleinern. Es wurden aber keine befriedigenden Ergebnisse beobachtet, weil keine optimale Zerstreuung des Kohlenstaubes und leine vollständige Verbrennung des Kohlenstaubes in einer zweiten Flammen-Zone 6 erreicht wurde.
  • Erfindungsgemäß wird der Winkel der Flügel 2a der Wirbelvorrichtung 2 in einem Bereich zwischen 250 und 350 gewählt, um den Kohlenstaub homogen bei niedriger Temperatur und langsam zu verbrennen, ohne ihn zu weit in Längsrichtung und in die Breite zu verstreuen, so daß der Kohlenstaub optimal in der zweiten Flammen-Zone 6 zz anschließenden Verbrennung verteilt werden kann, während der Anteil des entstehenden NO abnimmt. Ein zweites Rohr 3 ist außerhalb des ersten Rohres 1 konzentrisch zu diesem zur Zuführung eines zweiten Luftstromes bewegbar durch eine Führungswand 10a eines Drallgehäuses 10 gehalten angeordnet und mit Justierteilen 11 verbunden. Das zweite Rohr 3 ist axial nach vorne und nach hinten über die Justierteile 11 bewegbar und damit der Zwischenraum zwischen der Flammen-Führungsplatte 7 und dem vorderen Ende des zweiten Rohres 3 einstellbar. Ein Brenner-Rohr 4' in Form eines Diffusors zur Zuführung des zweiten Luftstromes ist außerhalb des zweiten Rohres 3 angeordnet und erweitert sich nach außen an seinem vorderen Endbereich.
  • Das zweite Rohr 3 und das Brenner-Rohr 4' sind an ihrem hinteren Ende mit einer nicht dargestellten Luftquelle durch das Drallgehäuse 10 verbunden. Eine Anzahl von Schaufeln 8 sind jeweils mit Wellen 12 verbunden. Jede Welle 12 ist drehbar in dem Drallgehäuse 10 gelagert und mit einem Hebel 13 verbunden, wobei jeweils die benachbarten Hebel 13 miteinander durch eine in der Länge verstellbare Verbindungsstange 14 verbunden sind. Eine der Verbindungsstangen 14 oder einer der Hebel 13 ist mit einem Verstelltrieb 15 zur Verstellung des öffnungswinkels der Schaufeln 8 durch Bewegen der miteinander verbundenen Stangen 14 oder der Hebel 13 gekoppelt. Die Schaufeln 8 liefern den über das Drallgehäuse 10 zugeführten und durch das Brenner-Rohr 4' verwirbelt ausgestoßenen dritten Luftstrom. Die Schaufeln 8 sind in einer geeigneten Anzahl vorhanden und an einem Rotor an seinem Kreisumfang angeordnet, um den dritten durch das Drallgehäuse 10 zugeführten Luftstrom zu veranlassen, verwirbelt zu fließen. Der dritte Luftstrom tritt durch das Brenner-Rohr 4' in einer verwirbelten Strömung aus.
  • In dem Kohlenstaubbrenner mit dem oben erwähnten erfindungsgemäßen Aufbau wird der Kohlenstaub von dem durch das erste Rohr 1 strömenden Primär-Luftstrom transportiert und strömt durch die Wirbelvorrichtung 2 verursacht verwirbelt und mit niedriger Geschwindigkeit bei Eintritt in den Ofen. Sobald die Flügel 2a der Wirbelvorrichtung 2 mit einem kleinen Winkel im Bereich zwischen 250 und 35° angestellt sind, wird der Kohlenstaub nicht zu weit in Längsrichtung und in die Breite verstreut.
  • Gleichzeitig wird der zweite und der dritte Luftstrom daran gehindert, sich zu schnell mit dem den Kohlenstaub mitführenden Primär-Luftstrom zu vermischen, da sich die Flammen-Führungsplatte 7 nach außen hin erweitert. Dies hat den Effekt, daß der zweite und der dritte Luftstrom nach außen von dem ersten Rohr 1 weg geleitet wird. Folglich kann der Kohlenstaub langsam bei niedrigen Temperaturen infolge des Primär-Luftstromes verbrennen, um somit eine erste Flamme 5 an dem ersten Rohr 1 zu bilden. Die erste Flamme 5 ist durch den geringen Anteil O2 gekennzeichnet.
  • Deshalb ist der Anteil des in der Flamme entstehenden NO sehr niedrig. Die erste Flamme 5 entsteht in erster Linie durch die Verbrennung bei niedriger Temperatur der flüchtigen Bestandteile des Kohlenstaubes bei O2-Mangel, so daß unverbrannte Komponenten (Kohlenwasserstoff, NH3, HCN und CO),mit der Tendenz eine Denitrifikation aus zu lösen,erzeugt werden und mit NO reagieren.
  • Folglich wird das NO schließlich zu N2 desoxidiert. Der zweite und der dritte Luftstrom, die durch die sich nach außen aufweitende Flammen-Führungsplatte 7 von dem ersten Rohr 1 nach außen hinweg geleitet werden, werden durch die Innenwandung des sich nach außen erweiternden Endbereiches des Brenner-Rohres 4'vom Diffusor-Typ, geleitet und strömen gleichmäßig aus. Der in dieser Weise strömende zweite und dritte Luftstrom drückt nahe dem Endbereich der ersten Flamme 5 wesentliche Mengen von in der Flamme 5 erzeugter Kohle nach innen, so daß die Kohle langsam und mit geringer Geschwindigkeit brennt, um somit eine zweite Flamme 6 zu erzeugen.
  • Bei der langsamen Verbrennung von Kohle bei niedriger Temperatur in der zweiten Flamme 6 entsteht NO. Die erwähnten, unverbrannten Komponenten werden ebenso erzeugt und in dem Ofen weit verteilt und sind dort über einen längeren Zeitraum vorhanden. Folglich wird die Desoxidation des NO durch die vorhandenen unverbrannten Komponenten begünstigt, so daß die Konzentration der unverbrannten Komponenten vermindert wird, da die Verbrennung der unverbrannten Komponenten langsam an der Reduktion der Konzentration des NO beteiligt ist.
  • Gemäß der Erfindung ist das zweite Rohr 3 nach hinten und nach vorne (axial) bewegbar, so daß der Zwischenraum zwischen dem vorderen Ende des zweiten Rohres 3 und der Flammen-Führungsplatte 7 eingestellt werden kann.
  • Durch Bewegen des zweiten Rohres 3 nach hinten oder nach vorne beim Verbrennen des Kohlenstaubes kann die Menge des durch das zweite Rohr 3 zugeführten Luftstromes vermindert oder erhöht werden und zur gleichen Zeit kann die Strömung des zweiten und des dritten Luftstromes variiert werden. Folglich kann die Verbrennung der Kohle in der zweiten Flamme 6 auf optimale Bedingungen aus der Sicht der Reduzierung des NO-Anteiles und des Anwachsens der effektiven Verbrennung gebracht werden.
  • Aus dem Vorstehenden wird deutlich, daß die Anordnung, bei der der Anstell-Winkel der Flügel 2a der Wirbelvorrichtung 2 in einem Bereich zwischen 25° und 35° liegt, es ermöglicht, den über den Primär-Luftstrom durch das erste Rohr 1 in den Ofen eingeblasenen Kohlenstaub in einem schmalen Bereich zu zerstreuen und langsam bei niedriger Temperatur in einem Zustand mit geringem Anteil an 03 2 zu verbrennen.
  • wobei der Anteil des erzeugten NO herabgesetzt wird. Die Flammen-Führungsplatte 7 bringt den Effekt mit sich, die Flammen 5 und 6 über die Verbrennungsdauer aufrechtzuerhalten.
  • Die Anordnung, bei der die sich nach außen aufweitende Flammen-Führungsplatte 7 an dem vorderen Ende des ersten Rohres 1 angeordnet ist und das Brenner-Rohr 4' die Form eines Diffusors aufweist, leitet den zweiten und den dritten Luftstrom, die jeweils von dem zweiten Rohr 3 und dem Brenner-Rohr 4 zugeleitet werden, nach außen von dem ersten Rohr 1 entlang der inneren Wand des vorderen Endbereiches des Brenner-Rohres 4' hinweg in einen Bereich hinter dem Ende der ersten Flamme 5. Folglich wird ein Vermischen des zweiten und des dritten Luftstromes mit dem Kohlenstaub in dem Bereich der ersten Flamme 5 vermieden, so daß der Kohlenstaub langsam und bei niedriger Temperatur mit geringem Anteil an 0, 2 verbrennt und die Bildung von NO in der ersten Flamme 5 aufgrund der Verbrennung des Kohlenstaubes verhindert wird. Durch die Flammen-Führungsplatte 7 wird ermöglicht, die Flammen 5 und 6 über die Dauer der Verbrennung aufrechtzuerhalten.
  • Der zweite und der dritte Luftstrom führt wesentliche Mengen der Kohle in Strömungsrichtung zu einem Bereich an der Spitze der ersten Flamme 5 mit, um die Kohle langsam zu verbrennen. Folglich wird die Bildung von NO in der zweiten Flamme 6 verhindert. Der Kohlenstaub wird durch die Drallerzeugung der Wirbelvorrichtung 2 geeignet verwirbelt und brennt infolge des zweiten und des dritten Luftstromes über einen weiten Bereich. Folglich kann mit dem Brenner eine Verbrennung mit einem hohen Effektivitätsgrad ausgeführt und der Anteil des CO und des unverbrannten Kohlenstoffes merklich reduziert werden.
  • Die Anordnung, bei der das zweite Rohr 3 nach hinten und nach vorne bewegt werden kann, ermöglicht es, den Anteil des zweiten Luftstromes und den Fluß des zweiten und des dritten Luftstromes in gewünschter Weise zu regeln. Dadurch kann eine Verbrennung der Kohle und des zweiten und dritten Luftstromes in der zweiten Flamme 6 unter optimalen Bedingungen aus der Sicht der Reduzierung des Anteils des entstehenden NO mit einem Ansteigen der Effektivität der Verbrennung durchgeführt werden. Folglich ist der erfindungsgemäße Kohlenstaubbrenner dazu geeignet, einen kontinuierlichen Verbrennungseffekt des Kohlenstaubes mit einem hohen Grad an Effektivität zu erzielen, während der Anteil des entstehenden NO reduziert wird und CO und unverbrannter Kohlenstoff in verminderten Mengen entstehen.
  • Zur Entzündung des Brenners kann ein ölbrenner 16 entsprechend in dem ersten Rohr 1 und durch das Knierohr 9 hindurchführend angeordnet sein. Der ölbrenner 16 wird mit einer zwischen dem ersten Rohr 3 und dem Brenner-Rohr 4' und durch das Drallgehäuse 10 durchgeführten Zündvorrichtung 17 entzündet.
  • Der Kohlenstaub und der Primär-Luftstrom werden durch den ölbrenner in der ersten Phase des Brennvorganges entzündet. Nach Zündung des Kohlenstaubbrenners wird der ölbrenner abgeschaltet.

Claims (2)

  1. Ansprüche 1.) Kohlenstaubbrenner, gekennzeichnet durch folgende merkmale: a) Ein erstes Rohr (1) zur Zuführung von Kohlenstaub und einem Primär-Luftstrom in einen Ofen, b) eine an dem vorderen Ende des ersten Rohres (1)angeordnete sich nach außen von diesem aufweitende Flammen-Führungsplatte (7), c) ein außerhalb des ersten Rohres (1) konzentrisch zu diesem angeordnetes zweites Rohr (3), wobei das zweite Rohr (3) axial zur Einstellung des Zwischenraumes zwischen seinem vorderen Ende und der Flammen-Führungsplatte (7) bewegbar ist und d) ein außerhalb des zweiten Rohres (3) konzentrisch zu diesem angeordnetes Brenner-Rohr (4), wobei das Brenner-Rohr (4) die Form eines Diffusors aufweist und sich nach außen an seinem vorderen Endbereich aufweitet.
  2. 2.) Kohlenstaubbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wirbelvorrichtung (2) an dem vorderen Ende des ersten Rohres (1) innerhalb des ersten Rohres (1) konzentrisch zu diesem angeordnet ist, wobei die Wirbelvorrichtung (2) unter einem Winkel zwischen 250 und 350 zu der Längsachse des ersten Rohres (1) geneigte Flügel (2a) aufweist.
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