DE3106752C1 - Verfahren und Vorrichtung zum lagenweisen Stapeln v on Stabmaterial - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum lagenweisen Stapeln v on StabmaterialInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description
25
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum
lagenweisen Stapeln von zu Paketen zusammengefaßtem Stabmaterial zwischen senkrechten Stützen, die die
einzelnen Pakete bilden und in seitlichem Abstand zueinander halten.
Bisher wercLn Stäbe zu Bunden vereinigt und mit
Draht oder Verpackungcband ."-.sammengehalten. Die
so gebildeten Pakete werden nebeneinander und übereinander gelagert, wobei senkrechte Stützen
beidseitig des Lagerplatzes die Pakete seitlich halten.
Die bekannte Lösung weist eine Reihe von Nachteilen auf. Durch das Lagern von gebundenen Paketen
übereinander wird die Haltbarkeit der Bindemittel eingeschränkt. Oftmals reißen die Verpackungsdrähte
oder das Verpackungsband ab, so daß die Bunde auseinanderfallen. Auch ist es umständlich und zeitraubend,
die so verpackten Pakete aus dem Stapel herauszuheben, weil die teilweise verschachtelten Stäbe
des Anschlages an den Kran oftmals unmöglich machen. Es ist auch nicht erlaubt, die Bindemittel im Sinne eines
Anschlagemittels zu verwenden; vielmehr müssen Ketten oder Seile um die Pakete herumgeführt an den
Kran angeschlagen werden. Dazu wird Personal benötigt, das die Anschlagemittel einfädelt, was aus den
oben geschilderten Gründen oftmals sehr schwierig 1, d zeitaufwendig ist. Ein weiterer Zeitaufwand und
gegebenenfalls zusätzlicher Personaleinsatz entsteht beim Entfernen des Bindemittels vor der Weiterverarbeitung
der Stäbe
Es ist auch vorgeschlagen worden (DE-PS 2 27 985), ungebundene Stabpakete dadurch herzustellen, daß die
senkrechten Stützen mit klappbaren Tragarmen versehen sind, auf denen jeweils ein Stabpaket abgelegt ist.
Durch Anordnung mehrerer Tragarme an einer Stütze können so mehrere Stabpakete übereinander abgelegt
Werden. Der Nachteil dieser bekannten Lösung besteht darin, daß beim Be* Und Entladen der Stapeleinrichtung
die oberhalb der Pakete befindlichen Tragarme jeweils aus dem Bereich zwischen zwei benachbarten Stützen
herausgeklappt werden müssen, also Mittel vorgesehen werden können, um die Arme wegzuklappen Und ändere
Mittel benötigt werden, um die Arme in ihre Auflageposition zurückzuschwenken, wodurch sich ein
erheblicher Bauaufwand der gesamten Einrichtung ergibt
Ausgehend von den geschilderten Problemen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum lagenweisen Stapeln von Stabmaterial zu schaffen, bei dem mit geringstem
Personalaufwand eine weitgehende Automatisierung der Stapelvorgänge möglich ist und mit der eine hohe
Speicherkapazität durch die Ablagemöglichkeit einer optimalen Anzahl von Paketen ohne Bindemittel
geschaffen wird.
Zur Lösung der Aufgabe wird vorgeschlagen, daß alle
Pakete einer Lage zu allen Paketen der darüberliegenden Lage quer abgelegt werden.
Durch den Vorschlag der Erfindung wird es möglich, auf Bindemittel jeglicher Art zu verzichten, so daß
Einrichtungen zum Herstellen und späteren Entfernen der Bindungen entfallen. Durch das kreuzweise Ablegen
der Stabpakete werden darüber hinaus die aus dem Stand der Technik bekannten Tragarme für ungebundene
Siabpakeie entbehrlich, so daß nicht nur dckonstruktive
Aufwand der Einrichtung in erheblichem Maße vermindert wird, sondern darüber hinaus ein
nennenswerter Platzgewinn dadurch erreicht wird, daß die Pakete unmittelbar aufeinander liegen. Trotzdem
wird die definierte Ordnung der Pakete durch die Stützen hergestellt, die letztlich durch die vorgegebenen
fixen Lagerpositionen in Zusammenwirkung mit dem Hebezeug einen weitgehend automatischen Betrieb
zum Stapeln und Fntstapeln ermöglichen.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen mit
gleichem Abstand voneinander in mehreren geradlinigen Längs-und Querreihen angeordnet sind und daß die
Stützen jeder zweiten Quer- bzw. Längsreihe in dieser Reihe um den halben Abstand zweier benachbarter
Stützen verschoben angeordnet sind.
Durch diese Anordnung wird ein ablesbares Koordinaten-Raster geschaffen, das das k-· O'.izweise Lagern der
Stabpakete erlaubt. Die damit gleichzeitig geschaffene Ordnung vermindert die Gefahr von Materialverwechslungen
und erlaubt ein günstiges Handhaben der Pakete mit einem Hebezeug. Dabei wird ein sicheres Aufnehmen
und Ablegen der Pakete ohne manuelle Handhabung dadurch ermöglicht, daß zwischen den Stützen ein
genügend großer Zwischenraum für das Eintauchen von Greiferarmen eines Kranes geschaffen wird.
Um auch die unterste Lage von Paketen problemlos aufnehmen zu können, ist nach einem weiteren Merkmal
der Erfindung vorgesehen, daß die Stützen in ihrem Fußbereich mit die Pakete untergreifenden Auflagen für
die Pakete versehen sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend beschrieben. Die
Stapelvorrichtung besteht aus den senkrechten Stützen 1 bis 5, die aus einem Winkelprofil gebildet werden, das
an den Ecken der leicht konisch nach oben verjüngten Stützen vorgesehen ist. wobei die Winkelprofile am
oberen Ende der Stützen durch ein angeschweißtes Dach miteinander verbunden sind, Die Stützen 1 bis 5
sind in Längs- Und Querreihen angeordnet, wobei jede Längsreihe in der Zeichnung aus den Stutzen 1 bzw. 2
bzw. 3 bzw, 4 bzw. 5 gebildet wird Und jede Querreihe aus den Stützen 1, 3, 5 bzw, 2, 4 gebildet wird. In den
zwischen den Stützen 1 bis 5 verbleibenden Zwischenräumen sind die aus Stabmaterial gebildeten Pakete 6 in
Längsrichtung und 7 in Querrichtung derart abgelegt,
daß die quer abgelegten Pakete 7 die Unterlage für die längs abgelegten Pakete 6 bilden und die Pakete 6
Auflagen für darüber abzulegende (nicht dargestellte) weitere querliegende Pakete darstellen.
Wie aus der Zeichnung auch ersichtlich ist, sind die
mit 2 und 4 bezeichneten Stützen jeder zweiten Reihe um jeweils den halben Abstand zwischen zwei
benachbarten Stützen 1 bzw. 3, bzw. 5 in Richtung ihrer Reihe versetzt, so daß die Stützen 2, bzw. 4 jeweils in der
Mitte zwischen vi^r benachbarten Stützen ί und 3 bzw.
3 und 5 angeordnet sind. Auf diese Weise ergibt sich jeweils zwischen den Stützen und zwischen den
kreuzweise abgelegten Paketen ein Freiraum, in den das Lastaufnahmeteil 8 eintauchen und mit den Aufnahmehaken
9 das Paket untergreifen kann. Ein solches Lastaufnahmemittel ist ebenfalls in der Zeichnung
dargestellt und kann beispielsweise aus einer Krantraverse bestehen, die mit mehreren Haken 9 zum
Aufnehmen der Pakete versehen ist Diese Krantraverse ist zum Bedienen aller Stabpakete, also sowohl der
längs- als auch querliegenden Pakete um eine senkrechte Achse um 90° verschwenkbar. Vorzugsweise
sind die Lastaufnahmehaken 9 des Lastaufnahmemittels 8 wie die Stützen jeder zweiten Reihe um den
halben Abstand zwischen zwei benachbarten Stützen zueinander versetzt, so daß sie in Freiräuma, die durch
den Stützenraster gebildet werden, eintauchen können. Wie in der Zeichnung bei IO dargestellt, sind die
einzelnen Stützen in ihren Fußbereichen durch Auflagen
ίο für die untersten Stabpakete 7 miteinander verbunden,
wobei die Auflagen im wesentlichen diagonal zu den Längs- bzw. Querreihen verlaufen. Auf diese Weise wird
ein Freiraum für die Haken 9 des Lastaufnahmemittels 8 geschaffen, so daß dieses auch die in der untersten Lage
liegenden Pakete 7 leicht greifen kann.
Es versteht sich von selbst, daß das Lastaufnahmeteil
automatisierbar ist, wozu die Erfindung besonders geeignet ist, weil mit ihr die geordnete und definierbare
Ablage der Stabpakete ohne Bindemittel der einzelnen Stabpakete möglich ist
Hiei^u 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zum lagenweisen Stapeln von zu Paketen zusammengefaßtem Stabmaterial zwischen
senkrechten Stützen, die die einzelnen Pakete bilden und in seitlichem Abstand zueinander halten,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Pakete {6 oder 7) einer Lage zu allen Paketen (7 oder 6) der
darüberliegenden Lage quer abgelegt werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (1—5) mit gleichem Abstand voneinander in
mehreren geradlinigen Längs- und Qnerreihen angeordnet sind und daß die Stützen (2, 4) jeder
zweiten Quer- bzw. Längsreihe in dieser Reihe um den halben Abstand zweier benachbarter Stützen (1,
1; 1,3; S3) verschoben angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (1—5) in ihrem
Fußbereich mit die Pakete der untersten Lage untergreifenden Auflagen (10) für die Pakete (6, 7)
versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813106752 DE3106752C1 (de) | 1981-02-24 | 1981-02-24 | Verfahren und Vorrichtung zum lagenweisen Stapeln v on Stabmaterial |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813106752 DE3106752C1 (de) | 1981-02-24 | 1981-02-24 | Verfahren und Vorrichtung zum lagenweisen Stapeln v on Stabmaterial |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3106752C1 true DE3106752C1 (de) | 1982-11-11 |
Family
ID=6125568
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813106752 Expired DE3106752C1 (de) | 1981-02-24 | 1981-02-24 | Verfahren und Vorrichtung zum lagenweisen Stapeln v on Stabmaterial |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3106752C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2535137A (en) * | 2014-12-23 | 2016-08-17 | Swire Oilfield Services Ltd | Modular tubing rack assembly |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE227985C (de) * |
-
1981
- 1981-02-24 DE DE19813106752 patent/DE3106752C1/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE227985C (de) * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2535137A (en) * | 2014-12-23 | 2016-08-17 | Swire Oilfield Services Ltd | Modular tubing rack assembly |
GB2535137B (en) * | 2014-12-23 | 2020-10-07 | Swire Oilfield Services Ltd | Modular tubing rack assembly |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |