DE3106752C1 - Verfahren und Vorrichtung zum lagenweisen Stapeln v on Stabmaterial - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum lagenweisen Stapeln v on Stabmaterial

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DE3106752C1
DE3106752C1 DE19813106752 DE3106752A DE3106752C1 DE 3106752 C1 DE3106752 C1 DE 3106752C1 DE 19813106752 DE19813106752 DE 19813106752 DE 3106752 A DE3106752 A DE 3106752A DE 3106752 C1 DE3106752 C1 DE 3106752C1
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DE19813106752
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Oskar Ing.(grad.) 4330 Mülheim Hase
Herbert Ing.(grad.) 5971 Am Grubbenvorst Ripper
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Vodafone GmbH
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Mannesmann AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum lagenweisen Stapeln von zu Paketen zusammengefaßtem Stabmaterial zwischen senkrechten Stützen, die die einzelnen Pakete bilden und in seitlichem Abstand zueinander halten.
Bisher wercLn Stäbe zu Bunden vereinigt und mit Draht oder Verpackungcband ."-.sammengehalten. Die so gebildeten Pakete werden nebeneinander und übereinander gelagert, wobei senkrechte Stützen beidseitig des Lagerplatzes die Pakete seitlich halten.
Die bekannte Lösung weist eine Reihe von Nachteilen auf. Durch das Lagern von gebundenen Paketen übereinander wird die Haltbarkeit der Bindemittel eingeschränkt. Oftmals reißen die Verpackungsdrähte oder das Verpackungsband ab, so daß die Bunde auseinanderfallen. Auch ist es umständlich und zeitraubend, die so verpackten Pakete aus dem Stapel herauszuheben, weil die teilweise verschachtelten Stäbe des Anschlages an den Kran oftmals unmöglich machen. Es ist auch nicht erlaubt, die Bindemittel im Sinne eines Anschlagemittels zu verwenden; vielmehr müssen Ketten oder Seile um die Pakete herumgeführt an den Kran angeschlagen werden. Dazu wird Personal benötigt, das die Anschlagemittel einfädelt, was aus den oben geschilderten Gründen oftmals sehr schwierig 1, d zeitaufwendig ist. Ein weiterer Zeitaufwand und gegebenenfalls zusätzlicher Personaleinsatz entsteht beim Entfernen des Bindemittels vor der Weiterverarbeitung der Stäbe
Es ist auch vorgeschlagen worden (DE-PS 2 27 985), ungebundene Stabpakete dadurch herzustellen, daß die senkrechten Stützen mit klappbaren Tragarmen versehen sind, auf denen jeweils ein Stabpaket abgelegt ist. Durch Anordnung mehrerer Tragarme an einer Stütze können so mehrere Stabpakete übereinander abgelegt Werden. Der Nachteil dieser bekannten Lösung besteht darin, daß beim Be* Und Entladen der Stapeleinrichtung die oberhalb der Pakete befindlichen Tragarme jeweils aus dem Bereich zwischen zwei benachbarten Stützen herausgeklappt werden müssen, also Mittel vorgesehen werden können, um die Arme wegzuklappen Und ändere Mittel benötigt werden, um die Arme in ihre Auflageposition zurückzuschwenken, wodurch sich ein erheblicher Bauaufwand der gesamten Einrichtung ergibt
Ausgehend von den geschilderten Problemen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum lagenweisen Stapeln von Stabmaterial zu schaffen, bei dem mit geringstem Personalaufwand eine weitgehende Automatisierung der Stapelvorgänge möglich ist und mit der eine hohe Speicherkapazität durch die Ablagemöglichkeit einer optimalen Anzahl von Paketen ohne Bindemittel geschaffen wird.
Zur Lösung der Aufgabe wird vorgeschlagen, daß alle Pakete einer Lage zu allen Paketen der darüberliegenden Lage quer abgelegt werden.
Durch den Vorschlag der Erfindung wird es möglich, auf Bindemittel jeglicher Art zu verzichten, so daß Einrichtungen zum Herstellen und späteren Entfernen der Bindungen entfallen. Durch das kreuzweise Ablegen der Stabpakete werden darüber hinaus die aus dem Stand der Technik bekannten Tragarme für ungebundene Siabpakeie entbehrlich, so daß nicht nur dckonstruktive Aufwand der Einrichtung in erheblichem Maße vermindert wird, sondern darüber hinaus ein nennenswerter Platzgewinn dadurch erreicht wird, daß die Pakete unmittelbar aufeinander liegen. Trotzdem wird die definierte Ordnung der Pakete durch die Stützen hergestellt, die letztlich durch die vorgegebenen fixen Lagerpositionen in Zusammenwirkung mit dem Hebezeug einen weitgehend automatischen Betrieb zum Stapeln und Fntstapeln ermöglichen.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen mit gleichem Abstand voneinander in mehreren geradlinigen Längs-und Querreihen angeordnet sind und daß die Stützen jeder zweiten Quer- bzw. Längsreihe in dieser Reihe um den halben Abstand zweier benachbarter Stützen verschoben angeordnet sind.
Durch diese Anordnung wird ein ablesbares Koordinaten-Raster geschaffen, das das k-· O'.izweise Lagern der Stabpakete erlaubt. Die damit gleichzeitig geschaffene Ordnung vermindert die Gefahr von Materialverwechslungen und erlaubt ein günstiges Handhaben der Pakete mit einem Hebezeug. Dabei wird ein sicheres Aufnehmen und Ablegen der Pakete ohne manuelle Handhabung dadurch ermöglicht, daß zwischen den Stützen ein genügend großer Zwischenraum für das Eintauchen von Greiferarmen eines Kranes geschaffen wird.
Um auch die unterste Lage von Paketen problemlos aufnehmen zu können, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Stützen in ihrem Fußbereich mit die Pakete untergreifenden Auflagen für die Pakete versehen sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend beschrieben. Die Stapelvorrichtung besteht aus den senkrechten Stützen 1 bis 5, die aus einem Winkelprofil gebildet werden, das an den Ecken der leicht konisch nach oben verjüngten Stützen vorgesehen ist. wobei die Winkelprofile am oberen Ende der Stützen durch ein angeschweißtes Dach miteinander verbunden sind, Die Stützen 1 bis 5 sind in Längs- Und Querreihen angeordnet, wobei jede Längsreihe in der Zeichnung aus den Stutzen 1 bzw. 2 bzw. 3 bzw, 4 bzw. 5 gebildet wird Und jede Querreihe aus den Stützen 1, 3, 5 bzw, 2, 4 gebildet wird. In den zwischen den Stützen 1 bis 5 verbleibenden Zwischenräumen sind die aus Stabmaterial gebildeten Pakete 6 in
Längsrichtung und 7 in Querrichtung derart abgelegt, daß die quer abgelegten Pakete 7 die Unterlage für die längs abgelegten Pakete 6 bilden und die Pakete 6 Auflagen für darüber abzulegende (nicht dargestellte) weitere querliegende Pakete darstellen.
Wie aus der Zeichnung auch ersichtlich ist, sind die mit 2 und 4 bezeichneten Stützen jeder zweiten Reihe um jeweils den halben Abstand zwischen zwei benachbarten Stützen 1 bzw. 3, bzw. 5 in Richtung ihrer Reihe versetzt, so daß die Stützen 2, bzw. 4 jeweils in der Mitte zwischen vi^r benachbarten Stützen ί und 3 bzw. 3 und 5 angeordnet sind. Auf diese Weise ergibt sich jeweils zwischen den Stützen und zwischen den kreuzweise abgelegten Paketen ein Freiraum, in den das Lastaufnahmeteil 8 eintauchen und mit den Aufnahmehaken 9 das Paket untergreifen kann. Ein solches Lastaufnahmemittel ist ebenfalls in der Zeichnung dargestellt und kann beispielsweise aus einer Krantraverse bestehen, die mit mehreren Haken 9 zum Aufnehmen der Pakete versehen ist Diese Krantraverse ist zum Bedienen aller Stabpakete, also sowohl der längs- als auch querliegenden Pakete um eine senkrechte Achse um 90° verschwenkbar. Vorzugsweise sind die Lastaufnahmehaken 9 des Lastaufnahmemittels 8 wie die Stützen jeder zweiten Reihe um den halben Abstand zwischen zwei benachbarten Stützen zueinander versetzt, so daß sie in Freiräuma, die durch den Stützenraster gebildet werden, eintauchen können. Wie in der Zeichnung bei IO dargestellt, sind die einzelnen Stützen in ihren Fußbereichen durch Auflagen
ίο für die untersten Stabpakete 7 miteinander verbunden, wobei die Auflagen im wesentlichen diagonal zu den Längs- bzw. Querreihen verlaufen. Auf diese Weise wird ein Freiraum für die Haken 9 des Lastaufnahmemittels 8 geschaffen, so daß dieses auch die in der untersten Lage liegenden Pakete 7 leicht greifen kann.
Es versteht sich von selbst, daß das Lastaufnahmeteil automatisierbar ist, wozu die Erfindung besonders geeignet ist, weil mit ihr die geordnete und definierbare Ablage der Stabpakete ohne Bindemittel der einzelnen Stabpakete möglich ist
Hiei^u 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum lagenweisen Stapeln von zu Paketen zusammengefaßtem Stabmaterial zwischen senkrechten Stützen, die die einzelnen Pakete bilden und in seitlichem Abstand zueinander halten, dadurch gekennzeichnet, daß alle Pakete {6 oder 7) einer Lage zu allen Paketen (7 oder 6) der darüberliegenden Lage quer abgelegt werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (1—5) mit gleichem Abstand voneinander in mehreren geradlinigen Längs- und Qnerreihen angeordnet sind und daß die Stützen (2, 4) jeder zweiten Quer- bzw. Längsreihe in dieser Reihe um den halben Abstand zweier benachbarter Stützen (1, 1; 1,3; S3) verschoben angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (1—5) in ihrem Fußbereich mit die Pakete der untersten Lage untergreifenden Auflagen (10) für die Pakete (6, 7) versehen sind.
DE19813106752 1981-02-24 1981-02-24 Verfahren und Vorrichtung zum lagenweisen Stapeln v on Stabmaterial Expired DE3106752C1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2535137A (en) * 2014-12-23 2016-08-17 Swire Oilfield Services Ltd Modular tubing rack assembly

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DE227985C (de) *

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