DE3105894A1 - Wasserloesliche, druckempfindliche selbstklebemasse (haftklebemasse) und damit hergestellte haftklebeartikel - Google Patents
Wasserloesliche, druckempfindliche selbstklebemasse (haftklebemasse) und damit hergestellte haftklebeartikelInfo
- Publication number
- DE3105894A1 DE3105894A1 DE19813105894 DE3105894A DE3105894A1 DE 3105894 A1 DE3105894 A1 DE 3105894A1 DE 19813105894 DE19813105894 DE 19813105894 DE 3105894 A DE3105894 A DE 3105894A DE 3105894 A1 DE3105894 A1 DE 3105894A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- adhesive
- water
- soluble
- copolymer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09J—ADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
- C09J133/00—Adhesives based on homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by only one carboxyl radical, or of salts, anhydrides, esters, amides, imides, or nitriles thereof; Adhesives based on derivatives of such polymers
- C09J133/04—Homopolymers or copolymers of esters
- C09J133/06—Homopolymers or copolymers of esters of esters containing only carbon, hydrogen and oxygen, the oxygen atom being present only as part of the carboxyl radical
- C09J133/08—Homopolymers or copolymers of acrylic acid esters
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09J—ADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
- C09J7/00—Adhesives in the form of films or foils
- C09J7/20—Adhesives in the form of films or foils characterised by their carriers
- C09J7/21—Paper; Textile fabrics
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09J—ADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
- C09J7/00—Adhesives in the form of films or foils
- C09J7/30—Adhesives in the form of films or foils characterised by the adhesive composition
- C09J7/38—Pressure-sensitive adhesives [PSA]
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L2666/00—Composition of polymers characterized by a further compound in the blend, being organic macromolecular compounds, natural resins, waxes or and bituminous materials, non-macromolecular organic substances, inorganic substances or characterized by their function in the composition
- C08L2666/28—Non-macromolecular organic substances
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09J—ADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
- C09J2301/00—Additional features of adhesives in the form of films or foils
- C09J2301/30—Additional features of adhesives in the form of films or foils characterized by the chemical, physicochemical or physical properties of the adhesive or the carrier
- C09J2301/302—Additional features of adhesives in the form of films or foils characterized by the chemical, physicochemical or physical properties of the adhesive or the carrier the adhesive being pressure-sensitive, i.e. tacky at temperatures inferior to 30°C
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
Description
Beiersdorf Aktiengesellschaft Hamburg
Wasserlösliche, druckempfindliche Selbstklebemasse (Haftklebemasse) und damit hergestellte Haftklebeartikel
Die Erfindung betrifft in Wasser lösliche, als viskose Lösung auftragbare druckempfindliche Selbstklebemassen und damit
hergestellte Haftklebebänder oder andere selbstklebende Artikel, die insbesondere in der Papierindustrie zum Endlosmachen von
Papierbahnen, verwendet werden können.
Bei der Herstellung und Veredelung von Papieren ist es in der Papierindustrie üblich, das Ende einer Papierrolle mit dem
Anfang der nächsten Papierrolle durch Spleißen zu verbinden, um kontinuierlich fertigen zu können (sog. Endlosmachen von Papierbahnen) . Ebenso müssen nach dem Herausschneiden der Fehlstellen
die freien Bahnenden durch einen Spleißvorgang wieder zusammengefügt werden'. Für diesen speziellen Zweck, der Vereinigung von
Papierbahnenden, ist ein Klebeband (Haftklebebarid) mit einer Selbstklebemasse erforderlich, . die bei minimalem Andruck leicht
und schnell auf das Papier aufzieht und während der weiteren
Arbeitsgänge die Bahnenden zusammenhält. Die hierbei notwendigen Spleißoperationen werden häufig von Hand durchgeführt. In Beschichtungsaniagen,
in denen der Rollen- oder Ballenwechsel bei laufenden Maschinen, d.h. ohne Abschalten der Maschinen, bewerkstelligt
wird (fliegender Ballenwechsel), wird das Spleißen der
Papierbahnen hingegen maschinell durchgeführt. Nach der Fertigung des Papiers bzw. nach Abschluß des Veredelungsprozesses
werden die Ansatzstellen mit dem Klebeband herausgeschnitten.
-X-
Dio erfindunqsqemäßen Haftklebemassen bzw. die damit hergestellten
Flfil't klobear tikel r:ind vorrangig hervorragend für diesen speziellen
Verwendungszweck geeignet.
Da unter dem Gesichtspunkt des sparsamen Umgangs mit Rohstoffen herausgeschnittene Fehlstellen-in den Papierbahnen oder
ganze Fehlchargen gegenwärtig nicht mehr vernichtet werden, sondern in den Syntheseprozeß zurückgeführt werden (Recycling-Verfahren)
, müssen die für die Spleißung eingesetzten Haftklebematerialien wasserlöslich sein. Andernfalls wird bereits durch
geringe Anteile nicht löslichen Haftklebematerials das aus derartigen Pulpen gewonnene Papier verunreinigt. Dies zeigt sich in
fottfleckartigen Fehlstellen oder wolkigen Inhomogenitäten, die
nicht nur nine optisch sichtbare Qualitätsminderung bewirken,
sondern auch die anwendungstechnische Qualität des Papiers, beispielsweise
dessen. Beschriftbarkeit, erheblich einschränken. Für den vorstehenden Zweck eingesetzte Haftklebebänder sollten daher
zur Erleichterung der Wiederaufbereitung aus einem im Pulper leicht zerschlagbaren Zelluloseträger bestehen, der keine Naßfestmittel
enthält, und eine ein- oder beidseitig darauf aufgetragene wasserlösliche Klebstoffschicht aufweisen.
In den vergangenen Jahren wurde bereits eine Anzahl von unterschiedlich zusammengesetzten wasserlöslichen Selbstklebemassen
entwickelt und für den genannten Zweck vorgeschlagen. Diese bestehen beispielsweise aus einem Gemisch von Polyvinylpyrrolidon
mit monomeren Vernetzungsmitteln und Polyolen oder Polyalkylglykoläthern als Weichmacherzusätzen (US-PS 3 O96 2O2),
aus dem Umsetzungsprodukt eines Copolymeren von Vinylmethyläther und Maleinsäureanhydrid mit einem Alkohol, das durch Zusatz eines
flüssigen PolyvinylmethyLathers klebrig gemacht wird (GB-PS
941 276) , aus einem Gemisch aus einem Acr.ylsäure-Alkoxyalkylacrylat-Copolymer
und Polyäthylenglykol- monophenyläther, Poly-
I» · β ·
-S-
äthylenglykol oder Polypropylenglykol als Weichmacher, das mit Natriumhydroxid und/oder Aminen teilneutralisiert wurde (US-PS
3 441 430) oder aus Acrylsäure-Acrylsäureester-Copolymerisaten . unter Zusatz eines wasserlöslichen Wachses, wie Polyäthylenglykol
und Polypropylenglykol, (US-PS 3 152 94O) oder mit Alkanolaminen zur· Neutralisation der Acrylsäure, gegebenenfalls
unter Zusatz von weichmachenden Polyoxyäthylenverbindungen und/ oder klebrigmachenden Reaktionsprodukten von sauren Harzen mit
Alkanolaminen (DE-OS 2 360 441). In der US-PS 3 661 874 wird weiterhin ein wasserlöslicher druckempfindlicher Klebstoff beschrieben,
der durch Umsetzung eines epoxydierten kautschukartigen Polymeren' mit wasserlöslichen sekundären Morioaminen und
Zusatz von Klebrigmachern erhalten wird.
Mit derartigen wasserlöslichen Selbstklebemassen (Haftklebemassen)
kann ein ungeleimtes leichtes Papiervlies beidseitig beschichtet und das so erhaltene Klebeband in Form von Streifen
auf das Anfangsstück eines Rohpapierballens aufgesetzt werden. Beim Spleißvorgang wird der so vorbereitete zweite Ballen gegen
das auslaufende Ende des ersten Ballens geführt, mit diesem verklebt
und ohne Unterbrechung des Maschinenlaufs in die Beschichtungsanlage
eingezogen. Schnelligkeit und Sicherheit der Verklebung hängen bei diesem kontinuierlich ablaufenden Vorgang in
hohem Maße von der klebtechnischen Qualität der dabei verwendeten Haftklebemasse ab.
Obwohl die beschriebenen bekannten wasserlöslichen Selbstklebemassen
hinsichtlich ihrer Verwendung zum Endlosmachen von Papierbahnen gegenüber den früher üblichen, wasserunlöslichen
Selbstklebemassen auf Basis von Naturkautschuk oder Acrylsäureester-Homo-
und -Copolymerisaten eine wesentliche Verbesserung darstellen, weisen sie in mancher Hinsicht Mangel auf, die ihre
Einsatzmöglichkeiten einschränken. Anwendungstechnische Unter-
suchungen haben ergeben, daß entweder die klebtechnischen Eigenschaften
dieser Haftklebemassen nicht den Anforderungen der Praxis entsprechen oder die Löslichkeit, insbesondere im sauren
pH-Bereich, nicht in ausreichendem Maße gegeben ist. In Teilbereichen wurden die Anforderungen bisher am besten von Haftklebemassen
auf der Basis von Copolymerisaten aus Acrylsäureestern
und Acryl- oder Methacrylsäure erfüllt, die mit Alkanolaminen oder Natronlauge neutralisiert und durch Zusatz von
wasserlöslichen Weichmachern, insbesondere von äthoxylierten Phenolen, haftklebrig eingestellt wurden. Die Neutralisation
mit Alkanolaminen ergibt jedoch bei Haftklebemassen, die die
klobtechnischen Eigenschaftsanforderungen einigermaßen erfüllen,
eine unzureichende Wasserlöslichkeit im sauren pH-Bereich. Es. entstehen dabei häufig keine echten Lösungen, sondern kolloidale
Dispersionen. Außerdem ist die Alterungsbeständigkeit - bedingt durch Nebenreaktionen der Alkanolamine mit dem sauren Copolymer eingeschränkt.
Andererseits ist die Neutralisation mit Natronlauge nur bei. verhältnismäßig harten Copolymeren aus (Meth)Acrylsäure
und Methyl- bzw. Äthylacrylat oder äthoxylierten Acrylestern möglich. Dabei wird zwar eine gute Löslichkeit .in Wasser
erzielt, die erwünschten klebtechnischen Eigenschaften können aber nur durch hohe Zusätze von Weichmachern eingestellt werden"
mit den daraus zwangsläufig resultierenden Nachteilen. Weichere Copolymere aus Butylacrylat und verhältnismäßig geringen Anteilen
Acryl- oder Methacrylsäure können mit" Natriumhydroxid nicht neutralisiert werden, da hierfür keine technisch geeigneten
Lösungsmittel zur Verfügung stehen und die aus speziellen Lösemittelgemischen erzeugten Haftklebefilme nur eine geringe Soforthaftung
("Tack") zeigen.
Trotz der großen Zahl der aufgezeigten bekannten Klebemassen unterschiedlicher Zusammensetzung besteht auch heute noch
ein Bedarf an neuen, besseren wasserlöslichen Haftklebemassen
für die Papierverklebung. Dies liegt im wesentlichen in der
laufenden Modernisierung der Papierherstellung und -veredelung begründet, die wachsende Ansprüche an die Qualität der Verklebung
stellt. Liefen vor wenigen Jahren die Beschichtungsenlagen
noch mit Geschwindigkeiten von 500-800 m/min, so werden heute in modernen Anlagen die Papierbahnen mit Geschwindigkeiten von bis
zu 1000-12000 m/min durch die Beschichtungs- und Trocknungsstufen gefahren. Gleichzeitig wird neuerdings der Andruck für die Verklebung
der Papierbahnen beim fliegenden Rollenwechsel durch Luftbürsten erzeugt, der wesentlich geringer ist, als der Andruck
durch Walzen, wie er in älteren Anlagen üblich war. Hierdurch bedingt werden die Anforderungen an die Soforthaftung ("Tack")
der Haf.tklebemasse erhöht. Trotz dieser erforderlichen hohen-Soforthaftung
(Anfaßklebkraft), die verhältnismäßig weiche Haftkleber
erfordert, muß die Haftklebemasse gleichzeitig eine ausreichende' innere Festigkeit (Kohäsion) aufweisen, damit die Verklebung
der Scherbelastung durch den Bahnzug standhält. Diese innere Festigkeit muß auch bei den höheren Temperaturen in.den
Trocknungsstufen gewährleistet sein. Hinzu kommt, daß die geschilderten
klebtechnischen Eigenschaften auch bereits bei sehr dünnen Klebschichten (<
100 ,um) vorhanden sein müssen, damit die Dicke des Verklebungsstoßes möglichst gering gehalten werden
kann. . ■
Darüber.hinaus muß die Wasserlöslichkeit der Haftklebemasse
über einen weiten pH-Bereich in vollem Umfange gewährleistet sein, da Papierpulpen sowohl im sauren pH-Bereich (pH ca. 3)
als auch im alkalischen pH-Bereich (pH 9) aufbereitet werden. Es ist insbesondere bei der Herstellung von Feinpapieren erwünscht,
daß die Masse sich in Form einer echten Lösung in Wasspr löst
und im Pulper nicht nur zu einer Dispersion verschlagen wird. Da außerdem die Verklebung häufig längere Zeit unter hohem Anpreßdruck
im Papierballen verbleibt, dürfen keine Bestandteile der
Haftklebemasse in das Papier eindringen, was zu fettartigen
Flecken im Papier führen würde.
Um diesen erhöhten Anforderungen beim Einsatz zum Endlosmachen von Papierbahnen zu genügen, wurde eine wasserlösliche
druckempfindliche Selbstklebemasse vorgeschlagen, die aus einem
Gemisch au« i\) einem Acrylsäureester-Copolymerisat aus 70 bis
Gew.-Teilen monomerem Äthylacrylat und 2O bis 30 Gew.-Teilen
einer monomeren <£,ß-ungesättigten aliphatischen Mönocarbonsäure,
insbesondere Acrylsäure, und b) einem tertiärem, äthoxylierten N-Alkyl-alkandiamin mit 3 bis 18 Äthylenoxideinheiten pro Molekül
und einer am Stickstoffatom gebundenen Alkylgruppe mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen pro Molekül besteht, wobei der Säure-,
anteil des Copolymerisats bis zu etwa 70% neutralisiert ist,, vorzugsweise
unter Verwendung sowohl von Natronlauge als auch eines tertiären, äthoxylierten N-Alkyl-alkandiamines als Neutralisationsmittel
(DE-OS 2 9Ο4 233). Unter Verwendung einer derartigen-Klebemasse
hergestellte Haftklebebänder vermögen zwar bedingt
fluioh ihre außergewöhnlichen klebtechnischen Eigenschaften und
into leichte und schnelle rückstandsfreie Löslichkeit in Wasser
sowohl im alkalischen und neutralen als auch.im sauren pH-Bereich alle geforderten vorstehend geschilderten Anforderungen eines
modernen Papierherstellungs- und -Veredelungsbetriebes zu erfüllen, sie haben jedoch den Nachteil, daß die Herstellung einer
solchen Klebemasse zwingend den Einsatz von Äthylacrylat als Esterkomponente des Copolymerisats erfordert und im.übrigen die
Auswahl der einzelnen Komponenten zu ihrer Herstellung auf enge Mengenbereiche und auf eine relativ geringe Anzahl von Substanzen
beschränkt ist.
Aufgabe der Erfindung war es daher, eine druckempfindliche
Selbstklebemasse (Haftklebemasse) insbesondere zum Endlosmachen
von Papierbahnen zu schaffen, die einerseits neben einer hervor-
ragenden Soforthaftung (Anfaßklebkraft) und einer guten inneren
Festigkeit · (Kohäsion) die Eigenschaft besitzt, sich ohne mechanische
Behandlung leicht und schnell in Wasser (rückstandsfrei) sowohl im alkalischen bis neutralen als auch im sauren pH-Bereich
aufzulösen, und die andererseits gegenüber der in der DE-OS 2 904 233 beschriebenen Klebemasse den großen Vorteil aufweist,
daß bezüglich der Auswahl der. Komponenten und Mengenbereiche zu ihrer Herstellung eine wesentlich größere Variationsbreite gegeben
ist.
Es- wurde gefunden und darin liegt die Lösung der Aufgabe, daß in organischen Lösungen erzeugte Copolymere aus Butylacrylat
und einer Vinylcarbonsäure (vorzugsweise Acryl- und/oder Methacrylsäure) - mit Kaiiumhydroxid (Kalilauge) neutralisiert und
mit speziellen wasserlöslichen Weichmachern haftklebrig eingestellt - wasserlösliche Haftklebemassen ergeben, die die erwünschten
wertvollen Eigenschaften aufweisen, somit alle oben geschilderten Anforderungen eines modernen Papierherstell.ungs-
oder -Veredelungsbetriebes in vollem Umfang zu erfüllen vermögen und für deren Herstellung andererseits hinsichtlich der Auswahl
geeigneter Substanzen und Mengenbereiche eine große Variationsbreite
gegeben ist. Sie ermöglichen zudem den Einsatz des gegenüber Äthylacrylat wesentlich hydrophoberen, zu weicheren Copolymeren
mit ausgeprägteren Haftklebereigenschaften führenden
Butylacrylats anstelle von Äthylacrylat in wasserlöslichen Haftklebemassen.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine wasserlösliche, als viskose Lösung auftragbare druckempfindliche Selbstklebemasse
(Haftklebemasse) auf der Basis eines Gemisches aus einem Acrylsäureester-Vinylcarbonsäure-Copolymerisat
und einem wasserlöslichen Weichmacher, bei dem der Säureanteil des Copolymerisats
zu einem überwiegenden Teil neutralisiert ist, dadurch gekenn-
zeichnet, daß das Gemisch, bezogen auf 100 Gewichtsteile Feststoffe,
aus
a) 3O bis 8O Gewichtsteilen eines Copolymerisäts aus
7O bis 88 Gewichts-% Acrylsäurebutylester und 12 bis
30 Gewichts-%, vorzugsweise 15 bis 22 Gewichts-%, einer Vinylcarbonsäure, dessen Acrylsäurebutylester-Anteil,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomeren, zu 3 bis 12 Gewichts-% durch Acrylsäure-2-äthylhexylester und/oder
zu 5 bis 25 Gewichts-% durch eine Mischung von Vinylacetat mit einem Fumarsäure-dialkylester ersetzt sein
kann, und
b) 20 bis 70 Gewichtsteilen eines äthoxylierten (Alkyl) phenols, eines äthoxylierten Alkylmono- oder -diamins
oder einer äthoxylierten Alkylammonium-Verbindung als Weichmacher
besteht, wobei der Säureanteil des, Copolymerisäts praktisch vollständig
mit Kaliumhydroxid (Kalilauge), vorzugsweise unter Verwendung eines Überschusses dieser Base, neutralisiert ist.
Besonders hochwertige wasserlösliche Häftklebemassen Werden
erhalten, wenn man neben Butylacrylat und der Vinylcarbonsäure geringe Anteile einer Mischung von Vinylacetat mit Fumarsäuredialkylestern
und/oder 2-Äthyl-hexylacrylat in das Copolymer einpolymerisiert.
Dabei können von dem 70 bis 88 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomeren, betragenden Acrylsäurebutylester-Anteil
im Monomerengemisch 3 bis 12 Gewichts-% durch
Acrylsäure-2-äthylhexylester (2-Äthyl-hexylacrylat) und/oder 5 bis 25 Gewichts-% durch eine Mischung von Vinylacetat mit einem
Fumarsäure-dialkylester ersetzt werden. Neben den Alkylestern können auch Anteile der entsprechenden Hydroxylester verwendet
werden.
Als Fumarsäure-dialkylester können solche Diester der Fumarsäure
oder der Maleinsäure verwendet werden, die 3 bis 10 Kohlenstoffatome
im Alkoholrest enthalten, vorzugsweise jedoch Fumarsäuredi-n-butylester
und Fumarsäure-di-2-äthylhexylester. Das
Mischungsverhältnis von Vinylacetat gegenüber dem Fumarsäuredialkylester in der Mischung dieser beiden Substanzen kann 1:2
bis 1:4 betraqen, bevorzugt: 1:2,5.
Die Viny!carbonsäure, deren Anteil im Monomerengemisch, bezogen
auf das Gesamtgewicht der Monomeren, 12 bis 30 Gewichts-% und vorzugsweise 15 bis 22 Gewichts-% beträgt, kann aus Acrylsäure,
Methacrylsäure oder Itaconsäure oder deren Mischungen bestehen. Auch Crotonsäure kann in kleinen Anteilen eingesetzt
werden. Acrylsäure wird jedoch bevorzugt. Je höher der Gehalt an-einpolymerisierter Acrylsäure oder an einer anderen der
genannten Säuren, desto härter und weniger klebrig ist das Copolymer.
Es wird daher angestrebt, nur soviel der sauren Komponente einzupolymerisieren, wie zur Erzielung einer guten Löslichkeit
in Wasser nach erfolgter Neutralisation mit Kaliumhydroxid (Kalilauge) unerläßlich ist.
Das Copolymerisat kann nach den üblichen Verfahren durch radikalische Polymerisation in organischen Lösungsmitteln hergestellt
werden. Zu diesem Zweck wird das Monomerengemisch bei einer Konzentration von etwa 50 Gewichts-% - je nach dem Grade
der Löslichkeit der speziellen, darin enthaltenen Monomeren in Aceton oder Toluol und/oder in Gemischen von Aceton mit Benzin
oder Wasser auf 55-75 C erwärmt. Beim Siedepunkt des Gemisches wird alsdann unter Inertgas mit Radikalbildnern, wie Azoisobuttersäuredinitril
oder Benzoylperoxid, die Polymerisation initiiert. Mit zunehmender Viskosität wird weiteres Lösungsmittel
zugesetzt, um das Reaktionsgut rührfähig zu halten. Enthält das Monomerengemisch. Anteile von Vinylacetat in Kombination mit
Fumar- und/oder Maleinsäureestern, so kann unter dem Einfluß dieser Substanzen die Reaktionsgeschwindigkeit der Polymerisation
soweit verringert werden, daß die Polymerisationswärme mühelos abgeführt werden kann. Durch die regelnde Wirkung der
obengenannten Ester wird auch die Gefahr der Gelbildung, die durch Vernetzung während des Polymerisationsprozesses bedingt
ist, verringert- Häufig empfiehlt sich die Verwendung einer den Prozessverlauf zusätzlich regelnden Substanz, z.B. Tetrabrommethan.
Gewöhnlich ist die Reaktion nach 12 bis 18 Stunden beendet. Danach werden der bzw. die Weichmacher, eventuell
Harze, und das Neutralisationsmittel in der beschriebenen Reihen folge zugesetzt und zur Einstellung einer gut streichfähigen vis
kosen Lösung gegebenenfalls weiteres Lösungsmittel zugefügt.
Bevorzugt soll das Copolymerisat.aus einem Monomerengemisch
hergestellt, werden bzw. die erfindungsgemäße wasserlösliche Selbstklebemasse ein solches als Komponente a) enthalten, das
- jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomeren - neben 58 bis 80 Gewichts-* Acrylsäurebutylester (n-Butylacrylat) 15
bis' 22 Gewichts-% Acrylsäure und 5 bis 2O Gewichts-% einer
Mischung von Vinylacetat mit Fumarsäure-di-2-äthylhexylester im
Verhältnis 1:2 bis 1:4 enthält.
Als wasserlösliche Weichmacher, die gemäß der Erfindung dem
neutralisierten Copolymerisat in einer Menge von 20 bis 70 Gewichts-*,
bezogen auf den lösungsmittelfreien Anteil der Gesamtmischung (= 100 Gewichtsteile Feststoffe) zugesetzt werden'
können (Komponente b)) können äthoxylierte (Alkyl)phenole, wie ζ.D.(NonyÜphenolpolyglykoläther, äthoxylierte Alkylmono- oder
-diamino, wie z.B. die Äthoxylierungsprodukte des N-Alkyltrimethylendiamins,
oder äthoxylierte Alkylammonium-Verbindungen verwendet werden. . ·
Zwecks Modifizierung der Eigenschaften der wasserlöslichen
Selbstklebemasse (Häftklebemasse) gemäß der Erfindung bzw. um dieser für spezielle Verwendungsbereiche erwünschte, besonders
günstige Eigenschaften zu verleihen, können dem Gemisch aus den Komponenten a) und b) 2 bis 30 Gewichts-X, bezogen auf den gesamten
lösungsmittelfreien Anteil der Mischung (Feststoffgehalt),
- vorzugsweise zusammen mit geringen Mengen anionischer oder nichtionischer Emulgatoren - wasserunlösliche Klebharze, z.B.
modifizierte Kolophoniumharze, wie hydrierte oder disproportionierte
Kolophoniumharz-Typen, zugesetzt werden. Derartige Zusätze von in Wasser unlöslichen Klebharzen vermögen die Haftklebrigkeit
der wasserlöslichen Selbstklebemasse zu erhöhen. Sie werden von den wasserlöslichen Bestandteilen der Haftklebemasse
kolloidal in Lösung gebracht. Geringe Zusätze von Emulgatoren zur Haftklebemasse können die Auflösung in Wasser beschleunigen.
Das freie Carboxylgruppen enthaltende Copolymerisat wird gemäß der Erfindung durch Zusatz von Kaliumhydroxid (Kalilauge)
praktisch vollständig neutralisiert, vorzugsweise unter Verwendung eines Überschusses dieser Base. Dabei soll zur Neutralisation
des Säureanteils des Copolymerisats eine solche Menge an
Kaliumhydroxid (Kalilauge) verwendet werden, daß auf ein Mol Carboxylgruppen im Polymer zumindest ein Mol der Base eingesetzt
wird. Dabei konnte überraschenderweise festgestellt werden, daß die Neutralisation mit Kaliumhydroxid (Kalilauge) nicht nur eine
ausgezeichnete Löslichkeit der Haftklebemasse in Wasser selbst bei sehr unterschiedlichen pH-Werten (pH:3-9) bewirkt, sondern
auch einen stark positiven Einfluß auf die klebtechnischen Eigenschaften ausübt, der durch eine Überneutralisation (Verwendung
eines Überschusses an KOH) noch verstärkt werden kann. Die mit Kaliumhydroxid (Kalilauge) neutralisierten Copolymeren sind in
technisch verfügbaren Lösungsmitteln ausreichend löslich, insbesondere dann, wenn die obengenannten, als Lösungsvermittler wir-
105894
kenden Weichmacher zugesetzt werden. Als Lösemittel für die technische Synthese der Copolymeren und anschließende Verarbeitung
der abgemischten Haftklebemasse werden bevorzugt Gemische
aus Toluol, Aceton, Isopropanol und Benzin verwendet.
Da die Reaktionsfähigkeit der Carboxylgruppen im Copolymer
durch Salzbildung mit der starken anorganischen Alkalibase stark vermindert ist und dadurch bedingt die Esterbildung mit den·
. Hydroxylgruppen oder die Amidbildung mit den Amingruppen der
wasserlöslichen Weichmacher erheblich behindert wird, zeigen die erfindungsgemäßen Haftklebemassen eine verhältnismäßig gute
Alterungsbeständigkeit. Aus diesem Grunde und wegen des positiven Einflusses auf die klebtechnischen Eigenschaften der Haftklebemasse
wird eine praktisch vollständige Neutralisation (Salzbildung) der im Copolymer vorhandenen Carboxylgruppen mittels
Kaliumhydroxid angestrebt.
Die erfindungsgemäßen Haftklebemassen zeichnen sich durch
eine sehr hohe Soforthaftung (Anfaßklebkraft) auf Papieren, gute
innere Festigkeit (Kohäsion) sowie rasche und vollständige (rückstandsfreie) Löslichkeit in Wasser bei pH-Bereichen von
3 bis 9 aus. Damit versehene Papiere werden auch bei längerer Lagerung von den Haftklebemassen nicht durchfettet.
Zur Herstellung von Haftklebebändern zum Endlosmachen von
Papierbahnen wird ein leicht repulpierbares Papier oder Vlies,
ein- oder beidseitig mit der erfindungsgemäßen wasserlöslichen Solbstklebemasse nach üblichen Verfahrensweisen beschichtet, getrocknet
und gegebenenfalls nach Ausrüstung mit Trennschichten oder Trennpapieren zu Rollen aufgewickelt, die anschließend
mittels üblicher Schneidvorrichtung in gewünschte Breiten geschnitten werden können. Füllstoffe werden der Haftklebemasse
im allgemeinen nicht zugesetzt. Es kann jedoch von Vorteil sein,
in die Haftklebemasse zur Erhöhung der Kohäsion einen geringen
Anteil (etwa 1 bis 5 Gewichts-%) an kurzen Cellulose- oder
anderen Fasern einzumischen. Bei kohäsiven Haftklebemassen kann das Einmischen derartiger Fasern den inneren. Zusammenhalt der
Haftklebeschicht derart erhöhen, daß diese Schichten auch ohne stützendes Papiervlies, d.h. trägerlos, nach Abdeckung mit
Trennpapieren zu Rollen aufgewickelt werden können. In Sonderfällen kann die erfindungsgemäße wasserlösliche Haftklebemasse auch direkt auf die zu verklebenden Substrate aufgesprüht oder aufgestrichen werden.
anderen Fasern einzumischen. Bei kohäsiven Haftklebemassen kann das Einmischen derartiger Fasern den inneren. Zusammenhalt der
Haftklebeschicht derart erhöhen, daß diese Schichten auch ohne stützendes Papiervlies, d.h. trägerlos, nach Abdeckung mit
Trennpapieren zu Rollen aufgewickelt werden können. In Sonderfällen kann die erfindungsgemäße wasserlösliche Haftklebemasse auch direkt auf die zu verklebenden Substrate aufgesprüht oder aufgestrichen werden.
Außer ihrer Verwendbarkeit in Form von Klebestreifen zum
Endlosmachen von Papierbahnen können die wasserlöslichen Selbstklebemassen gemäß der Erfindung für viele andere Zwecke eingesetzt werden, bei denen die Verwendung eines derartigen Haftklebertyps vorteilhaft ist, beispielsweise zur Herstellung von gut ablösbaren Etiketten für Untergründe aus empfindlichem und spaltbarem Material sowie zur Herstellung von durch Wasserbehandlung leicht, entfernbaren Abdeckbändern aus Papier, die insbesondere bei der Verschickung und dem Transport von sanitären Anlagen (Badewannen, Waschbecken usw.) zur Verhinderung von Beschädigungen verwendet werden.
Endlosmachen von Papierbahnen können die wasserlöslichen Selbstklebemassen gemäß der Erfindung für viele andere Zwecke eingesetzt werden, bei denen die Verwendung eines derartigen Haftklebertyps vorteilhaft ist, beispielsweise zur Herstellung von gut ablösbaren Etiketten für Untergründe aus empfindlichem und spaltbarem Material sowie zur Herstellung von durch Wasserbehandlung leicht, entfernbaren Abdeckbändern aus Papier, die insbesondere bei der Verschickung und dem Transport von sanitären Anlagen (Badewannen, Waschbecken usw.) zur Verhinderung von Beschädigungen verwendet werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Beispielen näher erläutert:
.In ein 2-Liter-Glasgefäß (Dreihalsapparatur), das mit
Ankerrührer, Rückflußkühler, Stickstoff-Einleitungsrohr und
Thermometer versehen war, wurden 21Og Acrylsäurebutylester
(70 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomeren), 45 g
Ankerrührer, Rückflußkühler, Stickstoff-Einleitungsrohr und
Thermometer versehen war, wurden 21Og Acrylsäurebutylester
(70 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomeren), 45 g
Acrylsäure (15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Monomeren), 30 g Furmarsäure-di-2-äthylhexylester (IO Gew.-SS,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomeren) und 15 g Vinylacetat (5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomeren)
in einem Lösungsmittelgemisch von 90 gi Aceton und 90 g Benzin (Siedebereich: 4O-6O°C) gelöst und nach Verdrängen des Luftsauerstoffs
mittels Durchleiten von Stickstoff unter Rühren auf 59°C erhitzt. Nach Zufügen von 3 mg Tetrabrommethan als Reglersubstanz
wurde die Polymerisation durch Zugabe von 30 mg Azoisobuttersäuredinitril
gestartet. Mit ansteigender Viskosität wurde der Reaktionsmasse ein Lösungsmittelgemisch aus insgesamt 600 g
Aceton und 150 g Toluol in drei Anteilen verteilt innerhalb von etwa 6-8 Stunden zugesetzt, um die Rührfähigkeit des Reaktionsgutes zu erhalten. Nach einer Reaktionszeit von 4 bzw. 8 Stunden
wurden jeweils weitere 3o mg Azoisobuttersäuredinitril nachdos ί ort. Die Temperatur wurde während der gesamten Polymerisation
so eingestellt, daß das Lösungsmittelgemisch ständig im Sieden gehalten wurde. Sie sank von 59°C bei Beginn der Reaktion
auf etwa 56 C gegen Ende der Polymerisation. Polymergehalt der
Lösung nach Beendigung der Polymerisation: 24,3 Gew.-X. Die relative Viskosität einer l&igen Lösung des erhaltenen Copolymerisats
in Äthanol bei 25°C betrug 2,917. ·
Es soll in diesem Zusammenhang vermerkt werden, daß bei
Anwesenheit der Kombination von Pumarsäurediester und -Vinyl- . acetat im Monomerengemisch als Acrylsäure^Komponente auch eine
stark durch Diacrylsäure verunreinigte Acrylsäure ohne weitere Vorbehandlung eingesetzt werden kann, was ansonsten bei empfindlichen
Rezepturen wegen der durch den Gehalt an Diacrylsäure bedingten Neigung zur Gelbildung während der Polymerisation
nicht möglich ist.
Zu 800 g der erhaltenen Polymerlösung (entspr. 195 g Poly-
-w- ■ ·
merisat) wurden 180 g eines äthoxylierten tert. N-Alkyldiamins
("Ethoduomeen T 20", Akzo Chemie), 60 g eines Kolophonium-Klebharzes
(hydriertes Kolophonium-Harz, Erweichungspunkt (RingjfKugel)
: 68°C, SZ: 164 "Staybelite"-Harz, Hercules), 50 g Aceton,
50 g Toluol und 120 g einer 3OS5igen wässrigen Kaliumhydroxidlösung
(1,4 Neutralisationsäquivalente) unter Rühren in der beschriebenen
Reihenfolge zugesetzt. Die so erhaltene Haftkleberlösung wurde auf ein beidseitig silikonisiertes Trennpapier
mittels einer üblichen Auftragsvorrichtung in einer solchen Dicke aufgetragen, daß nach dem Trocknen bei etwa 700C eine
Klebstoffschicht einer Stärke von 50 g/m auf dem Trennpapier erhalten wurde. Auf diese Haftklebeschicht "wurde alsdann ein
leichtes repulpierbares Cellulosefaservlies kaschiert und anschließend wiederum ein Haftklebefilm einer Schichtstärke von
2
50 g/m auf die Vliesoberfläche aufgebracht. Das so erhaltene flächige bahnförmige Material wurde zu Rollen gewickelt. Nach Abziehen des Trennpapiers wurde ein beidseitig klebendes repulpierbares Haftklebeband erhalten, das für Verklebungen beim fliegenden Ballenwechsel in Papierbeschichtungsanlagen hervorragend geeignet ist.
50 g/m auf die Vliesoberfläche aufgebracht. Das so erhaltene flächige bahnförmige Material wurde zu Rollen gewickelt. Nach Abziehen des Trennpapiers wurde ein beidseitig klebendes repulpierbares Haftklebeband erhalten, das für Verklebungen beim fliegenden Ballenwechsel in Papierbeschichtungsanlagen hervorragend geeignet ist.
Testerqebnisse:
Wasserlöslichkeit der Haftklebemasse in
ruhendem Wasser bei pH 3, 7 und 9: rasche und klare Lösung Soforthaftung auf Streichrohpapier: sehr gut
Schertest zwischen Streichrohpapier
500 g Belastung bei 1,3 χ 2 cm
Verklebungsflache (min)
Frischmuster : 10-12
Lagerung: 1 Monat/RT : 18-20 : 1 Monat/40°C : 9-10
: 2 Wochen/70°C : 8
Klebkraft auf Stahl · (N/cm)
Frischmuster : 2,8-3,5
Lagerung: 1 Monat/RT : 2,0-2,2 : 1 Monat/40°C : 2,3
: 2 Wochen/70°C : 1,7-1,8
Abzugskraft vom Trennpapier (cN/cm)
Frischmuster : 5
Lagerung: 1 Monat/RT : 10-14.
: 1 Monat/40°C : 10-20
" · : 2 Wochen/70°C : 15-25
Abrollkraft beim Abziehen von der Rolle (cN/cm)
Frischmuster : 6-9
Lagerung: 1 Monat/RT : 15-39
: 1 Monat/40°C : 24-64
!' : 2 Wochen/70°C : 30 - HORT
■-- Raumtemperatur
In einer 2 Liter fassenden Polymerisationsapparatur aus Glas, die wie im Beispiel 1 beschrieben ausgerüstet war, wurde
ein Gemisch aus 234 g Acrylsäurebutylester (78 Gew.-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht der Monomeren), 45 g Acrylsäure (15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomeren), 15 g Fumarsäure~di-2-iit
hylhexylester (5 Gew.-Ss, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Monomeren) und 6 g Vinylacetat (2 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Monomeren) wie in Beispiel 1 beschrieben polymerisiert. Abweichend vom dort beschriebenen Herstellungsver-
• *■"
- j* - ■ ■
fahren wurde mit ansteigender Viskosität im vorstehenden Falle
ein Lösungsmittelgemisch von 350 g Aceton und 25O g Toluol in
drei Anteilen innerhalb einer Zeit von 6 bis 8 Stunden dem Reaktionsgemisch zugesetzt. Der Polymergehalt der Lösung betrug
nach Beendigung der Polymerisation 27,2 Gew.-%. Die relative Viskosität einer l%igen Lösung des erhaltenen Copolymerisats in
Äthanol bei 25°C betrug 2,527.
800 g der erhaltenen Polymerlösung wurden mit 12Og eines
äthoxylierteh Phenols (Oxyäthylenphenyläther) mit 4 Molen Äthylenoxid-Einheiten addiert je Mol Phenol ("Pycal 94", Atlas
Chemie GmbH), 40 g eines Kolophonium-Klebharzes (disproport. Kolophonium-Harz, Erw. punkt (Kofier-Bank): 66-72°C "Resin 731 D"
Abietcj-Chemie) , 5O g Aceton und 50 g Toluol sowie lOO π einer .
30%igen wässrigen Kaliumhydroxidlösung unter Rühren vermischt. Die so erhaltene Haftkleberlösung wurde wie im Beispiel 1 beschrieben
zu einem repulpierbaren beidseitig klebenden Haftklebeband verarbeitet.
Testerqebnisse:
Wasserlöslichkeit der Haftklebemasse in
ruhendem Wasser bei pH 3, 7 und 9: sehr rasch, etwas ■ · ■ trübe Lösung
Soforthaftung auf Streichrohpapier: sehr gut Schertest zwischen Streichrohpapier
500 g Belastung bei 1,3 χ 2 cm
Verklebungsflache (min)
Frischmuster : 7-9
500 g Belastung bei 1,3 χ 2 cm
Verklebungsflache (min)
Frischmuster : 7-9
Lagerung: 1 Monat/RT : 7-9
: 1 Monat/40°C : 7 11 : 2 Wochen/70°C : 7
Klebkraft auf Stahl (N/cm)
Frischmuster : 2,8
Lagerung: 1 Monat/RT : 2
: 1 Monat/40°C : 2
: 2 Wochen/70°C : 2,4
Abzugskraft vom Trennpapier (cN/cm)
Pr i schniUKtor : · 6
Lagerung: 1 Monat/RT : 15
: 1 Monat/40°C : 25
: 2 Wochen/70°C : 80
Abrollkraft beim Abziehen von der
Rolle (cN/cm)
Rolle (cN/cm)
Frischmuster : 6
Lagerung: 1 Monat/RT : 30
" : 1 Monat/40°C : 60'
: 2 Wochen/70°C : 120
RT. -- Raumtemperatur
(mit Alkanolamin-Neutralisationsmittel anstelle von KOH gemäß Stand der Technik)
In der in den vorhergehenden Beispielen 1 und 2 beschriebenen Glasapparatur wurde ein Monomerengemisch aus 240 g Acrylsäurebutylester
(80 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomeren) und 60 g Acrylsäure (20 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht der Monomeren) in 240 g Aceton unter Zusatz von 0,2 cj Tetra bromine than und 0,3 g Azoisobuttersäuredinitril wie im
Boispiel 1 boschrieben polymerisiert. Die relative Viskosität
pintM iSiigen Lösung des erhaltenen Copolymerisats in Äthanol
bei .250C betrug 2,587.
3O g der erhaltenen Polymerisatlösung wurden mit 2,5 g eines
äthoxylierten Phenols mit 4 Molen Äthylenoxid-Einheiten je Mol Phenol ("Pycal 94", Atlas Chemie GmbH), 1,7 g 2-Methylaminobutanol-1,
O,9 g eines Kolophonium-Klebharzes (disproport. Kolophonium Harz,Erw.punkt (Kofier-Bank): 66-72°C "Resin 731 D",
Abieta Chemie) und 8 g Isopropanol unter Rühren vermischt.
Die erhaltene sirupöse, schwach trübe Lösung wurde wie im Beispiel 1 beschrieben zu einem Haftklebefilm verarbeitet, getrocknet
und wie zuvor getestet. Soforthaftung ("Tack"), Wasserlöslichkeit und Zeitstandswert (9 Minuten) fielen deutlich
schlechter aus als beim. Produkt gemäß Beispiel 1.
In eine zylinderförmige 2 Liter fassende Vierhalsapparatur mit Rückflußkühler, Ankerrührer, Thermometer und Gaseinleitungsrohr
wurden ein Gemisch aus 192 g Acrylsäure-n-butylester
(64 Gew.-SS, bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomeren) , 45 g Acrylsäure (15.Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomeren)
, 45 g Fumarsäure-di-n-butylester (15 Gew.-%, bezogen auf
das Gesamtgewicht der Monomeren), 18 g Vinylacetat (6 Gew.-X, bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomeren) und 100 g eines
Gemisches von Benzin (Siedegrenzen: 4O-6O°C) und Aceton im Gewichtsverhältnis
von 1:1 gegeben. Durch Durchleiten von Stickstoff wurde die Luft aus der Apparatur verdrängt. Alsdann wurde
das Gemisch bis zum beginnenden Sieden (66°C) erhitzt und 0,3 g Benzoylperoxid hinzugefügt. Nach Einsetzen der Polymerisation
stieg die Temperatur vorübergehend auf 68°C an. Mit zunehmender Viskosität der Reaktionslösung wurde jeweils in Anteilen von
50 ml - verteilt über einen Zeitraum von 12 Stunden - ein Gemisch aus 300 g Toluol und 4OO g Aceton zugegeben. Während der
Polymerisation sank die Temperatur allmählich ab, bei 6O C wurden
innerhalb von 4 Stunden zweimal je 0,4 g Azoisobuttersäuredinitril
zugesetzt. Nach etwa 6 Stunden war die Reaktionstemperatur auf 58°C gesunken. Die gesamte Reaktionszeit betrug
18 Stunden. Polymergehalt der Lösung nach Beendigung der Polymerisation: 26,1 Gew.-%. Die relative Viskosität einer l%igen
Lösung des erhaltenen Copolymerisats in Äthanol bei 25°C betrug 2,693.
Zu 7O g der in der beschriebenen Weise hergestellten PoIymerisatlösung
wurden 18 g eines äthoxylierten tert. N-Alkyldiamines
("Ethoduomeen T 20", Akzo Chemie) gegeben. Anschließend wurden 6 g eines Kolophonium-Klebharzes (hydriertes Kolophonium-Harz,
Erweichungspunkt (Ring/Kugel): 68°C, SZ: 164 "Staybelite"-Harz, Hercules), gelöst in 10 g eines Gemisches aus Toluol und
Aceton im Gew.-verhältnis 1:1, in die Mischung-eingerührt. Die
erhaltene klare Lösung wurde anschließend mit 12 g einer 30%igen wässrigen Kaliumhydroxidlösung unter Rühren versetzt. Es entstand
eine streichfähige sirupartige Lösung, die nach dem Trocknen einen wasserlöslichen Haftklebefilm ergab, χ
Ein leicht repulpierbares Cellulosefaser-Vlies wurde mit
dieser Lösung in einer solchen Schichtstärke beschichtet, daß
nach dem Trocknen etwa 50 g/m H.
gleichmäßig aufgetrocknet waren.
nach dem Trocknen etwa 50 g/m Haftklebemasse auf das Vlies
Ein so hergestelltes Haftklebeband wurde bei .einer Verklebungsflache
von 1,3 χ 2 cm auf Streichrohpapier und einer Belastung von 500 g Zugkraft parallel zur Verklebung innerhalb
von 20 bis 25 Minuten abgeschert (relative Luftfeuchte: etwa 50%)
Beim kurzfristigen, drucklosen Berühren der Haftklebest-hicht mit einer Oberfläche eines Streifens Streichrohpapier
χ Mit Natriumhydroxid konnten in allen aufgezeigten Beispielen
keine gebrauchsfähigen Haftklebemassen erstellt werden.
23- -»--■'
wurde beim Abheben des Klebebandes die gesamte von der Haftklebemasse
berührte Oberfläche des Papiers aufgerissen und gespalten (Schlaufentest für die Messung der Anfaßklebkraft (Tack))- Dieses
Ergebnis entspricht einer sehr guten Soforthaftung.
Die Zeit, die benötigt wurde, um die gemäß dem vorstehenden
Beispiel hergestellte Haftklebeschicht ohne mechanische Einwirkung mit Wasser vom Vlies zu lösen, betrug 5 bis 12 Minuten
in einem pH-Bereich von 3 bis 9.
Diese Ergebnisse beweisen die ausgezeichneten Eigenschaften der erfindungsgemäßen wasserlöslichen Selbstklebemasse.
Claims (7)
1. Wasserlösliche, als viskose Lösung auftragbare druckempfindliche
Selbstklebemasse auf der Basis eines Gemisches aus einem Acrylsäureester-Vinylcarbonsäure-Copolymerisat und einem
wasserlöslichen Weichmacher, bei dem der Säureanteil des Copolymerisats zu einem überwiegenden Teil neutralisiert ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gemisch, bezogen auf 100 Gewichtsteile Feststoffe, aus
a) 30 bis 80 Gewichtsteilen eines Copolymerisats aus 70 bis 88 Gewichts-% Acrylsäurebutylester und 12 bis 30 Gewichts-%,
vorzugsweise 15 bis 22 Gewichts-%, einer Vinylcarbonsäure,
dessen:Acrylsäurebutylester-Anteil, bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomeren, zu 3 bis 12 Gewichts-%
durch Acrylsäure-2-äthylhexylester und/oder zu
5 bis 25 Gewichts-% durch eine Mischung von Vinylacetat mit einem Fumarsäure-dialkylester ersetzt sein kann, und
b) 20 bis 70 Gewichtsteilen eines äthoxylierten (Alkyl) phenols, eines äthoxylierten Alkylmono- oder -diamins
oder einer' äthoxylierten Alkylammonium-Verbindung als Weichmacher
besteht, wobei der Säureanteil des Copolymerisats praktisch vollständig
mit Kaliumhydroxid (Kalilauge), vorzugsweise unter Verwendung eines Überschusses dieser Base, neutralisiert ist.
2. Wasserlösliche Selbstklebemasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vinylcarbonsäure im Copolymerisat aus
Acrylsäure, Methacrylsäure oder Itaconsäure oder deren Mischungen besteht.
ii. Wasserlösliche Selbstklebemasse nach den Ansprüchen 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fumarsäure-dialkylester aus Fuinarsäure-di-2-äthylhexylester oder Fumarsäure-di-n-butylester
besteht.
4. Wasserlösliche Selbstklebemasse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente, a) des Gemisches
aus einem Copolymerisat besteht, das durch Polymerisation (jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomeren) von 58 bis·
80 Gewichts-% Acrylsäurebutylester mit 15 bis 22 Gewichts-% Acrylsäure und 5 bis 20 Gewichts-% einer Mischung von Vinylacetat
mit Fumarsäure-di-2-äthylhexylester im Verhältnis 1:2 bis 1:4 erhalten
wurde.
5. Wasserlösliche Selbstklebemasse nach den Ansprüchen 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Neutralisation des Säureanteils des Oopolymerisats eine solche Menge an Kaliumhydroxid
(Kalilauge) verwendet wird, daß auf ein Mol Carboxylgruppen im Polymer zumindest ein Mol der Base eingesetzt wird.
6. Wasserlösliche Selbstklebemasse'nach den Ansprüchen 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich, bezogen auf den Feststoffanteil des Gesamtgemisches, 2 bis 30 Gewichts-%
eines wasserunlöslichen Klebharzes enthält.
7. Verwendung'der wasserlöslichen Selbstklebemasse nach den
Ansprüchen 1 bis 6 zum ein- oder beidseitigen Beschichten von flächenförmigen, biegsamen Trägern zur Herstellung von selbstklebenden
Bändern.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3105894A DE3105894C2 (de) | 1981-02-18 | 1981-02-18 | Wasserlösliche, druckempfindliche Selbstklebemasse (Haftklebemasse) und damit hergestellte Haftklebeartikel |
EP82100948A EP0058382B1 (de) | 1981-02-18 | 1982-02-10 | Wasserlösliche, druckempfindliche Selbstklebemasse (Haftklebemasse) und damit hergestellte Haftklebeartikel |
DE8282100948T DE3260004D1 (en) | 1981-02-18 | 1982-02-10 | Pressure-sensitive self-adhesive paste and articles made therewith |
US06/348,901 US4413082A (en) | 1981-02-18 | 1982-02-16 | Water-soluble, pressure sensitive, self-adhesive compositions and articles made therewith |
JP57022155A JPS57153065A (en) | 1981-02-18 | 1982-02-16 | Adhesive and use |
AU80545/82A AU547610B2 (en) | 1981-02-18 | 1982-02-17 | Water soluble, pressure sensitive self-adhesive substance (pressure adhesive substance) and pressure adhesive product manufactured with it |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3105894A DE3105894C2 (de) | 1981-02-18 | 1981-02-18 | Wasserlösliche, druckempfindliche Selbstklebemasse (Haftklebemasse) und damit hergestellte Haftklebeartikel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3105894A1 true DE3105894A1 (de) | 1982-10-07 |
DE3105894C2 DE3105894C2 (de) | 1982-12-23 |
Family
ID=6125139
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3105894A Expired DE3105894C2 (de) | 1981-02-18 | 1981-02-18 | Wasserlösliche, druckempfindliche Selbstklebemasse (Haftklebemasse) und damit hergestellte Haftklebeartikel |
DE8282100948T Expired DE3260004D1 (en) | 1981-02-18 | 1982-02-10 | Pressure-sensitive self-adhesive paste and articles made therewith |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8282100948T Expired DE3260004D1 (en) | 1981-02-18 | 1982-02-10 | Pressure-sensitive self-adhesive paste and articles made therewith |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4413082A (de) |
EP (1) | EP0058382B1 (de) |
JP (1) | JPS57153065A (de) |
AU (1) | AU547610B2 (de) |
DE (2) | DE3105894C2 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USRE34279E (en) * | 1983-09-06 | 1993-06-08 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Water-dispersible pressure-sensitive adhesive and tape made therewith |
US5489642A (en) * | 1993-11-26 | 1996-02-06 | Beiersdorf Aktiengesellschaft | Repulpable contact adhesive |
DE19611501A1 (de) * | 1996-03-23 | 1997-09-25 | Beiersdorf Ag | Verpackungs-Klebeband |
US7067581B2 (en) | 2003-06-17 | 2006-06-27 | Tesa Aktiengesellschaft | Repulpable PSAs |
DE102010063597A1 (de) | 2010-12-20 | 2012-06-21 | Tesa Se | Verwendung(und Herstellung) einer gekreppten Polymilchsäurefolie |
Families Citing this family (30)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4548845A (en) * | 1983-04-21 | 1985-10-22 | Avery International Corp. | Reduced build-up pressure-sensitive adhesives |
FI78311C (fi) * | 1983-09-06 | 1989-07-10 | Minnesota Mining & Mfg | Vattendispergerande tryckkaensligt lim och limband innehaollande detta. |
JPS61266480A (ja) * | 1985-05-22 | 1986-11-26 | Japan Synthetic Rubber Co Ltd | 接着剤用共重合体水性分散液 |
US5270111A (en) * | 1990-09-10 | 1993-12-14 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Water-dispersible pressure sensitive adhesive tape |
US5125995A (en) * | 1990-09-10 | 1992-06-30 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Method of using a water-dispersible pressure sensitive adhesive tape on cloth body coverings |
FR2669343B1 (fr) * | 1990-11-15 | 1994-04-29 | Rhone Poulenc Chimie | Dispersions aqueuses de polymeres vinyliques carboxyles. |
BR9206531A (pt) * | 1991-09-23 | 1995-04-25 | Minnesota Mining & Mfg | Composição adesiva sensível a pressão, fita adesiva sensível a pressão, substrato, e, emenda reempastável |
JPH07507222A (ja) * | 1992-05-28 | 1995-08-10 | ミネソタ マイニング アンド マニュファクチャリング カンパニー | 指示テープ及び方法 |
US5397614A (en) * | 1993-07-16 | 1995-03-14 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Pressure sensitive adhesive composition which is water dispersible under alkaline pH conditions |
CA2132113A1 (en) * | 1993-09-29 | 1995-03-30 | Mark Charles Bricker | Laminating adhesive composition |
US5508367A (en) * | 1993-11-29 | 1996-04-16 | Adhesives Research, Inc. | Water-soluble pressure sensitive adhesive |
US5726250A (en) * | 1994-07-11 | 1998-03-10 | Adhesives Research, Inc. | Covalently crosslinked water-absorbent graft copolymer |
DE4432368A1 (de) | 1994-09-12 | 1996-03-14 | Lohmann Gmbh & Co Kg | Bei hoher Temperatur scherfeste, wasserlösliche Haftklebemasse |
US5728430A (en) * | 1995-06-07 | 1998-03-17 | Avery Dennison Corporation | Method for multilayer coating using pressure gradient regulation |
US5718958A (en) * | 1995-06-07 | 1998-02-17 | Avery Dennison Corporation | Repulpable pressure-sensitive adhesive constructions having multiple layers |
US6824828B2 (en) | 1995-06-07 | 2004-11-30 | Avery Dennison Corporation | Method for forming multilayer release liners |
DE19747449B4 (de) * | 1997-10-27 | 2012-01-12 | Henkel Ag & Co. Kgaa | Verwendung einer wässrigen Klebstoffzubereitung |
US6133391A (en) * | 1998-03-17 | 2000-10-17 | 3M Innovative Properties Company | Adhesive compositions and adhesive tapes comprising zwitterionic copolymers, and novel zwitterionic copolymers |
US6106940A (en) * | 1998-03-17 | 2000-08-22 | 3M Innovative Properties Company | Adhesive compositions with zwitterionic tackifiers and plasticizers |
AU2002320411B2 (en) * | 2001-07-16 | 2007-04-05 | Avery Dennison Corporation | Dissolvable adhesive article |
US20040256515A1 (en) * | 2001-09-03 | 2004-12-23 | Markus Eikmeier | Adhesive strip for continuous adhesion on a calender |
US6646046B2 (en) * | 2001-12-06 | 2003-11-11 | Permachel | Aqueous pressure-sensitive adhesive composition, production method therefor and pressure-sensitive adhesive tape using the composition |
DE10201404A1 (de) | 2002-01-15 | 2003-10-09 | Tesa Ag | Klebeband für den Rollenwechsel und Verwendung eines Klebebands |
KR20040006119A (ko) * | 2002-07-09 | 2004-01-24 | 현대자동차주식회사 | 수용성 아크릴 에멀젼형 점착제 조성물 |
US6998435B1 (en) | 2002-10-22 | 2006-02-14 | Henkel Corporation | Aqueous adhesive composition |
DE10313652A1 (de) * | 2003-03-26 | 2004-10-07 | Tesa Ag | Klebemasse |
KR100838973B1 (ko) * | 2005-06-08 | 2008-06-17 | 주식회사 엘지화학 | 아크릴계 점착제 조성물 |
US7931774B2 (en) * | 2006-11-06 | 2011-04-26 | 3M Innovative Properties Company | Acrylic adhesives containing an amine plasticizer |
JP6831102B2 (ja) * | 2017-01-30 | 2021-02-17 | 竹本 直文 | 水洗便器用タンク、管体、および管体敷設方法 |
DE102019217753A1 (de) * | 2019-11-18 | 2021-05-20 | Tesa Se | Flammgeschützte Haftklebmasse |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2889297A (en) * | 1953-06-29 | 1959-06-02 | Atlas Powder Co | Polyvinyl acetate adhesive compositions containing a polyethylene glycol monoether of a monohydric phenol |
GB1354503A (en) * | 1970-09-01 | 1974-06-05 | Ici Ltd | Pressure sensitive adhesives |
AU4761372A (en) * | 1971-11-01 | 1974-04-26 | Norton Company | Water soluble pressure-sensitive adhesive and tape manufactured therefrom |
US4033918A (en) * | 1972-03-24 | 1977-07-05 | Beiersdorf Aktiengesellschaft | Water removable pressure sensitive adhesive |
JPS5222768A (en) * | 1975-08-14 | 1977-02-21 | Matsushita Electric Works Ltd | Contact device |
US4145327A (en) * | 1978-01-05 | 1979-03-20 | The Firestone Tire & Rubber Company | Pressure-sensitive antistatic adhesive and process for the preparation thereof using an aqueous latex copolymer and a quaternary ammonium salt |
DE2904233C2 (de) * | 1979-02-05 | 1983-03-24 | Beiersdorf Ag, 2000 Hamburg | Wasserlösliche Selbsklebemasse und deren Verwendung zur Herstellung von selbstklebenden Bändern |
-
1981
- 1981-02-18 DE DE3105894A patent/DE3105894C2/de not_active Expired
-
1982
- 1982-02-10 DE DE8282100948T patent/DE3260004D1/de not_active Expired
- 1982-02-10 EP EP82100948A patent/EP0058382B1/de not_active Expired
- 1982-02-16 US US06/348,901 patent/US4413082A/en not_active Expired - Fee Related
- 1982-02-16 JP JP57022155A patent/JPS57153065A/ja active Granted
- 1982-02-17 AU AU80545/82A patent/AU547610B2/en not_active Ceased
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT * |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USRE34279E (en) * | 1983-09-06 | 1993-06-08 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Water-dispersible pressure-sensitive adhesive and tape made therewith |
US5489642A (en) * | 1993-11-26 | 1996-02-06 | Beiersdorf Aktiengesellschaft | Repulpable contact adhesive |
DE19611501A1 (de) * | 1996-03-23 | 1997-09-25 | Beiersdorf Ag | Verpackungs-Klebeband |
US7067581B2 (en) | 2003-06-17 | 2006-06-27 | Tesa Aktiengesellschaft | Repulpable PSAs |
DE102010063597A1 (de) | 2010-12-20 | 2012-06-21 | Tesa Se | Verwendung(und Herstellung) einer gekreppten Polymilchsäurefolie |
WO2012084477A2 (de) | 2010-12-20 | 2012-06-28 | Tesa Se | Verwendung (und herstellung) einer gekreppten polymilchsäurefolie |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3105894C2 (de) | 1982-12-23 |
JPS57153065A (en) | 1982-09-21 |
AU547610B2 (en) | 1985-10-24 |
EP0058382A1 (de) | 1982-08-25 |
EP0058382B1 (de) | 1983-10-12 |
AU8054582A (en) | 1982-08-26 |
JPH0210193B2 (de) | 1990-03-07 |
DE3260004D1 (en) | 1983-11-17 |
US4413082A (en) | 1983-11-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3105894C2 (de) | Wasserlösliche, druckempfindliche Selbstklebemasse (Haftklebemasse) und damit hergestellte Haftklebeartikel | |
DE2360441C2 (de) | ||
DE69211702T2 (de) | DRUCKEMPFINDLICHE KLEBSTOFFZUSAMMENSETZUNG, DIE UNTER SAUREN pH-BEDINGUNGEN ZU PULPE AUFGEARBEITET WERDEN KÖNNEN | |
DE69303912T2 (de) | Harzderivate als netzmittel | |
EP1299432B1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyacrylaten | |
DE69211333T2 (de) | Hohe scherfestigkeit aufweisendes wieder entfernbares klebsystem | |
DE68912120T2 (de) | Druckempfindliche Klebstoffe und hergestellte Gegenstände. | |
DE2718716C2 (de) | ||
DE1594069C3 (de) | Klebstoff | |
EP0436159B1 (de) | Schmelzhaftkleber auf Acrylatbasis | |
DE68919820T2 (de) | Wässerige druckempfindliche Klebstoffzusammensetzungen. | |
DE2904233C2 (de) | Wasserlösliche Selbsklebemasse und deren Verwendung zur Herstellung von selbstklebenden Bändern | |
EP0917545A1 (de) | Haftklebstoffe mit geringen mengen styrol | |
DE3825527C1 (de) | ||
EP0547507B1 (de) | Wässrige Kontaktkleberdispersionen, Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung | |
EP0710708B1 (de) | Bei hoher Temperatur scherfeste, wasserlösliche Haftklebemasse | |
DE4340297A1 (de) | Repulpierbarer Haftkleber | |
US4992501A (en) | Repulpable tape | |
DE69919829T2 (de) | Acrylische druckempfindliche Klebstoff-Zusammensetzung und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP0860489A2 (de) | Repulpierbares Klebeband | |
DE69611382T2 (de) | Wiederaufbereitbarer haftklebstoff auf der basis von mikrokügelchen und daraus hergestellte gegenstände | |
WO1990012065A1 (de) | Wässrige kunstharzdispersionen | |
DE3544868C2 (de) | ||
DE2352353A1 (de) | Bindemittel fuer haftkleber | |
DE3318600A1 (de) | Wasserloesliche scherfeste haftklebemasse und damit hergestellte selbstklebeartikel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8330 | Complete renunciation |