DE3105710A1 - Haftanker - Google Patents

Haftanker

Info

Publication number
DE3105710A1
DE3105710A1 DE19813105710 DE3105710A DE3105710A1 DE 3105710 A1 DE3105710 A1 DE 3105710A1 DE 19813105710 DE19813105710 DE 19813105710 DE 3105710 A DE3105710 A DE 3105710A DE 3105710 A1 DE3105710 A1 DE 3105710A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adhesive
anchor
anchor according
storage tube
bolt plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813105710
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich 4350 Recklinghausen Quante
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19813105710 priority Critical patent/DE3105710A1/de
Publication of DE3105710A1 publication Critical patent/DE3105710A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/15Plate linings; Laggings, i.e. linings designed for holding back formation material or for transmitting the load to main supporting members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F17/00Methods or devices for use in mines or tunnels, not covered elsewhere
    • E21F17/02Suspension devices for tubes or the like, e.g. for ventilating ducts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haftanker zur Be-
  • festigung an Gebirgs-, Beton- und ähnlichen Kunst- und Natursteinflächen sowie an metallischen und sonstigen Flächen, insbesondere im untertägigen Berg- und Tunnelbau.
  • Zum Befestigen oder vorläufigen Fixieren von Drahtgewebe, Ausbauteilen oder Befestigungsstellen und Punkten werden im Bergbau unter Tage und auch beim Baugewerbe häufig in die anstehende Wand bzw. ins Gebirge Bohrungen eingebracht, in die dann Eisenstangen eingeführt und dann im Bohrlochtiefsten verspreizt oder verklebt werden. Die Länge des Ankerbohrloches muß genau bemessen werden, um eine ausreichende Berührungsfläche des Ankers direkt bzw. seiner Spreizteile mit der Bohrlochwandung zu sichern. Bei den bekannten Klebankern wird in das Bohrloch zunächst eine Klebstoff patrone eingeführt, die dann beim Eindringen des Ankers durch diesen bewußt zerstört wird. Derartige Anker haften etwa nach einer halben Stunde soweit, daß sie anschließend auftragsgemäß eingesetzt werden können. Die zu fixierenden Draht- oder Mattengebilde werden bei derartigen Ankern über Kalotten gegen das Gebirge oder die Betonwandung gedrückt, die ihrerseits wieder über die auf der Ankerstange aufgeschraubten Mutter geführt und gehalten wird-. Als Befestigungspunkte für die Aufhängung von Einschienenhängebahnschienen, Haspelumkehren oder derartigen Teilen werden andere geeignete Haken oder Platten auf das Gewinde der Ankerstange aufgeschraubt. Nachteilig bei den bekannten Ankern ist, daß zunächst die aufwendigen Bohrlöcher hergestellt werden müssen, in denen dann die Ankerstangen verspreizt bzw. in die die Ankerstangen eingeklebt werden.
  • Der dafür benötigte Arbeits- und maschinelle Aufwand ist erheblich. Darüber hinaus behindern derartige Arbeiten den übrigen Arbeitsablauf, so daß sie häufig nur in der Nachtschicht oder sonstigen ruhigeren Arbeitsphasen durchgeführt werden können. Insbesondere beim "Anheften" von Ausbauverzugmatten und Drahtgebilden ist der damit verbundene Arbeits- und Zeitaufwand besonders nachteilig, weil eben diese Arbeiten unbedingt innerhalb des bestimmten Arbeitsrhythmus durchgeführt werden und dann die Arbeiten, wie das Wegladen des Haufwerks, behindern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen insbesondere zum Anheften von Maschendraht, Ausbauverzugmatten oder ähnlichen Gebilden auf das Gebirge sowie als Befestigungspunkt geeigneten Anker zu schaffen, der ohne aufwendige Bohr- und Vorbereitungsarbeiten sofort einsetzbar ist.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen konvex gekrümmten Ankerteller und ein im Muldentiefsten angesetztes, den Klebstoff vorhaltendes Speicherrohr sowie einen in das Speicherrohr eintreibbaren Keil gelöst.
  • Ein derartiger Anker kann ohne jede Vorarbeiten auf die dafür vorgesehene Fläche aufgebracht und durch Eindrücken des Klebstoffes aus dem Speicherrohr in den konvex gekrümmten Teil mit der Fläche bleibend über den Klebstoff verbunden werden. Dabei wird durch den Klebstoff der Ankerteller mit der Gebirgsfläche, Betonfläche oder sonstigen Fläche verbunden, wobei die Dicke der Klebstoffschicht durch die Krümmung des Ankertellers vorgegeben ist. Der einzelne Anker kann ohne jede Zusatzgeräte eingebracht werden, so daß nicht nur die Montage sondern auch die Vorhaltung derartiger Haftanker wesenttieh vereinfacht ist. Dabei ist die Verwendung von Klebstoffpatronen, die gleich in dem Haftanker selbst vorgehalten werden, vorteilhaft, weil dadurch die Bereithaltung von Spritzpatronen oder ähnlichen sonstigen Aggregaten sich erübrigt. Aufgrund der besonderen Ausbildung kann der Haftanker sowohl auf die entsprechende Fläche insgesamt aufgebracht werden und dann als Befestigungspunkt für Einschienenhängebahnen, Seilrollen oder ähnliches dienen oder aber gleichzeitig dabei auch den Maschendraht oder die Matten mit am Gebirge fixieren und festhalten.
  • Um insbesondere Maschendraht oder ähnliches am Gebirge zu befestigen oder aber beim Auffahren von Betonausbaustrecken die Bewehrung, die später eintorkretiert werden soll, in einer vorbestimmten Lage zu halten, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der äußere, an die Haftfläche anzulegende Rand nachgiebig ausgebildet ist. Zweckmäßig kann dieser nachgiebige Rand auch dadurch erreicht werden, daß auf den äußeren Rand ein Ring aus nachgiebigem Material, beispielsweise einem schwammartigen Material, aufgesetzt ist. Dieser Rand bzw. das nachgiebige Material erlaubt dabei eine Fixierung des mitanzuheftenden Drahtes, ohne daß dabei Öffnungen entstehen, durch die der Klebstoff unkontrolliert entweichen kann. Der schwammartige Ring verhindert selbstverständlich auch bei alleiniger Anbringung des Haf tankers an der Fläche das Austreten des Klebstoffes.
  • Ein einwandfreies Eindringen des Klebstoffes in den konvex gekrümmten Teil des Ankertellers ist dadurch gewährleistet, daß der Boden des Ankertellers im Muldentiefsten perforiert ausgeführt ist. Aufgrund dieser Ausbildung ist gleichzeitig sichergestellt, daß auch diese Fläche noch mit als Klebefläche zwischen Gebirge oder Beton und Haftanker zu rechnen ist. Die relativ kleinen Bohrungen der Perforation können entsprechend angeordnet werden.
  • Zur Verelnfachung der Montage und Vorrüstung der Haftanker weist das freie Ende des Speicherrohres erfindungsgemäß ein Außengewinde auf, auf das eine Kappe mit Innengewinde aufgeschraubt ist. In den Hohlraum des Speicherrohres sind die Glasampulle mit dem Kleber und der Keil vorher eingebracht. Nach dem Auspressen des Klebstoffes in den zwischen Ankerteller und Gebirge gebildeten Hohlraum und dem Abbinden bzw. Festkleben kann die Kappe entfernt und dann das verbleibende Gewinde zum Aufschrauben eines Nutzteiles, beispielsweise eines Hakens oder einer Öse oder einer entsprechenden Kappe beispielsweise einer Seilrolle, dienen.
  • Nach einer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Keil als Kunststoff-Hohlpfropfen ausgebildet ist, wobei der tragende Boden in Richtung Glasampulle angeordnet ist. Ein derartiger Kunststoff-Hohlpfropfen zeichnet sich durch geringes Gewicht aus und kann so ausgebildet sein, daß er annähernd die gesamte in der Gasampulle gespeicherte Klebemenge aus dem Speicherrohr herausdrückt. Hierzu sind nach einer weiteren Ausbildung in dem Speicherrohr Führungen für die Glasampulle mit Kleber sowie für den Hohlpropfen mit Druckmittelpatrone vorgesehen. Über die Druckmittelpatrone oder auch mit Hilfe eines durch die Kappe hindurch einzupressenden Druckmediums wird der Hohlpfropfen gegen die Glasampulle gepreßt, die dadurch zerstört wird und den Kleber bzw. Klebstoff freigibt. Als Kleber können Mehrkomponentenkleber oder auch Einkomponentenkleber eingesetzt werden. Dabei werden zweckmäßigerweise kalthärtende Klebstoffe verwendet. Als besonders vorteilhaft hat sich ein kalthärtender inkomponentenklebstoff aus Cyanacrylaten erwiesen. Diese Klebstoffe werden in niedrigviskosem und niedrigmolekularem Zustand auf die zu verbindenden Teile aufgetragen und dann in kurzer Zeit in einen hochmolekularen Zustand übergeführt. Vorteilhaft dabei ist, daß diese Klebstoffe in kürzester Zeit kleben und darüber hinaus bei normaler Raumtemperatur. Da sie auch nach abgeschlossenem Klebevorgang temperatur und feuchtigkeitsbeständig sind, sind sie geradefürden untertägigen Einsatz geeignet, zumal sie sich als ungefährlich herausgestellt haben.
  • Eine gleichmäßige Zerstörung der Glasampulle ist bei Aufbringung eines Druckmediums auf den Hohlpfropfen sicher gegeben, da nach einer weiteren Ausbildung vorgesehen ist, daß die die Perforation im Boden bildenden Bohrungen in Richtung Speicherrohr ausgefranst sind und/oder daß am Boden des Hohlpfropfens Dorne ausgebildet sind.
  • Über diese spitz vorstehenden Teile wird die Gasampulle frühzeitig zerstört und damit ein sicheres Ausbringen aus der Glasampulle und in den vorgesehenen Hohlraum abgesichert.
  • Eine Verbesserung der Klebwirkung bei gleichzeitiger Reduzierung des Klebstoffbedarfes ist erfindungsgemäß dann möglich, wenn auf der konvex gebogenen Innenseite des Ankertellers Glasfasergewebe oder Steinwolle locker gelegt angeordnet ist. Über dieses gewebeartige Material, das beispielsweise an der Innenseite des Ankertellers befestigt sein kann, wird die Klebwirkung des Klebers zusätzlich begünstigt. Eine weitere Möglichkeit, die Verbindung zwischen Anker und Gebirge zu erhöhen, ist, die Innenfläche des Ankertellers unbehandelt oder aufgerauht zu belassen.
  • Beim Einsatz von kalthärtenden Einkomponentenklebstoffen wird eine sichere Polymerisation oder Vernetzung nur in dünnen Schichten gewährleistet. Bei anderen insbesondere Zweikomponentenklebern muß die Klebeschicht dicker sein. Diesen Bedürfnissen wird erfindungsgemäß dadurch Rechnung getragen, daß der Ankerteller je nach Art des vorgesehenen Klebers stark konvex gebogen ausgeführt ist.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein Haftanker geschaffen ist, der ohne aufwendige Vorarbeiten direkt beispielsweise beim Auffahren von Betonausbaustrecken zum Einbringen und Befestigen der Bewehrung verwendet werden kann. Aufgrund seines einfachen Aufbaues, seiner Baulänge und seiner Ausbildung kann der Haftanker anschließend auch miteintorkretiert werden bzw.
  • einbetoniert werden. Er dient dabei gleichzeitig als eine Art Abstandhalter, d.h. als Richtungspunkt bezüglich der Dicke der einzubringenden Betonschicht. Bei Einsatz eines geeigneten Ein- oder Zweikomponentenklebstoffes können die Anker bereits nach kurzer Zeit die vorgesehenen Aufgaben insbeson(lere beim Anheften der Ausbaumatten bzw. der Drallematen erEUlln. Durch Anordnung von porösen und die Klebewirkung unterstützenden Stoffen im Ankerteller bzw. im vom Ankerteller gebildeten Hohlraum wird nicht nur die Klebewirkung erhöht, sondern gleichzeitig auch die Menge des eingesetzten Klebstoffes erheblich reduziert.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden. Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen Haftanker im Längsschnitt auf eine glatte Fläche aufgebracht und Fig. 2 einen Haftanker mit fixiertem Drahtgebilde.
  • Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Haftanker 1 ist auf das Gebirge 2 aufgebracht und besteht im wesentlichen aus dem Ankerteller 3, den im Muldentiefsten 4 angesetzten Speicherrohr 5, das die Glasampulle 6 mit dem Klebstoff aufnimmt, und dem Keil 7.
  • Der Rand 10 des Ankertellers 3 trägt einen Ring 11 aus nachgiebigem beispielsweise schwammartigem Material.
  • Dieses Material verhindert beim Eindringen des Klebstoffes durch den perforierten Boden 12 das Austreten des Klebers aus dem Bereich unterhalb bzw. oberhalb des konvex gekrümmten Ankertellers 3. Darüber hinaus umgibt er, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, die zu fixierenden Drähte 25, so daß auch dabei der Kleber nicht unkontrolliert aus dem Bereich des konvex gekrümmten Ankertellers 3 entweichen kann.
  • In dem Speicherrohr 5 sind wie gesagt die Glasampulle 6 und der Keil 7 angeordnet. Das freie Ende 15 des Speicherrohres 5 trägt ein Außengewinde 16, auf das eine Kappe 17 mit Ennengewinde 18 aufgeschraubt ist.
  • Diese Anordnung erLaubt ohne Schwierigkeiten das Einfüllen der Glasampille 6 und des Keils 7 bzw. des Hohlpfropfens. Insbesoiidere Fig. 2 verdeutlicht, daß es sich bei dem Keil 7 um einen Hohlpropfen 20 handelt, der dort eine Druckmittelparone 21 aufnimmt. Bei Betätigen bzw.
  • Öffnen der Druckmittelpatrone 21 wird der Hohlpfropfen 20, der dicht an der Innenwand 19 des Speicherrohres 5 anliegt, gegen die Glasampulle gedrückt. Um eine möglichst frühzeitige Zerstörung der Glasampulle 6 zu erreichen, sind auf dem Boden 22 des Hohlpropfens 20 Spitzen oder Dorne ausgebildet und ebenfalls die Bohrungen im Boden 12 so ausgefranst, daß die Glasampulle 6 möglichst früh zerstört wird.
  • Auf der Innenseite 23 unter dem konvex gekrümmten Ankerteller 3 können nicht dargestellte Glaswolleballen oder Steinwolle angeordnet sein, um den Bedarf an Klebstoff zu reduzieren und gleichzeitig die Klebewirkung zu erhöhen. Dazu kann es auch zweckmäßig sein, die Innenfläche 24 des Ankertellers aufzurauhen oder zumindestens unbehandelt zu belassen.
  • Bei Fig. 2 ist zwischen Haftanker 1 und dem Gebirge 2 ein Draht 25 angeordnet, der über den Haftanker 1 auf das Gebirge 2 gedrückt und somit dort fixiert wird, sobald der Klebstoff in den Hohlraum ober- bzw. unterhalb des Ankertellers 3 eingedrungen und sich mit Gebirge 2, Ankerteller 3 und auch dem Draht 5 verbunden hat.

Claims (11)

  1. Haftanker Patentansprüche 1. Haftanker zur Befestigung an Gebirgs-, Beton-und ähnlichen Kunst- und Natursteinflächen sowie an metallischen und sonstigen Flächen, insbesondere im untertägigen Berg-und Tunnelbau, gekennzeichnet d urch einen konvex gekrünunten Ankerteller (3) und ein im Muldentiefsten (4).angesetztes, den Klebstoff vorhaltendes Speicherrohr (5) sowie einen in das Speicherrohr eintreibbaren Keil (7).
  2. 2. Haftanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere, an die Haftfläche anzulegende Rand (10) nachgiebig ausgebildet ist.
  3. 3. Haftanker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den äußeren Rand (io) ein Ring (11) aus nachgiebigem Material aufgesetzt ist.
  4. 4. Haftanker nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (12) des Ankertellers (3) im Muldentiefsten (4) perforiert ausgeführt ist.
  5. 5. Haftanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (15) des Speicherrohrs (5) ein Außengewinde (16) aufweist, auf das eine Kappe (17) mit Innengewinde (18) aufgeschraubt ist.
  6. 6. Haftanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (7) als Kunststoff-Hohlplropfen (20) ausgebildet ist.
  7. 7. Haftanker nach Anspruch 1 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Speicherrohr (5) Führungen für die Glasampulle (6) mit Kleber sowie für den Hohlpfropfen (20) mit Druckmittelpatrone (21) vorgesehen sind.
  8. 8. Haftanker nach Anspruch 1 und Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Perforation in Boden (12) bildenden Bohrungen in Richtung Speicherrohr (5) ausgefranst sind und/oder daß am Boden (22) des Hohlpfropfens (20) Dorne ausgebildet sind.
  9. 9. Haftanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der konvex gebogenen Innenseite (23) des Ankertellers (3) Glasfasergewebe oder Steinwolle locker gelegt angeordnet ist.
  10. 10. Haftanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (24) des Ankertellers (3) unbehandelt oder aufgerauht ist.
  11. 11. Haftanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerteller (3) je nach Art des vorgesehenen Klebers stark konvex gebogen ausgeführt ist.
DE19813105710 1981-02-17 1981-02-17 Haftanker Withdrawn DE3105710A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813105710 DE3105710A1 (de) 1981-02-17 1981-02-17 Haftanker

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813105710 DE3105710A1 (de) 1981-02-17 1981-02-17 Haftanker

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3105710A1 true DE3105710A1 (de) 1982-09-02

Family

ID=6125044

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813105710 Withdrawn DE3105710A1 (de) 1981-02-17 1981-02-17 Haftanker

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3105710A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106837417A (zh) * 2017-02-15 2017-06-13 刘冲 煤矿井下多点测风装置
CN107130988A (zh) * 2017-07-10 2017-09-05 中南大学 一种液态二氧化碳爆破增透注浆复合锚杆

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106837417A (zh) * 2017-02-15 2017-06-13 刘冲 煤矿井下多点测风装置
CN106837417B (zh) * 2017-02-15 2018-11-20 扬州中矿建筑新材料科技有限公司 煤矿井下多点测风装置
CN107130988A (zh) * 2017-07-10 2017-09-05 中南大学 一种液态二氧化碳爆破增透注浆复合锚杆
CN107130988B (zh) * 2017-07-10 2023-08-25 中南大学 一种液态二氧化碳爆破增透注浆复合锚杆

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0394179B1 (de) Kombinierter starrer Profil- und Dehnanker mit Spreizelement
EP0014426B1 (de) Gebirgsanker
DE1759338C3 (de) Verfahren zum Herstellen eines Verpreßankers und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE3708764C2 (de) Ankerstange für einen Kunstharzklebeanker
DE1126823B (de) Verfahren zur Befestigung von Ankern in den sie aufnehmenden Bohrloechern und Anker zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE1802770B2 (de) Verfahren zum Befestigen, insbesondere Nachbefestigen, von Verkleidungstafeln an einer Rohbauwand und zugehöriger Verankerungsbolzen
DE2707238A1 (de) Korrosionsgeschuetztes zugglied fuer einen vorspannbaren anker im festgestein
EP0006515B1 (de) Verfahren zur Verankerung von Zuggliedern
DE3204417C2 (de) Anordnung zum Setzen eines Felsnagels
DE2331467A1 (de) Verfahren zur befestigung von duebeln in bauteilen
EP0524226B1 (de) Injektionsbohranker mit transportschnecke
DE3322198C2 (de)
DE3105710A1 (de) Haftanker
DE3838880C1 (en) Method of producing a grouted anchor, and grouted anchor for carrying out the method
DE3902727C2 (de)
CH564654A5 (en) Ground anchor for bore mounting - has deformable body for making friction contact with borehole wall
DE8317269U1 (de) Anker zum sichern von druckhaftem gebirge im fels, tunnel-, stollen und bergbau
DE2350298C3 (de) Anordnung zur Befestigung einer Ankerstange in einem Bohrloch mittels einer Mörtelpatrone
DE2102391A1 (de) Gebirgsankerung
DE3320428A1 (de) Verschlusselement fuer bohrloecher
WO2001057363A1 (de) Injektionsanker
CH693934A5 (de) Verfahren zum Bohren und Verfuellen von Loechern.
DE4400644A1 (de) Verspannbarer GfK-Gebirgsanker
DE2061025C3 (de) Verwendung eines netz- bzw. gitterförmig durchbrochenen rohrartigen Körpers
DE3922906A1 (de) Verfahren zum einbringen von nachgiebigen gebirgsankern und gebirgsanker zur durchfuehrung des verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
8130 Withdrawal