DE3104261C2 - Lagerung für die verdrehbaren Rotorblätter eines Hubschraubers - Google Patents

Lagerung für die verdrehbaren Rotorblätter eines Hubschraubers

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DE3104261C2
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FAG Kugelfischer Georg Schaefer KGaA
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Abstract

Lagerung für die verdrehbaren Rotorblätter eines Hubschraubers, bestehend aus mehreren Schrägkugellagern in Tandemanordnung, deren Käfige zum Zwecke der Vermeidung von Vertiefungen in den Laufbahnen und zur Erzielung einer längeren Lebensdauer an einer Stelle des Umfangs axial geschlitzt sind und bei denen das Verhältnis Rollenkörperradius zu Laufbahnradius am Innenring ca. 0,93 und am Außenring ca. 0,92 beträgt. Durch unterschiedliche axiale Druckwinkel der Lager wird diese Wirkung noch erhöht.

Description

(a) die Käfige (12) der Schrägkugellager (2,3 und 4) sind an einer Stelle des Umfangs axial über die gesamte Breite geschlitzt,
(b) das Verhältnis von Rollenkörperradius zu Laufbahnradius am Innenring beträgt 0,93 bis 0,94 und am Außenring 0,91 bis 0,925.
2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schrägkugellager (2, 3 bzw. 4) unterschiedliche axiale Druckwinkel (ex\, «2 bzw. Λ3) aufweisen.
3. Lagerung nach Anspruch 2 mit drei Schrägkugellagern, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckwinkel (λι bzw. Λ3) des ersten und dritten Schrägkugellagers (2 bzw. 4) etwa gleich ist, während der des mittleren Schrägkugellagers (3) abweicht
4. Lagerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckwinkel (x\ bzw. Λ3) des ersten und dritten Schrägkugellagers (2 bzw. 4) etwa 35° und der des mittleren Schrägkugellagers (3) etwa 39° beträgt.
Die Erfindung bezieht sich auf die Lagerung für die verdrehbaren Rotorblätter eines Hubschraubers, bestehend aus mehreren Schrägkugellagern in Tandemanordnung.
Lagerungen der obengenannten Art sind bekannt. So werden bereits seit Jahren jeweils drei Lager in Tandemanordnung eingebaut. Diese bestehen aus gebräuchlichen Schrägkugellagern, die aus Wälzlagerstahl
,,, mit hoher Genauigkeit hergestellt wurden. Trotz der
, hier verwendeten drei Lager traten bereits nach relativ
$ kurzen Laufzeiten zum Teil sehr starke Beschädigungen
in Form von Vertiefungen im Wälzkörperabstand in den Laufbahnen auf, wodurch ein Verstellen der Rotorblätter nicht mehr bzw. nur unter sehr hohem Kraftaufwand möglich war. Die Ursache für die Beschädigungen sind auf Druckwinkeländerungen infolge wechselnder Axiallasten und Momente zurückzuführen. Dadurch bewegen sich die Wälzkörper beim Stillstand der Rotorblätter bei ungünstigen Schmierungsverhältnissen überwiegend nur in Querrichtung auf den Laufbahnen, was in den Laufbahnkontaktstellen der Wälzkörper zu erhöhtem Verschleiß bzw. zu den besagten Vertiefungen führte. Diese Mängel hat man schon lange erkannt und immer wieder versucht, Ausführungen zu finden, die eine längere Lebensdauer erwarten lassen. So hat man z. B. bereits vor Jahren erfolglos andere Lagerbauanen, Sonderstähle bzw. spezielle Schmierstoffe verwendet. Die Probleme wurden jedoch für den vorliegenden speziellen Anwendungsfall bis heute nicht zufriedenstellend gelöst.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Lagerung der eingangs genannten Art so weiterzuverbessern, daß Vertiefungen in den Laufbahnen vermieden und eine längere Lebensdauer erzielt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die Verwendung der im ersten Anspruch gekennzeichneten Merkmale (a) und (b) erreicht
Das Merkmal (a) ist zwar an sich z. B. aus der GB-PS 10 84 752 und DE-PS 1040S52 bekannt, in beiden Fällen werden aber die Käfige aus anderen Gründen geschlitzt. So sind es im ersten Fall Fertigungsgründe, im zweiten soll eine Anlage der Wälzkörper an eine der beiden Wälzbahnen unter Federspannung erreicht werden. In der DE-AS 22 07 875 sind zwar bestimmte Schmiegungsverhältnisse angegeben, diese weichen aber in Richtung der normalerweise erwünschten Werte (= geringfügig kleiner als 1) von den Werten nach Merkmal (b) ab. All diese Schriften beinhalten also keinen Sachverhalt der zur Erfindung hinführt
Durch die beanspruchten Merkmale werden die infolge Verschleißes ents» shenden Vertiefungen in den Laufbahnen, die im Wälzkörperabstand auftreten, im wesentlichen vermieden. Der geschlitzte Käfig ermöglicht wie an sich bekannt, ein Weiterwandern des Kugelsatzes. Damit werden immer wieder andere Laufbahnbereiche belastet Dieses Weiterwandern wird dadurch erleichtert daß infolge der beanspruchten geringen Schmiegung ein Weiterwandern sehr begünstigt wird.
Durch die geringere Schmiegung werden die Gleitbewegungen der Wälzkörper herabgesetzt und gleichzeitig die Wälzkörperkontaktstellen in den Laufbahnen besser mit Schmierstoff versorgt, was zu einer Verminderung des bisher aufgetretenen Verschleißes führt
Die obengenannten, sich bereits positiv auswirkenden Verhältnisse werden noch dadurch verbessert, daß die einzelnen Lager unterschiedliche axiale Druckwinkel aufweisen. Wenn z. B. das erste und das dritte Lager gleich ausgebildet werden, während der Druckwinkel des mittleren Lagers abweicht, ergibt sich eine günstigere Belastungsverteilung auf die einzelnen Lager des Lagersatzes.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser ist ein Teilquerschnitt durch die Lagerung für die verdrehbaren Rotorblätter des Heckrotors eines Hubschraubers dargestellt.
Die Figur zeigt eine feststehende Welle 1, auf der drei Schrägkugellager 2, 3, 4 angeordnet sind. Diese Lager sind in Tandemanordnung eingebaut, d. h. die Lastübertragungsrichtung ist, wie aus den Druckwinkellinien 5,6, 7 hervorgeht, bei allen gleich. Ober diese Lager 2,3,4 ist der Fuß 8 des Rotorblatts 9 verdrehbar auf der Welle 1 abgestützt, wobei über die an den Flanschen 10 angebrachten Schrauben 11 die jeweils gewünschte Drehstellung der Rotorblätter 9 eingestellt werden kann.
Erfindungsgemäß sind die für alle Schrägkugellager 2, 3,4 gleichen Käfige 12 an der Stelle 13 axial geschlitzt. Außerdem beträgt das Verhältnis von Rollkörperradius zu Laufbahnradius am Innenring 0,93 bis 0,94 und am Außenring 0,91 bis 0,925. Dieser Sachverhalt kann, da er wegen seiner geringen Größe nicht erkennbar ist, der Figur nicht entnommen werden. Außerdem ist noch von Bedeutung, daß der Winkel oc\ und Λ3 der Drucklinien 5 und 7 gleich ist, während der Winkel Λ2 der Drucklinie 6 abweicht und hier vorzugsweise größer ist als die beiden anderen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Lagerung für die verdrehbaren Rotorblätter eines Hubschraubers, bestehend aus mehreren Schrägkugellagern in Tandemanordnung und gekennzeichnet durch folgende an sich bekannte Merkmale:
DE3104261A 1981-02-07 1981-02-07 Lagerung für die verdrehbaren Rotorblätter eines Hubschraubers Expired DE3104261C2 (de)

Priority Applications (1)

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Publications (2)

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DE3104261A1 DE3104261A1 (de) 1982-09-02
DE3104261C2 true DE3104261C2 (de) 1985-05-30

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ID=6124253

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DE3104261A1 (de) 1982-09-02

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