DE310361C - - Google Patents

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DE310361C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G7/00Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition
    • F22G7/06Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in furnace tubes
    • F22G7/065Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in furnace tubes for locomotive boilers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für die Haltbolzen von Querstücken zum Andrücken von Überhitzerrohrköpfen an Naßdampf-Verteil- bzw. Heißdampf-Sammelrohre.
Die neue Befestigungsvorrichtung ist hauptsächlich für gewalzte stählerne Verteil- bzw. Sammelrohre bestimmt, weil diese eine zu dünne Wandung haben, um Schrauben genügend sicher an ihnen befestigen zu können. Immerhin ist es nicht ausgeschlossen, die Vorrichtung auch bei gußeisernen Verteil- bzw. Sammelrohren zu benutzen, sofern das besondere Umstände erwünscht oder notwendig machen. Ferner ist die neue Vorrichtung vorzugsweise für die Fälle bestimmt, wo zwei oder mehrere Überhitzerrohre an ihren Enden durch gemeinsame Köpfe einerseits an den Naßdampf-Eintrittsenden, andererseits an den Heißdampf-Austrittsenden verbunden sind. Die Vorrichtung ist aber mit vollem Erfolg auch dann verwendbar, wenn ein Überhitzerrohrkopf nur mit einem einzigen Überhitzerrohr verbunden ist. In der Regel wird es sich hierbei um Rohre mit mehreren sogenannten Schlangen bzw. U-förmigen Windungen handeln, die in den Rauchrohren von Lokomotiven oder von Schiffskesseln lagern. In jedem Falle besteht das Wesentliche der neuen Verbindung in einem das Verteil- bzw. Sammelrohr entgegengesetzt zu dem oder den Haltbolzen umfassenden Klemmstück, welches mit dem oder den Bolzen mittelbar oder unmittelbar verbunden ist und gleichzeitig mit dem Anpressen des Überhitzerrohrkopfes an die Überleitöffnung des Verteil- bzw. Sammelrohrs durch Anziehen , der Bolzenmutter an das Verteil- bzw. Sammelrohr angeklemmt wird.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Fig. ι bis 3 zeigen einen Fall, wo jeder Überhitzerrohrkopf mit drei je aus drei U-Rohren bestehenden Oberhitzergliedern verbunden ist. a1 und a% sind diese Rohrköpfe, die mittels eines gemeinsamen Querstückes b an das Verteil- bzw Sammelrohr c angedrückt werden. An den. beiden Andrückstellen ist das Rohr c mit den erforderlichen Überleit-Öffnungen versehen. Das Querstück b wird seinerseits mittels eines Bolzens d gehalten, der in diesem beispielsweisen Falle mit dem das Rohr c auf der entgegengesetzten Seite umfassenden bügeiförmigen Klemmstück f mittels eines rechtwinkelig zu dem Querstück b liegenden Querstückes g verbunden ist, welches mit dem Bügel f durch Muttern verbunden ist. Der Haltbolzen für das Querstück b wird also seinerseits gehalten mittels des Bügels f und der Mutter i, die zum Aufpressen des Querstückes b auf die Überhitzerrohrköpfe a1 und «2 dient. Beim Anziehen dieser Mutter werden die Rohrköpfe a1 und «2 fest gegen das Rohr c bzw. gegen die betreffenden Überleitöffnungen gedrückt, wobei eine vollkommen
dampfdichte Verbindung zwischen dem Rohr c und den Überhitzergliedern I hergestellt wird. P- I2 la (Fig. 2) sind die Gliederenden, die an die gemeinsamen Köpfe a1 und a2 angeschlossen sind.
Während bei der soeben beschriebenen Ausführungsform nur ein Haltbolzen d vorhanden und die Vorbindung zwischen diesem und dem Bügel eine mittelbare ist, zeigen Fig. 4 bis 6 eine Ausführungsform, bei der zwei Haltbolzen vorhanden und diese unmittelbar mit dem Bügel verbunden sind. Der das Rohr c wieder entgegengesetzt zu den Haltbolzen umgreifende Bügel f1 läuft an seinen Enden in zwei BoI-zen d1 und d2 aus, welche das in diesem Falle ungefähr viereckig gestaltete Querstück b1 tragen. Zwei Ecken dieses Querstückes sind mit den Bolzen d1 und d2 verbunden, und die anderen beiden pressen auf die Uberhitzerrohr-
ao köpfe a1 und a2.
Fig. 7 zeigt einen dem in Fig. 1 bis 3 ähnlichen Fall, nur sind die Teile f und g (Fig. 2)
' hier schelleneisenartig gestaltet und die beiden Teile f1 und g1 (Fig. 7) mittels besonderer BoI-zen und Muttern k miteinander verbunden. An dem Teil g1 befindet sich, wie bei der zuerst beschriebenen Ausführung, der Haltbolzen d für das Querstück.
Auch in Fig. 8 wird das Rohr c schelleneisenartig umfaßt, nur sind die betreffenden beiden Teile hier im Vergleich mit der Ausführung nach Fig. 7 um 90 ° gedreht. f% und g2 sind diese beiden Teile, die am einen Ende mittels einer Mutter und eines Bolzens k1, am anderen Ende mittels einer Mutter und eines Bolzens k2 verbunden sind, welch letzterer zwischen den Enden der Teile f2 und g2 den Haltbolzen für das Querstück hält.
Eine vereinfachte Ausführung ist in Fig. 9 gezeigt; hier besteht der das Rohr c umfassende Teil aus einem Ring f3, der auf der einen Seite mit einem Ausläufer dz versehen ist, welcher den Haltbolzen für das Querstück bildet. Auch in diesem Falle dient, wie nach Fig. 7 und 8, ein und dasselbe Querstück zum Andrücken von zwei Überhitzerrohrköpfen an die betreffende Überleitöffnung des Verteilbzw. Sammelrohres c.
Die in Fig. 10 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der nach Fig. 1 bis 3 nur dadurch, daß der Bolzen d mit einer Hülse m umgeben ist, die den Bolzen gegen zu starkes Erhitzen und damit gegen zu weitgehendes Ausdehnen bzw. Verlängern schützt. Es ist nämlich denkbar, daß der Bolzen d, der bei der in Rede stehenden Ausführungsform länger als die Überhitzerrohrköpfe a1 und a2 ist, sich mehr ausdehnt als die Köpfe, so daß die Verbindungsstellen zwischen diesen und dem Rohr c etwas undicht werden könnten. Um dieser Möglichkeit entgegenzuwirken, ist der Bolzen d mit der Schutzhülse m versehen worden. • . ■
Das gleiche ist bei der Ausführungsform nach Fig. 11 der Fall, die sich von allen anderen dadurch unterscheidet, daß der weiter oben erwähnte Bügel f (Fig. 2) bzw. f1 (Fig. 6) oder f2 (Fig. 8) oder f3 (Fig. 9) durch einen Ring fl ersetzt ist, dessen Enden sich da überlappen, wo der Bolzen d eingeschraubt ist. An dieser Überlappungsstelle ist nun doppelte Wandstärke vorhanden, wodurch das feste Halten des Bolzens d gewährleistet ist.
Bei der in Fig. 12 und 13 veranschaulichten Ausführungsform befindet sich das Querstück b weit näher an dem Rohr c, und das Längenverhältnis zwischen den Rohrköpfen a1 und a2 einerseits und dem Bolzen d* andererseits ist hier umgekehrt" gegen das soeben behandelte, d. h. der Bolzen ist hier sogar wesentlich kürzer als die, Rohrköpfe, so daß er sich nur wenig ausdehnen kann. Das Querstück b, das durch den Bolzen di gehalten wird, drückt die Rohrköpfe a1 und a2 unter Vermittlung von Bunden az gegen das Rohr c, so daß die Längenausdehnung der Rohrköpfe nicht schädlich wirken kann. An seiner einen Längsseite ist das Querstück ausgespart (Fig. 13), so daß es über die Rohrköpfe und die an diese angeschlossenen Rohrenden geschoben werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Befestigungsvorrichtung für die Haltbolzen von Querstücken zum Andrücken von Überhitzerrohrköpfen an Naßdampf-Verteil- bzw. Heißdampf-Sammelrohre, ge- / kennzeichnet durch ein das Verteil- bzw. Sammelrohr entgegengesetzt zu dem oder den Bolzen (d) umfassendes Klemmstück (f), welches mit dem oder den Bolzen mittelbar oder unmittelbar verbunden ist und gleichzeitig mit dem Anpressen des Überhitzerrohrkopfes an die Überleitöffnung des Verteil- bzw. Sammelrohres durch Anziehen der Bolzenmutter an das Verteil- bzw. Sammelrohr angeklemmt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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