DE3103320A1 - "schreibschaltmechanismus fuer eine elektrische tastatur" - Google Patents
"schreibschaltmechanismus fuer eine elektrische tastatur"Info
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Description
310 3 3 2 Q
Schalt- und Schaltsperr- und Auslösemechanismen, die
als Schreibschaltmechanismen bekannt sind, werden allgemein bei Tastaturen verwendet. Die Mechanismen sind
oft übermäßig komplex und führen zu übermäßigen Herstellungs- und Zusammenbaukosten.· Ein Versuch zur Verminderung
der Kompliziertheit derartiger Tastaturen ist beschrieben.in dem US-Patent 4 071 719 vom
31. Januar.1978, erteilt an Robert Christen Madland, welches dem Anmelder der vorliegenden Erfindung über-·
schrieben wurde. Die Tastatur des Madland Patents war eine erhebliche Verbesserung bei der Verminderung
der Kompliziertheit derartiger Mechanismen, da sie nur eine einzige langgestreckte Verbindungsstange
zwischen den Tastschaltern erforderte. Jedoch machte die Tastatur' nach Madland die Verwendung von Schalt-
und Schaltsperrtastschaltem bei der Tastatur erforderlich,
was die Verwendung zusätzlicher gleitbarer Nockenmitläufer auf der Oberseite des Gehäuses des
Tastschalters verlangt, die von einem auf dem Kolben des Tastschalters ausgebildeten Nocken betätigt wurden.
Während so die Tastatur des älteren Madland Patents die Zusammenbaukosten des Schreibschaltmechanismus
erheblich verminderte, da die Kosten im wesentlichen den Kosten des Einsetzens dreier üblicher Tastschalter
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in die Tastatur gleichkamen, verlangte diese Konstruktion doch"die Herstellung spezieller Tastschalter, die komplizierter
als erwünscht waren.
Im Gegensatz dazu kann die vorliegende Erfindung Tastschalter verwenden, die grundsätzlich die gleichen sind
wie die anderen Tastschalter der Tastatur, sowohl für
die Schalt- und Schaltsperrauslösefunktionen. Im Falle ί
des Schalttastschalters ist es lediglich erforderlich, ι
dem Kolben des grundlegenden Tastschalters der Tasta- !
tür eine allgemein T-förmige Betätigungsstange hinzu- ■
zufügen. Für den Schaltsperr- und -auslösetastschalter ;
ist es lediglich erforderlich, eine allgemein C-förmige <
Haltefeder hinzuzufügen, die das Gehäuse des grundlegenden Tastschalters der Tastatur umgibt. Die Schalt-
und Schaltsperr- und Auslösetastschalter entsprechen allgemein denjenigen der gleichlaufenden US-Patentanmeldung
Serial No. 017 875 vom 5. März 1979 im Namen
von 1 ^ymond Barnoski, unter dem Titel "Electrical Keyswitch", die dem Anmelder der vorliegenden Erfindung
überschrieben wurde. Es ist auf dem äußeren Gehäuse des Schaltsperr- und Aüslösetastschalters ein
Paar Haltekeile für den Drahtfederhalter erforderlich. Außerdem sind in dem Gehäuse der Tastschalter der
vorliegenden Erfindung Schlitze erforderlich, die von den Schaltern der Anmeldung Serial No. 017 875 nicht
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benötigt werden, um den Verklinkungsfinger auf dem
Schaltsperr- und Auslösetastschalter ( im Anschluß kurz Schaltsperrtastschalter genannt) und die Bewegung
der T-förmigen Betätigungsstange auf den Schalttastschaltern zu berücksichtigen. Jedoch können diese
Merkmale, falls gewünscht, lediglich auf allen Tastschaltern der Tastatur vorgesehen werden, und die
einzigen zusätzlichen Merkmale, die dann für die Schalt- und Schaltsperrtastschalter erforderlich
wären, sind die T-förmigen Stangen und der C-förmige Drahtfederhalter.
Die vorliegende Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im folgenden beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Tastschalters, der als Schalttastschalter
in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, bei dejft eine Magnetkernschaltung
zur Anwendung kommt,
Fig. 2 eine perspektivische auseinandergezogene Darstellung eines Tastschalters, der in der vor-
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liegenden Erfindung als Schaltsperrtastschalter verwendet werden kann, welcher mechanische Kontakte
verwendet,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Schalter nach den Fign.
1 und 2 von unten,
Fig. 4 eine Teildraufsicht auf die Tastatur, welche
die beiden Schalttastschalter zeigt, sowie einen Schaltsperrtastschalter und die Torsionsstange,
die zur Betätigung des Schreibschalt- ' mechanismus verwendet wird,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Torsionsauslösemechanismus
und den daran angeschweißten Verklinkungsfinger,
■^ig. 6 eine Seitenansicht der Torsionsstange und des
Verklinkungsfingers nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Schaltsperrtastschalters und des benachbarten Schalttastschalters, welche
die vorliegende Erfindung mit dem Schalt- und Schaltsperrtastschalter iff ausgelöstem Zustand
zeigt, und
_ 11 _ • It
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Fig. 8 eine Seitenansicht des Schaltsperrtastschalters und des benachbarten Schalttastschalters, welche
den Betrieb der vorliegenden Erfindung zeigt.
Tastschalter für elektrische Tastaturen können entweder mit mechanischen Kontakten oder analog kontaktfrei
arbeiten, wobei ein Magnet den Betätigungszustand des Schalters steuert durch Bestimmung des Sättigungszustands
eines Magnetkerns mit geschlossener Schleife, durch den sich die Schreib- und Lesedrähte führen.
Der mechanische Tastschalter hat den Vorteil, daß er relativ wenig kostspielig ist, und für zahlreiche Anwendungsfälle
macht es dieser Faktor wünschenswert, einen solchen mechanischen Tastschalter zu verwenden.
Jedoch haben die mechanischen Tastschalter eine Anzahl Nachteile, die sie für Anwendungsfälle unerwünscht
machen, wo eine hohe Zuverlässigkeit verlangt wird und die zusätzlichen Kosten eines Analogschalters
daher als gerechtfertigt angesehen werden. Diese Nachteile beinhalten ein Kontaktprellen, die Möglichkeit
einer Lichtbogenbildung, kürzere" Lebensdauer infolge Bildung von Löchern und Korrosion sowie mögliche Verformung
der Kontaktkörper.
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Analogschalter wie der magnetisch zu sättigende Kern
bieten eine erheblich verbesserte Zuverlässigkeit, jedoch bei höheren Kosten. Außerdem erfordern derartige Schalter im allgemeinen eine Abwandlung des Stromkreises in irgendeiner Form zur Schaffung, der "Hysteresis"
oder einer verminderten Empfindlichkeit des Lesekreises nach Betätigung eines Tastschalters zur Verhinderung der Erzeugung falscher Ausgangssignale durch
elektrisches Rauschen. Bei Anwendungen, wo
eine hohe Zuverlässigkeit erforderlich ist, bieten
Analogschalter die äußerste Zuverlässigkeit und Dauerfestigkeit.
bieten eine erheblich verbesserte Zuverlässigkeit, jedoch bei höheren Kosten. Außerdem erfordern derartige Schalter im allgemeinen eine Abwandlung des Stromkreises in irgendeiner Form zur Schaffung, der "Hysteresis"
oder einer verminderten Empfindlichkeit des Lesekreises nach Betätigung eines Tastschalters zur Verhinderung der Erzeugung falscher Ausgangssignale durch
elektrisches Rauschen. Bei Anwendungen, wo
eine hohe Zuverlässigkeit erforderlich ist, bieten
Analogschalter die äußerste Zuverlässigkeit und Dauerfestigkeit.
Es wäre wünschenswert, daß Tastaturhersteller die
Möglichkeit hätten, Tastaturen mit der einen oder anderen Tastschalterart herzustellen oder sogar beide
Tastschalterarten in einer einzigen Tastatur vorzusehen, je nach den Wünschen ihrer Kunden. Hierzu war es jecu ich bisher erforderlich, zwei getrennte Typen von
Tastschaltern herzustellen und zu lagern, was zusätzliche Kosten und Komplikationen mit sich brachte.
Möglichkeit hätten, Tastaturen mit der einen oder anderen Tastschalterart herzustellen oder sogar beide
Tastschalterarten in einer einzigen Tastatur vorzusehen, je nach den Wünschen ihrer Kunden. Hierzu war es jecu ich bisher erforderlich, zwei getrennte Typen von
Tastschaltern herzustellen und zu lagern, was zusätzliche Kosten und Komplikationen mit sich brachte.
Der in der dem Anmelder der vorliegenden Erfindung überschriebenen
US-Patentanmeldung Serial No. 017 875 von Raymond Barnoski vom 5. März 1979 beschriebene elektrische
Tastschalter schafft einen einfachen elektrischen
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Tastschalter, der in der Lage ist, entweder als kontaktfreier Analogmagnettastschalter oder als mechanischer
Tastschalter betrieben zu werden, wobei nur geringfügige Abwandlungen zur Umwandlung von dem
einen auf den anderen Typ erforderlich sind, infolge der verbesserten Vorkehrungen in der Konstruktion,
die für den Tastschalter getroffen wurden. Zusätzlich könnten gegebenenfalls für besondere Anwendungsfälle beide Tastschaltertypen gleichzeitig in eine
Tastschalterkomponente eingebaut werden; und die vorliegende Erfindung wird beschrieben unter Bezugnahme
auf die Fign. 1 - 3, in denen die Schalttastschalter beschrieben sind als Analogmagnetkernschalter und
der Schaltsperrtastschalter beschrieben ist als ein mechanischer Tastschalter. Es kann selbstverständlich
jeder Schalter ggf. entweder ein Analogkontaktschalter oder ein mechanischer Kontaktschalter sein,
da die Art des verwendeten Schalters die vorliegende Erfindung nicht verändert.
Ein geeigneter Tastschalter zur Verwendung bei dieser Erfindung wird in seiner Analogversion in Fig. 1 und
in seiner mechanischen Version in Fig. 3 gezeigt. Fig. zeigt eine Draufsicht auf die Unterseite des Tastschalters,
der aus einem elektrisch leitenden Kunststoffma-
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terial hergestellt ist. Die Unterseite 10 des Tastschalters ist mit einer einstückig ausgebildeten,
hohlen, allgemein rechteckigen Führungskammer 12 versehen, die sich von der Grundfläche nach oben erstreckt
und einen in der Vorderseite 16 der Kammer gebildeten Schlitz 14 aufweist. Ein zusätzlicher
Schlitz 15, der in dem Tastschalter der US-Anmeldung Serial No. 017,875 nicht erscheint, ist in der Rückseite
17 der Grundform 10 vorgesehen. Eine Schraubenrückholfeder 18 wird in die Führungskammer 12 eingesetzt,
so daß das untere Ende 20 der Feder den Vorsprung 21 aufnimmt, der sich von der Bodenseite 23
der Grundform nach oben erstreckt. Das obere Ende 22 der Feder wird in den hohlen, allgemein rechteckig
geformten Kolben 24 eingesetzt, um ihn nach oben zu beaufschlagen und in seine Anfangsstellung zurückzuführen,
nachdem der Kolben heruntergedrückt wurde und der Druck auf den Kolben entlastet worden ist.
Der Kolben 24 besitzt ein Paar elastische Verriegelungsfüße auf den gegenüberliegenden Seiten 28, 30
des Kolbens, um ihn in der Führungskammer 12 zu halten, Wenn die Füße 26 nach innen gedrückt sind,.dann wird
der Kolben in die Führungskammer eingesetzt und dann der auf die Füße wirkende Innendruck aufgehoben, so
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daß sie nach außen springen und die Oberflächen 31 im'Innern der Führungskammer erfassen, um so eine
unbeabsichtigte Entfernung des Kolbens aus der Führungskammer heraus zu verhindern. Es sind auf gegenüberliegenden
Innenseiten der Führungskammer 12 zwei langgestreckte allgemein rechteckig geformte Nuten
32, 34 vorgesehen, so daß in die Führungskammer ein Werkzeug eingesetzt werden kann, welches die Füße 26
nach innen herunterdrückt, wenn der Kolben entfernt werden soll.
Es ist eine Tastenkappe 36 vorgesehen, welche die kennzeichnende Beschriftung für eine bestimmte Taste
anzeigt und über die Oberseite des Kolbens schnappt. Die Grundform 10 des Tastschalters besitzt ein Paar
elastischer Arme 38 auf gegenüberliegenden Seiten der Grundform. Die Arme haben einen Vorsprung 40, der
eine Verriegelung des Tastschalters in einer öffnung in einer gedruckten Schaltung oder einem anderen geeigneten
Lagerkörper für den Tastschalter gestattet.
Der Kolben 24 des Tastschalters ist anpaßbar zur Bildung eines kontaktfreien Analogschalters, wenn ein
kleiner Magnet 42 in den auf der Seite 46 des Kolbens getragenen Behälter 44 eingesetzt und durch einen
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elastischen Verriegelungsfuß 47 an seinem Platz gehalten wird. Die Seite 46 des Kolbens ist der Seite
der Führungskammer zugewendet/ so daß bei einer Auf- und Abbewegung des Kolbens der Magnet 42 und der Behälter
44 sich in dem Schlitz 14 entsprechend auf- und abbewegen. Durch die Aufnahme des Magneten auf der
Seite 46 des Kolbens und die hohle Ausgestaltung des Kolbens kann der Tastschalter einem abwechselnden
oder gleichzeitigen Gebrauch als mechanischer Tastschalter angepaßt werden.
Der Schalter nach Fig. 1, der in dieser Beschreibung
als Schalttastschalter beschrieben ist, besitzt ebenso eine Betätigungsstange 27, die an dem Kolben 24
befestigt oder einstückig auf dem Kolben ausgebildet ist. Die Stange benötigt nur einen der Arme 29; um
sie für zwei Tastschalter verwendbar zu machen, hat sie jedoch vorzugsweise eine T-förmige Gestalt, wie
gezt igt.
Der im vorhergehenden erwähnte Schlitz 15 ist daher vorgesehen, um die Bewegung eines Kolbens mit einer
daran befestigten Betätigungsstange zu ermöglichen.
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Die mechanischen Kontakte 48, 50 des Schalters nach Fig. 3/ der in dieser Beschreibung als Schaltsperrtastschalter
beschrieben ist, sind von normalerweise geschlossenem Typ und werden aus zwei langgestreckten
leitenden Körpern gebildet, die C-förmige Kontaktabschnitte 52,.54 an ihren oberen Enden aufweisen. Jeder
der Kontaktabschnitte 52, 54 ist vorzugsweise aus einer Vielzahl einzelner Kontaktfinger gebildet, um
einen Kontakt hoher Zuverlässigkeit zu erzielen. Die unteren Enden 56, 58 der Kontakte 48, 50 sind in der
Größe reduziert und stehen durch die Schlitze 60, 62 in dem hochstehenden Vorsprung 21 hindurch vor. Die
Kontakte haben auch nach außen vorstehende Ansätze 63, die in entsprechende waagerechte Nuten 65 in den
Vorsprung 21 hineinpassen, um die Kontakte 48, 50 in ihren richtigen Stellungen in dem Schalter zu halten.
Der Kolben 24' ist hohl ausgebildet, so daß die Kontaktabschnitte
52, 54 der mechanischen Kontakte sich in den unteren inneren Teil des Kolbens hinein nach
oben erstrecken. Eine Trennstange 68 zum Trennen der normalerweise geschlossenen Kontakte 48, 50 bei heruntergedrücktem
Kolben ist einstückig quer über den hohlen Kolben ausgebildet, vorzugsweise an einem
Punkt senkrecht von dem Boden des Kolbens entfernt,
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um einen Tastschalter von niedrigem Profil zu bilden, was von zahlreichen Tastaturbenutzern gewünscht wird.
Der Schaltsperrschalter nach Fig. 3 besitzt auch einen Schlitz 23, der in die Rückseite 35 des Schalters eingeschnitten
ist, und der in dem Tastschalter nach der US-Patentanmeldung Serial No. 017 875 nicht erscheint.
Dieser Schalter ist ferner modifiziert durch Zurückschneiden eines Teils der Rückwand 25 des Kolbens
zur Bildung der Verriegelungsleiste 27. Außerdem wird eine Haltefeder 31 von allgemein C-förmiger
Gestalt über die Grundform des Tastschalters geschoben und durch ein Paar Lagerkeile 37 auf jeder der
Seiten 39 und 41 gelagert. Die Feder 31 besitzt einen Innenbogen 43 in den Armen 45, während der Arm
49 gerade ist. Die Funktion der Feder 31 und des Bogens 43 besteht in dem Zurückhalten eines Sperrfingers
an seinem Platz in dem Schlitz 23 im Bereiche der Rückseite 25 des Kolbens, was im Anschluß hieran ausführlicher
beschrieben wird.
Der Analogtastschalter, der in Fig. 1 gezeigt ist, verwendet einen vorzugsweise ringförmigen magnetisch zu
sättigenden Magnetkern 70 mit geschlossener Schleife. Bei dieser Schalterart ist der Magnet 42 im Bereiche
des Kerns 70 angeordnet, wenn der Kolben nicht heruntergedrückt ist. Durch den Kern wird ein U-förmiger,
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flacher Schreibdraht 72 und ein U-förmiger flacher Lesedraht
74 hindurchgeführt, so daß der Lesedraht ein elektromagnetisches Signal aufnehmen kann, wenn durch
die Treibleitung ein Stromimpuls herangeführt wird, vorausgesetzt, daß der Kern 70 nicht magnetisch gesättigt
ist. Wenn der Kolben sich in seiner nicht heruntergedrückten Stellung befindet, dann wird der
Kern 70 magnetisch gesättigt. Wenn der Kolben in seiner nicht heruntergedrückten Stellung ist, dann
ist der Kern 70 magnetisch gesättigt und somit erzeugen Stromimpulse auf der Schreibleitung keine Ausgangssignale
auf der Leseleitung. Wenn jedoch der Kolben heruntergedrückt wird, dann bewegt sich der Magnet
von dem Kern fort und gestattet damit ein Herauskommen des Kerns aus seiner magnetischen Sättigung,
so daß die Schreibleitungssignale nunmehr auf die Leseleitung übertragen werden.
Obwohl U-förmige Schreib- und Leseleitungen bereits vorher bei Tastschaltern dieser Art benutzt worden
sind, waren sie allgemein aus runden Drähten gebildet, und frühere Formen von Schreib- und Leseleitungen eigneten
sich daher nicht leicht zu einer automatischen Herstellung, wo eine große Anzahl derartiger Leitungen
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lediglich durch Ausstanzen eines einzigen Bleches aus leitfähigem Metall hergestellt wird. Derartige gestanzte
Leiter sorgen für Komponenten mit geringen Kosten, die für eine automatisierte Handhabung geeignet
sind. Die Schreib- und Leseleitungen, die auf diese Weise gebildet werden, haben jeweils ein Paar paralleler
gerader Schenkel, wie beispielsweise die Schenkel 76, 78, 80 und 82 und Abschnitte zwischen
den Schenkeln,wie beispielsweise die Abschnitts 84, 86, die über dem Kern 70 liegen, wenn der Kern so
in Stellung gebracht ist, daß seine Achse 88 in senkrechter Richtung orientiert ist, wie in Fig. 1 gezeigt.
Der Tastschalter nach Fig. 1 ist so ausgelegt, daß er den Einsatz der flachen Schreib- und Leseleitungen
und des Kerns in deren endgültige Stellung in dem zusammengebauten Tastschalter erleichtert. Der Kern
7u wird in einem Halteschutzraum 90 zurückgehalten,
der gebildet ist aus einem Paar hochstehender Wände 92, 94, die sich senkrecht von der waagerechten Oberfläche
96 auf der Grundform 10 forterstrecken. Wenn der Kern 70 in dem Halteschutzraum 90 gehalten ist,
dann ruht der Boden oder der unterste Abschnitt des Kerns auf der waagerechten Oberfläche 97, und die
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Oberseite oder der oberste Abschnitt des Kerns ist unbedeckt, und die Achse 88 des Kerns ist dann senkrecht ausgerichtet.
In den Wänden 92, 94 sind Nuten 38 bzw. 100 ausgebildet, so daß die Außenschenkel 76 und 82 der
Schreib- bzw. Leseleitungen durch diese Nuten hindurchgehen, wenn der Kern und die Leseleitungen in den Schalter
eingesetzt werden. Ein langgestreckter Schlitz 102, wie in Fig. 2 gezeigt, führt sich durch die Oberfläche
97 hindurch und erstreckt sich unter die Nuten 98, 100, so daß alle- Schenkel 76 bis 82 der Schreib- und Leseleitungen
durch den Schlitz 102 hindurchgehen können. £>ie Wände 92, 94 sind voneinander auf Abstand gehalten,um
eine öffnung 104 im Bereiche der Seite 46 des Kolbens zu bilden, um so den lichten Raum zwischen dem Kern und
dem Magneten zu reduzieren. Eine weitere öffnung 106 ist auf der gegenüberliegenden Seite der Wände vorgesehen,
um eine Inspektion des Schalters durch Inaugenscheinnahme zu ermöglichen, um zu sehen, ob er einen Kern
trägt.
Beim Zusammenbauen kann der magnetische Kern 70 zunächst vom Boden der Schreib- und Leseleitungen her bis zu der
in Fig. 1 gezeigten Stellung eingesetzt werden. Die Schreib- und Leseleitungen und der -Kern können dann als
eine Einheit nach unten gedrückt werden, so daß die
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Schenkel 76, 78, 80 und 82 durch die entsprechenden Aufnahmekanäle
108, 110, 112 bzw. 114 hindurchgehen, die in dem Innern der Grundform durch die Außenwände 116,
118 der Grundform und die drei langgestreckten, allgemein
parallelen, elektrisch isolierenden Teileinrichtungen 120, 122, 124 gebildet sind.
Die beschriebenen Halte- und Zusammenbauvorkehrungen
für den Kern 70 und die Schreib- und Leseleitungen 72, 74 sorgen für ein leichtes Einsetzen dieser Elemente
in den Tastschalter. Die für die Leitungen vorgesehenen Kanäle sind von solcher Abmessung, daß sie mit Bezug
auf die Schreib- und Le.seleitungen eine enge Passung bilden. Die Leitungen können jedoch zusätzlich gebogen
pein, wie durch die punktierten Linien 130 auf den Schenkeln 76, 82 dargestellt, wenn ein festerer Sitz
erwünscht ist. In einem solchen Fall können die Schalter sogar umgekehrt werden, ohne daß der Kern und
die Schreibleitungen herausfallen; sie können aber dennoch durch einen auf den Boden der Leitungen ausgeübten
Druck leicht entfernt werden. Der Einbau aus Kern und Schreibleitung kann somit sehr leicht entfernt
werden, ohne irgendeinen anderen Teil des Tastschalters auszubauen, wenn der Austausch eines fehlerhaften Kerns
erforderlich wird. Diese leichte Entfernung fehlerhafter
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Leseelemente schafft dem beschriebenen Tastschalter der Fig'. 1 einen entschiedenen Vorteil gegenüber bekannten
kontaktfreien Analogschaltern.
Der Mechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung kann einen oder zwei Schalttastschalter 212, 213 verwenden,
die in entsprechende öffnungen 214, 215 an gegenüberliegenden Enden der Tastatur 216 eingesetzt werden
können, und einen Schaltsperrtastschalter in der Öffnung 219. Die Wahl zurDurchführung einer Schaltauslösung
von dem einen oder anderen der Schaittastschalter wird allgemein als "Schreibschaltmechanismus" bezeichnet
und erfordert zwei Schalttastschalter. Der Mechanismus könnte jedoch auch mit lediglich dem Schaltsperrtastschalter
218 und dem benachbarten Schalttastschalter
212 benutzt werden. Außer den Tastschaltern 212 und
213 ist eine Anzahl anderer öffnungen 217 vorhanden,
die in einer Reihe ausgerichtet sind und Daten- oder Punktionstastschalter in sich aufnehmen können.
In der in Fig. 4 gezeigten bevorzugten Ausführungsform mit zwei Schalttastschaltern erstreckt sich eine Torsionsstange
220, die in Fig. 5 gezeigt ist, quer über die gesamte Tastatur. Die Torsionsstange 220 hat eine allgemein
C-förmige Gestalt mit zwei nach innen gebogenen
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Armen 222, 224, die sich in Richtung auf die Tastschalter 212 und 213 zu erstrecken. Das äußerste Ende der
Arme 222 und 224 weist einen schärfer nach innen gebogenen Abschnitt 226, 228 auf, und dieser Abschnitt des Armes
erfaßt die Arme 29 der Betätigungsstange 27, die in dem Tastschalter in Fig.1 gezeigt ist. Obwohl nur ein
Arm 29 für den Tastschalter 212 benötigt und der gegenüberliegende Arm 29 für den Tastschalter 212 benötigt
wird, ist es zu bevorzugen, daß beide Arme benutzt werden, um die Konstruktion der Betätigungsstange 27
zu standardisieren, und somit hat die Stange 27 eine ' allgemein T-förmige Gestalt.
An die Torsionsstange 220 ist, wie in Fig. 5 gezeigt,
ein Verriegelungsfinger 232 angeschweißt oder anderweitig daran befestigt. Der Finger 232 besitzt ein hakenförmig
ausgebildetes Ende 230, welches die Leiste 33 des Schalters 218 erfaßt. Die Biegung 43 des Federdrahthül'-ers
31 wird gegen den Verriegelungsfinger 232 gedrückt, um ihn infolge der durch den Arm 45 aufgebrachten
Federkraft an seinem Platz zu halten. Der Drahthalter 31 ist ein wahlweise zu verwendender Gegenstand,
der benutzt werden kann, um die Elastizitätserfordernisse des Verriegelungsfingers 232 zu vermindern,
da es möglich ist, einen Verriegelungsfinger mit geeig-
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neter Elastizität vorzusehen, so daß der Drahthalter in Fortfall kommen kann. Ein solcher Verriegelungsfinger
ist allgemein schwieriger und kostspieliger in der Herstellung.
Die Torsionsstange 220 ist frei drehbar oder verdrehbar und wird nur durch die Kunststoffklemmkappen 234,
236 niedergehalten, die sich im Bereiche der Schalttastschalter 212 bzw. 213 befinden. Die Klemmkappen
234, 236 können getrennte Körper sein, die an dem Rahmen der Tastatur befestigt werden, sind jedoch vorzugsweise
als eine Kappe ausgebildet, die als eine Abdeckung über dem Kernaufnahmeraum 90 an dem Tastschalter
befestigt werden kann. Die Klemmkappen sind mit halbzylindrischen Nuten 231, 240 versehen, welche
die Enden der Torsionsstange 220 in sich aufnehmen,
um die Torsiorisstange 220 unter Zulassung einer Drehoder
Verdrehbewegung an ihren Enden niederzuhalten.
Im Betrieb veranlaßt ein Herunterdrücken des Kolbens 24 des Schaltsperrtastschalters 218 den Haken 230 des
Verriegelungsfingers 232, die Leiste 33 zu erfassen und dadurch den Kolben 24' in den heruntergedrückten Stellungen
zu halten, wie in Fig. 8 gezeigt. Der Niederhaltezustand des Tastschalters 218 verursacht eine
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Reihe Wiederholschaltsignale, welche sich fortsetzt,solange
der Kolben 24 heruntergedrückt bleibt.
Wenn es erwünscht ist, den Schaltsperrtastschalter aus seiner heruntergedrückten Stellung heraus auszulösen,
dann kann der eine oder andere der Schalttastschalter 212 oder 213 heruntergedrückt werden, so daß ein Arm
29 der Betätigungsstange '27 eines der Enden 226, der Torsionsstange 220 erfaßt und ein Verdrehen der
Stange 220 und ein Wegziehen des Hakens- 230 von der Leiste 33 fort verursacht, wie in Fig. 8 gezeigt.
Wenn somit der Schalttastschalter heruntergedrückt ist, dann erfaßt die Betätigungsstange 27 die Enden
226 oder 228 der Torsionsstange 220 und verursacht ein leichtes Drehen derselben. Dies wiederum verursacht
ein Zurückziehen des Verriegelungshakens 230, so daß das hakenförmige Ende 232 aus seinem Eingriff
mi' der Leiste 33 gelöst wird, wie durch die punktierten Linien in Fig. 8 gezeigt. Nachdem einmal der Kolben 24"
des Schalttastschalters vollständig heruntergedrückt ist, wird der Kolben des Schaltsperrtastschalters
infolge der Kraft der Feder 18 in seine nicht heruntergedrückte oder ausgelöste Stellung getrieben,
wie in Fig. 7 durch die punktierten Linien gezeigt,
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und dadurch das Wiederholschaltsignal beendet. Ein nachfolgendes Herunterdrücken des einen oder anderen
Tastschalters 212 oder 213 führt dann zu einem einzelnen
Schalttastenausgangsimpuls. Der Mechanismus gemäß der Erfindung schafft daher einen Schreibschaltmechanismus
für eine Tastatur in einer äußerst unkomplizierten, jedoch zuverlässigen Weise, die nur eine
sehr geringe Modifikation der Tastschalter der Tastatur verlangt.
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Claims (8)
1. Schreibschaltmechanismus für eine elektrische Tastatur, gekennzeichnet durch einen Schalttastschalter
und einen Schaltsperrtastschalter, der im Bereiche des Schalttastschalters angeordnet
ist, wobei jeder dieser Tastschalter Schalteinrichtungen enthält, sowie ein Gehäuse für die Schalteinrichtungen,
einen Betätigungskörper, der zur Bewegung relativ zu dem Gehäuse von einer anfänglichen
nicht heruntergedrückten Stellung in eine
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Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
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Deutsche Bank AO Hamburg. Nr. O5/284O7 (BLZ 200700 00)
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heruntergedrückte Stellung zur Betätigung der Schalteinrichtung bei Lage des Betätigungskörpers
in .der heruntergedrückten Stellung gelagert ist, elastische Einrichtungen zum Zurückführen des
Betätigungskörpers in seine nicht heruntergedrückte Stellung, wobei der Mechanismus ferner
eine Leiste enthält, die auf dem Betätigungskörper des Schaltsperrtastschalters ausgebildet ist, sowie
eine Verriegelungseinrichtung, die elastisch in Richtung auf die Leiste beaufschlagt ist und
die Leiste erfaßt, um den Betätigungskörper des Schaltsperrtastschalters in seiner heruntergedrückten
Stellung zu halten, wenn der Betätigungskörper des Schalttastschalters sich in seiner nicht
heruntergedrückten Stellung befindet, die jedoch nicht die Leiste erfaßt, wenn sich der Betätigungskörper
des Schaltsperrtastschalters in seiner nicht heruntergedrückten Stellung befindet und der Betätigungskörper
des Schalttastschalters heruntergedrückt ist, ferner drehbare Auslöseeinrichtungen,
die mit der Verriegelungseinrichtung verbunden sind, sowie eine mit dem Betätigungskörper des Schalttastschalters
verbundene Betätigungsstange, die so konstruiert ist, daß sie die drehbaren Auslöseeinrichtungen
erfaßt, wenn der Betätigungsschalter des
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Schalttastschalters heruntergedrückt ist und der Betätigungskörper
des Schaltsperrschalters in seiner heruntergedrückten Stellung gehalten ist, derart,
daß die drehbaren Auslöseeinrichtungen veranlaßt werden, sich weit genug zu drehen, um ein Zurückziehen
der Verriegelungseinrichtung zu gestatten, so daß sie von der Leiste freikommt, was wiederum ein
Zurückführen des Betätigungskörpers des Schaltsperrtastschalters in seine anfängliche nicht heruntergedrückte
Stellung durch die elastischen Einrichtungen des Schaltsperrtastschalters gestattet.
2. Tastaturmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die elastische Beaufschlagung der Verriegelungseinrichtung in Richtung auf die Leiste
durch einen Federdrahthalter aufgebracht wird, der das Gehäuse "des Schaltsperrtastschalters umgibt und
so ausgelegt ist, daß er zwei Arme aufweist, von ."enen einer eine Innenbiegung besitzt, die die
Verriegelungseinrichtung erfaßt und sie elastisch in Richtung auf die Leiste drückt.
3. Tastaturmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungseinrichtung einen Sperrfinger enthält, der ein hakenartig ausgebilde-
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tes Ende aufweist, welches die Leiste erfaßt.
4. Tastaturmechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Beaufschlagung
der Verriegelungseinrichtung in Richtung auf die Leiste durch einen Federdrahthalter aufgebracht
wird, der das Gehäuse des Schaltsperrtastschalters umgibt und so ausgelegt ist, daß er zwei Arme aufweist,
von denen einer eine Innenbiegung hat, die die Verriegelungseinrichtung erfaßt und sie
elastisch in Richtung auf die Leiste drückt.
5. Tastaturmechanismus, gekennzeichnet durch ein Paar voneinander auf Abstand gehaltener Schalttastschalter
und einen Schaltsperrtastschalter, wobei einer der Schalttastschalter im Bereiche des
Schaltsperrtastschalters angeordnet ist und jeder der Schalt- und Schaltsperrtastschalter Schalteinrichtungen
enthält, ein Gehäuse für die Schalteinrichtung, einen Betätigungskörper, der zur Ausführung
einer Bewegung relativ zu dem Gehäuse von einer anfänglichen nicht heruntergedrückten Stellung in
eine heruntergedrückte Stellung zur Betätigung der Schalteinrichtungen bei Lage des Betätigungskörpers
in seiner heruntergedrückten Stellung gelagert ist,
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elastische Einrichtungen zur Zurückbewegung des Betätigungskörpers in seine nicht heruntergedrückte
Stellung, wobei der Mechanismus ferner eine Leiste aufweist, die auf dem Betätigungskörper
des Schaltsperrtastschalters ausgebildet ist, sowie eine Verriegelungseinrichtung, die elastisch
in Richtung auf die Leiste beaufschlagt ist und die Leiste erfaßt, um-den Betätigungskörper des
Schaltsperrtastschalters in seiner heruntergedrückten Stellung zu halten, wenn beide Betätigungskörper
der Schalttastschalter in ihren nicht heruntergedrückten Stellungen sind, die jedoch
die Leiste nicht erfaßt, wenn der Betätigungskörper des Schaltsperrschalters sich in seiner
nicht heruntergedrückten StelTung befindet und
der Betätigungskörper des einen oder anderen Schalttastschalters heruntergedrückt ist, eine
langgestreckte Torsionsstangenauslöseeinrichtung, ""ie mit der Verriegelungseinrichtung verbunden
ist, ein Paar Niederhalteeinrichtungen, je eine im Bereiche eines der Schalttastschalter, welche
die Torsionsstange unter Zulassung der Drehbewegung derselben niederhält, sowie erste und zweite Betätigungsstangen,
die jeweils mit einem der Betätigungskörper der Schalttastschalter verbunden
130049/0606
sind, wobei die Torsionsstangenauslösevorrichtung so ausgelegt ist, daß sie einen gebogenen Arm an
jedem Ende aufweist, der im Bereiche der Betätigungsstange
eines der Schalttastschalter liegt, und wobei die Betätigungsstangen so konstruiert sind,
daß sie den benachbarten dieser Arme erfassen, wenn der Betätigungskörper des benachbarten Schalttastschalters
heruntergedrückt ist und der Betätigungskörper des Schaltsnerrtastschalters in
seiner heruntergedrückten Stellung gehalten wird, derart, daß der Torsionsstange eine Drehbewegung
in ausreichendem Maße erteilt wird, um ein Zurückziehen der Verriegelungseinrichtung zum Freikommen
von der Leiste zuzulassen, was wiederum eine Rückführung des Betätigungskörpers des Schixltsperrtastschalters
in seiner anfänglichen nicht heruntergedrückten Stellung durch die elastischen Einrichtungen
des Schaltsperrtastschalters verursacht.
6. Tastaturmechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Beaufschlagung
der Verriegelungseinrichtung in Richtung auf die Leiste von einem Federdrahthalter aufgebracht wird,
welcher das Gehäuse des Schaltsperrtastschalters umgibt, wobei der Federdrahthalter so konstruiert
— 7 —
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ist, daß er zwei Arme aufweist, von denen einer eine Innenbiegung besitzt, die die Verriegelungseinrichtung
erfaßt und sie elastisch in Richtung auf die Leiste drückt.
7. Tastaturmechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungseinrichtung einen Verriegelungsfinger enthält, der ein hakenförmig
gebogenes Ende aufweist, welches die Leiste erfaßt.
8. Tastaturmechanismus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Beaufschlagung
der Verriegelungseinrichtung in Richtung auf die Leiste durch einen Federdrahthalter aufgebracht
wird, welcher das Gehäuse des Schaltsperrtastschalters umgibt, wobei dieser Federdrahthalter
so konstruiert ist, daß er zwei Arme besitzt, von denen einer eine Innenbiegung hat,
die die Verriegelungseinrichtung erfaßt und sie elastisch in Richtung auf die Leiste drückt.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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