DE3102930C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Halbleiterlaser für den langwelligen infraroten
Spektralbereich nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 22 12 862 ist ein derartiger Halbleiterlaser bekannt, bei
dem die Besetzungsinversion durch optisches Pumpen erfolgt.
Ferner ist aus der US-PS 36 11 180 ein Halbleiterlaser bekannt, bei dem
die Besetzungsinversion durch Elektronenstoßanregung erfolgt. Hierbei wird
Silizium oder Germanium als Halbleitermaterial verwendet. Da hierbei Übergänge
zwischen niedrigen Energieniveaus der verwendeten Fremdatome ausgenutzt werden,
wobei kein Licht emittierende Übergänge von Phononen im langwelligen infraroten
Spektralbereich stärker zur Geltung kommen, ist es für diesen Spektralbereich
schwierig, wirksame lichtemittierende Übergänge zu erhalten.
Ferner ist aus der JP-PS 51-17 397 ein Halbleiterlaser zur Erzeugung von
kohärenten elektromagnetischen Wellen mit einer Wellenlänge im Submillimeterbereich
bis zum langwelligen Infrarot (10 µm bis 1 mm) bekannt, bei dem eine
Gittervibration und der Raman-Effekt ausgenutzt werden, um Photonen zu erzeugen. Die
Leistung ist jedoch unbefriedigend.
Beim Bestrahlen eines Halbleiterlasers mit Licht einer Frequenz ω₀ wird
eine Gittervibration ω r in dem Halbleiter und hiermit eine Raman-Streuung
ω s,a = ω₀ ± ω r angeregt. Die Raman-Streuung erzeugt ihrerseits Licht mit
der Frequenz l s,a . Somit wird eine kohärente Gittervibration ω r aufgrund der
Oszillation des Lichtes angeregt und gleichzeitig eine kohärente elektromagnetische
Welle erzeugt.
Die Driftgeschwindigkeit v d der Elektronen (oder Löcher) kann entweder
durch Anlegen einer Gleichspannung oder durch Mikrowelleneinstrahlung vergrößert
werden, bis die in ihrer Mehrzahl longitudinalen Phononen angeregt werden
können. Die Wellenlänge der longitudinalen Phononen, die durch die Kollision
zwischen den Elektronen und dem Gitter erzeugt werden, ist jedoch kürzer als
diejenige der mit der Lichtquelle koppelnden transversalen optischen Phononen,
so daß eine Phasenanpassung an die Lichtwelle nicht zu erreichen ist. Bei der
Kollision eines Elektrons mit Verunreinigungen tritt das unerwünschte Problem
der Phasenanpassung nicht auf, so daß vermieden werden kann, daß die Wellenlänge
der erzeugten Phononen kürzer als diejenige der Lichtwellen ist. Zusätzlich
sind die Phononen, die auf diese Weise erzeugt werden, nicht auf
longitudinale Phononen begrenzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Halbleiterlaser nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 zu schaffen, der ohne optisches Pumpen allein durch Stoßanregung
mit freien Ladungsträgern arbeiten kann.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
gelöst.
Bei dem hierbei verwendeten polaren Verbindungshalbleiter gelangt das
transversale optische Phonon direkt mit dem elektromagnetischen Feld im langwelligen
Infrarotbereich in Wechselwirkung, um ein Polariton zu bilden, so daß
die Anregung der Fremdatome im Halbleiter durch einen Polaritonenstrom stimuliert
wird. Hierdurch ergibt sich ein Halbleiterlaser hoher Leistung.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den beigefügten Abbildungen
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Energieniveauschema für einen GaP-Kristall, der Tellur
als Donatorverunreinigung enthält, wobei ein Grundzustandsniveau und angeregte
Niveaus der Verunreinigung dargestellt sind.
Fig. 2 zeigt ein Diagramm zur Beziehung zwischen der Frequenz ω r und
der Wellenzahl k der im GaP-Kristall erzeugten Polaritonen, wenn
die Wellenzahl k klein ist.
Fig. 3 zeigt schematisch einen Halbleiterlaser.
Fig. 4A und 4B zeigen eine weitere Ausführungsform eines Halbleiterlasers
und ein Energieniveauschema hiervon nach Anlegen einer Vorspannung.
Fig. 5 zeigt eine zusätzliche Ausführungsform eines Halbleiterlasers.
Fig. 1 zeigt die Energieniveaus eines Donators in dessen Grundzustand
und in angeregten Zuständen, wenn der Halbleiter ein GaP-Kristall und der Donator
Te ist. Jedoch ergibt sich praktisch dasselbe Bild, wenn anstelle von Te als
Verunreinigung Se oder S verwendet wird. Der Grundzustand von Te in dem GaP-
Kristall liegt etwa 90 meV unterhalb des Leitungsbandes.
Daher sind die meisten Elektronen in einem n-leitenden
GaP-Kristall im Grundzustand, wenn der Kristall auf eine Temperatur von etwa
80 K oder niedriger gekühlt ist. Freie Ladungsträger in dem Kristall kollidieren
bei Anlegen eines starken elektrischen Feldes mit den Te-Fremdatomen,
wodurch Elektronen der Fremdatome zu höheren Energieniveaus - Übergangsniveaus
oder das Leitungsband - angeregt werden, wie in Fig. 1 dargestellt
ist. Hierbei spielen Auswahlregeln mit. Bei dem Energieniveauschema von Fig. 1
werden beispielsweise die Elektronen vorzugsweise vom Grundzustand
1SA₁ auf ein höheres Niveau 2P₀ oder in das Leitungsband angeregt, jedoch selten auf
das Niveau 1SE. Andererseits fallen die auf das
Energieniveau 2P₀ oder höher angeregten Elektronen auf niedrigere Energieniveaus
mit oder ohne Strahlungsemission zurück. Allgemein ist im Falle der
niedrigen Energieniveaus der Fremdatome die Wahrscheinlichkeit einer Strahlungsemission
gering, was bedeutet, daß die angeregten Elektronen auf niedrigere
Niveaus zurückfallen, indem sie Phononen erzeugen.
Obwohl sich diese Ausführungen auf eine Donator-Verunreinigung beziehen,
können anstelle von Donatoren ebenso Akzeptoren und andere tiefere Niveaus als
die oben erwähnten von irgendwelchen anderen Verunreinigungen wirksam sein,
vorausgesetzt daß die Energieniveaus in den angeregten Zuständen erreichbar
sind.
In Fig. 2 ist die Beziehung zwischen der Frequenz ω r und der Wellenzahl
k der Polaritonen dargestellt, wobei auf der Ordinate ℏω r
und auf der Abszisse ℏck in meV angegeben sind. Wenn die Wellenzahl k klein
ist, koppelt die elektromagnetische Welle im langwelligen Infrarot mit dem
Phonon unter Bildung eines Polaritons und die Frequenz ω r
nimmt ab, wobei gleichzeitig der Beitrag der elektromagnetischen Welle zum
Polariton relativ groß wird. Wenn das Polariton bei einer Wellenzahl k in
dem Frequenzbereich, in dem das Phonon mit der elektromagnetischen Welle
wechselwirkt, erzeugt wird, wird das Phonon abgegeben und die elektromagnetische
Welle angeregt. Daher kann die Verstärkung der elektromagnetischen
Welle bewirkt werden, obwohl dieser Vorgang zunächst strahlungslos
zu sein scheint.
Der in Fig. 3 dargestellte Halbleiterlaser umfaßt zwei einen Fabry-P´rot-
Resonator bildende Reflektoren 1, 2, die mit einem reflektierenden Material
beschichtet sind, um einen hohen Gütefaktor bei einer gewünschten
Frequenz ω ro im langwelligen Infrarotbereich zu erhalten, einen Halbleiterkörper
3 in Form eines GaP-Kristalls und Elektroden 4, 5 zum Anlegen eines
elektrischen Stroms, die mit einer Gleichstromquelle 6 verbunden sind. Wenn
Polaritonen mit ω ro mit Elektronen der Fremdatome, die durch Stoßionisation,
erzeugt durch Anlegen eines elektrischen Stroms an die Elektroden 4, 5, auf höhere
Energieniveaus angeregt wurden, wechselwirken, fallen diese Elektronen
entsprechend der Energiedifferenz ℏω ro auf niedrigere Niveaus. Wie beispielsweise
in Fig. 1 dargestellt ist, beträgt eine Energiedifferenz zwischen 1SE
und 2P₀ oder einem höheren Niveau etwa 30 meV bis 50 meV. Des weiteren werden die
Elektronen durch die Stoßionisation selten in das 1SE-Niveau angeregt.
Daher können Übergänge von höheren Energieniveaus auf das 1SE-Niveau,
wie in Fig. 1 durch eine Wellenlinie angedeutet, unter Erzeugung von
Polaritonen stattfinden. Auf diese Weise werden Polaritonen im Bereich von 30
bis 45 meV erzeugt und verstärkt.
Die Besetzungsinversion kann durch Beschleunigen von thermisch angeregten
freien Elektronen mittels eines angelegten elektrischen Stromes
erzeugt werden, wodurch die Fremdatome beschossen und hierdurch angeregt oder
ionisiert werden.
Gemäß Fig. 4A ist ein p-i-n-Halbleiterkörper 3 (oder gegebenenfalls ein
n-i- oder p-i-Halbleiterkörper) vorgesehen, wobei der i-Bereich eine relativ
niedrige Verunreinigungskonzentration besitzt, und wobei diese Verunreinigung an
der Erzeugung der Laserwellen teilnimmt. Fig. 4B zeigt ein Energieniveauschema,
wenn eine Spannung über den n-i-Übergang in Durchlaßrichtung angelegt ist.
In diesem Fall werden freie Elektronen, die in die i-Schicht injiziert werden,
durch Anlegen eines starken elektrischen Feldes beschleunigt, um die Te-Fremdatome
zu beschießen. Dieser Beschuß regt seinerseits die Elektronen auf die
Energieniveaus der angeregten Zustände, wie durch den Zusatz "⁺a" in Fig. 4B
angedeutet ist, oder durch Ionisierung auf das Leitungsband, wie durch den
Zusatz "⁺b" angedeutet ist, an. Die auf die Übergangsniveaus angeregten Elektronen
fallen in den Grundzustand unter Emission von Polaritonen zurück. Das
elektrische Feld muß eine solche Größe besitzen, daß es nicht ausreicht, die
Te-Fremdatome vollständig zu ionisieren.
Alternativ kann das elektrische Feld in Sperrichtung angelegt und zusammen
mit freien Elektronen, die in der i-Schicht freigesetzt werden, zur
Erzielung der Besetzungsinversion verwendet werden. Durch Verwendung eines
p-i-Übergangs anstelle eines n-i-Übergangs können Löcher beschleunigt werden,
die mit den Fremdatomen kollidieren. Die i-Schicht kann bei Raumtemperatur
einen relativ hohen spezifischen Widerstand besitzen. Selbst wenn sie eine
Verunreinigungskonzentration von etwa 10¹⁷/cm³ Te aufweist, kann sie einen
genügend hohen Widerstand bei 150 K aufweisen, um das Anlegen eines elektrischen
Feldes zu ermöglichen. Wenn die Verunreinigung in der p-Schicht durch Zn
ersetzt wird, können selbst bei 150 K Löcher aufgrund der niedrigen Energieniveaus
des Zn existieren. Es ist daher möglich, Löcher in die n-Schicht zu
injizieren, die eine i-Schicht bei niedrigen Temperaturen wird, und zu beschleunigen,
um die Fremdatome zu beschießen, wodurch sich deren Stoßanregung
ergibt.
Bei den obigen Ausführungsformen befindet sich das Niveau der Te-Verunreinigung
in einer Position von etwa 90 meV, so daß ein beträchtlicher Anteil
hiervon bei Raumtemperatur ionisiert ist und die Leistung geringer wird. Als
Verunreinigungen werden solche bevorzugt, die ein tiefes Energieniveau besitzen,
um einen Halbleiterlaser für langwelliges Infrarot herzustellen, der bei
Raumtemperatur arbeitet. Da dort eine Vielzahl von tiefen Niveaus und ebenso
eine Vielzahl von Übergangsniveaus existiert, können geeignete Paare von
Energieniveaus in den angeregten Zuständen gefunden werden. Beispielsweise
erzeugt Sauerstoff ein sehr tiefes Niveau von 0,9 eV in GaP. Dieser Wert
stellt den Grundzustand dar. Energieniveaus in den angeregten Zuständen sind
fast in den gleichen Positionen wie diejenigen von Te gemäß Fig. 1. Daher ist
dieser Wert zur Erzeugung der Laserstrahlung bei Raumtemperatur geeignet.
Die Frequenz des transversalen optischen Phonons in dem Halbleiterkörper
3 variiert mit dem Halbleitermaterial. Im Falle von polaren Verbindungshalbleitern
vom Typ AIIIBV entspricht die Frequenz einer Wellenlänge von
etwa 20 bis 100 µm. Daher kann man hiermit einen Halbleiterlaser für einen
weiten Bereich des langwelligen Infrarots (mit einer Wellenlänge von etwa 10
bis 300 µm) durch Wahl entsprechender Materialien anstelle von GaP herstellen.
Wegen der Dispersionsbeziehung,
wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, kann die Frequenz
des erzeugten langwelligen Infrarots kontinuierlich zur niedrigeren Frequenzseite
hin, im Vergleich zu derjenigen der transversalen optischen Phononen, geändert
werden. Zu diesem Zweck kann einer der Reflektoren des Resonators durch
ein Beugungsgitter 11 für langwelliges Infrarot ersetzt werden, vgl. Fig. 5,
wobei der Winkel des Beugungsgitters 11 eingestellt werden kann, um die Wellenlänge
der zu erzeugenden Laserstrahlung zu ändern. In diesem Fall kann das
Licht einer gewünschten Wellenlänge selektiv einer Reflexion
unterworfen werden, um eine Rückkopplung zu bewirken, wie sie in Fig. 5 bei 12
und 13 angedeutet ist.
Claims (8)
1. Halbleiterlaser für den langwelligen infraroten Spektralbereich, der
- a) einen einkristallinen Halbleiterkörper (3) aus einem polaren Verbindungshalbleiter vom Typ AIIIBV enthält, welcher mit Fremdatomen mindestens eines Dotierstoffs verunreinigt ist, und
- b) einen Resonator zum Rückkoppeln der elektromagnetischen Wellen sowie
- c) Mittel (4, 5 und 6) zum Injizieren eines elektrischen Stroms in den Halbleiterkörper aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- d) die Fremdatome durch Stoß mit freien Ladungsträgern auf ein höheres Energieniveau ihrer Eigenzustände innerhalb des Halbleiterkörpers (3) angeregt werden, wodurch die für den Laserbetrieb notwendige Besetzungsinversion erzeugt wird, und
- e) die Energiedifferenz zwischen den an der Strahlungsemission beteiligten Energieniveaus der Fremdatome mit der Energie eines Polaritons des Halbleiterkörpers (3) übereinstimmt, das die Strahlungsemission induziert.
2. Halbleiterlaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Halbleiter ein GaP-Kristall und die Verunreinigung eine Donator-Verunreinigung
ist.
3. Halbleiterlaser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verunreinigung aus Te, Se und S ausgewählt ist.
4. Halbleiterlaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verunreinigung eine Akzeptor-Verunreinigung ist.
5. Halbleiterlaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer
der Reflektoren des Resonators ein Beugungsgitter (11) ist.
6. Halbleiterlaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Halbleiterkörper (3) ein p-i-, n-i- oder p-i-n-Kontakt gebildet ist, wobei die
i-Schicht einen relativ hohen spezifischen Widerstand aufweist.
7. Halbleiterlaser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer
der Reflektoren des Resonators ein Beugungsgitter (11) ist.
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