DE3102628A1 - Geteilter v-verbrennungsmotor - Google Patents
Geteilter v-verbrennungsmotorInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft einen geteilten V-Verbrennungsmotor,
der mit weniger als allen seinen Zylindern betreibbar ist, wenn die Motorbelastung unterhalb eines vorgegebenen
Wertes liegt.
Es ist bekannt und auch erwünscht, den Wirkungsgrad eines mehrzylindrigen Verbrennungsmotors dadurch zu erhöhen, daß
man die Anzahl von Zylindern, auf welchen der Motor läuft, unter bestimmten Motor-Betriebsbedingungen verändert, insbesondere
unter Bedingungen mit niederer Motorbelastung.
Zu diesem Zweck wurde eine Steuereinrichtung vorgesehen, welche eine Anzahl von Zylindern in einem mehrzylindrigen
Verbrennungsmotor dadurch außer Betrieb setzt, daß die Treibstoff zufuhr zu bestimmten Zylindern unterdrückt wird, ohne
daß man den Betrieb der Ansaug- und Auslaßventile ausgewählter Zylinder unter Bedingungen mit niederer Last verhindert.
Die Außerbetriebnahme einiger Zylinder des Motors erhöht die Last an den in Betrieb bleibenden und als Ergebnis ist
der Energieumwandlungs-Wirkungsgrad erhöht.
Allerdings führt jeder Versuch,die Prinzipien eines derartigen
geteilten Verbrennungsmotors unmittelbar auf einen V- Verbrennungsmotor zu übertragen, zu einem komplizierten Aufbau,
bei welchen die Krümmerzweige einander überkreuzen. Zusätzlich ist die dynamische Motorauswuchtung während des Motor-Teilbetriebs
verschlechtert. Die dynamische Auswuchtung während des Motor-Teilbetriebs wird unmittelbar durch die Zündfolge
des Motors und die Art und Weise beeinträchtigt, in welcher wirksame und unwirksame Zylinder in den beiden Motor-Reihenanordnungen
des V-Motors angeordnet sind.
Ferner neigen die unwirksamen Zylinder dazu, auf eine übermäßig niedrige Temperatur während des Motor-Teilbetriebs abgekühlt
zu werden, was zu einer unstabilen Verbrennung hierin führt,
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wenn der Motorbetrieb auf die volle Motorbetriebsart umgeschaltet wird, und gelegentlich zu Zündfehlern hierin, insbesondere
dann, wenn der Motor nach einem verhältnismäßig langen Zeitraum des Motor-Teilbetriebs beschleunigt wird.
Die vorliegende Erfindung sieht einen geteilten V-Verbrennungsmotor
vor, welcher im Aufbau einfach ist und eine hohe dynamische Auswuchtung und Verbrennungsstabilität aufweist.
Die vorliegende Erfindung liefert einen Verbrennungsmotor, welcher eine erste und zweite Motor-Reihenanordnung aufweist,
die in einem V-Winkel angeordnet sind, sowie eine erste und zweite Zylindereinheit, welche jeweils mindestens
einen Zylinder umfaßt, wobei die erste und zweite Zylindereinheit in der zweiten bzw. ersten Motor-Reihenanordnung angeordnet
sind. Die zweite Zylindereinheit ist unter Betriebsbedingungen mit niedriger Last außer Betrieb gesetzt. Der
Motor umfaßt auch einen Einlaßkanal, der in seinem Inneren mit einem Drosselventil versehen ist und stromabwärts vom Drosselventil
in einen ersten und zweiten Ansaugkanal aufgeteilt ist, welcher zur ersten bzw. zweiten Zylindereinheit führt. Der
Einlaßkanal ist zwischen der ersten und zweiten Motor-Reihenanordnung angeordnet. Diese Anordnung gestattet es den Einlaßkrümmerzweigen,
sich zu den zugeordneten Zylindern zu erstrecken, ohne einander zu überkreuzen. Bevorzugt umfaßt der
Motor ein Kühlsystem, welches einen Kühler sowie einen ersten und zweiten Kühlmantel umfaßt, die in der ersten bzw. zweiten
Motor-Reihenanordnung angeordnet sind. Der erste und zweite Kühlmantel sind hintereinander geschaltet. Eine Speisepumpe
ist vorgesehen, um ein Motorkühlmittel aus dem Kühler abzusaugen und es durch den ersten Kühlmantel zum zweiten
Kühlmantel und von dort durch einen Rückführungskanal zum Kühler umzupumpen. Dementsprechend wird der zweite Kühlmantel
mit dem Motorkühlmittel gespeist, welches bereits aufgewärmt wird, wenn es durch den ersten Kühlmantel hindurchströmt, um
die zweite Motor-Reihenanordnung erwärmt zu halten.
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Der Rückführungskanal kann mit der Speisepumpe durch einen Kanal verbunden werden, der den Kühler umgeht. Der Rückführungskanal
weist eine temperaturempfindliche Ventileinrichtung auf, welche stromabwärts vom Umgehungskanal angeordnet
ist, um die Strömung des Motorkühlmittels zum Kühler zu blokkieren
und um es dem Motorkühlmittel zu gestatten, zur Speisepumpe
zu strömen, wenn die Motorkühlmitteltemperatur unter einen bestimmten Wert absinkt. Bei niedrigen Motortemperatüren
wird das Motorkühlmittel durch den ersten und zweiten Kühlmantel umgepumpt, ohne durch den Kühler zu strömen. Dementsprechend
wird die Motorkühlmitteltemperatur aufgewärmt gehalten.
Die vorliegende Erfindung wird noch detaillierter durch Bezugnahme
auf die beigefügte Beschreibung beschrieben, die im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen wurde,
in welchen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht ist, welche ein Ausführungsbeispiel
eines geteilten V-Verbrennungsmotors
zeigt, der in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ausgebildet worden ist, und
Fig. 2 ein schematisches Schaltbild ist, das eine Motor-Kühlanlage
ZUi.* Verwendung beim Motor der Fig. 1 zeigt.
Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen; dort ist ein Ausführungsbeispiel eines geteilten V-Verbrennungsmotors gezeigt, der in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist. Der Motor ist gemäß der Darstellung ein geteilter V-6- Motor
mit einer ersten und zweiten Motor-Reihenanordnung 12 und 14, welche unter einem V-Winkel angeordnet sind. Die erste Motor-Reihenanordnung
12 enthält 3 Zylinder, Nr. 1, Nr. 3 und Nr. 5, welche stets während des Motorbetriebs wirksam sind. Die zweite
Motor-Reihenanordnung 14 enthält 3 Zylinder Nr. 2, Nr.4 und Nr. 6, welche unwirksam sind, wenn die Motorbelastung unterhalb
eines bestimmten Wertes liegt.
Ein Lufteinleitungskanal 16 erstreckt sich zwischen der ersten
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und zweiten Motor-Reihenanordnung 12 und 14. Der Einlaßkanal 16 weist in seinem Inneren ein Drosselventil 18 auf, sowie
einen ersten und zweiten Ansaugkanal 16a und 16b, welche
hiervon stromabwärts vom Drosselventil 18 abzweigen. Der erste
Ansaugkanal 16a erstreckt sich nahe der ersten Motor-Reihenanordnung 12 und führt zu den Zylindern Nr. 1, Nr. 3
und Nr. 5 durch jeweilige Abzweigungen A1, A3 und A5, welche sich erstrecken, ohne einander zu überkreuzen. Der zweite
Ansaugkanal 16b erstreckt sich nahe der zweiten Motor-Reihenanordnung 14 und führt zu den Zylindern Nr. 2, Nr. 4 und
Nr. 6 durch jeweilige Abzweigungen A2, A4 und A6, welche sich erstrecken, ohne sich einander zu überkreuzen. Diese Anordnung
bewirkt die Vereinfachung des Aufbaus der Ansauganlage, welche den Einlaßkanal 16, den ersten und zweiten Ansaugkanal
16a und 16b sowie die Abzweigungen A1 bis A6 umfassen.
Der Treibstoff zu den Zylindern Nr. 1 bis Nr. 6 wird durch die jeweiligen Treibstoff-Einspritzventile (nicht gezeigt)
zugeführt. Wenn die Motorlast unter einen bestimmten Wert absinkt, dann stellen die Treibstoffeinspritzventile, welche
den Zylindern Nr. 2, Nr. 4 und Nr. 6 zugeordnet sind, den Betrieb ein, um die Treibstoffzufuhr zu den Zylindern
Nr. 2, Nr. 4 und Nr. 6 zu sperren, um den Motorbetrieb in einen Motor-Teilbetrieb zu ändern, in welchem der Motor lediglich
mit den verbleibenden Zylindern Nr. 1, Nr. 3 und Nr. arbeitet.
Der zweite Ansaugkanal 16b weist an seinem Einlaß ein Sperrventil 20 auf, welches dazu eingerichtet ist, die Frischluft
strömung zu den Zylindern Nr. 2, Nr.4 und Nr. 6 während des Motor-Teilbetriebs zu sperren.
Der Motor weist auch einen ersten und zweiten Auspuffkanal 22 und 24 auf, welche voneinander getrennt sind. Der
erste Auspuffkanal 22 erstreckt sich außerhalb der ersten Motor-Reihenanordnung 12 und führt von den Zylindern Nr. 1,
Nr. 3 und Nr. 5 durch jeweilige Abzweigungen B1, B3 und B5
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hindurch, welche sich erstrecken, ohne einander zu schneiden.
Der zweite Auspuffkanal 24 erstreckt sich außerhalb der zweiten Motor-Reihenanordnung 14 und führt von den Zylindern Nr. 2,
Nr. 4 und Nr. 6 weg durch die jeweiligen Abzweigungen B2, B4 und B6 hindurch, welche sich erstrecken, ohne einander zu
schneiden. Diese Anordnung bewirkt die Vereinfachung des Aufbaus der Auspuffanlage, welche den ersten und zweiten Auspuffkanal
22 und 24 und die Abzweigungen B 1 bis B6 umfaßt.
Der zweite Auspuffkanal 24 ist mit dem zweiten Ansaugkanal 16b durch einen Abgas-Rückführungskanal (EGR-Kanal) 26 verbunden,
in welchem ein Abgas-Rückführungsventil 28 angeordnet ist. Das Abgas-Rückführungsventil 28 ist dazu eingerichtet, zu
öffnen, um es den Abgasen zu gestatten, durch den Abgas-Rückführungskanals
26 in den zweiten Ansaugkanal 16b derart zurückzuströmen,
daß die Pumpverluste in den unwirksamen Zylindern Nr. 2, Nr. 4 und Nr. 6 während des Motor-Teilbetriebs auf
ein Mindestmaß verringert werden. Das Abgas-Rückführungsventil 28 schließt, um eine Abgas-Rückführung während des vollen
Motorbetriebs zu verhindern, in welchem der Motor alle Zylinder Nr. 1 bis Nr. 6 betreibt.
Die Zündfolge des geteilten V-Verbrennungsmotors ist wie folgt: Die Zylinder Nr. 1, Nr. 2, Nr. 3, Nr. 4, Nr. 5 und Nr. 6. Das
heißt, Verbrennungen finden mit konstanten Intervallen von 240° der Kurbelwellendrehung während des Motor-Teilbetriebs statt,
in welchem der Motor lediglich auf den Zylindern Nr. 1, Nr. 3 und Nr. 5 läuft. Dementsprechend kann der Motor mit einem guten
dynamischen Ausgleich arbeiten.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, weist die erste Motor-Reihenanordnung 12 einen ersten Kühlmantel 32 auf, der hierin angeordnet
ist, und die zweite Motor-Reihenanordnung 14 weist einen zweiten Kühlmantel 34 auf, der hierin angeordnet ist.
Eine Speisepumpe 38 ist vorgesehen, welche mit ihrer einen Seite an eine Leitung 40 am Auslaß eines Kühlers 36 angeschlossen
ist, um ein Motorkühlmittel hiervon abzusaugen.
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Die Abgabeseite der Pumpe 38 ist durch eine Leitung 42 mit dem ersten Kühlmantel 32 verbunden, welcher seinerseits
durch eine Leitung 44 mit dem zweiten Kühlmantel 34 und von dort durch eine Leitung 4 6 mit dem Einlaß des Kühlers
verbunden ist, welcher die Wärme vom Motorkühlmittel abgibt.
Die Leitung 46 weist in ihrem Inneren ein Thermostatventil auf, welches bei hohen Temperaturen öffnet. Das Thermostatventil
48 schließt, wenn die Motorkühlmitteltemperatur unter einen bestimmten Wert absinkt. Die Leitung 40 ist in ihrem
Inneren mit einem 3-Wege-Magnetventil 50 versehen. Das 3-Wegeventil
50 weist eine erste öffnung auf, die an den Auslaß des Kühlers 36 angeschlossen ist, und eine zweite öffnung, die
durch eine Leitung 52 an die Leitung 46 irgendwo stromaufwärts vom Thermostatventil 48 angeschlossen ist. Das 3-Wege-Ventil
50 spricht auf die Motorkühlmitteltemperatur an, um eine Verbindung zwischen der ersten und dritten öffnung herzustellen,
um den Auslaß des Kühlers 36 mit der Speisepumpe bei hohen Temperaturen zu verbinden. Wenn die Motorkühlmitteltemperatur
unter einen bestimmten Wert absinkt, dann stellt das 3-Wege-Ventil 50 eine Verbindung zwischen seiner zweiten
und dritten öffnung her, um die Leitung 52 mit der Pumpe 38 zu verbinden.
Wenn die Motorkühlmitteltemperatur verhältnismäßig hoch ist, wie etwa während des vollen Motorbetriebs, dann öffnet das
Thermostatventil 48, und das 3-Wege-Ventil 50 stellt eine Verbindung zwischen seiner ersten und dritten öffnung her. Somit
saugt die Speisepumpe 38 Motorkühlmittel aus dem Kühler 3 6 ab und bringt es in einen Umlauf durch den ersten und zweiten
Kühlmantel 32 und 34 zum Kühler 36, wobei es die erste und zweite Motor-Reihenanordnung 12 und 14 kühlt. Der Kühler 36
entzieht dem umgepumpten Motorkühlmittel die Wärme.
Während eines Motor-Teilbetriebs, in welchem die Zylinder Nr. 2,
Nr. 4 und Nr. 6 in der zweiten Motor-Reihenanordnung 14 außer
Betrieb gesetzt sind, fällt die Temperatur der zweiten Motor-
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Reihenanordnung 14 ab. Andererseits wird der zweite Kühlmantel 34 mit dem Motorkühlmittel versorgt, welches aufgewärmt
wurde, wenn es durch den ersten Kühlmantel 32 hindurchgeströmt.ist,
der der ersten Motor-Reihenanordnung 12 zugeordnet ist, welche die Zylinder Nr. 1, Nr. 3 und Nr. 5
enthält, die in Betrieb bleiben, um die zweite Motor-Reihenanordnung 14 warmzuhalten. Als Ergebnis können die Zylinder
Nr. 2, Nr. 4 und Nr. 6 mit der stabilen Verbrennung unmittelbar dann bereits beginnen, wenn der Motorbetrieb vom Motor-Teilbetrieb
auf den vollen Motorbetrieb umgeschaltet wird. Dies verbessert die Leistungsfähigkeit der Motorbeschleunigung
und der Abgasreinigung unmittelbar nachdem der Motorbetrieb
von dem Motor-Teilbetrieb auf den vollen Motorbetrieb umgeändert wurde.
Wenn die Motorkühlmitteltemperatur unter einen bestimmten Wert abfällt, dann schließt das Thermostatventil 48 und
das 3-Wege-Ventil 50 stellt eine Verbindung zwischen seiner
zweiten und dritten öffnung her. Somit wird das Motorkühlmittel, das durch den ersten und zweiten Kühlmantel 32
und 34 strömt, nicht zum Kühler 36 zurückgeführt, sondern wird in die Speisepumpe 38 durch die Leitung 52 eingeleitet.
Als Ergebnis nimmt die Temperatur des Motorkühlmittels zu, und die zweite Motor-Reihenanordnung 14 wird warmgehalten.
Dies bewirkt die Verhinderung irgendeiner übermäßigen Temperaturverringerung der Zylinder, die gerade außer Betrieb gesetzt
sind, während des Motor-Teilbetriebs.
Es ist aus dem Voranstehenden ersichtlich, daß mit der Anordnung der vorliegenden Erfindung eine hohe Leistung bei der
Motorbeschleunigung und der Abgasreinigung unmittelbar nach einer verhältnismäßig langen Zeit des Motor-Teilbetriebs erreicht
werden kann.
Weil die vorliegende Erfindung in Zusammenhang mit einem speziellen Ausführungsbeispiel hiervon beschrieben wurde,
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ist es ersichtlich, daß viele Alternativen, Abwandlungen und Abänderungen dem Fachmann ersichtlich sind. Dementsprechend
soll die Erfindung alle Alternativen, Abwandlungen und Abänderungen umfassen, welche unter den Gedanken und
den breiten Bereich der Offenbarung fallen.
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Claims (4)
- PatentansprücheVerbrennungsmotor mit einer ersten und zweiten Motor-Reihenanordnung (12, 14), welche in einem V-Winkel angeordnet sind, einer ersten und zweiten Zylindereinheit, welche jeweils mindestens einen Zylinder umfaßt, einem Einlaßkanal (16), der in seinem Inneren mit einem Drosselventil (18) versehen ist und stromabwärts zum Drosselventil in einen ersten und zweiten Ansaugkanal (16a, 16b) aufgeteilt ist, welcher zur ersten bzw. zweiten Zylindereinheit führt, und einer Einrichtung, um die zweite Zylindereinheit bei Betriebsbedingungen mit niedriger Last außer Betrieb zu setzen, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zylindereinheit in der ersten Motor-Reihenanordnung und die zweite Zylindereinheit in der zweiten Motor-Reihenanordnung angeordnet ist, und daß der Einlaßkanal zwischen der ersten und zweiten Motor-Reihenanordnung angeordnet ist.TELEFON (OSO) 33 98 S3130063/0605LEX 05-29 380 TELEGfJAITELEX 05-29 380TELEGRAMME MONAPAT
- 2. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Motor-Reihenanordnung (12) einen ersten Kühlmantel (32) aufweist, der hierin angeordnet ist, und daß die zweite Motor-Reihenanordnung (14) einen zweiten Kühlmantel (34) aufweist, der hierin angeordnet ist, wobei erster und zweiter Kühlmantel hintereinander geschaltet sind und eine Speisepumpe (38) vorgesehen ist, um ein Motorkühlmittel aus einem Kühler (36) abzusaugen und das Motorkühlmittel durch den ersten Kühlmantel (32) zum zweiten Kühlmantel (34) und von dort durch einen Rückführungskanal (46) zum Kühler (36) umzupumpen.
- 3. Verbrennungsmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückführungskanals (46) mit der Speisepumpe (38) durch einen Kanal (52) verbunden ist, der den Kühler (36) überbrückt und daß im Rückführungskanal (46) eine temperaturempfindliche Einrichtung (48) vorgesehen ist, um die Strömung des Motor-Kühlmittels zum Kühler zu sperren und das Motorkühlmittel zur Speisepumpe (50) strömen zu lassen, wenn die Motor-Kühlmitteltemperatur unter einen bestimmten Wert absinkt.
- 4. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die temperaturempfindliche Einrichtung (48, 59) ein Thermostatventil (48) umfaßt, welches im Rückführungskanal (46) stromabwärts vom Umgehungskanal (52) angeordnet ist, um den Rückführungskanal zu schließen, wenn die Motorkühlmitteltemperatur unter dem bestimmten Wert liegt, sowie ein Drei-Wege-Ventil (50), um den Kühler (36) an die Speisepumpe (38) anzuschließen, wobei das Drei-Wege-Ventil seine Lage verändert, um den Umgehungskanal (52) mit der Pumpe (38) zu verbinden, wenn die Motorkühlmitteltemperatur unter dem bestimmten Wert liegt.130063/0605
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F02D 17/00 |
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8131 | Rejection |