DE3101578C2 - Tür-Anschlagteil für Möbelscharniere - Google Patents
Tür-Anschlagteil für MöbelscharniereInfo
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Abstract
Tür-Anschlagteil (10) für Möbelscharniere. Der Anschlagteil hat die Form eines, in eine Ausnehmung in der Innenseite eines Türflügels versenkt befestigbaren Einstecktopfs (12), der sich in bestimmungsgemäßer Montagelage mit einer Flanschplatte (20) auf der Türflügel-Innenseite auflegt. Mit Abstand vom Einstecktopf (12) ist an der Flanschplatte (20) ein zusätzlicher Zapfen (26) vorgesehen, der in eine zugeordnete Bohrung in der Türflügel-Innenseite einsetzbar ist. Der Zapfen (26) ist aus seiner rechtwinklig von der Unterseite der Flanschplatte (20) vorspringenden bestimmungsgemäßen Montagestellung in eine den dem Zapfen (26) nächstgelegenen Wandbereich des Einstecktopfs (12) freigebende Lage verschwenkbar an der Flanschplatte (20) angeordnet.
Description
31 Ol 578
3 4
st, kann der aus dem Kunststoffmaterial des Einsteck- in eine zugeordnete Bohrung im Türflügel eingreift und
opfs hergestellte Zapfen und die Halteplatte über ein den Tür-Anschlagteil dadurch in der bestimmungsge-
Filmschamier einstückig mit der Flanschplatte verbun- mäßen Drehstellung des Einstecktopfs in der Turflugel-
den sein Die Herstellung des Tür-Anschlagteils ein- Ausnehmung eindeutig und korrekt festlegt Eine verse-
schließlich des Ausricht-Zapfens und der Gelenkverbin- 5 hentlich verdrehte Befestigung des Tür-Anschlagteils 10
dung mit der Flanschplatte erfolgt also in einem einzi- ist dadurch ausgeschlossen.
gen Spritzvorgang und die Montage des Zapfens an der Im dargestellten Fall ist im Innern des Einstecktopfs
Flanschplatte beschränkt sich auf eine Verschwenkung eine Zunge 28 angeordnet, die an ihrem unteren Ende
des Zapfens des entformten Tür-Anschlagteils in die im Bodenbereich des Einstecktopfs bei 30 schwenkbar
bestimmungsge.ftäße Montagestellung. io gelagert ist und von einer im hohlen Innern euies von
Um die Halterung des Zapfens in der Montagestel- der Flanschplatte 20 hochgewölbten Ansatzes 32 ange-
lung noch zu verbessern, kann auf der dem Zapfen ge- ordneten Feder 33 in Richtung in den Schwenkweg des
genüberliegenden Seite eier Halteplatte ein kurzer zap- korpusseitigen Endes des Scharnierlenkers 14 vorge-
fenartiger Ansatz vorgesehen sein, der in der bestim- spannt ist Diese federnd vorgespannte Zunge 28 bildet
mungsgemäßen Montagestellung in eine komplementä- 15 einen an sich bekannten Schnäppermechanismus, wel-
re Bohrung in der Flanschplatte eingreift eher das Scharnier in der Schließstellung hält
Dabei wird die Ausgestaltung dann zweckmäßig so Zur Montage der Feder ist in dem dem Zapfen 26
getroffen, daß die Bohrung die Flanschplatte ganz gegenüberliegenden Bereich der Umfangswandung des
durchsetzt und daß die Länge des zapfenartigen Ansät- Einstecktopfs 12 ein Durchbruch 34 (F i g. 4) vorgesezes
so bemessen ist daß die Stirnfläche am freien Ende 20 hen. Das Einführen der Feder durch diesen Durchbruch
des Ansatzes in der bestimmungsgemäßen Montage- würde insbesondere dann, wenn die^s Einführen mitsteilung
bündig mit der Oberseiie der Fianschplatte teis automatischer Montagemaschine* srfolgen soll, besteht
Damit wird einerseits eine optimale Eint,, iffslänge hindert Der Zapfen ist deshalb nicht starr an der
des Zapfenansatzes in der Bohrung der Flanschplatte Flanschplatte 20 angespritzt sondern über ein Filmerreicht
ohne daß die Bohrung bei montiertem Tür-An- 25 scharnier 36 verschwenkbar mit der Flanschplatte verschlagteil
sichtbar ist bunden, wobei dieses Filmscharnier rwischen der
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Flanschplatte und einer dünnen Halteplatte 38 gebildet
Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung ist an welcher der Zapfen 26 einstückig angespritzt ist
näher erläutert und zwar zeigt Die Halteplatte und mit ihr der Zapfen sind also einstük-
Fig 1 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht ei- 30 kig mit dem Tür-Anschlagteil hergestellt
nes erfindungsgemäßen Tür-Anschlagteils; In der Unterseite der Flanschplatte 20 ist eine der
Fig 2 eine Unteransicht auf den Tür-Anschlagteil, Form und Dicke der Halteplatte komplementär bemes-
gesehen in Richtung des Pfeils 2 in F i g. 1; sene Vertiefung 40 vorgesehen, in welcher die Halte-
Fi g 3 eine Teilschnittansicht entlang der Pfeile 3-3 in platte in der bestimmungsgemäßen Montagestellung
Fig 2-und 35 des Zapfens 26 liegt Um eine sichere Halterung der
F i g 4 eine Schnittansicht entlang der Pfeile 4-4 in Halteplatte 38 in der Vertiefung 40 in dieser Montage-
p j g ? stellung zu gewährleisten, ist die Halteplatte in der Ver-
In den Zeichnungsfiguren ist der türflügelseitige Teil tiefung verrastet was beim dargestellten Ausführungs-
eines Scharniers dargestellt der aus einem in seiner Ga- beispiel dadurch erreicht wird, daß die Vertiefung
samtheit mit 10 bezeichneten, aus Kunststoff im Spritz- 40 schwalbenschwanzförmig hinterschnittene Seitenflä-
gußverfahren hergestellten Tür-Anschlagteil besteht chen 42 aufweist und die seitlichen Begrenzungen der
der für ein Viergelenk-Schnäpperscharnier bestimmt ist Ha: .eplatte 38 komplementär schräg geneigt ausgebil-
wie sie zur schwenkbaren Anlenkung von Tßrflügeln an det sind.
einem Schrankkorpus dienen. Der Tür-Anschlagteil hat Zusätzlich weist die Halteplatte 38 auf der dem Zapdie
übliche Form eines in eine zylindrische Ausnehmung 45 fen 26 gegenüberliegenden Seite einen kurzen zapfenin
der Rückseite eines Türflügels einsetzbaren Einsteck- artigen Ansatz 44 auf, der in der bestirmnungsgemäßen
topfs 12, in dessen Innern die türflügelseitigen Enden Montagestellung in eine komplementäre Bohrung 46 in
der beiden Scharnierlenker 14,16 (F i g. 1) gelagert sind, der Flanschplatte 20 eingreift Dadurch wird ein so fsstderen
jeweils anderes Ende an einem Korpus-Anschlag- er Eingriff der in die Vertiefung 40 eingeschwenkten
teil 18 gelagert ist, welcher an der Tragwand eines 50 und verrasteten und zusätzlich durch den Ansatz 44
Schrankkorpus befestigbar ist, und von dem in F i g. 1 gesicherten Halteplatte 38 erreicht daß der Zapfen 26
nur das äußerste Vorderende gezeigt ist über seine reine Ausrichtfunktion hinaus auch die Be-
Am oberen Rand des Einstecktopfs 12 ist eine lastbarkeit des Tür-Anschlagteüs erhöht
Flanschpiatte 20 angesetzt, welche an der den Schar- Di" Bohrung 46 ist durch die Flanschplatte 20 hmnierlenkern
14, 16 gegenüberliegenden Seite merklich 55 durchgeführt und die Länge des Ansatzes 44 ist so beüber
den Rand des Einstecktopfs 12 vorsteht und dessen messen, daß dessin freie Stirnfläche in der bes-tim-Unterseite
in montiertem Zustand auf der Rückseite des mungsgemäßen Montagesteüung bündig mit der Oberzugehörigen
Türflügels aufliegt und somit die Einsetz- seite der Flanschplatte steht. Da der Ansatz 44 die Bontiefe des Einstecktopfs in die Ausnehrr-ung bestimmt. rung 46 also vollkommen ausfüllt, ist die Bohrung 46 des
Zwei an gegenüberliegenden Seiten die Flanschplatte 60 an einem Türflügel montierten Tragwand-Anschlagteils
20 durchsetzende und sich in zum Umfang hin offenen praktisch nicht sichtbar.
rinnenartigen Vertiefungen 22 des Einstecktopfs 12 Es ist ersichtlich, daß im Rahmen des Erfindungsge-
fortsetzende öffnungen 24 dienen zum Eindrehen von dankens Abwandlungen und Weiterbildungen des vorsieht
gezeigten) Befestigungsschrauben, mit denen der stehend beschriebenen Ausführungsbeispiels möglich
in die Ausnehmung im Türflügel eingesetzte Einsteck- 65 sind. So kann die Art und Weise der Verrastung der
topf 12 befestigt wird. Von der Unterseite des vorste- Halteplatte 38 in der Vertiefung 40 anstelle durch die
henden Teils der Flanschplatte 20 springt ein dünner beschriebene Schwalbenschwanz-Verbindung auch mit
Zapfen 26 vor, der bei de;· Befestigung des Einstecktopfs einander zugeordneten Rastvorsprüngen bzw. -vertie-
31 Ol
fungen bewirkt werden. Die Umfangswandung des Einstecktopfs 12 ebenso wie der Zapfen 26 können zusätzlich
auch mit den bekannten in Umfangsrichtung verlaufenden und im Querschnitt sägezahnförmigen Umfangsgraten
versehen sein, welche nach dem Einpressen in die 5 mit entsprechendem Untermaß bemessene Ausnehmung
im Türflügel in die Wandung der Ausnehmung
eindringen und die Festigkeit des Sitzes des Tür-Anschlagteils in der Ausnehmung bzw. Bohrung im Türflügel erhöhen. Wesentlich ist in jedem Falle, daß der Zap- ι ο fen 26 verschwenkbar, aber nicht abnehmbar an der
Flanschplatte angeordnet ist, so daß der bei gesondert
hergestellten und durch Verschraubung mit der
Flanschplatte verbundene Zapfen mögliche Verlust des
Zapfens mit Sicherheit ausgeschlossen ist. 15
eindringen und die Festigkeit des Sitzes des Tür-Anschlagteils in der Ausnehmung bzw. Bohrung im Türflügel erhöhen. Wesentlich ist in jedem Falle, daß der Zap- ι ο fen 26 verschwenkbar, aber nicht abnehmbar an der
Flanschplatte angeordnet ist, so daß der bei gesondert
hergestellten und durch Verschraubung mit der
Flanschplatte verbundene Zapfen mögliche Verlust des
Zapfens mit Sicherheit ausgeschlossen ist. 15
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
20
25
3C
35
40
45
50
55
60
Claims (6)
1. Tür-Anschlagteil für Möbelscharniere, der als in gende zusätzliche Zapfen hat vor allem die Aufgabe,
einer Ausnehmung in der Innenseite des Türflügels 5 den Einstecktopf in der zugehörigen, in der Regel zylinversenkt
befestigbarer Einstecktopf mit einer sich drischen Ausnehmung im Türflügel so auszurichten, daß
auf der Türflügel-Innenseite auflegenden Flansch- die Lagerachsen der im Einstecktopf gelagerten Scharplatte ausgebildet ist, die an ihrer dem Türflügel zu- nierlenker genau parallel zur Schwenkachse des Türflügewandten
Unterseite mit geringem Abstand vom gels, d. h. in der Regel parallel zur benachbarter Stirn-Einstecktopf
einen rechtwinklig vorspringenden und io kante des Türflügels verlaufen. Ohne einen solchen Einin
eine Bohrung in der Türflügel-Rückseite eingrei- steckzapfen kann der Einstecktopf in der zylindrischen
fenden Zapfen aufweist, dadurch gekenn- Ausnehmung auch relativ zur bestimmungsgemäßen
zeichnet, daß der Zapfen (26) an seinem flansch- Befestigungslage in der Türflügel-Ausnehmung verplattenseitigen
Ende eine Halteplatte (38) aufweist, dreht montiert werden, vas dann zu Funktionsstörundie
entlang einer Begrenzungskante klappbar an ei- is gen, zumindest aber Schwergängigkeit des angeschlagener
Begrenzungskante der Flanschplatte (20) ange- nen Türflügels führt Die Ausrichtzapfen sind entweder
lenkt ist, so daß der Zapfen (26) aus seiner bestim- einstückig an der Flanschplatte angegossen bzw. angemungsgemäß
rechtwinklig von der Unterseite der spritzt oder — ähnlich anderen Möbelbeschlagteilen,
Flanschplatte (20) vorspringenden Montagestelhuig beispielsweise zur Befestigung des korpusseitigen Tragin
eine Stellung klappbar ist, in welcher er den ihm 20 arms von Möbelscharnieren dienenden Montageplatten
nächstgelegtsen Wandbereich des Einstecktopfs (z. B. DE-OS 19 53 509) — auch mit der Flanschplatte
(12) freigibt verschraubt wobei der Zapfen dann zweckmäßig als
2. Tür-Anschlagteil nach Anspruch 1, dadurch ge- durch die Befestigungsschraube aufspreizbares Befestikennzeichnet,
daß in der Unterseite der Flanschplat- gungselement ausgebildet ist, welches neben der Auste
(20) eine der Form und Dicke der Halteplatte (38) 25 richtung des Einstecktopfs zusätzlich zur Befestigung
komplementär bemessene Vertiefung (40) vorgese- des Einstecktopfs dient Einstückig an der Flanschplatte
hen ist, in welcher die Halteplahe (38) in der bestim- vorgesehene Zapfen behindern aber den Zugang zu
mungsgemäßen Montagestellung des Zapfens (26) dem direkt hinter dem Zapfen gelegenen Teil der Wanüegt
dung des Einstecktopfs. Ein solcher Zugang ist bisweilen
3. Tür-Anschlagteil nach Anspruch 2, dadurch ge- 30 erforderlich, insbesondere dann, wenn in diesem Teil des
kennzeichnet daß die Halteplatte (38) in der Vertie- Einstecktopfs die Feder für einen Schnäppermechanisfung
(40) verrastet ist mus montiert werden muß. Bei einem mit der Flansch-
4. Aus Kunststoff heigesteti.er Tür-Anschlagteil platte verschraubten Zapfen ist dieser Zugang nach Abnach
Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet schrauben des Zapfens zwar möglich, jedoch ist sowohl
daß der aus dem Kunststoffmat rial des Einsteck- 35 der Herstellungs- als auch der Montageaufwand relativ
topfs (12) hergestellte Zapfen (26) und die Halteplat- hoch. Außerdem kann der abgeschraubte Zapfen auch
te (38) über ein Filmscharnier (36) einstückig mit der verlorengehen.
Flanschplatte (20) verbunden sind. Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu-
5. Tür-Anschlagteil nach einem der Ansprüche 2 gründe, einen Tür-Anschlagteil in Form eines Einsteckbis
4, dadurch gekennzeichnet daß die Halteplatte 40 topfs zu schaffen, der bei der Montage an einem Türflü-(38)
auf der dem Zapfen (26) gegenüberliegenden gel durch einen Zapfen in die bestimrnungsgemäße La-Seite
einen kurzen zapfenartigen Ansatz (44) auf- ge ausgerichtet wird, wobei aber der dem Zapfen zugeweist
der in der bestimmungsgemäßen Montage- wandte Bereich der Wandung des Einstecktopfs erforstellung
in eine komplementäre Bohrung (46) in der derlichenfalls ohne Behinderung durch den Zapfen zu-Flanschplatte
(20) eingreift 45 gär.glich ist.
6. Tür-Anschlagteil nach Anspruch 5, dadurch ge- Ausgehend von einem Tür-Anschlagteil der eingangs
kennzeichnet, daß die Bohrung (46) die Flanschplat- erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
te (20) ganz durchsetzt und daß die Länge des zap- dadurch gelöst, daß der Zapfen an seinem flanschplatfenartigen
Ansatzes (44) so bemessen ist daß die tenseitigen Ende ein·-- Halteplatte aufweist, die entlang
Stirnfläche an seinem freien Ende in der bestim- 50 einer Begrenzungskante klappbar an einer Begrenmungsgemäßen
Montagestellung bündig mit der zungskante der Flanschplatte angelenkt ist, so daß der
Oberseite der Flanschplatte (20) steht Zapfen aus seiner bestimmungsgemäß rechtwinklig von
der Unterseite der Flanschplatte vorspringenden Mon-
tagestellung in eine Stellung klappbar ist, in welcher er
55 den ihm nächstgelegenen Wandbereich des Einstecktopfs freigibt.
Die Erfindung betrifft einen Tür-Anschlagteil für Mö- Dabei empfiehlt es sich dann, in der Unterseite der
belscharniere, der als in einer Ausnehmung in der Innen- Flanschplatte eine der Form und Dicke der Halteplatte
seite des Türflügels versenkt befestigbarer Einstecktopf komplementär bemessene Vertiefung vorzusehen, in
mit einer sich auf der Türflügel-Innenseite auflegenden 60 welcher die Halteplatte in bestimmungsgemäßer Mon-
Flänschplatte ausgebildet ist, die an ihrer dem Türflügel tagestellung des Zapfens liegt.
zugewandten Unterseite mit geringem Abstand vom Die Halteplatte und die zugehörige Ausnehmung in
Einstecktopf einen rechtwinklig vorspringenden und in der Flanschplatte werden dann zweckmäßig so bemes-
eine Bohrung in der Türflügel-Rückseite eingreifenden sen bzw. ausgebildet, daß der Zapfen in der bestim-
Zapfen aufweist. 65 mungsgemäßen Montagestellung gehalten ist. Dies
Die Tür-Anschlagteile von Möbelscharnieren werden kann z. B. dadurch erreicht werden, daß die Halteplatte
heute, insbesondere bei den sehr verbreiteten Vierge- in der Vertiefung verrastet wird,
lenk- und Kreuzgelenkscharnieren, überwiegend als Wenn der Tür-Anschlagteil aus Kunststoff hergestellt
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DE3101578A1 DE3101578A1 (de) | 1982-08-26 |
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Family Applications (1)
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DE3101578A Expired DE3101578C2 (de) | 1981-01-20 | 1981-01-20 | Tür-Anschlagteil für Möbelscharniere |
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DE7115374U (de) * | 1971-04-22 | 1971-08-05 | Kunststoff Gmbh | Moebelscharnier mit einem kraft- und formschluessig festlegbaren einlassgehaeuse |
DE7317975U (de) * | 1973-05-12 | 1973-11-15 | Richard Heinze | Element zum verbinden zweier benachbarter moebelwaende |
AT335307B (de) * | 1973-06-01 | 1977-03-10 | Blum Gmbh Julius | Dubeltopf |
DE2432743C2 (de) * | 1974-02-21 | 1987-07-02 | Kunststoff Gmbh | Scharnier mit zuhaltevorrichtung |
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Also Published As
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IT1154451B (it) | 1987-01-21 |
ATA4982A (de) | 1985-06-15 |
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