DE3101178A1 - Kastenmoebel - Google Patents

Description

• Eastenmöbel
• Die Erfindung betrifft ein Xastenmöbel aus Seitenteilen mit leiterartigen Holmen und aus einer Rückwand und aus Einsatzteilen wie zum Beispiel Bodenplatten, Schüben und Türen.
• Kastenmöbel sind beispielsweise Schränke oder regale.
• Sie sind aus vorgefertigten Teilen montierbar. 3ie Teile sollen leicht herstellbar, transportierbar und montierbar sein und zu verschiedenen Möbeln zusammensetzbar sein.
• Die bekannten aus Einzelteilen zusammensetzbaren Kastenmöbel weisen eine Vielzahl verschiedener Einzelteile auf und benötigen einen hohen Montageaufwand sowie besonderer Mittel zur Stapili@ierung der Rückwand.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kastenmöbel aus möglichst wen-gen verschiedenen Teilen auf einfache aber stabile Weise zusammensetzbar zu machen.
• Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, Lzß bei dem eingangs beschriebenen Kastenmöbel mittig auf den Seitenteil-Innenseiten der Holme senkrecht eine Nut verläuft, daß auf diesen Seitenteil-Innenseiten beidseits der Nut je eine Reihe von Löchern zur Aufnahme von Sprossen oder Bodenträger-Dübeln verläuft, auf die Bodenauflagen legbar sind, welche beispielsweise Bodenplatten trage, daß zwischen zwei senkrecht unter einander liegenden Bodenträger-Dübeln oder zwischen solchen und Sprossen ein Paßstück mit einer Laufleiste fur beispielsweise Schübe oder eine PaRstück zur Befestigung von Türbeschlägen einsetzbar ist, daß in die Nuten Lamellen zur Bildung einer Seitenwand einschiebbar sini und daß die Rückwand mit einer umlaufenden Nut auf ihren Knatenflächen versehen ist, sodaß irr ihre senkrecht verlaufende Nut und in eine ihr gegenüber liegende Nut auf den Rückwand-Innenseiten der Horne eine Feder einsetzbar ist, daß ciie waagerechten Kantenflächen der Rückwand oben und unten auf eine Profilleiste stoßen, welche auf den Stoßflächen eine Nut zur Aufnahme einer gleichzeitig in die waagerechte Nut der Rückwand einsetzbare Feder oder einen Spund zum Einsetzen in diese Nut aufweisen, und daß diese Profilleiste durch eine Ausklinkung einen auf die Rückwand-Innenseite der Holme stoßenden kurzen Schenkel und einen auf die Seitenteil-Innenseite der Holme stoßenden langen Schenkel aufweist, der bei der oben verwendeten vrofilleiste ein zu den Löchern passendes Halbloch zur Aufnahme von Bodenträger-Dübeln aufweist, und daß die Profi'leiste durch eine Ausfalzung mit ihrer einen Falzfläche auf die waagerechte Fläche und mit ihrer anderen walzfläche auf die nenkrechte Yantenfläche der Bpdenplatte stößt.
• Damit ergeben sich die Vorteile, daß nur wenige gleichausgebildete Teile vorgefertigt werden müssen, im wesentlichen beispielsweise nur Holme, Lamellen, Bodenträger, Profilleisten und Rückwand. Diese Teile sind selbst von Laien auf einfache Weise zusammensetzbar.
• Insbesondere die Rückwand ist mit Hilfe der beschriebener Profilleiste ohne weitere Mittel stabilReinsetzbar.
• Figur 1 zeigt ein Holm mit der mittigen Nut 4 und den Löchern 5 als Ansicht von vorn; in die Nut sind die Lamellen 13 und die Löcher die Bodenträger 7 einsetzbar, welche über eine Bodenauflage 8 die Bodenplatte 9 tragen Figuren 2, 3, 4, 5, 6 zeigen die Ausgestaltung der Profilleiste 20 zur Aufnahme der Rückwand 2

Claims (1)

1. Anspruch Kastenmöbel aus Seitenteilen mit zwei leiterartigen Holmen 1 und aus eier Rückwand 2, dadurch gekennzeichnet, daß mittig auf den Seitenteil-Innenseiten 3 der Holme senkrecht eine Nut 4 verläuft, daß auf diesen Seitenteil-Innenseiten beidseits der Nut 4 je eine Reihe von Löchern 5 zur Aufnahme von Sprossen oder Bodenträger-Dübeln 7 verläuft, auf die Bodenauflagen 8 legbar sind, welche beispielsweise Bodenplatten 9 tragen, daß zwischen zwei senkrecht unter einander liegenden Bodenträger-Dübeln oder zwischen solchen und Sprossen ein Paßstück lo mit einer Laufleiste 11 für beispielsweise Schübe 12 oder ein Paßstück zur Befestigung von Türbeschlägen einsetzbar ist, daß in die Nuten (4) Lamellen 13 zur Bildung einer Seitenwand einschiebbar sind und daß die Rückwand mit einer umlaufenden Nut 14 auf ihren Kantenflächen versehen ist, sodaß in ihre senkrecht verlaufende jiut und in eine ihr gegenüberliegende Nut 16 auf den Rückwand-Irnenseiten 17 der Holme eine Feder 18 einsetzbar ist, daß die waagerechten Kantenflächen 19 der Rückwand oben und unten auf eine Profilleiste 20 stoßen, welche auf den Stoßflächen 21 eine SItut 22 zur Aufnahme einer gleichzeitig in die waagerechte Nut 14 der rückwand einsetzbare Feder 24 oder einen Spund 25 zum einsetzen in diese Nut 14 aufweizen, und daß diese Profilleiste durch eine Ausklinkung 26 einen auf die Rückwand-Innenseite 17 der Holme stoßenden kurzen Schenkel 27 und einen auf die Seitenteil-Innenseite 3 der Holme stoßenden langen Schenkel 29 aufweist, der bei der oben verwendeten profilleiste ein zu den Lchr 5 passendes taibloch zur Aufnahme von Bodenträger-iflXbeln 7 aufweist, und daß die Profilleiste durch Ausfalzung 30 mit ihrer einen Falzfläche 31 auf die waagerechte Fläche 32 und mit ihrer anderen Falzfläche 33 auf die senkrechte Kantenfläche 34 der Bodenplatte 9 stößt.