DE3100534A1 - Thermoplastische formmassen - Google Patents

Thermoplastische formmassen

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DE3100534A1
DE3100534A1 DE19813100534 DE3100534A DE3100534A1 DE 3100534 A1 DE3100534 A1 DE 3100534A1 DE 19813100534 DE19813100534 DE 19813100534 DE 3100534 A DE3100534 A DE 3100534A DE 3100534 A1 DE3100534 A1 DE 3100534A1
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Franz Dipl.-Chem. Dr. 6730 Neustadt Brandstetter
Jürgen Dipl.-Chem. Dr. 6903 Neckargemünd Hambrecht
Herbert Dipl.-Chem. Dr. 6719 Wattenheim Naarmann
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BASF SE
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BASF SE
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L25/00Compositions of, homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by an aromatic carbocyclic ring; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L25/02Homopolymers or copolymers of hydrocarbons
    • C08L25/04Homopolymers or copolymers of styrene
    • C08L25/08Copolymers of styrene
    • C08L25/12Copolymers of styrene with unsaturated nitriles
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L55/00Compositions of homopolymers or copolymers, obtained by polymerisation reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds, not provided for in groups C08L23/00 - C08L53/00
    • C08L55/02ABS [Acrylonitrile-Butadiene-Styrene] polymers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
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    • C08L51/08Compositions of graft polymers in which the grafted component is obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds; Compositions of derivatives of such polymers grafted on to macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving unsaturated carbon-to-carbon bonds

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Description

  • Thermoplastische Formmassen
  • Die Erfindung betrifft thermoplastische Formmassen auf der Grundlage von Styrol einpolymerisiert enthaltenden schlagzäh modifizierten Copolymerisaten und Polyphenylenethern.
  • Thermoplastische Massen, die sich zur Herstellung von Formteilen eignen und die schlag zäh modifizierte Styrolpolymerisate und Polyphenylenether enthalten, sind z.B. aus den US-PSen 3 383 435, 4 128 602 sowie 4 128 603 bekannt. Hierbei kann es sich um Mischungen des reinen Polyphenylenethers oder des mit Styrol gepfropften Polyphenylenethers mit dem schlagzäh modifizierten Styrolpolymerisat handeln.
  • Eine Pfropfung der Polyphenylenether ist im Falle der Mischung mit schlagzäh modifiziertem Polystyrol nicht nötig, da Polyphenylenether und Polystyrol gemäß den Angaben der US-PS 3 383 435 unbegrenzt mischbar sind. Dies trifft nicht zu, wenn ein Teil des Styrols im Polystyrol durch ein anderes Comonomeres ersetzt ist, wie es beispielsweise bei Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisaten der Fall ist.
  • Zwar kann man auch hierbei versuchen, den Polyphenylenether mit Styrol und Acrylnitril zu propfen, doch gelingt dies nur schlecht, so daß das Bruchverhalten von ABS-Polyphenylenether-Formmassen sehr ungünstig ist. Formteile aus derartigen Gemischen sind sehr spröde und zeigen schiefrizen Bruch.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, thermoplastische Formmassen auf Grundlage schlagzäh modifizierter Acrylnitril einpolymerisiert enthaltenden Styrolcopolymerisate und Polyphenylenether zur VerfUgung zu stellen, die verbessertes Bruchverhalten aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch thermoplastische Formmassen gelöst, die aus Gemischen von Acrylnitril ein polymerisiert enthaltenden schlagzäh modifizierten Styrolcopolymerisaten und einem mit Styrol gepfropften Polyphenylenether bestehen, wenn die Polyphenylenether durch Pfropfen von Styrol und Acrylnitril auf mindestens eine Doppelbindung je Molekül enthaltende Polyphenylenether hergestellt sind.
  • Unter Formmassen sollen praktisch ungeformte Gemische verstanden werden, die sich durch thermoplastische Verformung bei erhöhter Temperatur zu Formteilen oder Halbzeug verarbeiten lassen. Die Formmassen können z.B. als Granulat vorliegen, sie können aber auch pulverförmig oder durch Tablettierung vorgeformt oder ferner als Platten oder Bahnen vorliegen.
  • Bei den Acrylnitril einpolymerisiert enthaltenden, schlagzäh modifizierten Styrolcopolyrnerisaten handelt es sich um Copolymerisate aus überwiegenden Anteilen Styrol mit Acrylnitril und gegebener falls zusätzlich Methylmethacrylat und/ oder Maleinsäureanhydrid, wobei als Weichkomponente Polybutadien oder Copolymerisate von Butadien mit Styrol, Acrylnitril und/oder einem Acrylsäurealkylester von 2 bis 8 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkanolen, Copolymerisate aus Ethylen, Propylen und einer Dienkomponente, chloriertes Polyethylen und Ethylen-Vinylacetat-Copolymerisate in Frage kommen.
  • Die schlagzäh modifizierten Styrolcopolymerisate können zuletzlich zu Acrylnitril auch α-Methylstyrol und/oder Methacrylsäureester 1 bis 8 C-Atome enthaltender Alkanole und/ oder Maleinsäureanhydrid einpolymerisiert einthalten. br gehalt an einpolvrerisiertem Ester der Methacrylsäure und/ oder y-Methylstyrol und/oder Maleinsäureanhydrid kann zusammen z.B. 5 bis 50 Gew.%, vorzugsweise 8 bis 40 Gew.%, bezogen auf das Copolymerisat betragen. Allgemein enthalten J die schlagzäh modifizierten Styrolpolymerisate meist 20 bis 40 %, vorzugsweise 25 bis 35 % ihres Gewichts von Acrylnitril einpolymerisiert.
  • Die Styrol-Copolymerisate können in üblicher Weise hergestellt sein, z.B. durch Copolymerisation des Styrols mit den Comonomeren in Masse, in Lösung, Suspension oder in wäßriger Emulsion. Auch kann die Copolymerisation in Gegenwart eines Kautschuks durchgeführt worden sein. Zu ihrer Herstellung können zudem kombinierte erfahren, wie die Masse-Suspensionspolymerisation angewandt werden. Derartige Verfahren sind beispielsweise in der DE-AS 12 38 207, 12 60 135, 19 11 882, 24 27 960 und in den US-PSen 2 694 692, 2 862 904 und 3 903 199 beschrieben.
  • Zur Schlagzähmodifizierung kommen Polymerisate in Frage, deren Glastemperatur unterhalb von OOC, vorzugsweise unterhalb von -200C liegt. Die Bestimmung der Glastemperatur erfolgt nach der von K.M. Illers, Kolloid-Zeitschrift 176> Seite 110, 1961, angegebenen Methode. In Frage kommen beispielsweise: Naturkautschuk, Synthesekautschuke wie Polybutadien, Polyisopren und Copolymerisate von Butadien mit Styrol oder Acrylnitril, ferner Elastomere auf Basis von Alkylestern der Acrylsäure, wobei der Alkylrest 1 bis 8 C-Atome enthält, Copolymerisate von Alkylestern der Acrylsäure mit Butadien, Styrol und/oder Acrylnitril, Copolymerisate aus Ethylen, Propylen und einer Dienkomponente, wie Isopren, chloriertes Polyethvlen, sowie Ethylen--Vinylacetat-Copolymerisate. Derartige kautschukelastische Polymerisate können den Acrylnitril einpolymerisiert enthaltenden Styrolpolymerisaten z.B. in rtengen von 2 bis 40, vorzugsweise von 5 bis 30 Gew.S, bezogen auf die schlagzäh modifizierten Styrolcopolymerisate, zugesetzt sein.
  • 3evorzugt werden sogenannte Pfropfcopolymerisate zur Schlagzähmodieizierung eingesetzt, da diese mit den Styrolcopolymerisaten besonders gut verträglich sind. Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Formmassen können auch mehrere Acrylnitril einpolymerisiert enthaltende, schlagzäh modifizierte Styrolpolymerisate eingesetzt werden.
  • Zur Herstellung der gepfropften Polyphenylenether geht man von Polyphenylenethern aus, die mindestens eine olefinische Doppelbindung, d.h. eine Alkenylgruppe, z.B. eine Vinyl-oder Allylgruppe, je Molekül aufweisen. Geeignet sind insbesondere in üblicher Weise hergestellte Copolymere von 2,6--Dialkylphenolen und 2-Alkenyl-6-alkyl-phenolen, wie sie beispielsweise in der DE-OS 29 17 819 beschrieben sind. Als Alkylgruppen kommen dabei die Methyl-, Ethyl- und die Methoxy-Gruppe in Betracht, als Alkenylgruppe vor allem ein Allyl- oder Vinyl-Rest. Der Polyphenylenether soll im allgemeinen 1 bis 50 Mol %> vorzugsweise 5 bis 20 Mol.% an ungesättigten Gruppe pro Polymermolekül enthalten. Die olefinisch ungesättigten Polyphenylenether dieser Art können in an sich üblicher Weise mit Styrol und Acrylnitril sowie gegebenenfalls zusätzlich mit «-Methylstyrol gepfropft sein. Die Pfropfung kann in Lösung, Masse, Suspension und Emulsion erfolgen, wobei in manchen Fällen mit Vorteil im gleichen System gearbeitet werden kann, wie bei der Polymerisaticn zur Herstellung der olefinisch ungesättigten Polyphenylenether. Das aufzupfropfende Styrol und Acrylnitril sowie gegebenenfalls weitere Monomere sowie die Polymerisationsinitiatoren können dem Reaktionsgemisch auf einmal, absatzweise in mehreren Anteilen ode vorzugsweise kontinuierlich während der Polymerisation zugegeben werden, Die Pfropfmischpolymerisation des Gemisches von Styrol, Acrylnitril und gegebenenfalls weiteren Comonome.en in gegenwart der Doppelbindungen enthaltenden Polyphenylen ether wird so gefiAhrt, daß sich eine möglichst hohe Propf-J ausbeute im Pfropfmischpolymerisat ergibt. Da die Pfropfausbeute bei dieser Pfropfmischpolymerisation nicht lOOig ist, muß eine etwas größere Menge an Styrol und Comonomeren bei der Pfropfmischpolymerisation eingesetzt werden, als es dem gewünschten Propfgrad entspricht. Die Steuerung der Pfropfausbeute bei der Pfropfmischpolymerisation und somit des Pfropfgrades des fertigen Pfropfmischpolymerisates ist im Prinzip jedem Fachmann geläufig und kann beispielsweise unter anderem durch die Dosiergeschwindigkeit der Monomeren oder durch Regler zugabe erfolgen (Chauvel, Daniel, ACS Polymer Preprints 15 (1974), Seite 329 ff.). Bei der Wahl des Mischungsverhältnisses von Styrol : Acrylnitril ist darauf zu achten, daß die Zusammensetzung des Anteils nicht mehr als 10 Gew., besser nicht mehr als 5 Gew.% von der Zusammensetzung des Acrylnitril einpolymerisiert enthaltenden schlagzäh modifizierten Styrolcopolymerisates abweicht. Dies kann z.B. dadurch erreicht werden, daß Acrylnitril und Styrol auf ein gegebenenfalls verdünntes Gemisch eines kautschukelastischen Polymerisats, z.B.
  • Kautschuk und dem Doppelbindungen enthaltenden Polyphenylenether in Gegenwart eines Initiators aufpolymerisiert wird.
  • Die Anteile an Acrylnitril einpolymerisiert enthaltenden, schlagzäh modifizierten Styrolpolymerisaten zu der gepfropfen Polyphenylenethern in den neuen thermoplastischen Formmassen können in weiten Bereichen variiert werden; beispielsweise können die Formmassen 5 bis 90 Gew.% Acrylnitril einpolymerisiert enthaltendes schlagzäh modifiziertes Styrolcopolymerisat und 95 bis 10 Gew.% an gepfropften Polyphenylenethern enthalten. Für die Herstellung von Formteilen eignen sich insbesondere solche Formmassen, die 20 bis 80 Gew.% schlagzäh modifizierte Styrolcopolymerisate und 80 bis 20 Gew.% an gepfropften Polyphenylenethern enthalten. Zusätzlich können die neuen Formmassen auch noch J ungepfropfte Polyphenylenether in Mengen bis maximal 9O, vorzugsweise von nicht mehr als 50 Gew.%, bezogen auf den gesamten Polyphenylenetheranteil, enthalten.
  • Die neuen Formmassen können außerdem weitere bleiche Zusatzstoffe, wie Pigmente, Farbstoffe, Füllstoffe, Flammschutzmittel, weitere verträgliche Polymere, Antistatika, Antioxidantien und Schmiermittel enthalten.
  • Bei der Herstellung der neuen Formmassen können die üblicherweise für das Mischen von Polymerisaten vorgesehenen Apparate eingesetzt werden, die ein homogenes Vermischen ermöglichen, z.B. Kneter, Extruder oder Walzenmischgeräte.
  • Aus den erfindungsgemäßen Formmassen können nach den für thermoplastische Kunststoffe üblichen Verarbeitungsmethoden Formteile und Halbzeug hergestellt werden, die eine hohe Wärmeformbeständigkeit und kein sprödes Verhalten zein.
  • Die in den Beispiele und Vergleichsversuchen genannten Teile und Prozente beziehen sich, soweit nicht anders angegeben, auf das Gewicht.
  • Beispiele und Vergleichsversuche Beispiele 1 bis 6 Als schlagzäh modifizierte Styrolccpolymerisate werden folgende Produkte eingesetzt: (A) SchlagzED medifizierte Styrolcopolymerisate I. Ein ABS, mit einer mittleren Teilchengröße der Weichkomponente von 0,35 µm und einem Copolymerisat einer Viskositätszahl von 80 [ml/g] bei einer Zusammensetzung von Styrol : Acrylnitril von 65 : 35. Die Herstellung dieses ABS erfolgte gemäß den Angaben der DE-AS 24 27 960, Beispiel 1.
  • II. Ein ABS, das ein mit Styrol und Acrylnitril im Verhältnis 70 : 30 gepfropftes Pfropfcopolymerisat einer Polymergrundlage aus 40 Gew.% Butadien, 56 ß n-Butylacrylat und 4 % Vinylmethylether und ein Copolymerisat, das aus 65 Teilen Styrol und 35 Teilen Acrylnitril besteht, enthält. Die Herstellung erfolgte gemäß den Angaben der DE-AS 12 38 207, Beispiel 1.
  • III. Ein Acrylnitril-Styrol-Copolymerisat, das gemäß Beispiel 1 der DE-AS 12 60 135 aus 65 Teilen Styrol und 35 Teilen Acrylnitril hergestellt war.
  • (B) Gepfropfte Polyphenylenether Für die Beispiele wurde ein Copolymerisat aus 2,6-Xylenol und 2-Allyl-6-methylphenol, nach den Angaben von Beispiel 1 der DE-OS 29 17 819 hergestellt. Dieses wurde wie folgt gepfropft: 50 Teile Polyphenylenether, der 5 MoldO 2-Allyl-6-methylphenol als Comonomeres enthält werden in 500 Teilen Ethylbenzol bei 800C gelöst. Nach dem Abkühlen werden 32,5 Teile Styrol, 17,5 Teile Acrylnitril und O,q Teile Di-tert.-butylperoxid zugegeben. Danach wird auf 120 0C unter Rühren erwärmt und 14 Stunden polymerisiert. Der gepfropfte Polyphenylenether wird durch Fällen in Methanol isoliert und nach dem Abfiltrieren bei 800C unter vermindertem Druck getrocknet.
  • Die in der Tabelle angegebenen Teile an gepfropftem Polyphenylenether und an schlagzäh modifizierten Styrol-Copo-J lymerisaten werden mit jeweils 0,8 Teilen Tris-nonylphenylphosphit und 1,5 Teilen Polyethylen mit einer Schmelzviskosität bei 1200C von 850 bis 1350 cSt auf einem Zweiwellenextruder bei 2800C geschmolzen, homogenisiert, gemischt und granuliert.
  • Zu den Vergleichsversuchen A-w wird als Polyphenylenether Poly-(2,6-dimethyl-1,4-phenylen)ether der Grenzviskosität 0,5 (dl/g) (gemessen in Chloroform bei 300C) eingesetzt.
  • Die Bestimmung der Viskositätszahl erfolgt nach DIN 53 726, wobei 0,5 g Copolymerisat in 100 ml Dimethylformamid gelöst werden.
  • Die Bruchenergie wurde nach DIN 53 443, Blatt 1, an Prüfkörpern bestimmt, die bei 2800C durch Spritzguß hergestellt wurden.
  • Die mit den erfindunFsgemEßen Formmassen und den Formmassen der Vergleichsversuc.le gemessenen Bruchenergien sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
  • Tabelle Beispiele schlagzäh modifiziertes (gepfropfter) Bruchenergie Styrol-Copolymerisat Polyphenylenether bei 23°C Art [Teile] [Teile] [Nm] 1 I 75 25 18,7 2 I 55 45 11,3 3 II 75 25 16,7 4 II 55 45 11,4 5 III 75 25 18,9 6 III 55 45 12,3 Vergleichs- Poly-(2,6-diversuche methyl-1,4-(nicht erfin- phenylen)ether dungsgemäß) A I 75 25 1,3 B I 55 45 0,4 C II 75 25 1,6 D II 55 45 0,5 E III 75 25 1,2 F III 55 45 0,3

Claims (1)

  1. Patentanspruch Thermoplastische Formmassen auf Basis von Gemischen von schlagzäh modifizierten, Acrylnitril einpolymerisiert enthaltenden Styrolcopolymerisaten und mit Styrol gepfropften Polyphenylenethern, dadurch ,ekennzeichnet, daß die Polyphenylenether durch Aufpfropfen von Styrol und Acrylnitril auf mindestens 1 Doppelbindung je Molekül enthaltende Polyphenylenether hergestellt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0083098A2 (de) * 1981-12-28 1983-07-06 Kanegafuchi Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha Harzmasse

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EP0083098A2 (de) * 1981-12-28 1983-07-06 Kanegafuchi Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha Harzmasse
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