DE3100022A1 - Ionisierungsrauchmelder - Google Patents

Ionisierungsrauchmelder

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DE3100022A1 DE3100022A DE3100022A DE3100022A1 DE 3100022 A1 DE3100022 A1 DE 3100022A1 DE 3100022 A DE3100022 A DE 3100022A DE 3100022 A DE3100022 A DE 3100022A DE 3100022 A1 DE3100022 A1 DE 3100022A1
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Description

Brief vom Blatt 4 :.. .; Dipl.-Ing. G. Schlieb*
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Die Erfindung bezieht sich auf einen Iοnisierungsrauchmeld er zur Abgabe eines Alarmsignales bei der Entstehung eine« Brandes,
Bekamt sind schon zahlreiche Rauch- oder Brandmelder, die auf dem Prinzip der Veränderung der Eigenschaften eine:? ionisierten Atmosphäre beruhen, der Rauchgasspuren zuströmen. Derartige Rauchmelder besitzen zwei Kammern, eine Referenzkammer und eine Analysenkammer, die beide der intensiven Ionisierung eines ^-Strahlers ausgesetzt sind, bei dem es sich im allgemeinen um eine Americium-Quelle handelt. Bei dieser Art von Rauchmelder ist die Analysenkammer den Rauchgasspuren ausgesetzt, während die Referenzkammer eine eingeschlossene Atmosphäre bewahrt.
Zur !Ermittlung der relativen lonisierungsänderungen zwischen den beiden Kammern dienen zwei durch ein Gleichspannungsfeld polarisierte Elektroden. Die Ionisationsände:?ung kann entweder durch einen Strom ausgedrückt werden oder durch eine Spannung, die durch einen Transistor-Kreis verstärkt wird.
Wenn in der Analysenkammer Rauchgas spur en auftreten, vermindert sich der Ionisierungsstrnm und die Spannung wächst. Dieses Signal wird von einem als Kippverstärker wirkenden elektronischen Kreis verarbeitet, Em derartiger Rauchmelder weist aber zahlreiche b au ar4" bedingte Nachteile auf, weil er radioaktive Quellen hoher Aktivität (24 yuCi) benötigt sowie einen elektronischen Yerstärkerkreis hoher Impedanz, der gegenüber elektrischen Störungen empfindlich ist.
Hauptnacht eile sind demgemäß ein beträchtliches Risiko radioaktiver Verunreinigungen, die Gefahr einer
1 30051/038S
Brief vom Blatt 5 ..." . Γ '. - - · Dlpl.-Ing. G. Schliebs
an das Deutsche Patentamt^ München Patentanwalt
Kontamination der mit d©r Herstellung oder Reparatur des Rauchmelders beschäftigt@n Arbeitskräfte, schwierige Herst el !"bedingungen, da besondare Maßnahmen zum Schutz des Personals sowie b©@ond©re Vorkehrungen für die lagerung der radioaktiven Quallen getroffen werden müssen, und eine langsame Ansprechgeschwindiglceit des Rauchmelders, da die Analysenkammer nach außen geschützt sein muß, um gefährliche Auswirkungen der Radioaktivität zu vermeiden«
Die Erfindung stellt sieh einen Rauchmelder zur Aufgabe, dessen Störempfindlichkeit geringer ist und der keinen. radioaktiven Strahler hoher Aktivität benötigt.
Hierzu schlägt die Erfindung eines. Ioiiisierungsrauchmβία er nach dem Kennzeichen des Anspruches 1 vor. Vorteilhaft© Ausgestaltungen der Erfindung schließen sich in den Unteransprüchen an»
Der erfindungsgemäßθ Ionisierungsrauchmelder arbeitet nach dem Prinzip der Messung äsr Dielektrizitätskonstanten der Luft j die sich b©im Auftreten von Rauchgasspuren ändert» Hierdurch und durch Verwendung einer racioaktiven Strahlungsquell© sehr schwacher Aktivität (0,1 yuCi)
v/erden die aufgeführten lacht©ile "bisheriger Rauchmelder vermied©n.
Bei dem neuartigen Hauohmeldar sind nach einem Merkmal der Erfindung zwei metallische Kondensatorf lachen vorges©henj die einen Xwftkonaensator bilden« Mrnmt man näherungsweise zwei parallele Kondensat or plat ten mit der Oberfläche s und dem Abstand e zwischen ihnen an, so läßt sich die Kapazität C in λχΈ dieses Kondensators durch die folgende Gleichung errechnen?
Brief vom Blatt 6,. .:.. .'.- Dlpl.-Ing. G. Schliebs
an das Deutsche Patentamt;, München Patentanwalt
Hierbei ist die Dielektrizitätskonstante £ abhängig von der chemischen Zusammensetzung der zwischen den Kondensatorflächen befindlichen Luft.
Bringt man auf einer Kondensatorflache eine radioaktive Quelle sehr schwacher Aktivität an (1 /uCi), zoB. einen «fc-Strahler, so werden sich die Dielektrizätskonstante der luft und dia Impendanz des Kondensators vermindern und auf einen mittleren Wert einstellen, der von der Intensität der ionisierenden Strahlung abhängt.
Die Höhe des Dielektrizitätskoeffizienten und folglich die Impedanz des Luftkondensators ändert sich also in Abhängigkeit von der Zusammensetzung der luft zwischen den Kondensatorflachen, wenn man berücksichtigt, daß die Ionisierung nicht im Sättigungsbereich liegt. Ein Wechsel in der Lxx ft zusammensetzung, wie er durch das Auftreten von Eauchgasen entsteht, liefert eine Änderung der elektrischen Impedanz, die sich feststellen und zur Auslösung eines Alarmsignales benutzen läßt.
Damit die von den Rauchgasen hervorgerufenen Änderungen der K.ondensatorimpedanz meßbar und mit einer konstanten Impedanz oder Bezugsimpedanz vergleichbar sind, ist nach einem Merkmal der Erfindung nahe bei der radioaktiven Quelle eine Sammelelektrode angeordnet» Zwischen Sammelelektrode und Strahlungsquelle befindet sich eiu relativ kleir es Luftvolumen, das bis zur Sättigung i',..is:ert ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die iXmmelelelrtrode an einen elektrischen Differenzierkreis für Überwachung und Alarmgabe angeschlossen, der der französischen AMOR-Norm (NFS 61950) entspricht. Dieser Kreis vermeidet die G-efahr von Fehlalarm infolge langsamer Kapazitätsänderung en des Luftkondensators oder des Überwachungskreises selbst oder auch infolge von Betriebsstörungen des Rauchmelders.
130051/0386
Brief vom Blatt 7
»!.-!ng. Q. Schüebs
das Deutsche Patentamt,, München Patentanwalt
Die Erfindung beruht also auf d©r neuartigen Anoidnung an sich bekannter Mittel, wi© XC©&ö©H.satorf lachen, äie einen Luftkondensator mit zwei eing@sehlossan©n. Räumen bilden, einer radioaktiven (Quell© in. Gestalt eines «^-Strahlers 5. sehr schwacher Aktivität9 einem elektrischen Differenzierkreis, dar awischon langsam©n u&ü söhn©11en Signalen unterscheidet j, und ®in©m Ala,rmans©ig©kr©is für Licht- oder Sehallsignal©s, ui zn einem n@uas?tig@n. Rauohaeläer au gelangen O
Hisräurch bietet clie l^fiadung ashlreioh© ¥orteilas insbesondere eine groß® Funktioasg)ich@rh©it das Rauchmelders, ein© geringe radioaktiife Vssrunrginiguag naeh beliebiger linwirkung auf ä®n E©uchm©lä@2?P' ©ia© loiolitQ Herstellbarkoit ü@s Rauclaa©lcl©r®9 ©in vsrnacMlassigfeasts Kontaaina= ■ tiosisrisiko b®i ä©^1 Hoparatur ä@s Sau©te©liSS1S9 ein© grosser® &enaaigk®it in &q^ fsststolliaag ύοά Hau©lagasspar©a und ein© beträchtlioli© Yermiaös^ung ä©? ß®faSir von F©hlalarmsn9 di© voa Hochf^equ^azstör-tangsa 3aGS?2?üiH?®& feönnoa od ®ΐ auch von aufälligon9 söh.waeii©n S^ ö zu ag ©a ia ä@r ehemischen Zusamm©ns©tsuag ä@r tibe^waehtoa
Zu diesen Vortailsn isoüMt noea hinsu? Saß ä©r neuartig© Rauchmelderj, der auf kapazitiver feunilag® arbeitet, an ein© einfach© Differ©nsi®roehaltung aapaßbar ists die der französischen lors für RauGlaa®löer (IPS 6195O9 April 1978) entsprichto
Weitere linsQlhtiton und Vorteil© ä@r Erfindung ©rgsben sich aus der folgenden B©sehr©!"bung9 di® sich auf die Zeichnungen b®si®hto In dies©η ζ©igtί
Pigo 1 in ®in®M Priasips ehalt "bild äi@ Arbeitsweise d©s
0B1/0311
Brief vom Blatt 8 . J . Dipl.-ing. G. Schliebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Pig. 2 eine bevorzugte Ausführungsform des Rauchmelders in fig. 1 im Schnitt; und
Fig. 3 den an den üaft kondensat or des Rauchmelders in Pig. 1 und 2 angeschlossenen Differenzierkreis in Verbindung mit einem Alarmkreis»
Der in seiner prinzipiellen Arbeitsweise in Pig. 1 dargestellte Rauchmelder besitzt einen schematisch im Schnitt dargestellten Luftkondensator, der aus zwei metallischen Kondensatorflachen besteht, einer ersten Fläche 1 in Form einer Haube, die ein verhältnismäßig großes I/uftvolumen umschließt, und einer zweiten Fläche 2 in Form einer Scheibe, welche die radioaktive Quelle 3 trägt.
Eine nahe an der radioaktiven Quelle angeordnete Sammelelektrode 4 begrenzt swei Räume, einen relativ großen Raum zwischen der Sammelelektrode 4 und der Kondensatorfläche 1, der eina*nicht sättigenden Ionisierung unterworfen ist, und einen relativ kleinen Raum zwischen der Sammelelektrode 4 und der Kondensatorflache 2, welcher die radioaktive Quelle trägt. Dieser kleine Raum ist einer sättigenden Ionisierung unterworfen. Die Dielektrizitätskonstante des kleinen Raumes ist somit unabhängig von der Zusammensetzung der I^ ilia befindlichen Luft konstant.
Der von den Kondensat or fläch en 1 und 2 gebildet J -i'mftkondensator wird von einer G-Ieichspannungsquelle A polarisiert. Eine Anpaßimpedanz Z ermöglicht die Abgleichung des angeschlossenen Kreises und die Einstellung von Spannung U und Strom I auf Werte, die für das Arbeiten des Rauchmelders günstig sind.
In Fig. 2 ist der Rauchmelder in einer bevorzugten Ausführungsform im Schnitt dargestellt. Gezeigt ist der
130051/0386
Brief vom Blatt 9 - - Dipl.-Ing. G. Schliebs
an das Deutsche Patentamts München Patentanwalt
I/uftkondensator mit der Kondencatorflache 1 in Form einer Haube, die ein relativ großes Imftvolumen einschließt, und mit der Kondensatorfläche 2 in Form einer Scheibe, die einen oC -Strahler (Amerieium) als radioaktive Quelle 3 trägt. Diese Quelle kann auf der Kondensat or f. La ehe 2 verklebt oder versehweißt sein.
Ferner ist die Samia el elektrode 4 dargestellt, weiche den Saum zwischen den Kondensatorflächen in zwei Raune unterteilt, den Raum zwischen Sammelelektrode und Komi ensat orfläche 1 mit dem relativ großen Volumen und mit nur teilweiser Ionisierung, der die möglicherweise von einem Brand ausgehenden Rauchgase empfängt und demgemäß als Analysenkamrner dient, und den Raum zwischen. Sammelelektrode und Kondensatorfläche 2 mit dem kleinen Volumen und mit Sättigungsionisierung infolge der Anbringung der Strahlungsquelle 3 auf der Kondensatorfläche 2. Dieser zweite, kleinere Raum dient als Referenzkammer, da die Ionisierung bei beliebiger Luft zu'sammens et zung gleich sein wird und somit der Wert der Dielektrizitätskonstanten als Referenzwert genutzt werden kann«, Di® Samm el elektrode 4 und die
als Scheibe ausgebildete Kondensatοrflache 2 sinö über biegsame Drähte 12 mit einer gedruckten Schaltung 5 verdie den. elektronischen Differenzierkreis bildet»
Die Kondensatorfläche 1 ist mit der gedruckten Schaltung 5 über einen Schraubanschluß 9 verbunden, der einfach mit der Grundplatte dieser Schaltung verschraubt ist.
Ein Distanzstück 6 dient einerseits zur Speisung der gedruckten Schaltung mit einer niederen Gleichspannung (20 V) vnä andererseits zur Befestigung der gedruckten Schaltung an einem Sockel 7 des Rauchmelders.
Die gedruckte Schaltung 5 ist außerdem mit Hilfe einer Schraube 10 an einem Geh aus 3 11 des Rauchmelders befestigt.
.130051/03SS
Brief vom Blatt 1O .. :. Dlpl.-Ing. G. Schliebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
iJlof-jevi Gehäuse bildet einen Faraday-Käfig und 1st an Beinern ufi I; or en Teil belüftet.
Jiine Leuentanzeige 8 am Rauchmelder zeigt den Alarmzustand oder einen Funktionsfehler an.
Der an den iuftkondensator (1, 2) angeschlossene Differenzierkeeis mit nachgeschaltetem Alarmkreis ist in Fig0 3 dargestellt. Es handelt sich um eine vereinfachte Schaltung, die nach einem Merkmal der Erfindung der französischen AMOR-Form für Brandmeldegeräte (ITI1S 61950, April
1978) entspricht. Die beiden Kondensatorflächen 1 und 2 sind mit den Plus- und Minuspolen der 20 V-Gleichspannungsquelle verbunden. Die Sammelelektrode, welche die Änderungen des lonisierungsstromes zwischen den Kondensatorflächen aufnimmt, ist an einen 3?eldeffekt-Transistor T1 angeschlossen, der mit einem pnp-Transistor T2 verbunden ist.
Ein Eingangs-Elektrolytkondensator 05 stabilisiert die speisespannung des Rauchmelders mit Luftkondensator. Die Quellenelektrode des Transistors T1 ist mit einem potentiometrischen Spannungsteiler R2 R3 verbunden. Der Mittelpuikt dieses Spannungsteilers ist über eine Diode D1 und einen Widerstand R 5 mit einem üleictrolytkond ensat or C1 verbunden. Der Kondensator C1 entlädt sich "ber einen programmierbaren Unijunction-Transistor T3, der an einen
5 Widerstand R6 angekoppelt ist.
Der Transistor T3 steuert einen Thyristor Ί'7, der durnh seinem Widerstand R13 und seinen Kondensator C2 geschütz,, ist.
Der aus den Widerständen R7, R8 und R9 bestehende Kreis legt das obere und das untere Potential der Diode D2 fest.
130051/0388
Brief vom Blatt 1 ' , Dlpl.-Ing. Q. Schllobs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Der den oberen Potentiellen des Rauchmelders entsprechende Kreis besteht aus den Transistoren T4, T5 und dem Rückwirkwiderstand R1O.
Der Alarmkreis umfaßt einen Widerstand R14 und Dioden D9 und D6. Eine mit dem Widerstand R12 verbundene LED-Diode D6 dient zur Leuchtanzeige des Alarmfalles.
Über eine Klemme A1 ist eine Übertragung des Alarmfalles nach außen möglich. Klemmen A2 und A3 dienen zur Übertragung eines Alarmfalles oder einer Störung. Sie sind mit der Diode D4 und dem Transistor T 4 verbunden. Der von den !Transistoren T6, T4 und der Diode D5 gebildete Kreis steuert die üED-Dioäe D6.
Der in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Rauchmelder arbeitet folgendermaßen: Wenn der Raum zwischen der Sammelelektrode 4 und der Konäensatorflache 1 Rauchgase empfängt, die einen Alarmfall bilden, dann vermindert sich di© Kondensatorkapazität und der Transistor T1 wandelt diese Verminderung in eine Spannung um« Die schnelle Änderung der Spannung des Transistors T1 im Alarmfall wird vom Transistor 13 differenziert, der den Thyristor T7 schaltet und steuert, um diese Information über den Widerstand R14 und Diode D9 zur Zentrale weit er zuleiten. Der Elektrolytkondensator 01 speichert die langsamen änderungen des Potentials des Rauchmelders (Basi3rau sch cn) und verhindert, daß diese langsamen Veränderungen zu einem unseitigen Auslösen eines Fehlalarmes führen. In. dem FaIIe5 in dem die Meßkammer ein Sättigungsphänomen erfährt, kann der Transistor T3 kippen und zwar dank der auf den Kondensator C1 über den potentiometrischen Spannungsteiler Rl9 R8, R9 und die Diode D2 aufgebrachten Spannung.»
130051 /0386
Brief vom Blatt "· 2 . Dlpl.-lng. G. Schliebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Im Falle eines Impedanzverlustes des Rauchmelders erhöht sich das Potential des Punktes S über das Potential des Punktes Ta« Der Transistor 15 wird leitend und macht den Transistor T4 leitend. Diese Durchschaltung wird durch den Widerstand R1O beschleunigt. Der Impedanzverlust wird sodarn über die Diode D4 und die Klemmen A2 und A3 zur Zentrale übertragen. In dem Falle, in dem der Impeäanzverlust gleichzeitig mit einer Feststellung von Rauchgasen erfolgt, tritt eine Informationsüberdeckung auf. Die Information "Alarm" wird aber normal übertragen dank der differentiellen Arbeitsweise (Differentialschaltung) des Rauchmelders.
Nach einem Alarm ist eine Entladung des Kondensators C1 notwendig, um wieder ein auf-Null-setzen des Rauchmelders zu bewirken. Diese Aufgabe erfüllt der Transistor 13, der kippt und bis zur Erreichung des normalen Arbeitspotentials des Kreises leitend wird, der von dem Kondensator 01 und dem Transistor T3 gebildet wird.
Es ist festzuhalten, daß der Alarm verlangt, daß der in der Zentrale befindliche Beobachter den Hauptkreis des Rauchmelders anhält, der den von den Elementen 01 und T3 gebildeten Kreis steuert.
130Ö51/03SÖ

Claims (5)

Pat entaneprüohe
1.) lonisierungsrauehmelder, dadurch gekennseichnet, daß eine Strahlungsquelle (3) mit schwacher Aktivität zur Ionisierung der Luft auf einer dor Kondensat or flächen (2) eines elektrisch polarisierten Luftkondensators befestigt oder aufgeklebt ist, wobei nahe der Strahlungsquelle eine Sammelelektrode (4) angeordnet ist, die den Raum zwi&chen den Kondensatorflächen (1, 2) aufteilt in einen großen9 nur teilweis© ionisierten Baum, dessen Dielektrizitätskonstante sich mit dem Auftreten von Rauchgas verändert, und in einen kleinen, bis zur Sättigung ionisierten Raum, dessen Dielektrizitätskonstante konstant ist, und die Änderungen der Dielektrizitätskonstanten der Kondensat or Iu ft über einen angeschlossenen transistorisierten Differenzierkreis feststellbar macht, der sie in
130051
Brief vom Blatt 2 [_ .:. Dlpl.-Ing. G. Schriebe
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
langsame und schnelle Änderungen differenziert und. die schnellen Änderungen verstärkt und zur Steuerung eines Alarmkreises benutzt, und wobei die Kondensatorflächen mit Strahlungsquelle und Sammelelektrode in. einem als Faraday-Käfig wirkenden, gelochten Gehäuse (11) untergebracht sind.
2. Ionisierungsrauchmelder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsquelle (3), die die Impedanz des Hilfskondensators festlegt, ein radioaktiver (k.-Strahler mit sehr geringer Aktivität ist.
3. lonisierungsrauchmelder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelelektrode (A)t die sich nahe bei der einen, die Strahlungsquelle (3) tragenden Kondensatorfläche (2) befindet, entfernt von der anderen Kondensatorflache (1) angeordnet ist.
4. Ionisierungsrauchmelder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Polarisierung des Iiuft kondensat or s (1, 2) eine Gleichspannungsquelle (A) mit ca. 20 V vorgesehen ist.
5. lonisierungarauchmelder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzei-n^ei, daß
5 das als Faraday-Käfig wirkende gelochte Gehäuse (11),
das den Kondensator (1, 2) gegenüber der äußersn luft elektrisch isoliert, als belüftetes Metallgehäuse ausgebildet ist.
6» Ionisierungsrauchmelder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
1300B1/038S
Brief vom Blatt ?",.' '. - - - ■' · - - - ·' — ßlpl.-lng. G. Schllebe
an das Deutsche Patentamt« Müae&©a Patentanwalt
transistorisiert© Diff©ronsifsrkrQis eiaea "Transistor mit Impedansaapassung besitst, eia®a hiermit
uaä ©lasa llelctrolyt
aas Iiu ft Ιεο ad ©a© at ο 21S (1P 2) spoi@li©?t
g xiiaeh ©inea oöqs1 asiareren
Anspruch© 1 "bis 69 dlaöurea g©ls©an.2tioh,a©t $ äaß ©ia Kreis %\xs Jeststelluag äes Impsäanaverlustes ä©s Irtiftkoaä©asato5?s (I8 2) aus ©iaes Reih© voa ärei Transistoron "bestsht? voa doaoa ©iaer ©ia ©inst©11-"bares Poteatial besitzt } öas als Sehxvsllwert dient, oberhalb d©sa@a dieser S^aassistor 1 ©ittoad wird und di® Spsis-uag ©ines5 als Aaa©ig© fli©nead©a Leuchtdiode äur chs cha It ©t ο
15- 80 Ιοηί8Ϊ®Σ??ιη23Ρ®·α6ΐιιβ1ά@ϊ aaeb, oinos oäoE1 m@lirarea der iasprüeh© 1 Ms T5 ümkvü?©h g©ls@mia©iaJaaQts daß ein aus ©ia®M Sraasistos? (21) yjiü ©ia©a Me^aa aag©sehloss®a©a Bl©kt?olytlsoB.i©Eies!,t03? (01) gsMlclotej Kr ©is di© f®st st ©llung ®in©s lla^iaQ® wä&^Qaä eiaas Impedaasvsrlustss d©s liuftteoaöoasatoFs (I9 2) ermöglicht ο
130081
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