DE309075C - - Google Patents

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DE309075C
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welding
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0021Construction
    • F02F7/0034Built from sheet material and welded casings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K33/00Specially-profiled edge portions of workpieces for making soldering or welding connections; Filling the seams formed thereby
    • B23K33/004Filling of continuous seams
    • B23K33/006Filling of continuous seams for cylindrical workpieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

g. B, Wassermann
BERUH SVi, flfe*andrinenstr. 1 b.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 309075 ~ KLASSE 46 c. GRUPPE
in BERLIN.
Zusatz zum Patent 283657.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Februar 1918 ab. Längste Dauer: 17. April 1928.
Die Erfindung betrifft eine weitere Vervollkommnung des Verfahrens nach dem Patent 276096, bei welchem die stumpfe Aneinanderschweißung der plattenförmigen Teile und der zylindrischen Drehkörper dadurch erleichtert und verbessert wird, daß vor der eigentlichen Schweißung statt der bis dahin üblichen Punktheftung ein Einspannen der Platten durch Randvernietung, d. h. Umnieten an den Drehkörpern ausgebildeter Nietränder um den anlegenden Plattenrand, erfolgt. Durch das Zu-' tzpatent 283657 ist dieses Verfahren zur Herstellung autogengeschweißter Zylinderaggregate dadurch verbessert worden, daß die Nietränder an den Drehkörpern eine doppelspitze Abstufung erfahren, während der Rand, der Platten bis auf eine geringe Wandstärke ausgekehlt wird, um über der unteren Stufe durch Hämmern oder Walzen nach abwärts gebogen und durch ebensolches Umbiegen oder Umnieten der oberen Stufe festgespannt zu werden, worauf das Ausfüllen mit dem Schweißmetall mit den Vorteilen der Vermeidung schädlicher Abkühlung und Durchschweißens bis zur voller Plattentiefe erfolgt. So sehr sich nun auch die doppelstufige Ausbildung des Drehkörper nietrarides bei diesem Verfahren bewährte, ergaben sich doch Mängel bezüglich der Ausbildung des Plattenrandes. Durch die hohlkehlförmige Absetzung bis zur geringen Wandstärke und das nachherige Umbördeln durch Hämmern oder Walzen über der unteren, spitz zulaufenden Stufe ergab sich nicht nur eine Schwächung der Verbindung in bezug auf den unteren Plattenstoßrand, sondern auch die Gefahr eines ungleichmäßigen bzw. zu starken Ab-, biegens der unteren Stufe, so daß keine Gewähr für den genauen Rand verlauf in einer Ebene und ein durchgängiges Vorhandensein des Luftspielraumes in der unteren Ecke der Klemmverbindung bestand, wodurch fehlerhafte Zylinderaggregate vorkamen.
Durch die vorliegende Vervollkommung wird unter Wahrung der Vorteile des Verfahrens und der beibehaltenen Art der Ausbildung des Nietrandes an den Drehkörpern dieser Mangel dadurch beseitigt, daß an den Platten von vornherein an den Stoßrändern ein auf den unteren Stützrand am Drehkörper passender schräger Rand bei der Herstellnng der Platten angepreßt wird. Dies hat nicht nur den Vorteil, anstelle einer Schwächung des zu vernietenden und anzuschweißenden Plattenrandes eine Verstärkung desselben und wesentliche Versteifung und damit Erleichterung der ganzen· Platte zu bewirken, sondern es fällt auch bei der Randnietung die erste Verfahrensstufe, das Umhämmern oder Umwälzen des abgesetzten Plattenrandes über den Stützrand, fort, indem nunmehr zum Festspannen nur noch der obere Nietrand am Drehkörper behufs Festklemmens des umgebördelten Paßrandes der Platte nieder -
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gewalzt zu werden braucht. Hierdurch ist die Gefahr der Deformierung und Schwächung des Plattenrandes beseitigt und ein durchgehendes Vorhandensein des Luftspielraumes in der unteren Verbindungsecke für den Schweißvorgang gesichert.
Die Zeichnung zeigt zur Erläuterung dieses verbesserten Verfahrens die beispielsweise Ausr führungsform der Verbindung im Schnitt, und
ίο zwar auf der einen Seite vor dem Niederbringen des Nietrandes, auf der anderen nach diesem vor dem Schweißen. Am Drehkörper a ist der Nietrand c und der Stützrand d angedreht, während an der Platte b ein auf die Schräge des Stützrandes d passender Rand g angepreßt ist, der sich, wie ersichtlich, unter Belassung des Hohlraumes f auf den Stützrand d auflegt und nach dem Niederbringen des Nietrandes c zwischen beiden Rändern, wie ersichtlich, festgespannt ist. Hierauf wird der Hohlraum wie beim Hauptpatent durch das Schweißmetall ausgefüllt.
Wie ersichtlich, ist der Plattenrand nicht durch hohlkehlartige Ausdrehungen oder Ausfräsungen geschwächt, sondern die ganze Platte δ ist von vornherein mit diesem Rand bzw. Rändern g in die Form gepreßt, daß diese richtig in die an den Drehkörpern vorgesehenen stufenförmigen Nietränder passen, so daß vor der Schweißung nur noch die obere Stufe umgewalzt zu werden braucht. Beim Pressen der Paßränder können vorteilhaft gleichzeitig auch noch versteifende Wölbungen u. dgl. mitgepreßt werden, wo dies vorteilhaft erscheint.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Verfahren zur Herstellung autogengeschweißter Motorzylinderaggregate mit dem Schweißen vorhergehender Randnietung und stufenförmiger Ausbilduug der Stoßränder an den Drehkörpern nach Patent 283657, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Teile (b) statt ausgekehlte, über dem Stützrand umzubiegende Ränder zu erhalten, von vornherein mit in die Stützrandrinnen passenden Rändern (g) gepreßt ■ werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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