DE307759C - - Google Patents

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DE307759C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/02Hub construction
    • B64C11/04Blade mountings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 29. OKTOBER 1919
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der durch das Hauptpatent geschützten Befestigung" von hohlen Propellerflügeln auf der Nabe. Im Hauptpatent ist eine solche Befestigung beschrieben, bei welcher der Anschluß des hohlen Propellerflügels an die Nabe viereckig oder kastenartig ausgebildet ist und bei welcher das kastenartig ausgebildete innere Ende des hohlen Propellerflügels mit Verzahnungen in entsprechende Teile der Propellernabe eingreift und mit dieser 'durch Schraubbolzen oder in anderer Weise fest verbunden ist.
Gemäß der Erfindung sind nun' die Anschlußteile, welche die Verbindung zwischen dem hohlen Propeller flügel und der Nabe herstellen, zylindrisch bzw. kegelstumpfförmig ausgebildet. Zu, diesem Zweck ist die Nabe des Propellers zu einer zylindrischen bzw.
ao doppelkegelstumpfförmigen Trommel ausgebildet, deren Achse die Nabenachse senkrecht schneidet. Die inneren Enden der Propellerflügel sind entsprechend, als zylindrische bzw. kegelstumpfförmige Hülsen ausgebildet. Die Trommel der Nabe besitzt auf ihrer Außenfläche eine Verzahnung, und die Hülsen der Flügelenden sind innen verzahnt. Diese Verzahnungen greifen nach dem Aufeinanderschieben der' Teile ineinander und sichern die gegenseitige Lage der durch Verschraubung oder in anderer Weise miteinander verbundenen Teile.
Eine solche zylindrische bzw. kegelstumpfförmige Ausbildung der Anschlußteile besitzt gegenüber der im Hauptpatent beschriebenen kastenförmigen Ausbildung den Vorteil, daß die hohlen Propellerflügel, ehe sie durch die A^erschraubung o. dgl. endgültig mit der Nabe verbunden werden, gegen dieselbe gedreht werden können. Hierdurch ist es möglieh, durch Drehen des einen oder des anderen Propellerflügels um seine Längsachse die Steigung beider Propellerflügel in genaue Übereinstimmung zu bringen oder auch durch Drehung beider Propellerflügel um ihre Längsachse die Steigung beider Flügel gleichzeitig zu ändern, um ihr den gewünschten Grad zu geben. - .
. Bei einer solchen Verbindung zwischen den Propellerflügeln und der Nabe durch zylindrische Anschlußteile empfiehlt es sich, die zur Sicherung der Lage der miteinander verbundenen Teile zueinander vorgesehenen Verzahnungen als Schraubengänge auszubilden, so daß ein Aufschrauben der Propellerflügel auf die hierfür vorgesehenen bzw. kegelstumpfförmigen Teile der Nabe stattfinden kann. Hierdurch wird außer der oben erwähnten Regelung der Flügelsteigung auch ermöglicht, durch mehr oder weniger weites
Aufschrauben der Propellerflügel auf die Nabe den Schwerpunkten der Propellerflügel eine solche Lage zur Drehachse des Propellers zu geben, daß die beiden Flügel ausgeglichen sind.
Das Gewinde, welches sich in dem hülsenartig ausgebildeten inneren Ende des Pro- I pellerflügels befindet, wird ebenso, wie es im Hauptpatent für die Verzahnung des inneren
ίο Flügelendes angegeben ist, zweckmäßig so ausgeführt, daß die Gangtiefe des Gewindes nach außen hin abnimmt, um einen allmählichen Übergang in den vollen Materialquerschnitt des Propellerflügels zu schaffen.
Das Gewinde kann sowohl in die Nabentrommel als auch in die Hülse des Propeller-. flügelendes eingeschnitten sein, zweckmäßiger ist es aber, das Gewinde in der Hülse des Propellerflügelendes durch Einwalzen in ein dem Gewinde der Nabentrommel entsprechendes Gewinde herzustellen.
Hierbei kann man z. B. so verfahren, daß das zylindrische Gewinde der Näbentrommel nach außen hin konisch abgedreht wird und die Hülse des Propellerflügelendes mit entsprechender konischer Innenfläche auf ein dem Gewinde der Nabentrommel entsprechendes Gewinde geschoben und derart in dieses Gewinde eingewalzt wird, daß die Eingriffstiefe des Hülsenmateriales nach außen hin abnimmt.
Man kann aber auch der Näbentrommel eine zylindrische Außenfläche geben, welche mit zylindrischem Gewinde versehen wird, und die Hülse des Propellerendes ohne Gewinde passend auf ein dem Gewinde der Nabentrommel entsprechendes Gewinde aufschieben und so in das Gewinde einwalzen, daß die Angriffstiefe des Hülsenmateriales nach außen hin abnimmt.
Die Ausbildung der Propellernabe zu einer Trommel zur Befestigung der hülsenförmigen Flügelenden erfolgt zweckmäßig in der Weise, daß die Nabe in der Mitte und an ihren^Enden mit quer zur Nabenachse gerichteten Rippen oder Lappen versehen wird-, und daß die an den Nabenenden befindlichen Lappen zur Bildung der Nabentrommel kreisförmig gebogen und auf der mittleren Rippe des Nabenkörpers befestigt werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der den Gegenstand der Erfindung bildenden Flügelbefestigung dargestellt.
Fig. ι veranschaulicht die Propellernabe im Schnitt durch die Nabenachse.
Fig.. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-B in Fig. i.
Fig. 3 ist ein Schnitt durch die Nabe nach Linie C-D in Fig. 1, und zwar oben mit aufgesetzten Flügelenden und unten ohne Flügel.
Fig. 4 ist eine Ansicht auf die Propellernabe in bezug auf Fig. 1 von oben gesehen, und
Fig. 5 ein Schnitt nach Linie E-F in Fig. 4.
Fig. 6 zeigt das zur Verbindung zwischen Flügelende und Nabentrommel dienende Gewinde in größerem Maßstabe.
Fig. 7 zeigt eine andere Ausbildung der Gewindeverbindung in gleicher Darstellung.
Die Propellernabe besteht aus dem zylin-(Irischen Teil α und dem trommeiförmigen Teil b. Letzterer ist aus quer zur Nabenachse gerichteten Lappen gebildet, welche an den beiden Enden der. Nabe vorgesehen und zu einem Zylinder zusammengebogen sind (s. gestrichelt eingezeichneten Teil bl). Die Enden dieser Lappen legen sich auf in der Mitte des Nabenkörpers α vorgesehene Rippen c. auf und sind auf diesen versclnveißt.
Der trommelartige Teil b der Nabe ist bei der Befestigung nach Fig. 6 mit zylindrischem Gewinde \rersehen, welches nach beiden Seiten leicht konisch abgedreht ist. Auf dieses Gewinde wird das Innengewinde des hülsenartig ausgebildeten inneren Endes d des Propellerflügels aufgeschraubt, und nachdem die Propellerflügel genau zur Drehachse der Nabe und zueinander eingestellt sind, werden die Flügel mit der Nabe durch Schraubbolzen / fest verbunden. Das Gewinde der Hülse des Propellerflügelendes kann entweder eingeschnitten oder in ein dem Trommelgewinde entsprechendes Gewinde so eingewalzt sein, daß die Eingriffstiefe des Hülsenmateriales nach außen hin abnimmt, wie aus Fig. 6 ersichtlich. Hierdurch geht das das Gewinde enthaltende Hülsenende des Propellerflügels allmählich in den vollen Querschnitt des Flügelmateriales über.
Die Löcher, durch welche die Schraubbolzen/ hindurchgehen, sind so gewählt, daß vor der Zusammenpressung der Teile durch die- Schraubbolzen das hülsenförmige Flügelende gegen die Nabentrommel in gewissen Grenzen gedreht werden kann, um die Einstellung der Propellerflügel zu ermöglichen.
Bei der Ausführung nach Fig. 7 ist die Gewindetrommel b zylindrisch abgedreht und mit zylindrischem Gewinde versehen. Die Hülse d des Flügelendes ist ohne Gewinde auf ein dem Trommelgewinde entsprechendes Ge- \vinde passend aufgeschoben, und das Material der Hülse ist derart in die Gewindegänge eingewalzt, daß die Eingriffstiefe nach außen hin abnimmt. Da hierdurch eine konische Außenfläche der Hülse entsteht, so sind die Unterlagscheiben g, welche für die Muttern zur Befestigung des Flügelendes auf der Nabentrommel benutzt werden keilförmig ausgebildet. .
Trotz der nach außen hin abnehmenden Eingriffstiefe des Gewindes kann in beiden Fällen ein zylindrisches Gewinde in der Nabe verwendet werden und daher auch ein Verdrehen des Propellerflügels gegen die Nabentrommel bzw. ein Abschrauben des Flügels von der Nabentrommel stattfinden. Außerdem wird auf diese Weise eine Verbindung ohne jede Materialschwächung beider Teile geschaffen.

Claims (6)

Patent-Ansprüche :
1. Befestigung für hohle Propellerflügel auf der Nabe nach dem Hauptpatent, da-
!5 durch gekennzeichnet, daß die Nabe zu einer zylindrischen bzw. doppelkegelstumpfförmigen, außen gezahnten Trommel ausgebildet ist, deren Achse die Nabenachse senkrecht schneidet, und daß die äußeren Enden der Propellerflügel je mit einer entsprechenden zylindrischen bzw. kegelstumpfförmigen, innen gezahnten Hülse die Trommel" umgreifen und mit dieser verbunden sind.
2. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungen der Nabentrommel und der Hülse an den inneren Enden der Propellerflügel als Schraubengänge ausgebildet sind, so daß die Propellerflügel durch Aufschrauben auf die Nabentrommel in die richtige
Lage zueinander bzw. zur Drehachse gebracht werden.
3. Befestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hülse des inneren Propellerflügelendes die Gangtiefe des Gewindes nach außen hin abnimmt, um einen allmählichen Übergang in den vollen Materialquerschnitt des Propellerflügels zu schaffen.
4. Befestigung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabentrommel ein innen zylindrisches und außen konisch abgedrehtes Gewinde und die Hülse des inneren Propellerflügelendes ein eingewalztes Gewinde besitzt, dessen Tiefe nach außen hin abnimmt.
5. Befestigung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, ' daß die Nabentrommel eine zylindrische Außenfläche mit zylindrischem Gewinde hat und die Hülse des inneren Propellerflügelendes ein Gewinde besitzt, dessen Tiefe nach außen hin abnimmt.
6. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe in der Mitte und an ihren Enden quer zur Nabenachse gerichtete Rippen oder Lappen besitzt, von denen die an den Nabenenden befindlichen zur Bildung der Nabentrommel kreisförmig gebogen und auf der mittleren Rippe befestigt sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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