DE30558C - Metalldachdeckung - Google Patents

Metalldachdeckung

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DE30558C
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DE
Germany
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bricks
row
bent
tongue
fold
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Application number
DENDAT30558D
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English (en)
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A. A. J. MENANT und P. H. J. MENANT in Paris
Publication of DE30558C publication Critical patent/DE30558C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/02Grooved or vaulted roofing elements
    • E04D1/06Grooved or vaulted roofing elements of metal
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    • E04D1/29Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
    • E04D1/2907Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
    • E04D1/2914Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements
    • E04D1/2918Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements the fastening means taking hold directly on adjacent elements of succeeding rows
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    • E04D1/2907Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 37: Hochbadwesen.
in PARIS.
Metalldachdeckung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 22. August 1884 ab.
Der Gegenstand der Erfindung ist die Herstellung, sowie die Anordnung von zum Eindecken von Dächern dienenden, aus einem einzigen Stück Metallblech bestehenden Ziegeln. Durch die Anwendung derselben ist man im Stande, feste und wasserdichte Dachflächen auf billige Weise herzustellen, und zwar ohne dafs gelernte Dachdecker oder besondere Werkzeuge hierzu erforderlich sind, da das Legen, sowie die Verbindung, Einfügung und Falzung der neuen Metallziegel aufserordentlich einfach ist.
Das neue System der Eindeckung ist auf den beiliegenden Zeichnungen dargestellt, und zwar ist:
Fig. ι der in eine Ebene aufgerollte Ohrziegel,
Fig. 2 der in eine Ebene aufgerollte Lappenziegel,
Fig. 3 der gefalzte und mit Wulsten versehene fertige Ohrziegel und
Fig. 4 der gefalzte und mit Wulsten versehene fertige Lappenziegel.
Fig. 5 zeigt das Legen der Lappenziegel mit in einander greifenden Falzen und Wulsten.
Fig. 6 ist ein Horizontalschnitt und
Fig. 7 ein Verticalschnitt durch die in Fig. 5 gezeichneten Lappenziegel.
Fig. 8 zeigt das Legen der Ohrziegel mit in einander greifenden Falzen und Wulsten.
Fig. 9 ist ein Horizontalschnitt und
Fig. ι ο ein Verticalschnitt durch die in Fig. 8 gezeichneten Ohrziegel.
Fig. 11 zeigt Einschnitt und Zunge am unteren Ende eines Wulstes,
Fig. 12 den unteren Theil der in einander gesteckten und durch die umgebogene Zunge mit einander verbundenen Wulste zweier neben einander liegenden Metallziegel.
Fig. 13 und 14 zeigen die Art und Weise der Befestigung der Eindeckung von Ohrziegeln und von Lappenziegeln auf den Dachlatten.
Fig. 15 zeigt die Falzung der Lappenziegel im Schnitt, sowie die Befestigung derselben auf den Latten.
In Fig. ι ist die Platte mit den Einschnitten für Ohrziegel zu sehen, ehe sie durch Umfalzen und Bilden der Wulste ihre fertige, in Fig. 3 dargestellte Form erhält.. Dieselbe unterscheidet sich von der Platte des Lappenziegels, Fig. 2, nur durch die Anzahl und Gestalt der Einschnitte des oberen Randes.
Wie Fig. 3 zeigt, bleiben die Ohren e e aufserhalb der gekrümmten Einschnitte stehen, während der zwischen letzteren befindliche Rand A auf die obere Seite des Ziegels umgeschlagen wird; dasselbe geschieht auch beim Lappenziegel, Fig. 4, nur werden bei demselben die beiden Lappen ff wieder aus dem umgefalzten Rand A zurück und im Winkel umgebogen, wie aus Fig. 15 ersichtlich ist. Während der obere Rand A nach der oberen oder äufseren Ziegelfläche umgefalzt wird, geschieht dies bei dem unteren Rand A1 nach der unteren oder Dachfläche hin (s. Fig. 7, 10 und 15). Die Höhe des oberen und unteren

Claims (2)

Falzes A und A1 ist eine verschiedene, damit durch das Ineinandergreifen der beiden Theile des Falzes keine Haarröhrchenanziehung entsteht, was der Fall sein kann, wenn die beiden in einander greifenden Ränder der Falzung die gleiche Höhe haben und daher zu dicht in einander schliefsen. Auf den beiden Seitenrändern des Ziegels sind Wulste B gebildet, welche an ihrem unteren Rande mit dem Schlitz b und der Zunge c, an ihrem oberen Theile aber mit den seitlichen Ausschnitten d versehen sind, wie in Fig. ι und 2 zu sehen ist. Die Schlitze b liegen nach der äufseren Seite des Wulstes B, die Zungen c dagegen nach dessen innerer Seite hin. Dieselben dienen zur Aneinanderfügung der Ziegel in seitlicher oder horizontaler Richtung. Man legt zu diesem Zweck einen Ziegel so neben den anderen, dafs der links liegende Wulst des zweiten auf den rechts liegenden Wulst des ersten Ziegels in der Weise zu liegen kommt, dafs die Zunge c des letzteren unterhalb des Schlitzes b des ersteren sich befindet, während die Zunge des oberen Wulstes den Schlitz des unteren bedeckt. Man biegt nun die rechts liegende untere Zunge durch den Schlitz nach oben auf die äufsere convexe Fläche des Wulstes, die links liegende obere Zunge dagegen auf dieselbe Weise nach unten auf die innere concave Fläche des unteren Wulstes, wie in Fig. 5, 6, 8 und 9 zu sehen ist. Die Ausschnitte α lassen eine Einschiebung der seitlichen Enden der umgefalzten Theile A an der Umbiegungsstelle in den äufseren Rand des Wulstes des Nachbarziegels zu. Auf diese Weise ist die Verbindung und gleichzeitig auch die Verstärkung der oberen, sowie der unteren Enden der Wulste durch die beschriebene Aneinanderfügung bewirkt. Die Flächen der Ziegel können glatt oder mit eingeprefsten Mustern versehen sein. Beim Legen oder Eindecken der Ziegel auf das hölzerne oder eiserne Dachgerippe wird auf der untersten Latte ein Band von Zink, Eisen oder Blei von verschiedener Breite und Gestalt befestigt, um welches die unterste Ziegelreihe umgefalzt wird. Bei Ohrziegeln werden die Ohren e auf die nächste Latte genagelt, und zwar, wie in Fig. 13, auf deren breite Seite, bei Lappenziegeln dagegen 'die umgebogenen Lappen f auf die schmale obere Seite der Latte (s. Fig. 14 und 15) genagelt. Sobald alle Ziegel in einer Reihe liegen, biegt man die Zungen c um die Schlitze b herum, wodurch Haken gebildet werden, welche alle Ziegel einer Reihe fest mit einander verbinden. Die Reihenfolge der Ziegel ist in Fig. 5 und 8 dargestellt; die erste Lage ist mit No. 1, die zweite mit No. 2, die dritte mit No. 3 und die vierte mit No. 4 bezeichnet, wobei jede Horizontalreihe nur aus zwei Ziegeln besteht. Ist man mit der Bildung der obersten Reihe beschäftigt, so kann der Fall eintreten, dafs die hierzu bestimmten Ziegel kürzer gemacht werden müssen. Man schneidet sie alsdann an ihrem unteren Rande ab, wobei man aber das nöthige Metall zur Bildung eines neuen Falzes A1 stehen lassen mufs, vermittelst welches die oberen Ziegel an den Falz der nächst unteren Reihe angehängt werden. Die Verbindung des oberen Randes der obersten Ziegelreihe mit dem First wird vermittelst ausgeschweifter Metallbänder bewerkstelligt, indem man dieselben mit den umgebogenen Rändern A der Ziegel zusammenfalzt, auf die Firstleiste aufnagelt und mit der sattelförmig auf der Firstleiste ruhenden Deckplatte bedeckt. Pat ε ν τ-Ansprüche:
1. Die Herstellung eines Dachziegels aus einem Stück Metallblech mit seitlichen Wulsten B und Einschnitten, durch welche die Ohren ee und Lappen ff sowie die Falze A und A1 (Fig. i, 2, 3 und 4) gebildet werden.
2. Die Eindeckung einer Dachfläche durch Aufnageln der Ohren e oder Lappen f auf die Dachlatten, Verbindung der Wulste B durch die in die Schlitze b eingreifenden und umgebogenen Zungen c, sowie durch das Eingreifen der Falze A und A1 in einander (Fig. 5, 8, 13, 14 und 15).
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen.
DENDAT30558D Metalldachdeckung Expired - Lifetime DE30558C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1394333A1 (de) * 2002-09-02 2004-03-03 Imerys Toiture Dachfalzziegel mit Facetten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1394333A1 (de) * 2002-09-02 2004-03-03 Imerys Toiture Dachfalzziegel mit Facetten
FR2843987A1 (fr) * 2002-09-02 2004-03-05 Imerys Toiture Tuile a facettes

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