2. Fußschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedereinschaltsperre (20)
im Bereich oberhalb des Schaltelementes (19) im Gehäuse (3) angeordnet ist
3. Fußschaltgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufnahme (17) für die Wiedereinschaltsperre (20) durch eine Stirnwand
(14) des Gehäuses (3) vom Fußhebel (23) getrennt ist
4. Fußschaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurebr gekennzeichnet, daß die Aufnahme (17)
für die Wiedereinschaltsperre (20) und ein Aufnahmeraum (18) für das Schaltelement (19) ineinander
übergehen.
5. Fußschaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der unten liegende
Aufnahmeraum (18) für das Schaltelement (19) in Längsrichtung des Fußschaltgerätes (2) über die
oben liegende Aufnahme (17) für die Wiedereinschaltsperre (20) ragt
6. Fußschaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (17)
und der Aufnahmeraum (18)j».leich breit sind.
7. Fußschaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet d?9 die Stirnwand (14)
etwa in halber Länge des unten liegenden Aufnahmeraumes (18) vorgesehen ist und sich von der den
Ausföseknopf (21) aufweisenden Wand (5) des Gehäuses (3) aus erstreckt und mit Abstand von der
Auflagefläche (8) des Fußschaltgerätes (2) endet
8. Fußschaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet daß an die Stirnwand (14) eine in Längsrichtung des Fußschaltgerätes (2)
sich erstreckende und den unten liegenden Aufnahmeraum (18) teilweise nach oben abschließende
obere Wand (15) anschließt
9. Fußschaltgerät nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wand (15) im Bereich
außerhalb der oben liegenden Aufnahme (17) angeordnet ist
10. Fußschaltgerät nach Ansprüche oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wand (15) durch eine Abschlußwand (16) mit der Auflagefläche
(8) verbunden ist
11. Fußschaltgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedereinschaltsperre (20) ein Relais (27) mit einem Selbsthaltekreis (28) aufweist, wobei ein Relaiskontakt
(Schließer 33) im Schaltkreis (30) des Schaltelementes (i9) liegt, und daß der Auslöseknopf (21) der
Einmaster für den Selbsthaltekreis (28) ist:
Die Erfindung betrifft ein Fußschaltgerät nach dem Oberbegriff des Anspruches I.
Solche FuBschaltgeräte (Katalog BF der Firma Voigt
&Haeffner, Frankfurt/Main; Fußschalter, Fußtaster,
Druckvermerk Nr. II 36.2442 aD vom 10.04.1960/Sä)
sind beispielsweise bei tragbaren Gewindeschneidmaschinen bekannt, deren Drehantrieb durch Betätigen des
Fußhebels eingeschaltet wird, um die zu bearbeitenden Werkstücke um ihre Achse zu drehen. Wenn bei
laufendem Drehantrieb der Strom ausfällt und dann vergessen wird, das Fußschaltgerät zu betätigen, läuft
der Drehantrieb nach Behebung der Störung unbeab
sichtigt wieder an.
Bei Maschinen mit Schatzsteuerung ist es bekannt beispielsweise Schaltschütze mit Selbsthaltung als
Wiedereänschaltsperren zu installieren, so daß ein unbeabsichtigter Wiederanlauf der Maschine sicher
;s vermieden wird (VDI-Zeitung 106, 1964, Nr. 36 —
Dezember III, S. 1813 bis 1816, verzögerte Nullspannungsauslösung für Niederspannungsschaltgeräte). Solche Schaltschütze haben jedoch verhältnismäßig große
Abmessungen und sind daher insbesondere für tragbare
μ Vorrichtungen nicht geeignet bei denen für solche
großen, zusätzlichen Teile kein Platz vorhanden ist Der
Einbau solcher Schaltschütze würde erhebliche Umbauten der Vorrichtung erfordern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das
gattungsgemäße Fußschaltgerät so auszubilden, daß
eine Wiedereinschaltsperre möglichst einfach eingebaut und auch bereits jip Einsatz befindliche Vorrichtungen
nachträglich mit Wiedereinschaltsperren ausgerüstet werden können, ohne daß ein Umbau der Vorrichtun
gen erforderlich ist Auch soll die Wiedereinschaltsperre
vom Benutzer d£t* Vorrichtung selbst montiert werden
können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst
& Wenn während des Betriebes der mit dem erfindungsgemäßen Fußschaltgerät ausgerüsteten Vorrichtung die
Stromzufuhr unterbrochen wird und der Benutzer vergißt das Fußschaltgerät auszuschalten, dann verhindert die Wiedereinschaltsperre, daß nach Behebung der
Stromunterbrechung die Vorrichu/ng unbeabsichtigt
wieder anläuft Es muß die Wiedereinschaltsperre mit dem Auslöseknopf eingeschaltet werden, bevor die
Vorrichtung wieder in Betrieb genommen werden kann. Da die Wiedereinschaltsperre im Fußschaltgerät unter-
<5 gebracht ist braucht die Vorrichtung selbst nicht
umgebaut zu werden. Darum können auch sehr kompakt ausgebildete Vorrichtungen mit Wiedereinschaltsperren versehen werden. Insbesondere aber
können schon irc Einsatz befindliche Vorrichtungen
nachträglich mit Wiedereinschaltsperren ausgerüstet werden. Das Fußschaltgerät kann vom Benutzer der
Vorrichtung selbst angeschlossen werden. Er muß hierzu lediglich das Verbindungskabel des Fußschaltgerätes an die Vorrichtung anschließen, wozu kein Eingriff
" in die Elektronik bzw. Elektrik der Vorrichtung
erforderlich ist. Dadurch kann das erfindungsgemäße Fußschaltgerät mühelos auch von Nichtelektrikern
angeschlossen werden. Es wird mit der eingebauten Wiedereinschaltsperre fertig verdrahtet geliefert, so
daß irgendwelche Eingriffe am Fußschaltgerät nicht notwendig sind. Mit dem quer zur Auflagefläche des
Fußschaltgerätes bewegbaren Auslöseknopf läßt sich die Wiedereinschaltsperre sehr einfach mit dem Fuß
betätigen, um die Vorrrichtung wieder beil iebsbereit zu
hl machen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbrispieles näher erläutert. Es
zeigt
F ί g. 1 in perspektivischer Darstellung ein erfindungsgemäßes
Fußschaltgerät
Fig.2 in schematischer Darstellung einen Längsschnitt
durch einen Teil des Fußschaltgerätes gemäß Fig.1,
F i g. 3 einen Querschnitt durch das Fußschaltgerät im Bereich der Wiedereinschaltsperre,
Fig.4 einen Schaltkreis der Schalteinrichtung und
der Wiedereinschaltsperre.
Eine (nicht ddrgestellte) Vorrichtung, die eine tragbare Vorrichtung zum Bearbeiten von rohr-
und/oder stangenförmigen Werkstücken oder dergleichen, wie etwa eine Gewindeschneidmaschine, oder
auch ein Elektrowerkzeug sein kann, ist über ein Verbindungskabel I mit einem Fußschaltgerät 2
elektrisch verbunden (F i g. 1). Es hat ein Gehäuse 3, das sich über die ganze Höhe des Fußschaltgerätes erstreckt
und vorzugsweise aus Kunststoff besteht Das Gehäuse 3 hat eine über die gesamte Höhe des Fußschaltgerätes
verlaufende Stirnwand 4, die quer zur Längsmittelebene des Fußschaltgerätes liegt Am oberen Ende geht die
Stirnwand 4 etwa rechtwinklig in eine obere Wand 5 des Gehäuses über, die sich in eine obere Wand 6 einer
Haube 7 fortsetzt Die obere Wand 5 hat rechteckigen Umriß. Die längeren Umrißseiten verlaufen quer zur
Längsmittelebene des Fußschaltgerätes 2. Die obere Wand 6 der Haube 7 verläuft vom Gehäuse 3 aus in
Richtung auf ihr freies Ende leicht ansteigend, so daß die obere Wand in Richtung auf ihr freies Ende zunehmenden
Abstand von einer Auflagefläche (einem Bodenteil 8) hat Die Haube 7 ist im Querschnitt U-förmig
ausgebildet und hat von der oberen Wand 6 aus divergierend verlaufende Schenkel 9, 10, die mit
Abstand oberhalb des Bodenteiles 8 enden. Ihre Höhe ist geringfügig größer als die größte halbe Höhe des
Fußschaitgerätes. Die Schenkel 9, 10 gehen bogenförmig
in die obere Wand 6 der Haube 7 über. Außerdem konvergieren sie von ihren freien Enden aus in Richtung
auf das Gehäuse 3 und gehen bogenförmig in Seitenwände 11, 12 des Gehäuses 3 über, die parallel
zueinander und etwa senkrecht zur Stirnwand 4 liegen. Die Seitenwände 11, 12 schließen außerdem etwa
rechtwinklig an den Bodenteil 8 an, der rechteckigen Umriß aufweist und an seiner Unterseite im Bereich der
Ecken mit Füßen 13 versehen ist Der Bodenteil 8 schließt mit der Stirnwand 4 und den Seitenwänden 11,
12 ab und erstreckt sich bis in Höhe des freien Endes der Haube 7. Der Stirnwand 4 liegt eine weitere Stirnwand
14 gegenüber (Fig.2), die parallel zur Stirnwand 4 sowie rechtwinklig zur oberen Wand 5 des Gehäuses 3
liegt und sich über etwas mehr als die halbe Höhe des Fußschaltgerätes erstreckt An das von der oberen
Wand S abgewandte Ende der Stirnwand 14 schließt rechtwinklig eine obere Wand 15 an, die sich von der
Stirnwand 14 aus in Richtung auf das freie Ende der Haube 7 erstreckt und annähernd parallel zum
Bodenteil 8 verläuft Die obere Wand 15 ist über eine rechtwinklig an diese anschließende Abschlußwand 16
mit dem Bodenteil 8 verbunden. Der Abstand zwischen den beiden Stirnwänden 4,14 entspricht etwa ein Drittel
bis ein Viertel der Länge des Fußschaltgerätes 2. Die in Längsrichtung des Fußschaltgerätes gemessene Länge
der oberen Wand 15 entspricht ebenfalls etwa ein Drittel bis ein Viertel der Gesamtlänge des Fußschaltgerätes.
Die Höhe der Abschlußwand 16 ist geringfügig kleiner als die an dieser Stelle gemessene Länge des
Fußschaltgerätes 2. Die Stirnwand 14. die obere Wand
15 und die Abschlußwand \b verbinden die einander
gegenüberliegenden Seitenwände 11 und 12, so daß eine
hohe Formsteifigkeit erreicht wird.
Das Gehäuse 3 wird von den Stirnwänden 4 und 14, den oberen Wänden 5 und 15, den Seitenwänden It, 12,
einem Abschnitt des Bodenteiles 8 und der Abschlußwand 16 begrenzt Die Stirnwand 14 bildet außerdem
eine Abschlußwand der Haube 7. Infolge der beschriebenen Ausbildung des Gehäuses 3 werden zwei
übereinanderliegende Aufnahmeräume 17, 18 gebildet,
die sich jeweils über die ganze Breite des Fußschaitgerätes erstrecken und ineinander übergehen. Dadurch sind
Zwischenwände nicht erforderlich, so daß sich ein sehr einfacher Gehäuseaufbau ergibt Der obere Aufnahmeraum
17 ist in Längsrichtung des Fußschaltgerätes nur etwa halb so lang wie der untere Aufnahmeraum 18,
dessen Höhe jedoch geringfügig kleiner ist als die Höhe des oberen Aufnahmeraumes und der sich bis in den
Bereich der Haube 7 erstreckt Infolge dieser Gehäuseaufteilung wird eine sehr kompakte Ausbildung des
Fußschaltgeräies erreicht Es hat nur eine geringe Höhe, da der untere Aufnahmeraum 18 den oberen Aufnahmeraum
17 in Längsrichtung überragt Dadurch kann der Raum unterhalb der Haube 7 noch zum Einbau eines
Schaltelements 19 ausgenutzt werden. Die Stirnwand 14 liegt etwa in halber Länge des unteren Aufnahmeraumes
18, so daß die an die Stirnwand 18 anschließende Wand 15 den unteren Aufnahmeraum 18 teilweise nach
oben abdeckt Da die Stirnwand 14 und die Abschlußwand 16 außerdem die beiden Aufnahmeräume 17,18 in
Richtung auf einen Fußhebel 23 abschließen, werden die beiden Aufnahmeräume durch die Stirnwand und die
Wand Ϊ5 gegen Eindringen von Schmutz und dergleichen geschützt
Im unteren Aufnahmeraum 18 ist das Schaltelement 19 untergebracht, das mit dem Verbindungskabel 1
elektrisch verbunden ist Im oberen Aufnahmeraum 17 ist eine Wiedereinschaltsperre 20 angeordnet die mit
einem Auslöseknopf 21 versehen ist der durch eine Öffnung 22 in der oberen Wand 5 des Gehäuses 3 nach
außen ragt Der Auslöseknopf 21 kann gegen Federkraft gedrückt werden. Die Stirnwand 4 weist im Bereich des
unteren Aufnahmeraumes 18 eine Öffnung für das Verbindungskabel 1 auf. Da die Wiedereinschaltsperre
20 im Bereich oberhalb des Schaltelementes 18 liegt,
kann der Auslöseknopf 21 in einfacher Weise nach oben aus dem Gehäuse 3 geführt werden.
Zum Betätigen des Schaltelements 19 ist im Bereich unterhalb der Haube 7 der Fußhebel 23 auf einem
Lagerbolzen 24 gegen Federkraft verschwenkbar gelagert Der Fußhebel ist plattenförmig ausgebildet
und weist an seiner Unterseite einen Ansatz 25 auf, der beim Niederdrücken des Fußhebels gegen Federkraft
einen Schalter 26 des Schalielements 19 betätigt. Die
U-förmig.. Ausbildung der Haube 7 und die konvergie-
rend angeordneten Schenkel 9, 10 der Haube stellen sicher, daß die Bedienungsperson bequem ihren Fuß
unter der Haube 7 auf den Fußhebel 23 setzen und diesen betätigen kann. Hierbei verhindert die Stirnwand
14, daß die im Aufnahmeraum i7 untergebrachte
Wiedereinschaltsperre 20 versehentlich betätigt wird. Da die beiden Aufnahmeräume 17,18 gleich breit sind,
werden an der Außenseite des Fußschaltgerätes keine Absätze oder Vorsprünge gebildet, so daß nicht die
Gefahr besteht, daß der Fuß beim Betätigen des
''' Auslöseknopfcs 7Λ hängen bleibt.
Die Haube 7. die Stirnwand 14, die oberen Wände 5 und 15 sowie die oberen Abschnitte der Stirnwand 4 und
der Seitenwände 11. 12 sind cinsiünkip niitcrhilHnt nnri
losbar mit dem unteren Teil des Fußschaltgerätes verbunden. Die oberen Abschnitte der Stirnwand 4 und
der Seitenwände 11, 12 haben gleiche Höhe wie die Stirnwand 14. Der untere Teil des Fußschaltgerätes wird
durch den Bodenteil 8, die Abschlußwand 16 und die , unteren Abschnitte der Stirnwand 4 und der Seitenwändc
U, 12 gebildet. Dabei schließen in montierter Lage die unteren Abschnitte der Stirnwand 4 und der
Seitenwände 11, 12 mit ihren Stirnflächen an die Stirnflächen der oberen Abschnitte der Stirnwand und n>
der Seitenwinde an. Die obere Wand 15 liegt auf der Stirnseite der Abschlußwand 16 auf und stützt diese ab
(Fig. 2). Infolge der zweiteiligen Ausbildung und lösbaren Verbindung der beiden Teile kann das
Fußschaltgerät zu Reparaturzwecken leicht geöffnet r, werden.
Die Wiedereinschaltsperre hat ein Relais 27 mit einem Selbsthaltekreis 28, in dem ein durch den
29 !ic*!. De
Schalter 26 des Schaltelements 19 hegt in einem Schaltkreis 30, der an eine Stromquelle 31 angeschlossen
ist.
Um die mit dem Fußschaltgerät 2 ausgerüstete Vorrichtung betätigen zu können, wird zunächst der
Auslöseknopf 21 der Wiedereinschaltsperre 20 gegen Federkraft gedruckt, wobei der Schalter 29 im
Selbsthaltekreis 28 geschlossen wird. Dadurch werden das Relais 27 erregt und Schließer 32, 33 geschlossen.
Der Schalter 29 bleibt bei erregtem Relais 27 geschlossen. Zum Antrieb eines Drehantriebs 34 der
Vorrichtung wird dann der Schalter 26 betätigt, wodurch der Schaltkreis 30 geschlossen und der
Drehantrieb 34 eingeschaltet wird.
Bei einem Nel/ausfall fällt das Relais 27 ab, so daß die
Schließer 32, 33 und der Schalter 29 geöffnet werden, wobei der Auslösekopf 21 unter Federkraft in seine
Ausgangslage verstellt wird. Wenn die Störung behoben ist und der Strom wieder fließt, sind der Selbsthaltekreis
28 und der Schaltkreis 30 wegen der geöffneten Schalter 32, 33 offen, so daß bei geschlossenem Schalter 26 der
Drehantrieb 34 nicht eingeschaltet wird. Erst durch
Drücken des Auslöseknopfes 21 werden das Relais 27 erregt und die Schließer 32, 33 wieder geschlossen, so
daß dann auch der Schaltkreis JO geschlossen und der
Drehantrieb34 eingeschaltet werden.
Beim dargestellten Ausfiihriingsbcispicl ist der vom
Fußhebel 23 betätigte Schalter 26 ein Ein- und Ausschalter, d. h. der Schalter 26 bleibt nach einmaligem
Niedertreten des Fußhebels 23 geschlossen. Zum Öffnen des Schalters 26 muß der F'ußhebel erneut gedruckt
werden.
Der Schalter 26 kann aber auch als Taster ausgebildet
sein, der bei Niederdrücken den Schalter 26 schließt und ihn bei Loslassen wieder öffnet. Bei einer solchen
Ausbildung wäre die Wiedereinschaltsperre 20 nicht unbedingt erforderlich. In diesem Fall ist der Schaltkreis
30 nur dann geschlossen, wenn der Fußhebel 23 gedrückt wird. Zur zusätzlichen Sicherung kann aber
auch in einem solchen Fall eine Wiedereinschaltsperre 20 vofssehcn sein, so dsü Huf 'ζ
Fs!! n3ch
Netzausfall der Schaltkreis 30 erst dann wieder geschlossen werden kann, wenn zuvor der Auslöseknopf
2t betätigt worden ist.
Die Wiedereinschaltsperre 20 läßt sich im Gehäuse 3 des Fußschaltgcrätes 2 einfach unterbringen und mit
dem Schaltelement 19 verdrahten. Die Unterbringung im Fußschaltgerät hat darüber hinaus den großen
Vorteil, daß die für den Einbau elektrischer .Schaltgeräte vorge·: .'hriebene Schutzart auf einfache Weise erfüllt
werden kann. Außerdem sind keine Änderungen der Vorrichtung selbst notwendig, da die Wiedereinschaltsperre
20 im Fußschaltgerät untergebracht ist. Außerdem können bereits im Einsatz befindliche Vorrichtungen
sehr einfach mit der Wiedereinschaltsperre nachgerüstet werden. Es muß hierzu lediglich das bei
diesen Fußschaltgeräten bereits vorhandene Verbindungskabel abgeklemmt werden. Dann wird das
Verbindungskabel 1 angeschlossen, in das fertig installiert und verdrahtet das Fußschaltgerät und die in
diesem integrierte und verschaltcte Wiedereinschaltsperre eingefügt sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen