DE3049092A1 - Zelle fuer ein elektrooptisches anzeigeelement und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Zelle fuer ein elektrooptisches anzeigeelement und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
Zelle für ein elektrooptisches Anzeigeelement und Verfahren zu ihrer
Herstellung
Die Erfindung betrifft eine Zelle für ein elektrooptisches Anzeigeelement mit
den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Es sind elektrooptische Anzeigeelemente bekannt, welche kolloiddisperse
Systeme mit lichtsteuernden Eigenschaften aufweisen, nachfolgend Kolloid-Displays genannt.
Die Zellen für Kolloid-Displays bestehen vorzugsweise aus zwei flachen, in
einem geringen parallelen Abstand zueinander angeordneten Glasplatten, welche mit dünnen, transparenten, elektrisch leitendenden Überzügen versehen sind,
die an eine Strom- bzw. Spannungsquelle angeschlossen sind. Die Platten sind gegenseitig längs der Kanten hermetisch dicht verbunden.
Bedingt durch die chemische Instabilität vieler kolloiddisperser Systeme,
insbesondeskolloider Suspensionen, eignen sich die bisher üblichen, vom Zellenbau für Flüssigkristalldisplays bekannten Methoden nicht zur Fertigung
von Zellen für Kolloid-Displays.
So können aus Platten-Verbindungsmitteln wie Glaslot (beispielsweise bekannt
aus der DE-AS 21 59 165) Natrium-Ionen in das kolloide System diffundieren, aus Epoxidklebern (beispielsweise aus der EP-OS 13 875 bekannt) mit dem
kolloiden System unverträgliche Monomere herausgelöst werden, was zu katalytisch bedingtem Zerfall eines kolloiddispersen Systems, Kaogulation der
kolloiden Teilchen und/oder Farbveränderungen und somit zur Unbrauchbarkeit der Kolloid-Displays führt. Die als Verbindungsmittel für
Flüssigkristalldisplay-Zellen in der US-PS 38 71 746 beschriebenen
fluorhaltigen Polymere erfordern zur Verarbeitung korrosionsfeste und somit
teure Maschinen und Formwerkzeuge sowie umfangreiche Sicherheitsvorkehrungen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zelle für ein Kolloid-Display zu schaffen,
welche chemisch und thermisch beständig ist, eine hohe mechanische Stabilität und kleine Abstandstoleranzen aufweist sowie preiswert und einfach zu fertigen
ist.
Diese Aufgabe wird mit dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 1 gelöst.
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Aufgrund ihrer Lösungsmittelbeständigkeit, ihrer hohen mechanischen
Festigkeit, ihrer thermischen Beständigkeit und Feuchtigkeitsunempfindlichkoit
sowie ihrer Alterungsbeständigkeit sind lineare Polyester zum Bau von
Kolloiddisplay-Zellen geeignet.
Als besonders geeignet haben sich Polyalkylen-Terephthalate, insbesondere
Polyäthylen-Terephthalat, erwiesen. Polyäthylen-Terephthalat zeichnet sich
durch inertes Verhalten gegenüber den üblicherweise in Kolloid-Displays verwendeten chemischen Substanzen aus.
Verarbeitungstechnisch und kostenmäßig günstig hat sich die Verwendung von
handelsüblichen Polyester-Folien, insbesondere von Polyäthylen-Terephthalat-Folien, herausgestellt. Diese zeichnen sich durch
ungewöhnlich hohe mechanische und elektrische Festigkeit aus, sind flexibel und daher weichmacher frei erhältlich, wodurch eine Beeinflussung des kolloiden
Systems durch Fremdstoffe weiter vermindert wird.
Ebenso eignen sich auch pulver- und granulatförmige Handelsformen linearer
Polyester zum Verbinden der Kolloiddisplay-Platten. 20
Zur Erzielung und Aufrechterhaltung eines bestimmten Abstandsverhältnisses der
Platten der Display-Zellen dienen Abstandselemente, welche vorteilhafterweise
in der verbindenden Polyesterschicht angeordnet sind.
Da die zu fertigende Zelle während des Herstellungsverfahrens erhöhten Drücken
und Temperaturen ausgesetzt sein kann, ist es erforderlich, daß die Abstandselemente eine größere Härte als die zwischen den Platten angeordnete
Polyesterschicht sowie einen höheren Schmelzpunkt als der verwendete lineare Polyester besitzen.
Aufgrund ihrer Zuordnung zu den thermoplastischen Kunststoffen und ihrer
günstigen thermischen Eigenschaften sind lineare Polyester als Schmelzkleber verwendbar. Schmelzkleber sind Klebstoffe, die bei Raumtemperatur in festem
Zustand vorliegen und vor dem Klebeprozeß geschmolzen werden. Nach dem Abkühlen liegt der Klebstoff wieder in fester Form vor. Kolloiddisplay-Zellen
sind durch Verbinden von Platten durch Schmelzkleben mit einem linearen Polyester herstellbar.
üblicherweise werden Schmelzklebeverfahren unter erhöhtem Druck durchgeführt.
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Dadurch wird bei vielen Klebeschichten die Dicke vermindert. Um einen
vorgegebenen Abstand zu erhalten, hat sich bei der Verwendung von Polyesterfolien der Einsatz von Folien mit eineinhalb bis zweifacher Dicke des
gewünschten Abstandes als erforderlich herausgestellt. 05
Eine exakte Einhaltung eines gewünschten Plattenabstandes wird durch
Aufbringen und Einpressen einer einlagigen Schicht von Abstandselementen in eine Polyester folie erreicht.
Ebenso ist es möglich, eine pulver- oder granulatförmige Masse eines linearen
Polyesters mit Abstands eiern ent en zu vermischen und durch Extrudieren zu einer
Folie zu formen. Dadurch entfällt das Einpressen der Abstandselemente. Auf eine der Display-Platten wird die Folie paßgenau aufgelegt, die zweite Platte
darüber ausgerichtet und die Teile unter erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck miteinander verbunden.
Ein weiteres erfindungsgemäßes Schmelzklebeverfahren zur Verbindung von
Kolloiddisplay-Platten mittels einer Schicht aus linearem Polyester ist unter Verwendung einer pulver- und granulatförmigen Masse durchführbar. Diese wird
dazu mit einer abdampfbaren Flüssigkeit vermischt, auf wenigstens eine der Platten aufgebracht, die Flüssigkeit vollständig verdampft und die Teile unter
erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck miteinander verbunden.
Eine besonders sichere Verbindung und Abdichtung der Teile erhält man, wenn
Z5 nach dem Schmelzkleben langsam unter Beibehaltung des Anpreßdruckes abgekühlt
wird.
Die in einer der Display-Platten oder in der Polyesterschicht befindlichen
öffnungen, die zum Einfüllen des kolloiddispersen Systems beziehungsweise zum
dabei nötigen Druckausgleich dienen, werden anschließend vorteilhafterweise mit Pfropfen aus linearem Polyester verschlossen.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können Kolloiddisplay-Zellen beliebiger
Abmessungen hergestellt werden.
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Die Aufrechterhaltung eines vorgegebenen Wandabstandes in den mittleren
Bereichen großflächiger Zellen kann dadurch gesichert werden, daß auch hier eine Schicht aus linearem Polyester angebracht ist.
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Ebenso können Kolloiddisplay-Zellen mit einer beliebigen Anzahl von
Zwischenwänden gefertigt werden, indem jeweils zwischen die zu verbindenden Platten eine Schicht aus linearem Polyester eingebracht und das Ganze durch
Schmelzkleben zu einer Einheit verbunden wird.
Weitere Merkmale und vorteilhafte Einzelheiten einer erfindungsgemäßen Zelle
für ein elektrooptisches Anzeigeelement sind aus der nachstehend anhand der
beiliegenden Zeichnungen vorgenommenen Beschreibung von Ausführungsbeispielen ersichtlich. Die der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmenden Merkmale
können bei weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsformen einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination vorliegen.
Es zeigen
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Zelle eines elektro
optischen Anzeigeelementes,
Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie Π-Π der Figur 1.
Bei den in den Figuren dargestellten Kolloiddisplay-Zellen handelt es sich um
einen beispielsweise in der DE-OS 21 14 658 beschriebenen Typ, bei dem mit
einer Suspension kleinster Teilchen in einer Flüssigkeit gearbeitet wird.
Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich, weist die Zelle eines als
/ms, 25 Kolloiddisplay bekannten elektrooptischen Anzeigeelementes 10 zwei
transparente Platten 20, 21, die vorzugsweise aus Glas, Kunststoff oder anderem kräftigen, transparenten Material hergestellt sind, auf. Die Platten
20, 21 sind auf ihren Innenseiten mit elektrisch leitenden Schichten 30, 31 versehen, die Flächenelektroden bilden und zum Anlegen einer Anregungsspannung
mit einer Strom- bzw. Spannungsquelle 40 verbunden werden können. Die Platten 20, 21 sind parallel zueinander angeordnet und ringsum längs der Kanten mittels
einer Schicht 50 eines linearen Polyesters fest verbunden und bilden eine Zelle zur Aufnahme einer kolloiden Suspension von Teilchen 60 mit lichtsteuernden
Eigenschaften.
In die Schicht 50 aus linearem Polyester ist eine einlagige Schicht von
Abstandselementen 70 eingearbeitet, wie die Figur 2 zeigt. Die Abstandselemente können aus Glas- oder Quarzkugeln, anorganischen Pigmenten
oder ähnlichen, vorzugsweise nichtleitenden Materialien bestehen. Um der
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Druck- und Temperaturbelastung bei den nachfolgend beschriebenen
Schmelzklebeverfahren standhalten zu können, müssen die Abstandselemente 70 eine größere Härte als die Polyesterschicht 50 sowie einen höheren Schmelzpunkt als der lineare Polyester besitzen.
In einer der Platten 20, 21 befinden sich öffnungen 80, 81 , die etwa
diagonal zueinander in der Nähe der Kanten der Platten 20, 21 angeordnet sind, und dem Einfüllen der kolloiden Suspension 60 beziehungsweise dem
dabei nötigen Druckausgleich dienen. Nach dem Einfüllen werden die Öffnungen
80, 81 durch Pfropfen 90, 91 aus linearem Polyester dicht verschlossen.
Die Herstellung einer Kolloiddisplay-Zelle nach den erfindungsgemäßen
Merkmalen kann, wie nachfolgend beispielhaft beschrieben, erfolgen.
Eine handelsübliche Polyäthylen-Terephthalat-Folie von ca. 150/im Dicke wird
mit nach Durchmessern von ca. lOO/izn ausgesiebten Glaskugeln bestäubt, wobei
darauf zu achten ist, daß eine einlagige Schicht von Körnern entsteht und eine Überlagerung der Teilchen vermieden wird. Die Glaskugeln werden mit einem
Druck von ca. 1000 N/cm in das Material eingepreßt. Anschließend wird die
Folie in die gewünschte Form geschnitten oder gestanzt. Die zugeschnittene
Folie wird als Klebedichtung auf eine Glasplatte gelegt, eine weitere Glasplatte darüber ausgerichtet und die Teile werden in einen Spannrahmen
eingespannt, um ein Verrutschen zu vermeiden. Das Ganze wird in einer Heißklebepresse ca. 5 Minuten einer Temperatur von ca. 270 C und einem
Druck von ca. 50 N/cm , bezogen auf die Fläche der Folie, ausgesetzt. Hierbei
schmilzt Polyäthylen-Terephthalat und benetzt dadurch die Oberflächen der Glasplatten in dem gewünschten Umfang. Kühlt man anschließend langsam unter
Beibehaltung des Anpreßdruckes ab, verfestigt sich das Polyäthylen-Terephthalat und verbindet die Platten zu einer dichten Zelle.
Ein weiteres erfindungsgemäßes Verfahren ist beispielsweise durchführbar,
indem ein handelsübliches Granulat von Polyäthylen-Terephthalat mit Glaskugeln vermengt und zu einer Folie extrudiert wird, um diese wie zuvor beschrieben zu
verarbeiten.
Ebenso kann der Kunststoff im Siebdruckverfahren auf die Glasplatten
aufgebracht werden. Dazu vermischt man ein handelsübliches Granulat von Polyäthylen-Terephthalat mit einer verdampfbaren Flüssigkeit zusammen mit
Glaskugeln zu einem Brei und bringt diese Masse über eine Schablone auf eine
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Glasplatte auf. Die Flüssigkeit wird durch Erwärmen in einem Trockenofen
verdampft, eine weitere Glasplatte aufgelegt und das Ganze wie zuvor beschrieben in einer Heißklebepresse miteinander verbunden.
Nach dem Füllen der Display-Zelle mit dem kolloiddispersen System,
beispielsweise einer kolloiden Suspension, werden die Füllöffnungen mit konischen Pfropfen aus Polyäthylen-Terephthalat verschlossen. Die Pfropfen
können beispielsweise durch Extrusion hergestellt werden. Anschließend werden die Pfropfen mit einem üblichen Kontaktkleber gesichert, der mittels einer
Heißklebepistole aufgebracht werden kann. Ebenso können die Pfropfen mit einem Reaktionskleber, beispielsweise einem Epoxidkleber, gesichert werden.
Die so erhaltenen Zellenelemente zeichnen sich durch hervorragende chemische
und thermische Beständigkeit, Unempfindlichkeit gegen athmosphärische Einflüsse sowie hohe mechanische Stabilität und kleine Abstandstoleranzen aus.
Leerseite
Claims (17)
1. Zelle für ein elektrooptisches Anzeigeelement, die mindestens ein
Paar von gegenseitig längs der Kanten verbundenen, elektrisch nichtleitenden Platten sowie elektrisch leitende Schichten aufweist, wobei wenigstens eine
der Platten sowie eine der elektrisch leitenden Schichten durchsichtig ist und
zwischen den Platten ein Zwischenraum zur Aufnahme von lichtsteuernden kolloiddispersen Systemen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Platten (20, 21) mittels einer Schicht (50) eines linearen Polyesters miteinander verbunden sind.
2. Zelle nach Anspruch 1, dadurch Rekennzeichnet, daß der lineare
Polyester ein Polyalkylenterephthalat ist.
3. Zelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyalkylenterephthalat Polyäthylen-Terephthalat ist.
4. Zelle nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zelle (10) mit wenigstens einer öffnung (80, 81) zum
Einfüllen des kolloiddispersen Systems versehen ist, welche an den Platten (20, 21) und/oder in der Schicht (50) aus linearem Polyester angeordnet ist.
A 12 635 -2-
5. Zelle nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Platten (20, 21) befindliche Schicht (50)
eines linearen Polyesters aus einer Folie gebildet wird.
6. Zelle nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Platten (20, 21) befindliche Schicht (50)
eines linearen Polyesters aus einer pulver- oder granulatförmigen Masse eines
linearen Polyesters gebildet wird.
7. Zelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (20, 21) in einem definierten sehr geringen
parallelen Abstand zueinander angeordnet sind.
8. Zelle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
Platten (20, 21) Abstandselemente (70) angeordnet sind.
9. Zelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandselemente (70) in der zwischen den Platten (20, 21) befindlichen
Schicht (50) des linearen Polyesters angeordnet sind.
10. Zelle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandselemente (70) eine größere Härte als die zwischen den Platten (20, 21)
angeordnete Schicht (50) des linearen Polyesters besitzen.
11. Zelle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandselemente (70) einen höheren Schmelzpunkt als der zwischen den Platten
(20, 21) angeordnete lineare Polyester besitzen.
12. Verfallen zur Herstellung einer Zelle für ein elektrooptisches
Anzeigeelement, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbinden der Platten durch
Schmelzkleben mit einem linearen Polyester erfolgt.
13. Verfahren zur Herstellung einer Zelle für ein elektrooptisches
Anzeigeelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine der Platten
paßgenau eine aus einer Folie bestehende Schicht eines linearen Polyesters, welche die eineinhalb bis zweifache Dicke des gewünschten Plattenabstandes besitzt,
aufgebracht wird, die zweite Platte darüber ausgerichtet und die Teile unter erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck miteinander verbunden werden, wobei
beim anschließenden langsamen Abkühlen der Anpreßdruck beibehalten wird.
A 12 635 *"** * -3 -"" *°"
14. Verfahren zur Herstellung einer Zelle für ein elektrooptisches
Anzeigeelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Verbinden
der Platten eine einlagige Schicht von Abstandselementen auf die aus einer Folie bestehenden Schicht eines linearen Polyesters aufgebracht und in diese
eingepreßt wird.
15. Verfahren zur Herstellung einer Zelle für ein elektrooptisches
Anzeigeelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer Folie bestehende Schicht eines linearen Polyesters nach Vermischen von
Abstandselementen mit einer pulver- oder granulatförmigen Masse eines linearen
Polyesters durch Extrusion hergestellt wird.
16. Verfahren zur Herstellung einer Zelle für ein elektrooptisches
Anzeigeelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine pulver- oder granulatförmige Masse eines linearen Polyesters mit einer abdampfbaren
Flüssigkeit vermischt auf wenigstens eine der Platten aufgebracht wird, die
Flüssigkeit vollständig verdampft und die Teile unter erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck miteinander verbunden werden, wobei beim anschließenden
langsamen Abkühlen der Anpreßdruck beibehalten wird.
17. Verfahren zur Herstellung einer Zelle für ein elektrooptisches
Anzeigeelement gemäß Anspruch 4 nach einem der Ansprüche 13 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen nach dem Einfüllen des kolloiddispersen
Systems mit Pfropfen aus linearem Polyester verschlossen werden.
Priority Applications (4)
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DE19803049092 DE3049092A1 (de) | 1980-12-24 | 1980-12-24 | Zelle fuer ein elektrooptisches anzeigeelement und verfahren zu ihrer herstellung |
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DE3049092A1 true DE3049092A1 (de) | 1982-07-29 |
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ID=6120326
Family Applications (1)
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