DE3048758A1 - Medizinische fasszange - Google Patents

Medizinische fasszange

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DE3048758A1
DE3048758A1 DE19803048758 DE3048758A DE3048758A1 DE 3048758 A1 DE3048758 A1 DE 3048758A1 DE 19803048758 DE19803048758 DE 19803048758 DE 3048758 A DE3048758 A DE 3048758A DE 3048758 A1 DE3048758 A1 DE 3048758A1
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Karlheinz Dr. 6690 St Wendel Wagner
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    • A61B17/28Surgical forceps
    • A61B17/29Forceps for use in minimally invasive surgery
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B90/00Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
    • A61B90/03Automatic limiting or abutting means, e.g. for safety
    • A61B2090/033Abutting means, stops, e.g. abutting on tissue or skin
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Description

  • Bezeichnung: Medizinische Faßzange
  • Die Erfindung betrifft eine medizinische Faßzange mit zwei parallel und benachbart zueinander angeordneten, mit je einem Fingergriff verbundenen Armen, wobei der eine Arm in seiner Längsrichtung verschiebbar und sein vom Fingergriff abgewandtes Ende vom anderen feststehenden Arm wegspreizbar ist.
  • Es sind medizinische Faßzangen, so beispielsweise eine Nucleus-Faßzange, bekannt, mit deren Hilfe bei Bandscheibenoperationen der weiche Bandscheibenkern (Nucleus pulposus) ergriffen wird. Wie die praktische Erfahrung jedoch gezeigt hat, kann bei Verwendung einer solchen bekannten Nucleus-Faßzange die Gefahr einer ventralen Perforation durch das vordere Längsband gegeben sein, da nach Einführen der Faßzange vom Operateur die genaue Einführtiefe nicht erkennbar ist und die Mächtigkeit des weichen Bandscheibenkerns bei den einzelnen Patienten unterschiedlich sein kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine medizinische Faßzange der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß der Operateur die durch Röntgenaufnahme ermittelte notwendige und höchstzulässige Eindringtiefe an der Faßzange derart einstellen kann, daß die vorgenommene Einstellung ihm während der Operation erkennbar ist.
  • Zur Lösung der genannten Aufgabe ist erfindungsgemäß auf dem feststehenden Arm der Faßzange ein Reiter angeordnet, der in Längsrichtung des feststehenden Armes verstellbar und am feststehenden Arm arretierbar ist.
  • Vorteilhaft hat der Reiter einen U-förmigen Querschnitt und w ne freien Schenkel liegen an den Seiten des fest- stehenden Armes an. Die Schenkel des Reiters sind vorzugsweise federnd ausgebildet.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform übergreift der Reiter den verschiebbaren Arm und weist einen Halteansatz auf.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung weist der feststehende Arm mindestens an seiner einen Seite im Abstand zueinander angeordnete Einkerbungen auf und hat der Reiter an der Innenseite mindestens eines seiner Schenkel einen Rastansatz, der den Einkerbungen zugeordnet ist.
  • Bei einer Weiterentwicklung sind an beiden Seiten des feststehenden Armes Einkerbungen angeordnet, wobei die Einkerbungen der einen Seite versetzt zu den Einkerbungen der anderen Seite sind. Nach einer weiteren Ausführungsform sind die Abstände der Einkerbungen der einen Seite verschieden von den Abständen der Einkerbungen der anderen Seite des feststehenden Armes.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Nucleus-Faßzange mit aufgesetztem Reiter in Seitenansicht, Fig. 2 den Reiter nach Fig. 1 vergrößert in perspektivischer Ansicht.
  • Die Nucleus-Faßzange nach Fig. 1 hat einen feststehenden Arm 1, der an seinem einen Ende einen Fingergriff 2 aufweist. Mit diesem feststehenden Arm 1 ist ein in seiner Längsrichtung verschiebbarer Arm 3 über ein Gelenk 4, 5 verbunden, wobei der verschiebbare Arm 3 ebenfalls einen Fingergriff 6 aufweist.
  • Am vom Fingergriff 6 abgewandten Ende des verschiebbaren Armes 3 befindet sich ein Spreizglied 7, das mit dem vom Fingergriff 2 abgewandten Ende des feststehenden Armes 1 zangenartig zusammenwirkt.
  • Nahe dem zangenartig wirkenden Ende dieser Faßzange ist ein Reiter 8 derart aufgesetzt, daß er in Längsrichtung der Zangenarme 1 und 3 verschiebbar und an gewünschter Stelle arretierbar ist. Der Reiter 8 hat einen U-förmigen Querschnitt und seine sich an den beiden Seiten des feststehenden Armes 1 anlegenden Schenkel 9 sind federnd ausgebildet. An der Innenseite des Schenkels 9 ist ein Rastansatz 10 angeordnet, der mit im Abstand angeordneten Einkerbungen 11 an der Seite des feststehenden Armes 1 derart zusammenwirkt, daß der Rastansatz 10 in eine der Einkerbungen 11 arretierend eingreift.
  • Der Reiter 8 übergreift den verschiebbaren Arm 3 derart, daß trotz aufgesetztem und am feststehenden Arm arretier- tem Reiter die Funktionsfähigkeit der Spreizbewegung des Spreizteils 7 nicht nachteilig beeinflußt wird. Am Reiter 8 ist ein Halteansatz 12 vorgesehen, der einmal zur leichteren Betätigung des Reiters 8 beim Einstellen des gewünschten Abstandes von der Zangenspitze und zum anderen. als Markierungshilfe dient. Es ist möglich, den Halteansatz farblich derart auszugestalten, daß er beim Operieren gut sichtbar ist. Der Halteansatz dient aber auch als Anschlag beim Einführen der Faßzange.
  • Die Einkerbungen 11 am feststehenden Arm können einseitig oder beidseitig angeordnet sein, wobei die Einkerbungen der einen Seite versetzt zu den Einkerbungen der anderen Seite vorgesehen sein können, um eine bessere Feineinstellung zu gewährleisten. Es ist auch möglich, die Abstände der Einkerbungen der einen Seite unterschiedlich von den Abständen der Einkerbungen der anderen Seite des feststehenden Armes auszubilden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche : Medizinische Faßzange mit zwei parallel und benachbart zueinander angeordneten, mit je einem Fingergriff verbundenen Armen, wobei der eine Arm in seiner Längsrichtung verschiebbar und sein vom Fingergriff abgewandtes Ende vom anderen feststehenden Arm wegspreizbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem feststehenden Arm (1) ein Reiter (8) angeordnet ist, der in Längsrichtung des feststehenden Armes verstellbar und am feststehenden Arm arretierbar ist.
  2. 2. Faßzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reiter (8) einen U-förmigen Querschnitt hat und die freien Schenkel (9) des Reiters an den Seiten des feststehenden Armes (1) anliegen.
  3. 3. Faßzange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (9) des Reiters (8) federnd ausgebildet sind.
  4. 4. Faßzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reiter (8) den verschiebbaren Arm (3) übergreift und einen Halteansatz (12) aufweist.
  5. 5. Faßzange nach einem der Anspruche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Arm (1) mindestens an seiner einen Seite im Abstand zueinander angeordnete Einkerbungen (11) aufweist und der Reiter (8) an der Innenseite mindestens eines seiner Schenkel (9) einen Rastansatz (10) hat, der den Einkerbungen zugeordnet ist.
  6. 6. Faßzange nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten des feststehenden Armes (1) Einkerbungen (11) angeordnet sind, wobei die Einkerbungen der einen Seite versetzt zu den Einkerbungen der anderen Seite sind.
  7. 7. Faßzange nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Einkerbungen (11) der einen Seite verschieden von den Abständen der Einkerbungen der anderen Seite des feststehenden Armes (i) sind.
DE19803048758 1980-12-23 1980-12-23 Medizinische fasszange Withdrawn DE3048758A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5258007A (en) * 1992-05-14 1993-11-02 Robert F. Spetzler Powered surgical instrument
US5628757A (en) * 1992-02-04 1997-05-13 Hasson; Harrith M. Surgical instrument for holding a needle
EP1762193A1 (de) * 2005-09-09 2007-03-14 Karl Storz GmbH & Co. KG Abstandhalter für ein medizinisches Instrument

Cited By (4)

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US8894677B2 (en) 2005-09-09 2014-11-25 Karl Storz Gmbh & Co. Kg Spacer for a medical instrument

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