DE3047695C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Speichertabelle für Farbkontrollbedingungen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Speichertabelle für FarbkontrollbedingungenInfo
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Description
/1, h .., d. h. durch ein Geradliniensegment, das jeweils
die beiden benachbarten Wendepunkte schneidet; die Daten entlang des Geradliniensegmentes werden somit
eingegeben.
Schwankt beispielsweise die Adreßzahl A von 0—256
in Richtung der X-Achse, so wird ein Ausgangscode D zwischen den beiden einander benachbarten Wendepunkten
in Richtung der V-Achse gemäß der folgenden Gleichung ei rechnet:
Xo<A<Xi, D =/,
xx<A<x2, D = /2 = A1A + Y1,
X2
X„-x<A <x„, D =/„ = a„A
10
15
20
25
Jede Adreßzahl A und der entsprechende Ausgangscode D, der aus der oben bestehenden Rechnung ermittelt
wird, kann dem Tabellenindexspeicher 1 als Koordinatenpunkt eingegeben werden.
Die Adreßzahl Λ, die von dem Funktionsgenerator 12
abgegeben wird, wird der Adressensignalleitung 9 eingegeben und adressiert Tabellenindexspeicher 1 sowie
einen Korrekturspeicher 13. Der Code D, der vom Funktionsgenerator 12 ausgegeben wird, wird einem
Eingangsanschluß einer Additäons-Subiraktionseir.heit
14 eingegeben. Ein Korrekturcode d, der aus dem Korrekturspeicher 13 kommt, wird einem weiteren Eingangsanschluß
der Additions-Subtraktionseinheit 14 eingespeist Die beiden Codes D und d werden in der
Additions-Subtraktionseinheit 14 aufaddiert bzw. voneinander abgezogen, um einen Korrekturcode zu erhalten.
Dieser wird dem Tabeüenindexspeicher 1 eingespeist.
Werden die Adreßzahlen A von 0 bis 256 adressiert, so gibt der Funktionsgenerator 12 demgemäß den Code
D entsprechend den Adreßzahlen A ab; der Korrekturcode, den man durch Addieren oder Subtrahieren des
Korrekturcodes -J zu bzw. von Code D erhält, wird dem
TabeUenindexspeicher 1 eingegeben und dort gespeichert. Somit erhält man eine Speichertabelle, die die
gewünschte charakteristische Kurve aufweist
In F i g. 3 ist — durch eine ausgezogene Linie dargestellt — eine charakteristische Grundkurve 15 gezeigt,
die vom Funktionsgenerator 12 abgegeben wurde, sowie eine korrigierte charakteristische Kurve 16, die aus
der Additions-Subtraktionseinheit 14 ausgegeben wurde und durch eine gestrichelte Linie veranschaulicht ist.
Der Unterschied zwischen den beiden Kurven 15 und 16 entspricht dem Korrekturcode d. Die Korrekturkurve
des Korrekturcodes d wird in einem Korrekturdiagramm gemäß F i g. 4 gespeichert.
Der Korrekturspeicher 13 ist in eine Mehrzahl von Blocks 17 zum Speichern der Korrekturtabellen verschiedener
Arten von charakteristischen Korrekturkurven unterteilt (siehe v i g. 5). Jeder Block wird — abhängig
von den gewünschten Korrekturcharakteristiken — einen TabeHenselektor 18 ausgewählt, der mit
dem Korrekturspeicher 13 verbunden ist. Wie aus Fig.5 ferner erkennbar ist, haben die charakteristischen
Korrekturkurven verschiedene Maximalwerte in ihren mittleren Bereichen (6Jt auf der linken Seite (a)
und auf der rechten Seite (c).
Die charakteristischen Korrekturkurven gemäß den F i g. 5a und 5c sind symmetrisch zueinander. Wird somit
der Adressiervorgang in der umgekehrten Richtung durchgeführt, d. h. von 256 bis 0, so erhält man demgemäß
die charakteristischen Korrekturkurven gemäß F i g. 5c aus jenen gemäß F i g. 5a. Deshalb genügt es, die
in den F i g. 5a und 5b dargestellten charakteristischen Korrekturkurven zu erzeugen.
In jeder Korrekturtabelle läßt sich der maximale Extremwert der charakteristischen Korrekturkurven in
Gestalt von vier Bits ausdrücken, womit die charakteristischen Korrekturkurven festgelegt sind. Demgemäß
kann der Korrekturspeicher 13 ein Festwertspeicher sein.
Was die Gradationskorrektur anbetrifft, so werden, wie in Fig.6 dargestellt, zehn grundlegende Gradationskorrekturkurven
hergestellt, und in den Feldern 11 des Wendepunktdatenspeichers 10 vor der Operation
abgespeichert
In den F i g. 5a, 5b und 5c sind je vier charakteristische
Korrekturkurven dargestellt Wird die Addition (D+ d) und die Subtraktion (D- d) aus dem Code D und dem
Korrekturcode d für jede charakteristische Korrekturkurve durchgeführt, so sind im wesentlichen insgesamt
24 Korrekturtabellen herzustellen. Demgemäß werden aus 10 Grundtabellen und 24 Korrekturtabellen 240
korrigierte Speichertabellen hergestellt; es gibt also insgesamt 250 Speichertabellen (von 240 korrigierten Speichertabellen
und 10 Grundtabellen).
Sofern jede Grundtabelle etwa 16 Wendepunkte und eine Gruppe von 16 Wendepunktdaten in der Praxis die
Umwandlungscharakteristikkurve genügend genau reproduziert, entspricht ein Feld 11 zum Speichern einer
Gruppe von 16 Wendepunktdaten mit je 16 Bytes einer ziemlich geringen Kapazität.
Auf diese Weise kann die Kapazität des Wendepunktdatenspeichers 10 16 Byte χ 10 = 160 Byte betragen,
und jene des Korrekturspeichers 13 kann 4 Bits χ 256
Adressen χ 8 Tabellen von F i g. 5a und 5b = 1024 χ 8 Bits = 10 Bytes betragen. Hieraus foigt, daß die Tabellenerstellungsvorrichtung
8 insgesamt 1184 Byte erfordert. Diese Tabellenerstellungsvorrichtung 8 mit 1184
Byte vermag im wesentlicher, der Tabellenindexspeicher i mit 256 Byte multipliziert mit 250 Speichertafeln,
das sind 64 000 Byte oder 64 KByte zu speichern. Die Tabellenerstellungsvorrichtung 8 entspricht somit im
wesentlichen einem Speicher mit 64 KByte Kapazität.
Aas der obigen Beschreibung geht hervor, daß der Wendepunktdatenspeicher 10 eine sehr geringe Kapazität
zu haben brp'icht und ohne weitere: aus ein^r kleinen
Anzahl von integrierten Schaltkreiseiementen wie einem Festspeicher, einem nicht flüchtigen Lese-Schreibspeicher
oder dergleichen zusammengeseizt sein kann.
Die Aaswahl des Feldes 11 aus dem Wendepunktdatenspeicher
10 wird mittels eines Feldselektors 19 vorgenommen, der entsprechend den charakteristischen
Grundkurven gemäß Fig.6 mit Markierungen oder Zahlen versehen ist.
Eine der in obiger Weise erhaltenen 250 Speichertabellen wird indexiert durch eine Kombination der Auswahlzahlen
des Tabellenselektors 18 und des Feldselektors 19 sowie der Daten, die die Addition oder Subtrak-
tion des Korrekturcodes dzum bzw. vom Code D angeben.
In F i g. 7 ist eine weitere Ausführungsform der Tabellenerstellungsvorrichtung
8 für Farbkontrollbedingungen gemäß der Erfindung, zusammen mit einem Tabellenindexspeicher
dargestellt. Die Tabellenerstellungsvorrichtung 8 gemäß F i g. 7 ist fast von gleichem Aufbau
wie jene gemäß Fig. 1; lediglich anstelle des Korrekturspeichers 13 und des Tabellenselektors 18 gemäß
Fig. 1 sind hier ein Subtraktor 26, ein Gewichtungsschaltkreis
27 und ein Schaltkreis zur Bestimmung des Gewichtungsfaktors 28 vorgesehen.
Bei dieser Ausführungsform sind beispielsweise vier charakteristische Grundkurven 21—24 aus vier Grundtabellen
gemäß F i g. 8 aus den gewünschten charakteristischen Umwandlungskurven ausgewählt Jede charakteristische
Kurve 21,22,23 oder 24 weicht in größtmöglich?!?!
Msß? in bezu° auf eine "sräds 1 ip*e "5^ 'r?ii' ^A>~
Gleichung Y" x) ab. Die Gruppe von Wendepunktdaten
der vier Grundtabellen werden — wie oben erwähnt — in den Feldern 11 des Wendepunktdatenspeichers 10
im voraus gespeichert
Eine charakteristische Kurve, die beispielsweise weniger als die Grundkurven 21 -24 abgelenkt ist, läßt sich
aus diesen Grundkurven herstellen. So wird beispielsweise eine charakteristische Kurve 25, wie sie in F i g. 8
gestrichelt dargestellt ist, dadurch hergestellt, daß man die Wendepunktdaten der Kurve 21 wie folgt ausnutzt.
Der Funktionsgenerator 12 gibt den Ausgangscode D der Punkte entlang der Kurve 21 ab, während die
Adreßzahlen A in oben beschriebener Weise adressiert
werden. Bei dieser Gelegenheit werden der Ausgangscode D und die Adreßzahl A dem Subtraktor 26 eingespeist,
in welchem die Differenzen D-A ermittelt werden,
um einen Differenzcode d\ zu erhalten, der dem Gewichtungsschaltkreis 27 eingespeist wird. Hier wird
der Differenzcode dt bzw. (D-A) durch einen Bewertungsfaktor
m dividiert, der durch den o.g. Schaltkreis zur Bestimmung des Gewichtungsfaktors 28 erzeugt
wird, um einen Code d2 zu erhalten. Dieser Code dj, der
von dem Gewichtungsschaltkreis 27 abgegeben wird, sowie der vom Funktionsgenerator 12 abgegebene
Code D werden der Additions-Subtraktionseinheit 14 eingegeben. Hier wird die Subtraktion (O-^durchgeführt,
um einen korrigierten Code rf3 zu erhalten, der
dem Tabellenindexspeicher 1 eingespeist wird, wodurch man eine Speichertabelle entsprechend der Kurve 25 im
Tabellenindexspeicher 1 erhält
Die Adreßzahl A gleicht dem Ausgangscode D der Linie 20, die durch die Gleichung y-x wiedergegeben
wird; deshalb entspricht der Differenzcode du der vom
Subtraktor 26 abgegeben wird, einer Abweichung Ad zwischen der Kurve 21 und der Linie 20.
Die Bewertungsfaktoren w, die im Schaltkreis zur
Bestimmung des Gewichtungsfaktors 28 eingestellt sind, können beispielsweise V8, V8... V8 betragen; durch Verwendung
dieser Faktoren erhält man acht verschiedene charakteristische Kurven (eingeschlossen Kurve 21).
]!ede Grundtabelle für die Grundkurven 21, 22, 23 oder 24 erfordert wie oben beschrieben eine Speicherkapazität
von 16 Bytes. Selbst wenn 20 Grundtabellen hergestellt werden, erfordert der Wendepunktdatenspeicher
10 nur die Kapazität von 320 Bytes. In dieser Ausführungsform kann die TabellenersteUungsvorrichturig
8 mit dem Wendepunktdatenspeicher, der 320 Bytes umfaßt, 160 Speichertabellen herstellen.
Wird der Gewichtungsschaltkreis 27 gemäß Fig.7
nach dem Korrekturspeicher 13 gemäß F i g. 1 angeordnet, so verringert sich die Kapazität zum Erzielen der
charakteristischen Korrekturkurve gemäß Fig.5 beträchtlich. In diesem Ausführungsbeispiel werden nur
die beiden charakteristischen Korrekturkurven mit jeweils dem Maximalwert der Korrekturtabellen gemäß
der F i g. 5a und 5b im voraus gespeichert, und sie erfordern eine Kapazität von 256 Bytes; der Wendepunktdatenspeicher
10 gemäß F i g. 1 benötigt demgegenüber die Kapazität von 160 Bytes. Somit werden insgesamt
416 Byte benötigt.
Werden in diesem Falle die Bewertungsfaktoren mit 'Λ, 1U, 3/4 und V4 bestimmt, so kann man mit dieser
Ausführungsform 250 Speichertabellen erstellen, was der Anzahl gemäß der Ausführungsform nach F i g. 1
entspricht. Es wird hieraus klar, daß die dort erforderliche Kapazität von 1184 Byten auf 416 Byte stark reduziert
wird.
t^ui \,i 1 1 vvsi ιΐυΐΐΐα tiOit «jCF /~%u3i tinTUiIgSiΟΓΐΤΙΟΠ cTCtTiuii/
F i g. 1 und F i g. 7 läßt sich erfindungsgemäß auch eine komplizierte charakteristische Kurve herstellen, und es
läßt sich eine große Anzahl von Speichertabellen dadurch herrichten, daß Speicher kleiner Kapazitäten verwendet
werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zur Erstellung der Werte für einen herungsmethode;
Korrekturspeicher bei einem Farbscanner, bei dem 5 F i g. 3 zeigt die Abhängigkeit zwischen einer charak-
gespeicherte Wendepunktdatensätze für charakteri- teristischen Kurve einer Grundtabelle und einer charak-
stische Grundkorrekturkurven in eine Rechenein- teristischen Kurve einer gewünschten Tabelle;
heit eingegeben werden, die mit Hilfe von linearen F i g. 4 zeigt eine in einer Korrekturtabelle gespei-
Interpolationsrechnungen Zwischenwerte bestimmt cherte Korrekturwerikurve;
und in den Korrekturspeicher eingibt, gekenn- to F i g. 5 zeigt drei Arten von Korrekturwertkurven, die
zeichnet dadurch, daß ausgehend von Wen- ebenfalls in Korrekturtabellen gespeichert sind;
depunktdaten und linearer Interpolation zur Fein- Fig.δ zeigt Beispiele charakteristischer Kurven ei-
korrektur zwischen benachbarten Wendepunkten ner Grundtabelle, wie sie in der Vorrichtung gemäß
Korrekturfaktoren addiert werden, und zwar in Rei- F i g. 1 verwendet werden;
henfolge der Adreßzahlen, um eine Gruppe von kor- .i F i g. 7 zeigt ein Blockschaltbild einer weiteren Vcr-
rigierten Daten zu erhalten, die in den Korrektur- richtung zum Durchführen eines Verfahrens gemäß der
speicher abgelegt werden. Erfindung;
2. Vorrichtung zur Herstellung einer Wertetabelle F i g. 8 zeigt charakteristische Kurven von Grundtafür
einen Korrekturspeicher bei einem Farbscanner, bellen, wie sie bei der Vorrichtung gemäß F i g. 7 verbei
desi Wendepunktdatensätze gespeichert sind 20 wendet werden.
und Zvrischenwerte durch eine Interpolationsre- F i g. 1 zeigt eine Aiisführungsform einer erfindungs-
cheneinheit bestimmt werden, gekennzeichnet durch gemäßen Tabellenerstellungseinrichtung 8 für Farbkon-
troHbedingungen, wie z. B. Dichtebereichkorrektur,
a) einen Datenselektor zur Auswahl eines Wende- Farbkorrektur, Gradationskorrektur usw, zusammen
Punktdatensatzes für die Grundkorrekturdaten, 25 mit einem Tabellenindexspeicher 1 eines Tabelleninde-
b) eine Datenkorrektureinrichtung mit einem xers eines Farbscanners.
Speicher (13) für die Korrekturdaten, einen Se- Die Adressenleitung 2 eines Tabellenindexspeichers 1
lektor zur Auswahl der Feinkorrekturdaten und wird über einen Leitungsschalter 3 mit einer Eingangseine
Additions-/Subtraktionseinheit zur Zusam- leitung 4 eines Eingangsbildsignals Dx verbunden. Die
merifassung von Grund- und Feinkorrekturda- 30 Ausgangsdatenleitung 5 des Tabellenindexspeichers 1
ten. ist mit einer Ausgangsleitung 6 eines Ausgangsbildsi-I gnals Dy verbunden, das über einen Leitungsschalter 7
I geschaltet wird, welcher mit dem Leitungsschalter 3
I synchron geschaltet ist. Die Adressenleitung 2 ist dann
If 35 an die Eingangsleitung 4 gekoppelt, wenn die Ausgangs-
'ä Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erstellung datenleitung 5 an die Ausgangsleitur.g 6 angeschlossen
j| der Werte für einen Korrekturspeicher bei einem Färb- ist.
$ scanner nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ist eine Tabelle mit den gewünschten Daten feeauf-
fi Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur schlagt, so wird die Adresr-enleitucg 2 des Tabellenin-
$ Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. 40 dexspeichers 1 an eine Adressensignalleitung 9 der Ta-
f Ein Verfahren der gattungsgemäßen Art ist bekannt bellenerstellungsvorrichtung 8 angeschlossen, und der
;:; (DE-OS 2018 317), und zwar insoweit, als ausgehend Tabellenindexspeicher 1 vermag zu schreiben.
J j von gespeicherten Wendepunktdaten durch lineare In- Anschließend wird eine richtige Anzahl von Grundta-
r' terpolation Zwischenwerte bestimmt werden, mit denen bellen mit Grund-Umwandlungskurven, die aus allen für
!; ein Korrekturspeicher geladen wird. 45 die Speichertabellen erforderlichen charakteristischen
; Ausgehend von diesem bekannten Reproduktion- Umwandlungskurven benötigt werden, ausgewählt So-
;,ί verfahren, besteht die der vorliegenden Erfindung zu- dann werden die Daten längs der charakteristischen
r; gründe liegende Aufgabe darin, auch selektive Feinkor- Grundumwandlungskurven einer jeden Grundtabelle
i '■: rekturen vornehmen zu können, die bei einer rein linea- komprimiert oder übersprungen, um eine Gruppe von
': ren Interpolation (nach dem Stand der Technik) nur 50 Wendepunktdaten zu erhalten. Dies basiert auf einem
""■ durch Speicherung zusätzlicher Wendepunktdatensätze Umwandlungsverfahren gemäß einer Geradlinien-Seg-
;'": erreichbar wäre. ment-Näherungsfunktion, deren Segmente an den Wen-
,:■ Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ei- depunkten verbunden werden. Damit werden die erhal-
'■'" ne Vorrichtung zur Herstellung einer Wertetabelle für tenen Gruppen von Wendepunktdaten in einem Wen-
■ einen Korrekturspeicher anzugeben, die mit einer mini- 55 depunktdatenspeicher 10 der Tabellenerstellungsein-
; malen Speicherkapazität ?<iskommt richtung 8 vor der Operation gespeichert
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe für ein Ver- Der Wendepunktdatenspeicher 10 umfaßt eine Mehrfahren
der gattungsgemäßen Art durch die im kenn- zahl von Feldern 11, deren jedes jede Gruppe von Wenzeichnenden
Teil des Patentanspruches 1 definierten depunktdaten einer jeden Grundtabelle speichert. Eine
Verfahrensschritte gelöst. 60 Gruppe der Wendepunktdaten wird aus dem entspre-Gemäß
der Erfindung wird die vorgenannte Aufgabe chenden Feld 11 des Wendepunktdatenspeichers 10 her-'
für eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentan- ausgelesen und einem Funktionsgenerator 12 zugeführt,
'■'■■ Spruches 2 angegebenen Art durch die im kennzeich- der schließlich Geradlinien-Segment-Näherungs-Funknenden
Teil des Anspruches 2 definierten Mittel gelöst. tionsdaten abgibt.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher er- 65 Wie in Fig. 2 dargestellt, empfängt der Funktionsge-
läutert. Darin ist im einzelnen folgendes dargestellt: nerator 12 die Gruppe von Wendepunktdaten (xa, yo),
;■; Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Vorrichtung (x\,y\).. .(xn,yn); die Daten zwischen zwei benachbarten
zum Durchführen eines Verfahrens gemäß der Erfin- Wendepunkten erhält man durch eine Primärfunktion
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