DE3047310A1 - Verfahren und vorrichtung zur betriebsueberwachung eines dampfkraftwerks - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur betriebsueberwachung eines dampfkraftwerks

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DE3047310A1 DE19803047310 DE3047310A DE3047310A1 DE 3047310 A1 DE3047310 A1 DE 3047310A1 DE 19803047310 DE19803047310 DE 19803047310 DE 3047310 A DE3047310 A DE 3047310A DE 3047310 A1 DE3047310 A1 DE 3047310A1
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Description

HITACHI, LTD., Tokyo, Japan
Verfahren und Vorrichtung zur Betriebsüberwachung eines Dampfkraftwerks
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Betriebsüberwachung eines Dampfkraftwerks.
Bei einem herkömmlichen System zur Betriebsüberwachung eines Dampfkraftwerkes erfolgt die Überwachung durch Berechnung der Erwärmungsgeschwindigkeit auf der Grundlage von Daten, wie dem Dampfdruck, der Dampftemperatur, dem Dampfdurchsatz, der Turbinenlast (-belastung) usw.
Bei diesem he kömmlichen System stellt sich jedoch das Problem, daß das Rechenergebnis der Erwärmungsgeschwindigkeit des Kraftwerks sehr stark schwankt und unpraktikable Werte annimmt, insbesondere, wenn die Lastpegeländerung sehr groß ist, da eine derartige Lastpegeländerung des Dampfkraftwerkes überhaupt nicht berücksichtigt wird.
Zusätzlich werden die im stetigen Lastzustand (Dauerbetriebs-
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κυHtand) gemessenen Betriebsdaten nachteilig mit Betriebsdaten vermischt, die in dem unstetigen Lastzustand gemessen werden, und können von letzteren nicht diskriminiert werden. Daher wird die Zuverlässigkeit der gesamten Daten unpraktikabel niedrig, wodurch die Qualität der Betriebsüberwachung erheblich gestört wird.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Betriebsüberwachung eines Dampfkraftwerkes anzugeben, die eine hochgenaue Betriebsberechnung ermöglichen, um so eine hochzuverlässige Betriebsüberwachung des Dampfkraftwerkes zu verwirklichen.
Zu diesem Zweck wird gemäß einem Merkmal der Erfindung ein Verfahren zur Betriebsüberwachung eines Dampfkraftwerkes vorgesehen, bei dem Werte erfaßt werden, die Betriebs- oder Arbeitszustände verschiedener Teile (Ausrüstungen) des Dampfkraftwerkes wiedergebe^und eine Betriebsberechnung des Dampfkraftwerkes auf der Grundlage der erfaßten Werte zur Überwachung des Betriebes des Kraftwerkes nur dann durchgeführt wird, wenn der Schwankungsgrad der an dem Kraftwerk anliegenden Last als einer der erfaßten Werte innerhalb eines vorgegebenen Bereiches fällt und während einer vorgegebenen Zeitdauer anhält.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Betriebsüberwachung eines Dampfkraftwerkes angegeben mit Detektoren zum Erfassen von Werten, die die Betriebs- oder Arbeitszustände verschiedener Teile des Kraftwerks wiedergeben, Beurteilungseinrichtungen zur Beurteilung, ob der Schwankungsgrad der an dem Kraftwerk anliegenden Last, die durch einen Kraftwerkslastdetektor als einem der Detektoren erfaßt worden ist, innerhalb eines vorgegebenen Bereiches fällt, und ob dieser Zustand während einer vorgegebenen Zeitdauer anhält; und einer Betriebsberechnungseinrichtung zur Berechnung des Betriebes des Dampfkraftwerkes
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nur dann, wenn die Beurteilungseinrichtung beurteilt, daß der Schwankungsgrad innerhalb des vorgegebenen Bereiches fällt und dieser Zustand während einer vorgegebenen Zeitdauer anhält.
Die Erfindung gibt somit ein Verfahren zur Betriebsüberwachung eines Dampfkraftwerkes an, die eine hochgenaue Berechnung des Betriebes eines Dampfkraftwerkes unter Berücksichtigung der Glaubwürdigkeit von Daten über den Betriebszustand des Kraftwerks erreicht, um so eine hochzuverlässige Betriebsüberwachung eines Dampfkraftwerkes zu ermöglich. Weiter gibt die Erfindung eine dies erreichende Vorrichtung an.
Die Erfindung gibt also ein Verfahren zur Betriebsüberwachung eines Dampfkraftwerkes an, wobei die Überwachung über eine Berechnung des Betriebes aus erfaßten Daten erfolgt, die die Betriebs- bzw. Arbeitszustände verschiedeneer Teile des Kraftwerks wiedergegeben, wie den Speisewasserdurchsatz, den Dampfdruck, die Dampftemperatur und den Pegel der an dem Kraftwerk anliegenden Last. Das Verfahren bewirkt die Beurteilung der Schwankung der Last und bewirkt eine Beurteilung der Dauer des stetigen Zustandes (Dauerzustandes) der Last. Wenn die Schwankungsrate der Last unter einem vorgegebenen Bezugswert ist und dieser Lastzustand während einer vorgegebenen Zeitdauer anhält, wird beurteilt, daß die während dieser Zeitdauer erfaßten Daten als Daten für die Betriebsüberwachung gültig sind,und wird der Betrieb bzw. der Betriebszustand aus diesen Daten zur Ermöglichung der Überwachung berechnet. Weiter wird eine Vorrichtung zur Hetriebsiiberwachung eines Dampfkraftwerkes angegeben mi t Detektoren zum Erfassen von Betriebs- bzw. Arbeitszustände verschiedener Teile des Kraftwerks wiedergebenden Daten, wie den Speisewasserdurchsatz, den Dampfdruck, die Dampftemperatur und den an dem Kraftwerk anliegenden Lastpegel und mit einer Kraftwerksbetriebsberechnungseinrichtung zur Betriebsberechnung des Kraftwerkes auf der Grundlage der erfaßten
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Daten. Die Vorrichtung weist einen ersten Vergleicher zum Vergleichen der Schwankungsrate der Last , die durch den Detektor zum Erfassen der Last bestimmt ist, mit einem vorgegebenen Bezugswert, einen zweiten Vergleicher zum Vergleichen der Erfassungsdauer, d.h., der Zeitdauer der Erfassung, die von dem Detektor zum Erfassen der Last erhalten ist, mit einem vorgegebenen Bezugswert und eine Beurteilungseinrichtung auf, die so ausgebildet ist, daß die erfaßten Daten zur Kraftwerksbetriebsberechnungseinrichtung für die Berechnung derErwärmungsgeschwindigkeit des Kraftwerkes abhängig von den Ausgangssignalen von dem ersten und dom zweiten Vergleicher zuführbar sind, wenn die Schwankungsrate der Last und dem Pegel des Bezugswertes ist und dieser Lastzustand während einer vorgegebenen Zeitdauer anhält.
Di« Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Betriebsüberwachung eines Turbinen-Dampfkraftwerkes, die gemäß einem Ausführungsbeispiel derErfindung ausgebildet ist,
Fig. 2 ein Blockschaltbild, das im Einzelnen die Betriebsüberwachungsvorrichtung gemäß Pig. I darstellt,
Fig. 3 ein Blockschaltbild, das im Einzelnen die Beurteilung seinrichtung für die Stetigkeit der Last und die Dauer des stetigen Zustandes der Last zeigt,
Fig. k ein Blockschaltbild, das im Einzelnen die Eingangsdaten-Glaubwürdigkeit sbeurteilungseinrichtung gemäß Fig. 2 zeigt,
FLg. 5 die Beziehung zwischen der an dem Kraftwerk anliegenden Last und dem Vorgabewert,
Fig. 6 ein Blockschaltbild, das im Einzelnen die Enthalpie-Berechnungseinrichtung gemäß Fig. 2 zeigt,
Fig. 7 ein Blockschaltbild, das im Einzelnen die Durchsatzberechnungseinrichtung und die Erwärmungsge-
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Fig. 8
Fig. 9
Fig. 10
Fig. 11
schwindigkeitsberechnungseinrichtung gemäß Fig. 2 zeigt,
ein Blockschaltbild, das im Einzelnen die Korrekturwertberechnungseinrichtung gemäß Fig. 2 y.eigt, ein Blockschaltbild, das im Einzelnen die Berechnungseinrichtung für die korrigierte Erwärmungsgeschwindigkeit gemäß Fig. 2 zeigt, ein Blockschaltbild, das im Einzelnen die Betriobaberechnungseinrichtung gemäß Fig. 2 zeigt, ein Blockschaltbild, das im Einzelnen die Diagnoseeinrichtung zur Durchführung einer Diagnose des Betriebes des Dampfkraftwerkes zeigt, wobei diese Diagnoseeinrichtung schematisch in Fig. 2 wiedergegeben ist,
Fig. 12 die Beziehung zwischen der an dem Kraftwerk anliegenden Last und dem Vorgabe- Bezugswert dar Erwärmungsgeschwindigkeit ,
Fig. 13 ein Blockschaltbild, das im Einzelnen die liotiriohsanalyseeinrichtung zum Analysieren des Betriebes des Dampfkraftwerkes zeigt,
Fig. l4 ein Fließdiagramm, das schematisch das Betriebsüberwachung sver fahr en mittels der Betriebsüberwachungsvorrichtung gemäß Fig. 2 zeigt,
Fig, 15 ein Fließdiagramm des in Fig. 14 dargestellten Vorgangs zum Prüfen des Schwankungsgrades der Last und der Dauer des steügen Lastzustandes,
Fig. l6 ausführlich ein Fließdiagramm eines Vorganges zum Pr ifen der Glaubwürdigkeit der Eingangsdaten wie gemäß Fig. 14,
Fig. 17 eine Darstellung des LastSchwankungsgrades und der Dauer des stetigen Lastzustandes,
Fig. l8 ausführlich ein Fließdiagramm des Betriebsdi agnosevorganges gemäß Fig. 16,
Fig. 19 ausführlich ein Fließdiagramm des Betriebsanalysevorganges gemäß Fig. 16.
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Eine Vorrichtung zur Funktions- bzw. Betriebsüberwachung eines Dampfkraftwerks, die gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung aufgebaut ist, wird im Folgenden mit Bezug auf die Zeichnung erläutert.
Pig. 1 zeigt zunächst einen zyklischen Aufbau eines Dampfkraftwerkes, bei dem die Erfindung anwendbar ist, wobei in einem Heizkessel 7 erzeugter Dampf in eine Hochdruck-Dampfturbine I über eine Hauptdampfleitung strömt. Der Dampf, der expandiert hat und der seine Arbeit in der Hochdruck-Dampfturbine 1 verrichtet hat, strömt zum Heizkessel 7 über eine Niedertemperatur-Wiedererwarmungslextung. Der Dampf wird in dem Heizkessel 7 wiedererwärmt und strömt dann in eine Niederdruck-Turbine 2 über eine Hochtemperatur-Wiedererwärmungsleitung. Die durch den Dampf in Hoch- und Niederdruck-Dampfturbine 1,2 verrichtete Arbeit wird in elektvisehe Energie mittels eines Wechselstromgenerators 3 um-K«Hc t7.t. Dc?r von der Nioderdruck-Turbine 2 abgegebene Dampf wird sr.u Wasser in einem Kondensator 4- kondensiert und wird dom Heizkessel 7 zugeführt. Im Allgemeinen ist ein Speisewasservorwärmer 6 in der Speisewasserleitung vorgesehen. Tn dem Speisewasservorerwärmer 6 wird das Speisewasser durch einen Anzapf-Dampf erwärmt, der von der Hochdruck-Turbine stammt. Der Ablauf von dem Speisewasservorerwärmer 6 wird im Kondensator 4 erwärmt. Dies stellt ein Beispiel des Kraftwerk-Umlaufes dar, bei dem die Erfindung verwendbar ist.
Jm Folgenden wird die Vorrichtung zur Betriebsüberwachung dieses Dampfkraftwerks näher erläutert.
Es sind mehrere Druckdetektoren 9 zum Erfassen des Hauptdampfdrucks P^,des Dampfdrucks P2 des wiedererwärmten Hochtemperatur-Dampfes, des DampfdrucksP des wiedererwärmten Niedertemperatur-Dampfes, des Speisewasservorerwärmungs-Aus-Laßdruckes Pr, des Speisewasservorerwärmer-Einlaßdruckes P , ^
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des Anzapfdampfdrucks Ps und des Speisewasservorerwärmer-Ablaufdrucks P„. Die erfaßten Druckwerte werden einer Prüfbzw. Beurteilungseinrichtung 21 zugeführt. Weiter sind mich mehrere Druckdetektoren 11 vorgesehen zum Erfassen von Hauptdampftemperaturen T15T1' an verschiedenen Punkten, Dampftemperaturen T0,T0 1 des Hochtemperatur-Wiedererwärmungsdampi>.s, Dampftemperatüren T ,TJ des Niedertemperatur-Wiedererwärmungsdampfes, der Anzapf dampf temperatur T,-, der Speisewasservorerwärmer-Einlaßtemperatur T1-, der Speisewasservorerwärmer-Auslaßtemperaturen T.,T.', der Speisewasservorerwärmor-Ablauftemperatur T-, der Kondensator-Sperrwassereinlaßtemperatur T« und der Kondensator-Auslaßtemperatur T . Die' erfaßten Temperaturwerte werden ebenfalls der Beurted lungseinrichtung 21 zugeführt.
Das Ausgangssignal L des Wechselstromgenerators 3 wird durch eine Ausgangs-Detektoreinrichtung 11 erfaßt. Weiter sind auch mehrere Durchsatz- bzw. Durchflußgeschwindigkeitsdetektoren 12 vorgesehen zum Erfassen des Speisewasserdurchsatze« (Hauptspeisewasserdurchsatz Fo) zum Heizkessel 7 und Dur einsätze?»
Fc des in den Kondensator strömenden See- oder Sperrwassers. Weiter wird das Vakuum in dem Kondensator Ί mittels eines Vakuumdetektors 9' erfaßt,
Diese erfaßten Daten werden in die Beurteilungseinrichtung 21 zur Beurteilung der Glaubwürdigkeit eingegeben. Die das Wechselstromgenerator-Ausgangssignal L betreffenden Daten werden auch e^ner Einrichtung 20 zum Beurteilen der Stetigkeit der Last und der Dauer des stabilen Zustandes zugeführt. Die erwähnten Daten werden der Beurteilungseinrichtung 21 nur dann zugeführt, wenn die Beurteilungseinrichtung 20 eine Entscheidung derart trifft, daß die angelegte Last im stabilen (sLc-
tigen)Zustand ist. Die Daten, die durch die Beurteilungseinrichtung 21 als glaubwürdig beurteilt worden sind, werden einer Erhitzungsgeschwindigkeitsberechnungseinrichtung 8 zur
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Umrechnung der Erwärmungsgeschwindigkeit oder -rate zugeführt, sowie einer Betriebsberechnungseinrichtung 22. Die durch Berechnungen erhaltenen Werte werden einer Dampfkraftwerk-Betriebsdiagnoseeinrichtung 23 und einer Dampfkraftwerk-Betriebsanalyseeinrichtung 24 für die Diagnose und die Analyse des Betriebes zugeführt.
Der vorstehend erläuterte Vorgang wird im Folgenden mit insbesondere Bezug auf Fig. 2 näher erläutert.
Gemäß Fig. 2 werden von den Daten, die die Betriebszustandswerte wiedergeben, die durch die Detektoren 9-12 erfaßt werden, das Ausgangssignal L, das durch den Ausgangsdetektor It erfaßt wird,und die Erfassungszeit M, die durch einen Erffissungsze i.tdetektor 25 erfaßt wird, der Beurteilungseinrichtung 20 für die Stetigkeit der Last und für die Stetigkeit zugeführt. Wenn die Beurteilungseinrichtung 20 ein "Ln-Ordnung"-Signal erzeugt, d.h., wenn sie beurteilt, daß die auf das Kraftwerk ausgeübte Last im stetigen Zustand ist, werden die durch die Detektoren erfaßten Daten zur Beurteilungseinrichtung 21 übertragen. Die durch die Beurteilungseinrichtung 21 als glaubwürdig beurteilten erfaßten Daten werden dann einer Mittelwertberechnungsschaltung 26 zugeführt, in der der Mittelwert für jede der erfaßten Daten berechnet wird.
Die Bourteilungseinrichtung 20 für die Laststetigkeit und die Stetigkeitsdauer und die Beurteilungseinrichtung 21 für die Glaubwürdigkeit der Eingangsdaten wird weiter unten ausführlich erläutert.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild der Beurteilungseinrichtung 20 für LastStetigkeit und Stetigkeitsdauer, wobei Daten L. und M-, die bei einer ersten Erfassung erfaßt worden sind, die die Last und den Zustand der Stetigkeit der Last betreffen, in Anfangseinstellwerte L„,MO mittels Umsetzern 31,3^ umgesetzt
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werden und durch Einstellglieder 32,37 als Durchschnittsixrm-odtuVcrgntH· werte L„,M„ (englisch: Bogie values;richtig wohl:Bogey values) gesetzt werden.
Die bei der zweiten und den folgenden Erfassungen Lr) w und M0 erhaltenen Werte werden einer Betriebseinheit 33 bzw. 38 zugeführt. Die Betriebseinheit 33 führt eine Berechnung der Abweichung von dem . Vorgabewert L„ durch zum Ausarbeiten von Ausgangsdaten X0 N gemäß folgender Gleichung:
L2-N - Lo _ v
L - A2-N*
ο
Daher entsprechen die Ausgangsdaten X0 ^. der Schwankungsrate der Last pro Zeiteinheit. Die Lastschwankungsrate X wird einem Vergleicher 35 zugeführt und wird mit dem
Vorgabewert X~ der Lastschwankungsrate verglichen, der in einem Einstellglied Jk gespeichert ist. Das Ergebnis des Vergleiches wird einem Beurteilungsglied 'll eingegeben.
Die Erfassungszeit-Daten M0 „ werden einer Betriebseinheit 38 zugeführt, in der die folgende Berechnung unter Verwendung des Vorgabewertes M0 durchgeführt wird, um eine Erfassungsdauer Y0 M zu erreichen:
M2-N - Mo = y2-N·
Die Erfassungsdauer Y0 ΛΤ wird einem Vergleicher ko zügeführt und mit dem Vorgabewert Y_ verglichen, der in einem Einstellglied 39 gespeichert ist. Das Vergleichsergebrri s wird dem ßeurteilungsglied kl zugeführt.
Das Beurteilungsglied kl ist so ausgebildet, daß es beurteilt, wie die Schwankungsrate der Last (Ausmaß der Lastschwankung) X0 N ist und ob die Erfassungsdauer Yp-N ills der Vorgebewert Yn ist.
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Hie gibt insbesondere ein OK-Signal ab, wenn die Lastschwankungsrate X ΛΤ innerhalb des Pegels des Vorgabewertes ist, damit jede der erfaßten Daten der Beurteilungsexnrichtung Tür die Glaubwürdigkeit der Daten zugeführt werde^ und läßt zu, daß die Verarbeitung zur Berechnung mittels einer Betriebsojnheit 26 weitergeht. Der weitere Vorgang, d.h., die Betriebsberechnung wird nur durchgeführt, wenn die Erfassungsdauer Y"o Λτ über dem Pegel des ' Vorgabewertes Yn ist. Es wird nämlich beurteilt, daß die erfaßten Daten wirksam bei der Betriebsberechnung mit hoher Glaubwürdigkeit nur verwendbar sind, wenn der stetige Zustand (Dauerzustand) der am Kraftwerk anliegenden Last während einer vorgegebenen Zeitdauer anhält.
Das Beurteilungsglied kl erzeugt ein STOP-Signal, wenn die vorstehenden Bedingungen nicht erfüllt sind. In einem solchen Fall kann der Vorgang nicht weiterschreiten, so daß alle Daten gelöscht werden und keine Betriebsberechnung durchgeführt wird.
Fig. 1I zeigt die Einzelheiten der Beurteilungseinrichtung für die Glaubwürdigkeit der Eingangsdaten als Blockschaltbild.
Die Druckdaten P, die Temperaturdaten T und die Durchsatzdaten F, die der Beurteilungsexnrichtung 21 für die Glaubwürdigkeit der Eingangsdaten zugeführt werden, werden einem Sortierer 113 zugeführt, während die Ausgangsdaten L Betrxebsoinheiten kk,6l zugeführt werden.
Bezüglich der Ausgangsdaten L wird ein . Vorgabewert, der als Bezugswert bei der Beurteilung der Glaubwürdigkeit verwendet wird, durch die Betriebseinheiten kk,61 berechnet. Wie in Fig. 5 dargestellt, ist nämlich die Beziehung zwischen dem Vorgabe w ert und der Kraftwerklast für jede erfaßten
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Daten zuvor gespeichert und werden die Ausgangsdaten eingegeben. Der dem Punkt entsprechende Vorgabewert, bei dem die die Ausgangsdaten wiedergebende Gerade die erwähnte Beziehung schneidet, wird in Einstellgliedern 45162 als der Vorgabe- Bezugswert gesetzt.
Andererseits führt der Sortierer 43 eine Sortierung der erfaßten Daten durch die Nummer der Eingangsdaten durch.
Für den Fall, daß zwei Eingangsdaten des gleichen Datenfeldes (englisch: item) verwendet werden, werden die Abweichungen dieser Daten von dem Vorgabe- Bezugswert durch die Betriebseinheit 46 gemäß den folgenden Gleichungen erreicht:
Al I I A2
α ~ ι Ia
1 ι AQ
= χ
wobei A. und A0 die erfaßten Daten und A^ den in dem Einstellglied 45 gesetzten Vorgabewert wiedergeben.
Die Ergebnisse X^,X„ der Berechnung werden dem Vergleicher 47 zum Vergleich mit dem Abweichunge-Vorgabewert XQ zugeführt, der in dem Speicher 49 gespeichert ist, wobei das Vergleichsergebnis einem Beurteilungsglied 48 zugeführt wird. In dem Beurteilungsglied 48 erfolgt eine Beurteilung dahingehend, ob die Abweichungen X^ und X„ kleiner sind als der
Vorgabewert X der Abweichung. Wenn dieser Zustand erreicht ist, W "den diese Daten als richtig und glaubwürdig behandelt und geht der Vorgang weiter zu einer Bearbeitung mit der Betriebseinheit 51» während dann, wenn diese Bedingung nicht erfüllt ist, der Vorgang zu einem Vergleich mittels eines Vergleichers 50 weitergeht.
Die Betriebseinheit ^l dient zum Erhalten der Mittelwerte der Daten A1,A . Die berechneten Mittelwerte werden als repräsentative Werte der erfaßten Daten A.,A2 der Mittelwertberech-
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nungseinrichtung 26 zugeführt.
Dor Vergleicher 50 führt wie der Vergleicher ^7 einen Vergleich mit dem Vorgabe- Bezugswert durch und führt das Vergleichsergebnis einem Beurteilungsglied 53 zu. Wenn irgendeine der Abweichungen X.. und X0 kleiner als der Vorgabe>wert X„ der Abweichung ist, führt das Beurteilungsglied 53 eine Beurteilung dahingehend durch, daß irgendeine der Daten A1 und A„ richtig und glaubwürdig sind, wobei der Vorgang zu einem Einstellglied 55 weitergeht. Wenn diese Bedingung nicht erfüllt ist, geht der Vorgang bzw. die Verarbeitung zu einem Einstellglied ^k weiter.
Das Einstellglied ^ setzt eine der Abweichungen X15X2, die kleiner als der . Vorgabew ert XQ ist, als den repräsentativen Wert, wobei der Vorgang bzw. die Verarbeitung zum nächsten Schritt weitergeht.
Deis Weitergehen des Vorganges bzw. der Verarbeitung zum Einstellglied 5'i bedeutet, daß beide erfaßten Daten A ,A außergewöhnlich sind und nicht für die Betriebsberechnung verwendbar sind. In diesem Fall wird daher der in dem Einstellglied ^5 gesetzte Vorgabe-Bezugswert als repräsentativer Wert gesetzt und geht dann der Vorgang zum nächsten Schritt weiter.
Wenn nur eine Art von Daten für ein Datenfeld verfügbar ist, erfolgt folgende Berechnung in der Betriebseinheit 56 mit den erfaßten Daten B und dem Vorgabewert B , der in dem Einstellglied 62 gesetzt ist, um eine Abweichung y.. zu erhalten:
Der Vorgang geht dann weiter zu einem Vergleich mittels
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eines Vergleichers 57 > wobei der Vergleich der Abweichung mit dem Vorgabewert Yn der Abweichung durchführt wird, der in einem Speicher 63 gespeichert ist.
Das Vergleichsergebnis wird in ein Beurteilungsglied 5& eingegeben. Wenn die Abweichung y* kleiner als der Vorgabewert y0 ist, gibt das Beurteilungsglied 58 die erfaßten Daten B als richtige und glaubwürdige Daten an ein Einstellglied 59 weiter. Wenn diese Bedingung nicht erfüllt ist, werden die erfaßten Daten B.
einem Einstellglied 6O zugeführt.
ist, werden die erfaßten Daten B. als außergewöhnliche Daten
Das Einstellglied 59 setzt die erfaßten Daten B. als für die Betriebsberechnung wirksame Daten, wobei der Vorgang zum nächsten Schritt weitergeht.
Im Gegensatz dazu setzt das Einstellglied 6O den Vorgabe-. B0 als die wirksamen Daten anstelle der erfaßton Daten
Die in den erwähnten Einstellgliedern 54,55>59 und 6O gesetzten Daten werden der Mittelwertberechnungseinrichtung 26 zugeführt und in letzterer gehalten bzw. gespeichert, bis die Laststetigkeits- und Stetigkeitsdauer-Beurteilungseinrdchtung 20 das erwähnte OK-Signal erzeugt. Insbesondere wird der Betriebsberechnungs-Startbefehl abgegeben, wenn die Beurteilungseinrichtung 20 die Beurteilung dahingehend durchgeführt hat, c\iß der Zustand stetiger Last während einer vorgegebenen Zeitdauer aufrecht erhalten worden ist. Wenn der Lastpegel innerhalb der erwähnten vorgegebenen Zeitdauer geändert wird, werden die in dieser Periode erhaltenen Daten als ungültig behandelt.
Wenn das OK-Signal von der Beurteilungseinrichtung 20 abgegeben wird, werden die Mittelwerte der Daten in der Mittelwert b er echnungs einrichtung 26 zum nächsten Schritt des Verfahrens bzw. Vorgangs weitergegeben.
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Gemäß Fig. 5 bestimmt eine Enthalpie-Berechnungseinrichtung 27 auf einer Darstellung (Mollier-Diagramm), bei der die Ordinateriachse die Enthalpie und die Abszissenachse die lCntropie wieder gebend die Enthalpiedaten H aus den Mittelwortdaten der Drücke P1-P7 und Temperaturen T _. Die Enthalpiedaten H1 „ werden einer Durchsatzbetriebseinheit 28 und einer 1—/
Erwärmungsgeschwindigkeitsbetriebseinheit 8 zugeführt (Fig.2).
Wie sich aus Fig. 7 ergibt, ist die Durchsatzberechnungseinrichtung 28 durch Durchsatzberechnungsglieder 65,66 und 67 gebildet. Insbesondere wenn der Kraftwerkumlauf bzw. -zyklus wie gemäß Fig. 1 ausgebildet ist, entspricht der Hauptdampfdurchsatz F1 dem Speisewasserdurchsatz F„, so daß das Hauptdampfdurchsatz-Berechnungsglied 65 den Hauptdampfdurchsatz K. aufgrund der Bedingung F. = Fn berechnet, wobei dann das Verfahren bzw. der Vorgang zum nächsten Schritt weitergeht.
In dem Niedertemperatur-Wiedererwärmungsdampfdurchsatz-Berechnungsglied 66 wird der Durchsatz F des Niedertemperatur-Wiedererwärmungsdampfes aufgrund der folgenden Beziehung berechnet, die zwischen dem Durchsatz F. des Hauptdampfes und dem Durchsatz F^ des Anzapfdampfes vorliegt:
F3 = Fi - F4 - Fi
In dem Hochtemperatur-Wiedererwärmungsdampf-Durchsatzbe-
rechnungsglied 67 wird der Durchsatz F des Hochtemperatures
Wiedererwärmungsdampfes aus der Bedingung F„ = F„ erhalten, da beide Durchsätze einander gleich sind.
Die Durchsatzdaten Fq-V ^e Ausgangs<iaten L und die Enthalpiedaten 64, die auf diese Weise erhalten werden, werden der Erwärmungsgeschwindigkeitsberechnungseinrichtung 8 zugeführt, die die Erwärmungsgeschwindigkeit H.R. gemäß folgender Gleichung berechnet:
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U.R. = Fl · "I * VH4 * F2-H2 - V3
Die so erhaltene Erwärraungsgeschwindigkeit 69 wird einer Berechnungseinrichtung 30 für korrigierte Erwärmungsgeschwindigkeit zugeführt (Fig. 2).
Gemäß Fig. 8 werden die Mittelwerte des Drucks Vf der Temperatur T, des Kondensatorvakuums V, Betriebseinheiten 71,72 bzw. 73 der Berechnungseinrichtung 3O zugeführt und werden Änderungsgeschwindigkeiten gegenüber in Speichern 7O173 und 75 gespeicherten Auslegungswerten berechnet. Die Berechnung der Anderungsgeschwindigkeit des Drucks P erfolgt beispielhaft gemäß:
P - P
ΔΡ = (Ji),
O
wobei/LP und P„ die Anderungsgeschwindigkeit des gemessenen Drucks bzw. den Auslegungswert wiedergeben.
Die Änderung des gemessenen Wertes, die so erhalte.ι wird, wird dann einem Berechnungsglied 76 für korrigierten Wert zugeführt. In diesem Berechnungsglied 76 wird die berechnete Änderung des Meßwertes auf einer Korrekturkurve angeordnet, die in einem Koordinatensystem angeordnet ist (Ordinatenachse: Änderung der Erwärmungsgeschwindigkeit; Abszissenachse: Änderung des gemessenen Wertes)/und die Erwärmungsgeschwindigkeit sänderung, d.h., der Korrekturwert C1 . wird erhalten.
Der Korrekturwert C-1 . wird einer Betriebseinheit 78 der Berechnungseinrichtung 30 zugeführt (Fig.9), wobei die Summe C der Korrekturwerte gemäß folgender Gleichung bestimmt wird:
C1 C2 c±
0 = {1 + iöö) x ( 1 + Iöö) x ' x (1 + *
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Die Summe C der Korrekturwerte und die Erwarmungsgeschwindigkeit U.R., die auf diese Weise erhalten sind, werden dann einem Berechnungsglied 8O für die Erwarmungsgeschwindigkeit zugeführt, die die korrigierte Erwarmungsgeschwindigkeit HR gemäß folgender Gleichung bestimmt:
HR _
c - C'
Die korrigierte Erwarmungsgeschwindigkeit HR ist die Erwärmungsgeschwindigkeit, die durch Korrigieren oder Normieren erhalten wird auf der Grundlage des Auslegungswertes der Erwärmungsgeschwindigkeit, die aus den gemessenen Ist-Werten (erfaßten Daten) berechnet worden ist, derart, daß die Erwarmungsgeschwindigkeit auf der gleichen Grundlage, d.h., unter den gleichen Betriebsbedingungen verglichen werden kann.
Eine Ausrüstungs-Betriebsberechnungseinrichtung 22 dient zum berechnen der Ausmaße der Einflüsse der Betriebe bzw. Betriebsweisen der Ausrüstungen auf die Erwarmungsgeschwindigkeit. Diese Ausrüstungen sind Bestandteile des Dampfkraftwerkes wie die Turbine, der Heizkessel, der Speisewasservorerwärmer, die Speisevasserpumpe, der Kondensator usw.
Fig. 10 zeigt als ein Beispiel der Ausrüstungs-Betriebsberechnungseinrichtung ein Glied 82 zur Berechnung des Betriebes des Kondensators k. Gemäß Fig. 10 werden die Kondensator-Auslaß- und Einlaß-Sperrwassertemperaturen T.,Tnund der Mittelwert des Kondensator-Sperrwasserdurchsatzes F einem Wärmetauschmengen-Berechnungsglied 83 zugeführt, in der die Menge Q der in dem Kondensator 4 ausgetauschten Wärme gemäß folgender Gleichung berechnet wird:
Q =-. Fc χ C χ (T9 - T8),
mit C - spezifische Wärme des See- oder Sperrwassers (englisch: sea water).
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Dieser Wert wird dann einem Glied 84 zum Berechnen des Verhältnisses der Wärmetauschmenge zugeführt. Das Berechnungsglied 84 ist so ausgebildet ,daß es das Verhältnis άΟ. der ausgetauschten Wärmemenge berechnet gemäß:
^Q = £- χ 100 (Ji),
Q0
mit Q = Auslegungswert für die Wärmetauschmenge.
Das Verhältnis Δ Q der Wärmetausclummge wird dann einer Kondensatorvakuum-Abschätzeinrichtung 85 zugeführt, in der das berechnete Verhältnis AQ der Wärmetauschmenge auf einer Kurve (Kondensator-Betriebskurve) angeordnet wird, die in einer graphischen Darstellung vorgesehen ist, wobei auf der Ordinatenachse das Kondensatorvakuum und auf der Abszissenachse das Verhältnis der im Kondensator ausgetauschten Wärmemenge aufgetragen sind, so daß ein abgeschätztes Kondensatorvakuum 86 erhalten wird.
Das geschätzte Kondensatorvakuum V_ und der Mittel„wert 2V/N des tatsächlich gemessenen Vakuums werden einem Ausrüstungs-Betriebskorrekturwert-Berechnungsglied 8? zugeführt, in dem die Änderungen HR^ und HR der Erwärmungsgeschwindigkeit durch eine Korrekturkurve erhalten werden, die in einem Koordinatensystem angeordnet ist, längs deren Ordinatenachse die Änderung der Erwärmungsgeschwindigkeit und längs deren Abszissenachse das Kondensatorvak-'um aufgetragen sind.
Diese Werte werden einem Rechenglied 88 zum Berechnen des Ausmaßes des Einflusses des Ausrüstungs-Betriebes zugeführt, in dem eine Berechnung in Übereinstimmung mit folgender Gleichung durchgeführt wird, um den Einfluß AHR des Ausrüstungs-Betriebes auf die Erwärmungsgeschwindigkeit zu bestimme:-!:
AHR = HR1 - HR2
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Das abgeschätzte Vakuum H ändert sich in Übereinstimmung mit der Z\istandsänderung des Kraftwerksbetriebes. Zusätzlich löst das tatsächlich gemessene Kondensatorvakuum eine Änderung des Betriebes bzw. der Betriebsweise des Kondensators selbst aus. Die vorstehende Gleichung bestimmt daher den Einfluß dor Änderung des Betriebes des Kondensators selbst auf die Erwärmungsgeschwindigkeit.
Aus Vorstehendem ergibt sich, daß die Einflüsse der Betriebe der Ausrüstungen, wie die.Turbine, der Heizkessel, der Speisewasservorerwärmer, die Speisewasserpumpe und dergleichen in der gleichen Weise berechenbar sind durch Einsetzen von Faktoren, die den Ausrüstungen eigen sind, anstelle des Vakuumpegels des Kondensators. Insbesondere wird der interne Wirkungsgrad anstelle des Kondensatorvakuums für die Berechx.ung des Einflusses des Betriebes der Turbine gesetzt. In ähnlicher Weise werden der Druckabfall im Heizkes el, die Arischlußtemperaturdiff erenz und die Abflußkühlertemperaturdirferenz, sowie der Welle η leistungsverlust berücksichtigt für den Fall, daß die Betriebseinflüsse des Heizkessels, des Speisewasservorerwärmers und der Speisewasserpumpe bewertet bzw. berechnet werden.
Im Folgenden erfolgt eine Beschreibung der Diagnoseeinrichtung 23 zur Durchführung der Diagnose des Betriebes des Dampfkraftwerks. Gemäß Fig. 11, die ein ausführliches Steuerungs-Blockschaltbild der Diagnoseeinrichtung 23 zeigt, werden die Eingangsdaten HR ,AHR und XL/N zunächst von einem Sortierer 90 empfangen und bezüglich Lastbereichen sortiert, wie einem Lastbereich über einer Last mit 80%, einem Lastbereich einer Last zwischen 80 und 6O %, einem Lastbereich einer Last zwischen 6O und kÖ% und einem Lastbereich mit einer Last unter 40 % und werden in einem Speicher 91 gespeichert. Nach Verstreichen einer vorgegebenen Zeit oder nach Abgabe einer Anforderung durch den Betreiber geht der Vorgang bzw. die Verarbeitung zum nächsten Schritt weiter.
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Die korrigierte Erwärmungsgeschwindigkeit HRc wird einer Betriebseinheit <)k zugeführt, die die Berechnung eines Mittelwertes HRc' der korrigierten Erwärmungsgeschwindigkeit für jeden Lastbereich durchführt. Simultan führt eine Betriebseinheit 92 die Berechnung des Mittelwertes der Kraftwerkslast in jedem Lastbereich durch. Dann, unter Verwendung eines Diagramms mit dem Koordinatensystem gemäß Fig. 12, bei der die Ordinatenachse die Erwärmungsgeschwindigkeit und die Abszissenachse die Kraftwerkslast dar stellen, wird ein Vorgabe- Bevmgswert HRO der Erwärmungsge schwindigkeit bestimmt und mittels eines Einstellglieds 93 gesetzt.
Eine Betriebseinheit 95 führt die Berechnung der Abweichung des Mittelwertes HRc1 der korrigierten Erwärmungsgeschwindigkeit von dem Vorgabe- Bezugswert HRO gemäß folgender Gleichung durch:
HRc
Die Erwärmungsgeschwindigkeitsabweichung HRc (%) wird in einem Einstellglied 96 für jeden Kraftwerkslastbereich gesetzt.
Andererseits wird, wie im Fall der korrigierten Erwärmungsgeschwindigkeit HRc das Ausmaß des Einflusses des Maschinenbetriebes A.HR "iner Betriebseinheit 97 über den Sortierer und den Speicher 9I zugeführt. Dann wird der Mittelwort dos Einflußgrades für jeden Lastbereich und jede Ausrüstung berechnet. Der Vorgang geht dann zu einer Betriebseinheit 98 weiter, die bei Empfang der Erwärmungsgeschwindigkeitsabveichung HRc (%) von dem Einstellglied 96 den Einflußgrad des Ausrüstungsbetriebes auf die Abschwächung der Erwärmungsgeschwindigkeit berechnet, d.h., wie der Betrieb des Kraft-
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Werkes durch jede Ausrüstung gestört wird, gemäß folgender Gleichung:
wobei ΔMR1 den Mittelwert des Einflußgrades des Ausrüstungsbetriebes wiedergibt.
Zusätzlich zu den erwähnten Funktionen bewirkt die Diagnoseeinrichtung 23 das Erfassen irgendeines Fehlers oder einer Abnormität im Betrieb der Ausrüstungen, wie sich das aus der folgenden Beschreibung ergibt.
Eine Betriebseinheit 100 führt eine Berechnung eines Mittelwertes des Grades AHR des Einflusses des Ausrüstungsbetriebes für jeden Lastbereich und jede Ausrüstung durch. Der so berechnete Mittelwert wird einem Vergleicher 101 zugeführt, dor den so berechneten Mittelwert mit dem Vorgabe- Bezugswert vergleicht, der in einem Speicher 104 gespeichert ist.
Wenn in einem Beurteilungsglied 102,das das Signal vom Vor gleicher 101 erhält, beurteilt ist, daß der Vorgabe- Bezugswert erreicht ist, d.h., daß die Störung des Betriebes der Ausrüstung ernsthaft ist. erzeugt eine Ausgangseinrichtung IO3 ein geeignetes Ausgangssignal, wie einen Alarm, um den Betreiber darüber zu informieren, daß eine Prüfung oder dergleichen der Ausrüstung notwendig ist. Die Diagnoseeinrichtung 23 wirkt daher auch als Detektor zum Erfassen irgendeiner Abnorm ität im Betrieb der Ausrüstung.
Die Erwärmungsgeschwindigkeitsabweichung HRc {%) und die Abweichung AHR (%) des Einflußgrades des Ausrüstungsbetriebes, die in den Einstellgliedern 96,99 gesetzt sind, werden für jede Periode in einem Speicher IO5 gespeichert.
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Im Folgenden erfolgt eine Erläuterung der Analyseeinrichtung 2k zum Erreichen einer Analyse des Betriebes des Dampfkraftwerks .
Fig. 13 zeigt ein ausführliches Steuer-Blockschaltbild der Analyseeinrichtung 2k. Nach Verstreichen einer vorgegebenen Zeit oder durch Anforderung durch den Betreiber werden die. korrigierte Erwärmungsgeschwindigkeitsabweichung
HRc (9Q und die Abweichung AHR (%) des Einflußgrades des
Ausrüstungsbetriebes Betriebseinheiten 107 bzw. 111 in der Analyseeinrichtung 24 zugeführt. In diesen Betriebseinheiten 107,111 erfolgt eine Berechnung zur Bestimmung der
Differenzen dieser Daten von den in der Anfangsperiode dos Betriebes des Kraftwerkes oder unmittelbar nach einer
periodischen Inspektion erhaltenen Daten , die in Speichern 106,110 für den Vorgabewert gespeichert sind. Die in diesen Speichern 106,110 gespeicherten Daten sind im
Folgenden wiedergegeben durch HRc (%) BASE bzw. AHR (%) BASE.
Daher ergibt sich die säkulare Änderung der Erwärmungsgeschwindigkeit AHRc (.%) und die Geschwindigkeit der säkularen Änderung jeder Ausrüstung 4HR1 (%) durch folgende Gleichungen:
A HRc (%) = HRc (%) - HRc (%) BASE
AHR1 {%) =AHR (%) - AHR (%) BASE.
Diese Differenzen, d.h., die Geschwindigkeiten der säkularen Änderungen AH" c (%) und ΔHR1 (%) werden durch Einstellglieder 108 und 112 gesetzt und werden mittels Ausgabeeinrichtungen 109 und II3 ausgedruckt oder dargestellt bzw. angezeigt.
Im Folgenden wird der Inhalt der Betriebsüberwachung eines Dampfkraftwerks in Übereinstimmung mit der Erfindung mit
Bezug auf Fig. Ik erläutert, die ein schematisches FlLeßdia-
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gramm der Überwachungsweise gemäß der Erfindung wiedergibt.
Fig. 15 zeigt das Fließdiagramm der Funktion 115 des Fließdiagramms gemäß Fig. l4 zum Prüfen der Stetigkeit der Last und der Dauer des stetigen Zustandes (Dauerzustandes) der Last.
Gemäß diesen Figuren werden die erfaßten Daten, die die Betriebs zustände des Kraftwerks wiedergeben, zur Prüffunktion 115 über einen Dateneingabeschritt 124 geführt. Dann werden in dem Schritt 125 zum Auswählen der Erfassungszeit und der Lastdaten, Daten, die die Erfassungszeit und Daten, die die Last (das Ausgangssignal) betreffen, von den erfaßten Daten ausgewählt. Dann geht der Vorgang zum Schritt 126 weiter zum Prüfen des anfänglichen Setzens der Erfassungsz.oit. Dieser Schritt 126 entspricht den Umsetzern 31»3& gemäß Flg. 3.
Ln dem Schritt 126 wird geprüft, ob der Anfangswert M^ der Erfassungszeit gesetzt ist oder nicht. Zur ersten Erfassung ist es daher notwendig, den Anfangswert zu setzen. Daher werden die Daten (Zeit M1, Last L^), die bei der ersten Erfassung erfaßt werden, als Anfangswerte M„,LQ in einem Schritt 131 für das Setzen von Anfangswerten gesetzt und werden zum Schritt 124 rückgeführt. Dieser Schritt I3I entspricht den Einstellgliedern 32,37 gemäß Fig. 3·
Mit den in dem zweiten und den weiteren Erfassungen erhaltenen Daten geht der Vorgang zum Schritt 134 zum Berechnen der Schwankungsrate der Last weiter. Dieser Schritt 134 entspricht der Betriebseinheit 33 gemäß Fig. 3· Die Daten Xg ^, die das Ergebnis der Berechnung in diesem Schritt sind, werden dem nächsten Schritt 127 zum Prüfen der Lastschwankung sr ate zugeführt. Dieser Schritt 127 entspricht dem Vergleicher 35 und dem Beurteilungsglied 4l in Fig. 3. In
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diesem Schritt 127 wird geprüft, ob die an das Kraftwerk angelegte Last im stetigen oder Dauerzustand ist oder nicht. Insbesondere werden die Abweichungen X0 ,, mit dem Vorcjabewart X in Bezug zum Anfangswert L_ der Lastdaten, die in dem Schritt I3I gesetzt sind, verglichen zur Beurteilung, daß lediglich die Daten, die im stetigen Zustand der Last erhalten sind, wirksam zur Betriebsberechnung verwendet werden können. Wenn nämlich die Abweichungen X0 ΛΤ niedriger als der Vorgabewert X„ sind, geht das Verfahren zum Schritt 135 weiter zur Berechnung der Zeitdauer der kontinuierlichen Erfassung. Dieser Schritt I35 entspricht der Betriebseinheit 38 in Fig. 3· Wenn jedoch diese Bedingung nicht erfüllt ist, geht der Vorgang bzw. das Verfahren zum Schritt 133 weiter zur Prüfung des Meßstartnachricht-Ausgangssignals.
In dem erwähnten Schritt 127 ist der Schritt 135, der dann durchgeführt wird, wenn die Abweichung kleiner als der Vorgabewert ist, der Schritt zur Berechnung der Zeitdauer der Kontinuität oder der Dauer der Erfassung. Danach &eht das Verfahren zum nächsten Schritt 128 zur Prüfung des Starts der Messung weiter. Dieser Schritt 128 entspricht dem Vergleicher 4θ und dem Beurteilungsglied 4l gemäß Fig. 3 und ist vorgesehen zur Prüfung, ob die vorgegebene Zeitdauer bei stetigem Lastzustand des Kraftwerks vergangen ist, d.h., dem Schritt zum Erreichen des Vergleichs zwischen der Zeitdauer Y0 ^ des stetigen Zustands der Last und des
Vorgabewertes YQ. Die Einzelheiten dieses Schrittes werden weiter unten .it Bezug auf Fig. I7 erläutert werden.
In dem Schritt 128 kehrt, wenn die Zeitdauer Y2-N kleiner als der Vorgabewert Y„ ist, der Vorgang wieder zu dem Dateneingabeschritt 124 zurück und werden die Schritte, die bisher erläutert worden sind, sequentiell durchgeführt.
Wenn die Dauer Y„ größer als der Vorgabewert Y_ ist,
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wird beurteilt, daß die Last so ausreichend stetig ist, daß die erfaßten Daten wirksam als Daten zur Betriebsberechnung verwendet varden können, so daß das Verfahren zum Schritt 129 zur Prüfung des Meßstartnachricht-Ausgangssignals weitergeht.
Wie erwähnt, werden die Daten, die erhalten werden, bevor der
Vorgabewert erreicht ist, als ungültig in dem Schritt 128 beurteilt, selbst wenn der Lastzustand als ausreichend stetig im Schritt 127 beurteilt worden ist. Dies deshalb, weil gemäß der Erfindung nur die Daten, die im vollständigen stetigen Lastzustand erhalten werden, d.h., nach Verstreichen einer vorgegebenen Setzzeit, für die Betriebsberechnung des Kraftworks gültig sind.
Daher trjjgen der Schritt 128 oder der Schritt 127 stark zur Verbesserung der Genauigkeit der Betriebsberechnung und damit zur Zuverlässigkeit des Rechenergebnisses bei.
Der erwähnte Schritt 129 ist ein Schritt zum Informieren des Betreibers über den Beginn der Erfassung von Daten, die für die Betriebsberechnung gültig sind. In diesem Schritt 129 wird geprüft, ob diese Nachricht abgegeben ist oder nicht und,wenn diese Nachricht nicht abgegeben worden ist, wird die Nachricht im Schritt I30 erzeugt für die Ausgabe der Meßstartnachricht. Im Gegensatz wird, wenn die Nachricht ausgegeben bzw. abgegeben worden ist, der Vorgang zum Dateneingabeschritt 124 zurückgeführt und werden von neuem Daten eingegeben zur Durchführung der vorerwähnten Schritte.
Wenn andererseits in dem Lastschwankungsprüfschritt 127 beurteilt worden ist, daß die Abweichung X0 ΛΤ größer als der
Vorgabewert Xq ist, geht der Vorgang zu dem Schritt I33 der Prüfung des Meßstartnachricht-Ausgangssignals weiter.
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Es gibt drei unterschiedliche Wege für das Vorwärtschreiten vom Schritt 127 zum Schritt 133, nämlich
1. einen Fall, bei dem die erfaßten Daten eingegeben werden, während die Kraftwerkslast nicht stetig ist,
2. einen Fall, bei dem, obwohl die Kraftwerkslast stetig ist, die Dauer des stetigen Zustandes so kurz ist, daß die Last wieder geändert wird vor der Abgabe der Meßstartnachricht, und
3- einen Fall, in dem die Kraftwerkslast stetig ist und die» Einstellzeit langer ist als der Vorgabewert, um zu erreichen, daß die Meßstartnachricht abgegeben wird.
In den Fällen 1 und 2 geht das Verfahren weiter zum Schritt 103 zur Prüfung der Meßstartnachricht. In diesen Fällen wird jedoch beurteilt, daß keine Daten, die für die Betriebsberechnung gültig sind, in dem Speicher gespeichert sind, da die Meßstartnachricht in diesen Fällen nicht abgegeben ist. In diesen Fällen werden daher alle Daten in einem Datenlö'sch-Schritt I32 gelöscht und geht der Vorgang bzw. das Verfahren wieder zum Dateneingabeschritt 124 zurück, um neue Daten zu sammeln, die für die Betriebsberechnung notwendig sind.
In dem dritten Fall, d.h., in dem Fall, in dem die Meßstartnachricht verfügbar ist, geht das Verfahren zum Schritt J36 zur Prüfung der Zeitdauer der Kontinuität der Erfassung weiter. Dieser Schritt I36 entspricht dem Beurteilungsglied 111 gemäß Fig. 3·
In dem Schritt I36 wird die Erfassungsdauer, d.h., die Zeitdauer zwischen dem Start der Erfassung gültiger Daten nach dem Beenden der Einstellzeit und dem Augenblick, zu dem dia Last wieder zu schwanken beginnt, mit dem Vorgabewert verglichen, um zu prüfen, ob eine vorgegebene Anzahl von Daten, die für die Betriebsberechnung notwendig sind, in dem Speicher
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gespeichert sind.
Wenn die Erfassungsdauer Y„ „ kurzer als der Vorgabe wert Y„ ist, werden die gespeicherten Daten in dem Datenlösch-Schritt I32 gelöscht und geht das Verfahren zum Dateneingabeschritt 124 zurück.
Im Gegensatz dazu geht, wenn die Erfassungsdauer Y0 ΛΤ langer
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als der Vorgabewert Y„ ist, das Verfahren zu den Betriebsberechnungs-Schritten 118-120 gemäß Fig. 14 weiter. Der Schritt II9 dieser drei Schritte entspricht der Erwärmungsgeschwindigkeit sberechnungseinrichtung 8 gemäß Fig. 2. In diesem Schritt 119 wird nämlich die Betriebsberechnung auf der Grundlage dor Oaten in dem Speicherbereich durchgeführt.
Das Ergebnis der Berechnung wird dargestellt oder ausgedruckt.
Nach dem Ausdrucken des Rechenergebnisses kehrt das Verfahren wieder zum Dateneingabeschritt 124 zurück, um die weiter oben erläuterten Schritte aufeinanderfolgend durchzuführen.
Fig. 17 zeigt den Zustand der Schwankung, der an dem Kraftwerk anliegenden Last. In Fig. I7 ist ein Bereich I52 angegeben, in dem sowohl die Lastschwankungsrate als auch die Dauer des stetigen Zustands der Last annehmbar sind. Dieser Bereich I52 ist in einen ersten Abschnitt 153» der die Kraftwerkslasteinstellperiode ist, und einen weiteren Abschnitt 15'*, der die Berechnungsdaten-Detektorperiode ist, unterteilt. Die Kraftwerkslasteinstellperiode 153 ist die Periode zwischen dem Augenblick, in dem die Last stabilisiert ist und einem Augenblick, in dem das Kraftwerk vollständig stabilisiert ist, d.h., die Periode, bevor das Kraftwerk stabil eingestellt ist.
Die Berechnungsdatenerfassungsperiode 154 ist die Periode nach der Einstellperiode 153,der Kraftwerkslast, bis die
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— 32 Kraftwerkslast von neuem geändert wird.
Zweck der Prüfung im Schritt 128 durch Vergleich der Erfassungsdauer Yn fr und des Vorgabe wert es Y ist es nämlich, die erwähnte Kraftwerkslasteinstellperiode 153 zu bewahren.
Auch wird der Vergleich zwischen der Erfassungsdauer Y0 ,,
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und dem Vorgabewert Y„, der in dem Erf assungsdciuerprüfschritt 136 durchgeführt wird, zum Bewahren der erwähnten Berechnungsdatenerfassungsperiode 15^ durchgeführt und zur Bestätigung der Verfügbarkeit der Daten, die für die Betrieb sberechnung gültig sind, in der Periode 154.
Wenn die Erfassungsdauer kürzer als der Vorgabewert ist, werden alle Daten aus dem Speicherbereich im Schritt I32 gelöscht, so daß das Verfahren zum Schritt 124 zurückkehrt für die Eingabe neuer Daten.
Aufgrund der Bewahrung der Kraftwerkslasteinetellperiode und der Berechnungsdatenerfassungsperiode 154 in Fig. I7 ist es möglich, den Anwender mit hochzuverlässigen Rechenergebnissen zu versorgen, vorausgesetzt, daß die an dem Kraftwerk anliegende Last im stetigen Zustand (Dauerzustand) ist, unabhängig vom Pegel der Last. Es ist möglich, in dem erwähnten Schritt 128 den stetigen Zustand der Last zu fühlen durch Beurteilen, ob die Schwankungsrate von Faktoren,wie Drucktemperatur und Durchsatz, unter einem vorgegebenen Pegel abgefallen Lu ^1 anstelle die Einstellzeit zu bewahren. Wenn nämlich die Schwankungsrate des Faktors, der den Betriebszustand des Kraftwerks wiedergibt, wie Druck, Temperatur und Durchsatz, in einen Bereich fällt, der zuvor durch Betriebsprüfungen oder dergleichen erhalten worden ist, wird angenommen, daß das Kraftwerk sich vollständig im stetigen Zustand befindet.
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Bei dem System gemäß der Erfindung werden die Daten, die bei dom stetigen Zustand des Kraftwerks erhalten werden, als gültig angesehen. Daher ist das Bewahren der Einstellzeit ein wesentlicher Faktor beim Durchführen der Erfindung, wobei diese Vorgehensweise sehr wirksam unter dem Gesichtspunkt der Bewahrung der Einstellzeit ist, sowie bezüglich der Verbesserung der Zuverlässigkeit der bei der Berechnung verwendeten Daten und damit des Rechenergebnisses.JWenn gemäß Fig. 15 die Erfassungsdauer, die in dem Erfassungsdauerprüfschritt I36 erfaßt ist, langer als der Vorgabewert ist, geht das Verfahren zur Eingangsdatenglaubwürdigkeitsprüffunktion weiter.
Diese Funktion wird ausführlich mit Bezug auf insbesondere Fig. l6 näher erläutert.
Gemäß dem Signal von der Funktion 115 werden alle Daten in dem Speicherschritt I36 einem Datensortierschritt 137 in der Funktion II6 zugeführt. Dieser Schritt 137 dient zum Sortieren der Daten abhängig von der Anzahl derEingangssignale und entspricht dem Sortierer 43 gemäß Fig. 6.
Für die wichtigsten Daten unter den zu erfassenden Daten sind mehrere Meßpunkte für jede Meßgröße bzw. jeden Meßort vorgesehen. Der Schritt 137 dient daher zum Sortieren der Daten, abhängig von der Anzahl der Eingangssignale. Die Daten mit zwei Eiiigangssignalen werden einem Schritt I38 zugeführt, während Daten mit lediglich einem Eingangssignal einem Schritt 139 zugeführt werden.
Die Abweichungsberechnungsschritte 138,139) die den Betriebseinheiten 46,56 in Fig. 4 entsprechen, sind vorgesehen zur Berechnung der Abweichungen erfaßter Daten von dem Vorgabe-Bezugswert, der in dem Berechnungsschritt I50 für den Vorgabewert entsprechend den Betriebseinheiten 44,6l und den Ein-
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Stellgliedern 45,62 in Fig. berechnet ist. Die berechneten Abweichungen werden Schritten l4O bzw. l42 zugeführt.
In dem Glaubwürdigkeitsprüfschritt l4O für erfaßte Daten werden zwei Eingangsdaten als glaubwürdige Daten einem Mittelwertberechnungsschritt lkj zugeführt unter der Voraussetzung, daß beide Daten unter den Vorgabew ert abfallen. Der Schritt l4O entspricht dem Vergleicher 47 und dem Beurteilungsglied 48 in Fig. 4, während derSchritt 1.43 der" Betriebseinheit 51 in Fig. 4 entspricht. Der berechnete Mittelwert wird durch den Einstellschritt für erfaßte Daten 1.44 als erfaßte Daten gesetzt. Dieser Schritt 144 entspricht dom Einstellglied 52 in Fig. 4. In allen anderen Fällen geht der Vorgang zum Glaubwürdigkeitsprüfschritt l4l für erfaßte Daten weiter, der dem Vergleicher 50 und dem Beurteilungsglied 53 in Fig. 4 entspricht. Wenn irgendeine von zwei Abweichungen den Vorgabewert trifft, werden diese Da ton als die erfaßten Daten in einem Einstellschritt !'l5 ViIr erfaßte Daten gesetzt, der dem Einstellglied 35 in Fig. Ί entspricht.
Wenn diese Bedingung nicht erfüllt ist, geht der Vorgang zum Schritt 146 weiter.
Während_dessen werden die erfaßten Daten mit lediglich einem Eingangssignal einem Glaubwürdigkeitsprüfschritt 142 für erfaßte Daten, wie im Fall der erfaßten Daten mit zwei Eingangs signal en zugeführt. Dieser Schritt 142 entspricht dem Vergleicher 57 und dem Beurteilungsglied 58 in Fig. 4. In diesem Schritt werden die erfaßten Daten mit Vorgabe- Bezugswerten verglichen und, wenn die erfaßten Daten innerhalb des Pegels des Vorgabe-Bezugswertes sind, werden die Daten in einem Einstellschritt 147 gesetzt, der dem Einstellglied 59 gemäß Fig. 4 entspricht. Wenn jedoch die Daten den Pegel des Vorgabe-Bezugswertes überschreiten, geht der
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Vorgang zu dem Einstellschritt 146 für den . Vorgabewert weiter, der den Einstellgliedern 5^,60 in Fig. k entspricht.
Das Fortschreiten des Vorgangs bzw. Verfahrens zum Schritt l40 bedeutet unabhängig von der Anzahl der Erfassungspunkte, daß die Daten außergewöhnlich und abnormal sind. Die Verwendung solcher Daten bei der Betriebsberechnung verschlechtert die Zuverlässigkeit der Rechenergebnisse wie der Erwärmungsgeschwindigkeit .
In einem solchen Fall wird daher der Vorgabe-Bezugswert anstelle solcher Daten gesetzt. Gleichzeitig wird der Betreiber
bezüglich der Abnorm ität der erfaßten Daten informiert, in
einem Nachrichtenausgabeschritt lA8.
W:i e erläutert, werden die in einem der Einstellschritte lkk, I1I1), \hb, 1Λ7 gesetzten Daten der Datenmittelwert- und -integrationsfunktion 117 zur Berechnung des Mittelwertes und des integrierten Wertes zugeführt.
Dieser Vorgang trifft für alle Daten zu, die in dem Speicher gespeichert sind, wohei dann der Vorgang zu den Betriebsberechnungsfunktionen 118,119 und 120 weitergeht.
Die Ergebnisse der Betriebsberechnung werden einem Datensortjerschritt I56 in der Kraftwerksbetriebsdiagnosefunktxon (Fig. 18) zugeführt. Der Schritt I56 entspricht dem Sortierer 90 in Fig. 11.
Der Schritt I56 ist zum Sortieren der Daten bezüglich des Lastpegels vorgesehen, wobei die Daten, die gemäß dem Lastpege.l sortiert worden sind, in der Folge des Lastpegels in einem Datenspeicherschritt 157 gespeichert werden, der dem Speicher 9I in Fig. 11 entspricht. Die Daten werden ge-
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speichert, bis ein Diagnosestartzeitprüfschritt I58 beurteilt, daß die vorgegebene Zeitdauer verstrichen ist, oder daß eine Anforderung durch den Betreiber abgegeben ist.
Dei Empfang des Signals vom Schritt I58 in einem Datenwählschritt 159 werden die Daten eines Lastbereiches dem nächsten Schritt zugeführt. Dieser Vorgang wird in die folgenden drei Fälle oder Wege sortiert.
Der erste Weg enthält einen Schritt 160 zur Berechnung des Mittelwertes der korrigierten Erwärmungsgeschwindigkeit. Dieser Schritt entspricht der Betriebseinheit 94 in Fig. 11. Der Mittelwert der korrigierten Erwärmungsgeschwindigkeit wird für jeden Lastbereich erstellt. Der berechnete Mittelwert wird einem Erwärmungsgeschwindigkeitsabweichungsberechnungsschritt I62 zugeführt, der der Betriebseinheit 95 in Fig. entspricht, wobei die Abweichung von dem Vorgabe-Bezugswer(■ für die Erwärmungsgeschwindigkeit für jeden Lastbereich berechnet wird.
In dem zweiten Weg ist ein Schritt I6I zur Berechnung des Mittelwertes des Einflußgrades des Ausrüstungsbetriebes vorgesehen, der der Betriebseinheit 97 in Fig. 11 entspricht. In diesem Schritt werden die Mittelwerte der Einflußgrade der Ausrüstungen für jeden Lastbereich berechnet. Die berechneten Mittelwerte werden einem Schritt I63 zur Berechnung der Abweichung des Einflußgrades des Ausrüstungsbetriebes zugeführt. Dies, r Schritt entspricht der Betriebseinhoit 98 in Fig. 11. In diesem Schritt wird eine Berechnung unter Berücksichtigung der Erwärmungsgeschwindigkeitsabweichung durchgeführt, d.h., des Einflußgrades der Ausrüstungen auf die Änderung der Erwärmungsgeschwindigkeit.
Ein Ausrüstungsprüfschritt 17laerreicht eine wiederholte Durchführung der Schritte I6l,l63 für aufeinanderfolgende
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Kraftwerks-Ausrüstungen.
Der dritte Weg enthält einen Druckschritt 155 für den korrigierton Wert, in dem der korrigierte Wert, der der Änderung des Betriebszustandes entspricht, zur Umsetzung der tatsächlich RtiiBPSsenen Erwärmungsgeschwindigkeit in die Erwärmungsgeschwindigkeit auf der Grundlage der Auslegung ausgedruckt wird.
Rs ist möglich aufgrund dieses Korrekturwertes den Betriebszustand des Kraftwerks zu erkennen. Daher kann dieser Wert als ein Index für den Ist-Betrieb des Kraftwerks verwendet werden.
Die in den Schritten 162,163 berechneten Werte werden in dem Speicherbereich aufeinanderfolgend in der Folge der Lastpegel und Perioden gespeichert in einem Schritt I65 zum Speichern der Rechenergebnisse. Dieser Schritt I65 entspricht dem Speicher 105 in Fig. 11. Simultan mit der Speicherung der Rechenergebnisse werden letztere ausgedruckt oder dargestellt in einem Schritt I66 zum Ausdrucken der Rechenergebnisse..
Wie erwähnt, hat die Diagnosefunktion 121 eine andere Funktion, nämlich die Erfassung von Abnormitäten.
Der im Schritt Ιοί berechnete Mittelwert wird in einem Ausrüstungsbetriebs-Abweichungsberechnungsschritt 164 mit dem Mittelwert des Einflußgrades des Ausrüstungsbetriebes verglichen, der zuvor erhalten worden ist. Das Rechenergebnis wird einem Ausrüstungsbetriebs-Prüfschritt I67 zugeführt, der dem Vergleicher 101 und dem Beurteilungsglied 102 in Fig. 1.1 entspricht. In diesem Schritt wird das Rechenergebnis mit dem Vorgabewert verglichen, der für jede Aus-
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rüstung gesetzt ist. Ein Nachrichtendruckschritt 168 für Abnormität wird nur durchgeführt, wenn der Vorgabewert überschritten wird zum Erzeugen einer Nachricht zur Information des Betreibers darüber, daß die Prüfung oder Untersuchung der Ausrüstung notwendig ist. Dieser Schritt 168 entspricht der Ausgangseinrichtung 103 in Fig. 11.
Dieser Vorgang wird für jede Ausrüstung des Kraftwerks in dem Ausrüstungsprüfschritt 171b durchgeführt.
Die Schritte nach dem Schritt 159 werden für alle Lastbereiche durchgeführt. Danach geht das Verfahren zu der Kraftwerksbetriebsanalysefunktion 122 weiter, deren Fließdiagramm in Fig. I9 wiedergegeben ist.
In einem Analysestartzeitprüfschritt 177 werden die Lm Speicherbereich gespeicherten Daten einem Datensortierschritt 172 zugeführt nach Verstreichen einer vorgegebenen Zeitdauer oder in Übereinstimmung mit der Anforderung des Betreil-ers. Die sortierten Daten werden einem Schritt 173 zur lierechnung der Abweichung des Kraftwerksbetriebes und einem Schritt 17'l zur Berechnung der Abweichung des Betriebes der Ausrüstung zugeführt in der Reihenfolge de.s Datums und Jahrs der Speicherung für jeden Lastbereich. Der Schritt 173 entspricht der Betriebseinheit 107 gemäß Fig. 13» während der Schritt 174 der Betriebseinheit 110 gemäß Fig. I3 entspricht. Diese Daten werden dann in Beziehung zu den Daten verarbeitet, die zu d<- Anfangsperiode des Betriebes des Kraftwerks oder unmittelbar nach einer periodischen Prüfung erhalten werden. Die Ergebnisse dieser Berechnungen werden Anzeigeschritten 175 und 176 zugeführt und für jede Periode und jeden Lastbereich ausgedruckt. Die Anzeigeschritte 175>176 entsprechen den Ausgabeeinrichtungen 109,113 gemäß Fig. 13·
Es ist daher möglich, die Abweichung oder Beeinträchtigung des Betriebes nach dem Beginn des Betriebes des Kraftwerks oder nach der letzten periodischen Prüfung zu erhalten.
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Bei der Kraftwerksbetriebsdiagnosefunktion 121 und der Analysefunktion 122 ist es möglich, die säkulare Änderung des Kraftwerksbetriebes zu erhalten durch Vergleichen der berechneten Erwärmungsgeschwindigkeitsabweichung auf der Grundlage der Auslegung mit den vergangenen Daten (säkularen Daten), die in dem Speicherbereich gespeichert sind. Die die säkulare Änderung betreffende Information wird lediglich für den erwünschten Lastbereich abgegeben auf Anforderung durch den Betreiber.
Dies ist auch für die Neigung der säkularen Änderung der Ausrüstungen in dem Kraftwerk möglich durch Vergleichen des Ausmaßes AHR des Einflusses des Ausrüstungsbetriebes auf die Turbinen-Erwärmungsgeschwindigkeit mit den erhaltenen Daten und den zuvor gespeicherten Daten. Auf diese Weise ist es möglich, die säkulare Änderung des Betriebes der Ausrüstung zu erfassen.
Durch das Erfassen der Neigung (Tendenz) der säkularen Änderung der Ausrüstungen in dem Kraftwerk, wobei diese Neigung durch Vergleich mit den Daten erhalten wird, die zuvor erhalten und gespeichert worden sind, ist es nämlich nicht nur möglich, den gerade vorliegenden Zustand des Betriebes des Kraftwerks zu erhalten, sondern auch den zukünftigen Zustand der Ausrüstungen vorher abzuschätzen. Dies wiederum erlaubt die Festlegung von Stellen, die bei der nächsten periodischen Prüfung oder bei Anhalten des Kraftwerks aus anderen Gründen zu reparieren oder zu ändern sind. Es zeigt sich, daß eine derartige Reparatur oder Änderung einen Betrieb des Kraftwerkes mit höherem Wirkungsgrad ermöglicht.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß es gemäß der Erfindung möglich ist, hochgenaue und zuverlässige Rechenergebnisse zu erhalten aufgrund des Vorsehens einer Funktion, die eine derartige Beurteilung durchführt, daß die Daten zum
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Berechnen und zum überwachen des Betriebes nur dann gültig sind, wenn diese Daten in der Periode erhalten werden, in der die Lastschwankungsrate innerhalb eines vorgegebenen Pegels ist und dieser Zustand der LastSchwankung während einer vorgegebenen Zeitdauer aufrecht erhalten wird/ und oi.iier Funktion, die eine solche Beurteilung durchführt, daß die den Betriebszustand wiedergebenden Werte für die Betriebsüberwachung gültig sind, wenn die Abweichung des Wertes, der den Betriebszustand darstellt, unter einen vorgegebenen Pegel abfällt. Es ist daher möglich, eine Diagnose-und eine Analysefunktion vorzusehen, die zum Überwachen des Betriebes des Dampfkraftwerkes hochwirksam sind.
Die Diagnose- und die Analysefunktion erreichen durch Vergleich der erfaßten Daten mit den zuvor erhaltenen und gespeicherten Daten die säkulare Änderung des Betriebes des Kraftwerks.
Zusätzlich ist es durch Bestimmen der Neigung (Tendenz*· üi*r säkularen Änderung im Betrieb der Ausrüstungen, wie der Turbine, des Heizkessels, des Kondensators, des Vorerwärmers, der Pumpe usw. , durch Vergleich mit den Daten, die zuvor erhalten worden sind, mit dem Einflußgrad des Betriebes der Ausrüstung auf die Turbinen-Erwärmungsgeschwindigkeit, möglich, den herrschenden Betriebszustand des Kraftwerk« zu erkennen sowie die zukünftige säkulare Änderung im Betrieb jeder Ausrüstung.
Wie erläutert worden ist, wird es gemäß der Erfindung möglich, den Betrieb bzw. die Betriebswerte des Kraftwerks genau zu berechnen durch Diskriminieren des stetigen und des unstetigen Zustandes der an dem Kraftwerk anliegenden Last. Zusätzlich erfolgt die Betriebsberechnung des Kraftwerke« über eine ernsthafte Prüfung der Glaubwürdigkeit der erfaßten Werte, die den Betriebszustand des Kraftwerkes wiedergeben. Schließlich wird es möglich, die säkulare Änderung des Betriebes des Dampfkraftwerkes zu überwachen und im
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voraus abzuschätzen.

Claims (1)

  1. Ansprüche;
    Verfahren zur Betriebsüberwachung eines Dampfkraftwerkes durch Berechnung des Betriebes bzw. der Betriebswerte aus erfaßten Daten, die den Speisewasserdurchsatz, den Dampfdruck, die Dampftemperatur und den Lastpegel betreffen, die die Betriebs- oder Arbeitszustände verschiedener Teile des Kraftwerks wiedergeben, gekennzeichnet durch
    die Beurteilung der Schwankung des Lastpegels und die Beurteilung der Dauer des stetigen Zustandes (Dauerzustandes) des Lastpegels, wobei, wenn die Schwankungsrate des Lastpegel unter einen vorgegebenen Wert fallt, und ein derartiger Lastpegel-Zustand während einer vorgegebenen Zeitdauer anhält, die in der Zeitdauer erfaßten Daten als für die Betriebsüberwachung des Dampfkraftwerkes gültig beurteilt werden und der Betrieb bzw. die Betriebswerte aus diesen Daten zur Betriebsüberwachung berechnet werden.
    2. Verfahren zur Betriebsüberwachung eines Dampfkraftwerkes nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    8l-( A523O-02)-MeKl 130038/0737
    daß, wenn die Schwankungsrate des Lastpegels unter den vorgegebenen Pegel abfällt und dieser Zustand während der vorgegebenen Zeitdauer anhält, die Enthalpie des Dampfes aus dem Dampfdruck und der Dampftemperatur berechnet wird, daß der Dampfdurchsatz aus dem Speisewasserdurchsatz und der Enthalpie berechnet wird, und
    daß die Erwärraungsgeschwindigkeit des Dampfkraftwerks aus dem Speisewasserdurchsatz, dem Dampfdurchsatz, der Enth ti Ip ic; und dem Lastpegel berechnet wird, um so die Betriebsüberwachung des Dampfkraftwerkes zu ermöglichen.
    3. Verfahren zur Betriebsüberwachung eines Dampfkraftwerkes nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die berechneten Betriebswerte periodisch mit konstantem Zeitintervall gespeichert werden, und daß die Ist-Betriebswerte mit den derart periodisch gespeicherten säkularen Betriebswerten verglichen werden, u:n ho eine Betriebsdiagnose des Dampfkraftwerkes zu ermöglichen.
    4. Verfahren zur Betriebsüberwachung eines Dampfkraftwerkes durch Berechnen des Betriebes bzw. der Betriebswerte aus erfaßten Daten, die den Speisewasserdurchsatz, den Dampfdruck, die Dampftemperatur und den Lastpegel betreffen, die die Betriebs- bzw. Arbeitszustände an verschiedenen Teilen des Dampfkraftwerkes wiedergeben, dadurch gekennzeichnet,
    daß, wenn die Schwankungsrate des Lastpegels an dem Kraftwerk unter eine;, vorgegebenen Pegel abfällt und dieser Zustand während einer vorgegebenen Zeitdauer anhält, beurteilt wird, daß die in der Zeitdauer erfaßten Daten zur Betriebsüberwachung des Kraftwerks gültig sind, daß die Glaubwürdigkeit der Erfassungseinrichtungen durch Vergleich der erfaßten Daten mit entsprechenden Bezugsdaten
    13003 8/0737
    3047319
    geprüft wird, und
    dfiß der Betrieb des Kraftwerkes aus den erfaßtexi Daten berechnet wird, wenn die Erfassungseinrichtungen als glaubwürdig beurteilt sind, um so die Betriebsüberwachung des Dampfkraftwerks durch Beurteilung der erfaßten Daten als glaubwürdig zu ermöglichen.
    1J- Verfahren zur Betriebsüberwachung eines Dampfkraftwerks nach Anspruch 'i,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Betrieb des Kraftwerkes durch Berechnung der Erwärmungsgeschwindigkeit des Dampfkraftwerkes aus den als glaubwürdig beurteilten erfaßten Daten berechnet wird.
    (·>. Verfahren zur Betriebsüberwachung eines Dampfkraftwerks nach Anspruch h oder 5i
    dad ur c h g ekennz e i chne t,
    daß der Einflußgrad des Betriebes jeder der Ausrüstungen, die das Kraftwerk bilden, auf die Erwärmungsgeschwindigkeit berechnet wird, um so die Betriebsüberwachung des Kraftwerks zu ermöglichen.
    7. Verfahren zur Betriebsüberwachung eines Dampfkraftwerks nach einem der Ansprüche k-6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die berechneten Betriebswerte periodisch mit konstantem Zeitintervall gespeichert werden, und daß die gespeicherten Betriebswerte mit den Ist-Betriebswerten verglichen werden, um so eine Diagnose säkularer Änderungen des Betriebes des Dampfkraftwerkes zu ermöglichen.
    8. Verfahren zur Betriebsüberwachung eines Dampfkraftwerkes nach einem der Ansprüche 4-7,
    130038/0737
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Erwärmungsgeschwindigkeit des Dampfkraftwerkes und der Einfluß jeder Ausrüstung auf die Erwärnmngsgeschwindigkeit des Dampfkraftwerkes bezüglich Lastbereichen sortiert werden und dann gespeichert werden, um so den Vergleich von Daten mit säkularen Daten zu ermöglichen, die zuvor für einen bestimmten erforderlichen Lastbereich erhalten und gespeichert worden sind.
    9- Vorrichtung zum Betriebsüberwachen eines Dampfkraftwerke«, mit Detektoren zum Erfassen des Speisewasserdurchsatzes, des Dampfdrucks, der Dampftemperatur und der an dem Kraftwerk anliegenden Last, die die Arbeits- bzw. Betriebszustand© verschiedener Teile des Kraftwerks wiedergeben und mit einer Kraftwerkbetriebsberechnungseinrichtung zum Berechnen des Betriebes des Kraftwerkes auf der Grundlage der Daten,
    gekennzeichnet durch
    einen ersten Vergleicher zum Vergleichen der Schwaruaingsrate der Last, die durch den Detektor zum Erfassen der Last erfaßt ist, mit einem vorgegebenen Bezugswert, einen zweiten Vergleicher zum Vergleichen der erfaßten Erfassungszeitdauer, die durch den Detektor für die Last erfaßt ist, mit einem vorgegebenen Bezugswert und ein Beurteilungs glied ( ;±3 ), das die Daten nur dann der Kraftwerkbetriebsberechnungseinrichtung (22) zuführt, wenn die Schwankungsrate der Last unter einen vorgegebenen i-ezugsvrert fällt und dieser Lastzustand während einer vorgegebenen Zeitdauer anhält, abhängig von den Ausgangssignalen von erstem und zweitem Vergleicher.
    10. Vorrichtung zur Betriebsüberwachung eines Dampfkraftwerks nach Anspruch 9 >
    gekennzeichnet durch
    eine Speichereinrichtung zum Speichern der Kraftwerksbetri.obs-
    13Ö033/0737
    worto, die durch die Kraftwerksberechnungseinrichtung (22) periodisch mit konstantem Zeitintervall berechnet sind, und
    eine Berechnungseinrichtung säkularer Änderungen zum periodischen oder v/ahlfreien Vergleichen der Kraftwerksbetriebswerte, die vorher erhalten und in der Speichereinrichtung gespeichert sind, mit den derzeitigen Kraftwerksbetriebswerte zur Berechnung der säkularen Änderung des Kraftwerksbetriebes.
    11. Vorrichtung zur Betriebsüberwachung eines Dampfkraftwerks nach Anspruch 9 oder 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    daii eine Datenbeurteilungseinrichtung die Glaubwürdigkeiten der Detektoren prüft durch Vergleichen der durch die Detektoren erfaßten Daten mit entsprechenden Bezugswerten, und
    daß die Beurteilungseinrichtung die erfaßten Daten der Kraftwerksbetriebsberechnungseinrichtung über diese Beurtexlungseinrichtung zuführt.
    13 0038/0737
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