DE3047283A1 - Drehbetaetigungsvorrichtung - Google Patents

Drehbetaetigungsvorrichtung

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DE3047283A1
DE3047283A1 DE19803047283 DE3047283A DE3047283A1 DE 3047283 A1 DE3047283 A1 DE 3047283A1 DE 19803047283 DE19803047283 DE 19803047283 DE 3047283 A DE3047283 A DE 3047283A DE 3047283 A1 DE3047283 A1 DE 3047283A1
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pressure
rotary actuator
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valve
pistons
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DE19803047283
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English (en)
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Bernhard 4000 Düsseldorf Lohe
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NORBRO ANTRIEBSTECHNIK GmbH
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NORBRO ANTRIEBSTECHNIK GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/02Mechanical layout characterised by the means for converting the movement of the fluid-actuated element into movement of the finally-operated member
    • F15B15/06Mechanical layout characterised by the means for converting the movement of the fluid-actuated element into movement of the finally-operated member for mechanically converting rectilinear movement into non- rectilinear movement
    • F15B15/065Mechanical layout characterised by the means for converting the movement of the fluid-actuated element into movement of the finally-operated member for mechanically converting rectilinear movement into non- rectilinear movement the motor being of the rack-and-pinion type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Drehbetätigungsvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Drehbetätigungsvorrichtung mit zwei in einem einzigen Zylinder geführten Kolben, die je eine Zahnstange aufweisen, die mit einem gemeinsamen Ritzel kämmen, das mit einer Kraftabgabewelle verbunden ist, wobei an dem das Ritzel und die Zahnstangen enthaltenden Zylinder-Zwischenraum zwischen den Kolben eine ein unter Druck stehendes Strömungsmittel heranführende Steuerleitung angeschlossen ist, durch die die Kolben nach auswärts bewegbar sind, und zum Zurückbewegen der Kolben nach innen die äußeren Kolbenstirnseiten durch Federn beaufschlagt sind.
  • Eine derartige Drehbetätigungsvorrichtung ist u.a. aus der DE-OS 27 44 709 bekannt. Diese bekannten Drehbetätigungsvorrichtungen werden insbesondere zur Feststellung von Ventilen in Raffinerien, chemischen Betrieben und seefahrenden Gastankern benutzt und durch Druckluft angetrieben. Im Falle einer Betriebsstörung, d.h. bei Druckluftausfall, werden die beiden Kolben durch die Federn nach innen gedrückt, so daß eine vorgewählte Endstellung des betätigten Ventils erreicht wird.
  • Die äußeren, von den Kolbenstirnseiten begrenzten Zylinderräume sind bei diesen bekannten Vorrichtungen nach außen entlüftet. Durch diese Entlüftungsöffnungen wird regelmäßig Außenluft eingesaugt und danach wieder herausgedrückt, wodurch in diese Zylinderräume Regenwasser, Seewasser und/oder korrosives Gas eindringen kann. Dies führt sehr bald zu Beschädigungen, insbesondere einer Korrosion des Innenzylinders, der Kolben als auch weiterer Teile der Vorrichtung.
  • Zur Lösung dieses Problems hatte man vorgeschlagen, an die Entlüftungsöffnungen U-förmig gebogene Rohre außen anzuschließen, deren freie Öffnungen nach unten zeigten, um einen Wassereintritt zu erschweren. Diese Lösung hat jedoch nicht ein Ansaugen von schädlichen Gasen verhindern können. Ferner wurde vorgeschlagen, auf die Entlüftungsöffnungen Gummiblasen anzuschließen, die die jeweils ausströmende Luftmenge speichern sollten. Diese Lösung ist aufwendig, störungsanfällig und führt dazu, daß diese Gummiblasen langsam und stetig immer stärker gefüllt werden, da entlang den Kolben auch bei Anordnung von Dichtungsringen geringfügige Luftmengen zu den äußeren Zylinderräumen hin austreten. Dies kann nicht nur zu einer Zerstörung der Gummiblasen führen, sondern auch aufgrund des hohen Innendrucks der Gummiblasen zu einem unbeabsichtigten Antrieb der Kolben. Ferner wurde vorgeschlagen, beide Entlüftungsöffnungen an das Druckleitungsnetz anzuschließen und die Vorrichtung wie einen doppelt wirkenden Antrieb zu fahren. Diese Lösung ist kompliziert und aufwendig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß bei einfacher Konstruktion ein Eintreten von schädlichen Gasen und/oder Flüssigkeiten in die äußeren Zylinderräume verhindert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden von den äußeren Kolbenstirnseiten begrenzten Zylinderräume an eine Verbindungsleitung angeschlossen sind, daß an der Verbindungsleitung oder den äußeren Zylinderräumen ein insbesondere ins Freie führendes Druckbegrenzungsventil angeschlossen ist, daß in die Steuerleitung ein Wechselventil geschaltet ist, an dem auch die Verbindungsleitung angeschlossen ist, und daß das Wechselventil derart angeordnet ist, daß bei Anliegen eines Steuerdruckes in dem vor dem Wechselventil liegenden ersten Teil der Steuerleitung dieser erste Steuerleitungsteil mit dem zweiten, zum Zylinderzwischenraum führenden Steuerleitungsteil verbunden und der Anschluß zur Verbindungsleitung gesperrt ist, und daß bei fehlendem Steuerdruck und bei durch die Federn erzeugtem Druck in dem zweiten Teil der Steuerleitung dieser zweite Teil mit der Verbindungsleitung verbunden und der Anschluß zum ersten Teil gesperrt ist.
  • Hierdurch gelingt es mit einfachsten Mitteln, dafür zu sorgen, daß in die äußeren Zylinderräume niemals Gase oder Flüssigkeiten von außen, insbesondere auch nicht die Umgebungsluft, eintreten. Beschädigungen, insbesondere durch Korrosion, werden mit hoher Sicherheit vermieden, da nur das zuvor zur Betätigung der Vorrichtung verwendete Strömungsmittel, insbesondere Druckluft, in die äußeren Zylinderräume gelangt.
  • Um zu erreichen, daß mit hoher Sicherheit der freie Ventilkörper immer wieder in die Stellung gelangt, aus der er durch die Druckquelle bewegt wurde, wird vorgeschlagen, daß der freie Ventilkörper des Wechselventils in Sperrichtung des ersten Teils der Steuerleitung federbelastet ist. Alternativ kann auch der freie Ventilkörper des Wechselventils durch den Druck in dem zweiten Teil der Steuerleitung in Sperrichtung des ersten Teils der Steuerleitung bowegbar sein.
  • Eine besonders sichere und schnelle Bewegung des Ventilkörpers wird dadurch erreicht, daß der freie Ventilkörper tellerförmig ist. Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß das Druckbegrenzungsventil bei einem Druck öffnet, der oberhalb des durch die Federn im Zwischenraum erzeugten Druckes und unterhalb des Steuerdruckes liegt. Geräusche während des Ablassens des Strömungsmittels werden dadurch verringert, daß am Auslaß des Druckbegrenzungsventils ein Schalldämpfer angeordnet ist.
  • Eine Verringerung der Anzahl der außen liegenden Leitungen und damit eine Vereinfachung der Vorrichtung in EIerstelluncT und Montage als auch eine geringere Störanfälligkeit und Beschädigungsgefahr werden dadurch erreicht, daß der Teil der Verbindungsleitung, der die beiden äußeren Zylinderräume miteinander verbindet, innerhalb der Drehbetätigungsvorrichtung angeordnet ist.
  • Dabei kann dieser Teil der Verbindungsleitung in der Zylinderwandung angeordnet sein. Alternativ wird vorgeschlagen, daß dieser Teil der Verbindungsleitung in einer durch die beiden Kolben verlaufenden Führungsstange angeordnet ist. Dies erlaubt eine besonders einfache Konstruktion der Vorrichtung.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung mit Schaltungsbild; Fig. 2 eine alternative Ausführungsform des Wechselventils in seinen zwei Stellungen; Fig. 3 eine Stirnansicht der Drehbetätigungsvorrichtung; Fig. 4 eine Seitenansicht der Drehbetätigungsvorrichtung.
  • Die Drehbetätigungsvorrichtung 1 weist einen Zylinder 2 auf, in dem zwei Kolben 3, 4 koaxial angeordnet sind.
  • An jedem Kolben ist in der Nähe der Zylinderwandung eine Zahnstange 5, 6 angeformt, die diametral gegenüberliegend angeordnet sind und die mit einem dazwischen liegenden Ritzel 7 kämmen. Die Achse des Ritzels 7 ist aus dem Zylinder 2 herausgeführt und kann z.B.
  • das Ventilstellglied eines nicht gezeigten Ventils antreiben.
  • Die beiden Kolben teilen den Zylinderinnenraum in einen mittleren Zwischenraum 8 und zwei äußere Zylinderräume 9, 10 ein. In den äußeren Zylinderräumen 9, 10 liegen je zwei Federn 11 achsparallel ein, die die Kolben 3, 4 nach innen zueinander drücken.
  • Von einer gesteuerten Druckquelle P wird über den ersten Teil 12 einer Steuerleitung, über ein Wechselventil 13 und den zweiten Teil 14 der Steuerleitung an den zum Zwischenraum 8 führenden Anschluß A des Zylinders Druckluft angelegt, wodurch die Kolben 3, 4 auseinandergedrückt werden und das Ritzel entgegen dem Uhrzeigersinn verdrehen. Dabei werden die Federn 11 zusammensedrückt. Sobald die Druckzufuhr durch die Ouelle P unterbrochen wird, drücken die Federn 11 die Kolben 3, 4 wieder zusammen, und das Ritzel wird im Uhrzeigersinn gedreht. Hierdurch ist qewährleistet, daß bei einem Druckluftausfall aufgrund einer Betriebsstörung das an die Drehbetätigungsvorrichtung angeschlossene Ventil in eine vorbestimmte Stellung gebracht wird, in der kein Schaden entstehen kann.
  • Beide Stirnseiten des Zylinders 2 weisen je einen Anschluß B auf, die miteinander durch eine Verbindungsleitung 15 verbunden sind, die wiederum über eine Leitung 16 mit dem Wechselventil verbunden ist, wobei an die Leitung 16 ein Druckbegrenzungsventil 17 in Form eines federbeaufschlagten Riickschlagventils angeschlossen ist. Das von der Leitung 16 ausgehende Druckbegrenzungsventil 17 läßt bei Uberschreiten eines bestimmten Drucks Luft aus der Leitung 16 iiber einen Schalldämpfer 18 entweichen.
  • Das Wechselventil 13 ist ein Drei/Zweiwegeventil mit freiem, durch Leitungsdruck betätigtem Ventilkörper.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 wird der Ventilkörper von einem frei beweglichen Teller 20 aus elastischem Material gebildet. In einem zweiten, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Ventilkörper eine zur Druckquelle P hin federbelastete Kugel. In beiden Ausführungsbeispielen liegt der Ventilkörper 20 in der rechten Stellung an einem rechten Ventilsitz an, wodurch der erste Teil 12 der von der Druckquelle P kommenden Steuerleitung verschlossen wird,und in der linken Stellung an einen Ventilsitz an, wodurch die zu den Anschlüssen B führende Leitung 16 verschlossen wird.
  • Zwischen den beiden Ventilsitzen geht der zweite Teil 14 der Steuerleitung ab, der zum Anschluß A führt.
  • Der frei bewegliche Ventilteller 20 ist aus Buna oder vergleichbarem Werkstoff gefertigt, um eine Abdichtung auf den Sitzen zu gewährleisten. Der Rand des Tellers ist verstärkt, um eine bessere Führung zu erreichen.
  • Die Führung selbst erfolgt durch Rippen, die in dem Gehäuse angeordnet sind, so daß zwischen Gehäuse und Ventiltellerrand Luft vorbeiströmen kann. Durch die verhältnismäßig große Fläche des Ventiltellers erfolgt die Umschaltung sehr sicher und schnell bei Änderung der Strömungsverhältnisse. Bei Ausfall des Steuerdruckes P wird somit der Ventilteller von der in der Innenkammer 8 befindlichen Luft angeströmt und umgeschaltet. Eine zusätzliche Feder erübrigt sich damit.
  • Wird von der Druckquelle P durch den ersten Teil 12 der Steuerleitung dem Wechselventil 13 Druck zugeführt, so bewegt sich der Ventilkörper 20 zum linken Ventilsitz und verschließt die Leitung 16. Hierdurch wird die von der Druckquelle P kommende Druckluft zum Anschluß Aund in den Zwischenraum 8 geführt. Die Kolben 3, 4 werden auseinandergedrückt und verdrängen die in den äußeren Zylinderräumen 9, 10 enthaltene Luft über die beiden Anschlüsse P in die Leitungen 15, 16 und von dort zum Druckbegrenzungsventil 17, das diese Luft über den Schalldämpfer 18 nach außen entweichen läßt.
  • Sobald eine Druckerzeugung durch die Druckquelle P gestoppt wird, bewegen die inzwischen zusammengedrückten Federn 11 die Kolben 3, 4 in die entgegengesetzte Richtung, wodurch im Zwischenraum 8 enthaltene Luft über den Anschluß A und die Leitung zum Wechselventil 1@ strömt. Bei dem Ventil entsprechcnd dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 bewegt diese Druckluft das tellerförmige Ventilstellglied 20 in eine Lage, in der der erste Teil 12 der Steuerleitung verschlossen ist und die Leitung 14 mit der Leitung 16 verbunden ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wird das kugelförmige Ventilstellglied 19 durch eine Feder 21 in die die Leitung 12 verschließende Stellung bewegt, um auch hier eine Verbindung der Leitungen 14 und 16 miteinander zu erreichen. Hierdurch kann die im Zwischenraum 8 enthaltene Luft über die Leitungen 14, 16, 15 und die Anschltisse B in die beiden äußeren Zylinderräume 9, 10 gedrückt werden. Die in die äußeren Zylinderräume hineingedrückte Luft unterstützt die Arbeit der Federn 11, um die Kolben 3, 4 zueinander zu bewegen.
  • Aufgrund dieser Arbeitsweise wird die von der Druckquelle P kommende Druckluft zuerst im Zwischenraum 8 zur Bewegung der Kolben nach außen verwendet, danach wird dieselbe Druckluft in den beiden äußeren Zylinderräumen benutzt und erst darauf über das Druckbegrenzungsventil 17 ausgestoßen. Dabei macht man sich zunutze, daß während des Zusammendrückens der Kolben durch die Federn 11 exakt so viel Luft aus dem Zwischenraum 8 herausgedrückt wird, wie während der Bewegung der beiden Kolben in den beiden äußeren Zylinderräumen 9, 10 benötigt wird.
  • In dem in den Figuren 3 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist nur an einer Stirnseite des Zylinders 2 ein Anschluß B vorgesehen. Dies wird dadurch ermöglicht, daß die beiden äußeren Zylinderräume 9, 10 miteinander durch eine nicht gezeigte Leitung im Inneren der Drehbetätigungsvorrichtung verbunden sind. Diese Leitung ist entweder innerhalb des Zylindermantels angeordnet, oder aber innerhalb von mindestens einer rohrförmigen, nicht gezeigten achsparallelen Führungsstange, die sich durch beide Kolben erstreckt.

Claims (9)

  1. Ansprüche 01i Drehbetätigungsvorrichtung mit zwei in einem einzigen Zylinder geführten Kolben, die je eine Zahnstange aufweisen, die mit einem gemeinsamen Ritzel kämmen, das mit einer Kraftabgabewelle verbunden ist, wobei an dem das Ritzel und die Zahnstangen enthaltenden Zylinder-Zwischenraum zwischen den Kolben eine ein unter Druck stehendes Strömungsmittel heranführende Steuerleitung angeschlossen ist, durch die die Kolben nach auswärts bewegbar sind, und zum Zurückbewegen der Kolben nach innen die äußeren Kolbenstirnseiten durch Federn beaufschlagt sind, da du r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die beiden von den äußeren Kolbenstirnseiten begrenzten Zylinderräume (9, 10) an eine Verbindungsleitung (15) angeschlossen sind, daß an der Verbindungsleitung (15) oder den äußeren Zylinderräumen (9, 10) ein insbesondere ins Freie führendes Druckbegrenzungsventil (17) angeschlossen ist, daß in die Steuerleitung (12, 14) ein Wechselventil (13) geschaltet ist, an dem auch die Verbindungsleitung (15) angeschlossen ist, und daß das Wechselventil (13) derart angeordnet ist, daß bei Anliegen eines Steuerdruckes in dem vor dem Wechselventil liegenden ersten Teil (12) der Steuerleitung dieser erste Steuerleitungsteil (12) mit dem zweiten, zum Zylinderzwischenraum (8) führenden Steuerleitungsteil (14) verbunden und der Anschluß zur Verbindungsleitung (15) gesperrt ist, und daß bei fehlendem Steuerdruck und bei durch die Federn (11) erzeugtem Druck in dem zweiten Teil (14) der Steuerleitung dieser zweite Teil mit der Verbindungsleitung (15) verbunden und der Anschluß zum ersten Teil (12) gesperrt ist.
  2. 2. Drehbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der freie Ventilkörper des Wechselventils (13) in Sperrichtung des ersten Teils (12) der Steuerleitung federbelastet ist.
  3. 3. Drehbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der freie Ventilkörper (20) des Wechselventils (13) durch den Druck in dem zweiten Teil (14) der Steuerleitung in Sperrichtung des ersten Teils (12) der Steuerleitung bewegbar ist.
  4. 4. Drehbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der freie Ventilkörper (20) tellerförmig ist.
  5. 5. Drehbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Druckbegrenzungsventil (17) bei einem Druck öffnet, der oberhalb des durch die Federn (11) im Zwischenraum (8) erzeugten Druckes und unterhalb des Steuerdruckes liegt.
  6. 6. Drehbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß am Auslaß des Druckbegrenzungsventils (17) ein Schalldämpfer (18) angeordnet ist.
  7. 7. Drehbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Teil der Verbindungsleitung (15), der die beiden äußeren Zylinderräume (9, 10) miteinander verbindet, innerhalb der Drehbetätigungsvorrichtung (1) angeordnet ist.
  8. 8. Drehbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dieser Teil der Verbindungsleitung (15) in der Zylinderwandung angeordnet ist.
  9. 9. Drehbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dieser Teil der Verbindungsleitung (15) in einer durch die beiden Kolben verlaufenden Führungsstange angeordnet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3310856C1 (de) * 1983-03-25 1984-07-19 Norbro Antriebstechnik GmbH, 4050 Mönchengladbach Drehbetätigungsvorrichtung
EP0236748A1 (de) * 1986-02-26 1987-09-16 AMG Antrieb und Mechanik GmbH Schwenkantrieb
US5440969A (en) * 1994-03-09 1995-08-15 Shin; Wan-Sheng Cylinder-operated and spring-loaded driving mechanism for a ball valve

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