DE3046908A1 - Gerichtetes erstarrungsverfahren und vorrichtung zu dessen durchfuehrung - Google Patents
Gerichtetes erstarrungsverfahren und vorrichtung zu dessen durchfuehrungInfo
- Publication number
- DE3046908A1 DE3046908A1 DE19803046908 DE3046908A DE3046908A1 DE 3046908 A1 DE3046908 A1 DE 3046908A1 DE 19803046908 DE19803046908 DE 19803046908 DE 3046908 A DE3046908 A DE 3046908A DE 3046908 A1 DE3046908 A1 DE 3046908A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fluidized bed
- gas
- powder
- mold
- alloy
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C30—CRYSTAL GROWTH
- C30B—SINGLE-CRYSTAL GROWTH; UNIDIRECTIONAL SOLIDIFICATION OF EUTECTIC MATERIAL OR UNIDIRECTIONAL DEMIXING OF EUTECTOID MATERIAL; REFINING BY ZONE-MELTING OF MATERIAL; PRODUCTION OF A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; SINGLE CRYSTALS OR HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; AFTER-TREATMENT OF SINGLE CRYSTALS OR A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; APPARATUS THEREFOR
- C30B11/00—Single-crystal growth by normal freezing or freezing under temperature gradient, e.g. Bridgman-Stockbarger method
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C30—CRYSTAL GROWTH
- C30B—SINGLE-CRYSTAL GROWTH; UNIDIRECTIONAL SOLIDIFICATION OF EUTECTIC MATERIAL OR UNIDIRECTIONAL DEMIXING OF EUTECTOID MATERIAL; REFINING BY ZONE-MELTING OF MATERIAL; PRODUCTION OF A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; SINGLE CRYSTALS OR HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; AFTER-TREATMENT OF SINGLE CRYSTALS OR A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; APPARATUS THEREFOR
- C30B29/00—Single crystals or homogeneous polycrystalline material with defined structure characterised by the material or by their shape
- C30B29/10—Inorganic compounds or compositions
- C30B29/52—Alloys
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
- Powder Metallurgy (AREA)
Description
The Secretary of State for Defence in Her Britannic Majesty's Government of the United Kingdom of Great
Britain and Northern Ireland, Whitehall, London
Großbritannien
Gerichtetes Erstarrungsverfahren und Vorrichtung zu
dessen Durchführung
Die Erfindung bezieht sich auf die Steuerung der Kühlung in kristallinen Gefügen und betrifft insbesondere
die gerichtete Erstarrung von Metallegierungen, wie z. B. Superlegierungen und in-situ-Verbundmaterialien, kann
jedoch auch Anwendung mit spröden Kristallen finden, wie sie aus Halbleiterverbindungen hergestellt werden.
Präzisionsgießverfahren mit ihrer feinen Steuerung der Abmessungsgenauigkeit können den Betrag der nachfolgend
erforderlichen Werkstückbearbeitung verringern. Nickel-Basislegierungen werden allgemein leicht gegossen und besitzen
von sich aus viele wünschenswerte Eigenschaften, die sie für Gasturbinenschaufeln hervorragend geeignet
machen. Die fortgesetzte Entwicklung führte zu Legierungen mit hoher Dauerstandfestigkeit bei den höheren
Arbeitstemperaturen, die vorherrschend geworden sind.
Viele dieser Legierungen eignen sich darüber hinaus nicht zum Schmieden.
130038/0699
Ein gewisser Duktilitätsverlust wurde aufgrund des Vorliegens von Korngrenzen beobachtet, die sich senkrecht
zu einer Hauptbeanspruchungsachse erstrecken und zu intergranulärem Bruch führen. Dies läßt sich in
weitem Umfang durch gerichtete Erstarrung während des Gießens vermeiden, um ein säulenartiges Gefüge von
Kristallen zu erzeugen, die im wesentlichen parallel zur Hauptbeanspruchungsachse ausgerichtet sind.
Die gerichtete Erstarrung läßt sich erfolgreich anwenden, um die riikrogefüge von Legierungen so zu steuern,
daß die bedeutenden Eigenschaften optimiert werden. Die
Erzeugung von ausgerichteten dendritischen Mikrogefügen in Superlegierungen mit daraus folgender effektiver
Beseitigung von querlaufenden Korngrenzen und Entwicklung einer [JLOOJ -Kristalltextur führte zur Verbesserung
der mechanischen Eigenschaften bei hohen Temperaturen,
wie einer verbesserten Kriechduktilität, einer verbesserten Wärmedauerfestigkeit und einer erhöhten
Krxechbruchlebensdauer.
Zusätzlich lassen sich Korngrenzen durch Steuerung des Kristallwachstums derart eliminieren, daß der Guß
aus einem einzelnen Legierungskristall mit einer gesteuerten Kristalltextur besteht, wodurch Korngrenzenschwachsteilen
entfallen.
Die gerichtete Erstarrung von Superlegierungen wird in wachsendem Umfang im Zusammenhang mit Präzisionsformgußtechniken
angewandt, um Turbinenschaufeln zum Einsatz in den heißesten Bereichen von sowohl militärischen als
auch zivilen Flugzeugmotoren herzustellen.
130038/0699
In neuerer Zeit wurde die gerichtete Erstarrung auf eutektische Legierungen angewendet, um ausgerichtete
Verbundmikrogefüge, d. h. die sog. in-situ-Verbundmaterialien
zu erzeugen. Solche Materialien sind in einem vorgerückten Entwicklungsstadium.
Um ausgerichtete Verbundmikrogefüge aus eutektischen
Legierungen herzustellen, müssen zwei Bedingungen erfüllt sein:
1 Die Fest/Flüssig-Grenzflache muß makroskopisch
eben gehalten werden, indem man den Wärmefluß parallel zur gewünschten Erstarrungsrichtung
einstellt.
2. Eine Kristallkeimbildung muß in der Schmelze
vor der vorrückenden Grenzfläche unterdrückt werden.
Die Bedingung für die Unterdrückung einer zustandsmäßigen
Unterkühlung ist, daß das Verhältnis des Temperaturgradienten G an der Fest/Flüssig-Grenzflache zur Erstarrungsgeschwindigkeit
R einen kritischen Wert (G/R) überschreiten sollte, der ein Ilaterialparameter ist
OH«)
Dies ergibt die Bedingung für eine Erstarrung mit ebener Front. Wenn die Ungleichung nicht erfüllt wird, entwickeln
sich Störungen wachsender Komplexität an der Fest/Flüssig-Grenzf lache, wenn G/R kleiner wird.
130038/0699
Das Verhältnis G/R ist auch beim Bestimmen des Erstarrungsmikrogefüges
wichtig/ das beim gerichteten Erstarren von Superlegierungen und Einphasenkristallen erhalten
wird. Es gibt, wenn G/R kleiner wird, einen allmählichen übergang durch zellenartige, dendritische
zu gleichachsigen Gefügen. Damit besteht ein ähnliches Kriterium für die Beibehaltung ausgerichteter Dendriten.
Die Erfüllung der obigen Bedingungen sichert, daß die geeignete Erstarrungsmorphologie erhalten wird.
Jedoch werden die Abmessungen der Hauptmikrogefügemerkmale,
Dendriten in Superlegierungen und Fasern in in-situ-Verbundmaterialien, durch die Abkühlungsgeschwindigkeit
GR beherrscht, die bei den höchsten Erstarrungsgeschwindigkeiten
am höchsten ist. Solche feinen Mikrogefüge können zu wesentlichen Verbesserungen der
mechanischen Eigenschaften der gerichtet erstarrten Materialien führen.
Es gibt mehrere Verfahren, die zur gerichteten Erstarrung von Hochtemperaturlegierungen angewandt werden,
wovon die hauptsächlichen von wassergekühlten Formen oder Kühlbädern Gebrauch machen, um die Einstellung eines
Temperaturgradienten in der erstarrenden Legierung zu fördern. Die Hauptunterschiede liegen in der Wirksamkeit
der Wärmeabführung, die die Größe des erhaltenen Temperaturgradienten
bestimmt. Das Ziel der Erstarrungsverfahren war, G möglichst groß zu machen, um eine Durchführung
der Erstarrung bei erhöhten Erstarrungsgeschwindigkeiten zu ermöglichen. Dies kann zu den vereinigten
Vorteilen einer verbesserten industriellen Brauchbarkeit
1300 3 8/0699
und besserer mechanischer Eigenfahften führen.
Im ersten Fall wird eine offenendige Form auf einer Kupferabschreckplatte abgestützt von der Wärme durch
Wasserstrom abgeleitet wird, was üblicherweise mit einer Axialbewegung der Form relativ zu einer Heizquelle
kombiniert wird, wobei entweder, der zum Schmelzen des zu gießenden Metalls verwendete Ofen relativ zur Form beweglich
ist oder umgekehrt.
Fortgschrittene Techniken basieren auf Abänderungen
des Bridgman-Stockbarger-Kristallwachstumsverfahrens.
Hohe Temperaturgradienten wurden erhalten, indem man den gerichtet erstarrenden Gegenstand von der Heizquelle
in ein wirksames Wärmeübertragungsfluid herausführte.
Jedoch gibt es mögliche Störungen, die mit den bisher verwendeten Wärmeübertragungsfluiden verbunden sind.
Flüssigmetallabschreckmittel mit relativ niedrigen Schmelzpunkten, wie z. B. Zinn, Wood'sehe Legierungen
(Pb-Sn-Bi-In-Legierungen) und Gallium-Indium-Legierungen, können die Legierung verunreinigen und zu schlechteren
mechanischen Eigenschaften führen. Wärmeübertragende
Öle sind ebenfalls mögliche Verunreinigungen, während mit Wasserbädern eine Explosionsgefahr verbunden ist.
Wegen der Verunreinigungsgefahr ist eine Anwendung der Kühlbadtechniken in der industriellen Herstellung
von Gasturbinenschaufeln unwahrscheinlich, und die mit wassergekühlten Abschreckplatten erhältlichen niedrigeren
Temperaturgradienten mußten akzeptiert werden.
T30038/0699
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung der Bildung
eines kristallinen Gefüges, bei dem ein kristallines Material durch relative Axialbewegung gegenüber einer
Heizquelle fortlaufend geschmolzen wird und anschließend zur Erstarrung des geschmolzenen Materials nach dem
Durchgang durch die Schmelzzone Wärme vom Material abgeführt wird, zu entwickeln, bei dem keine Gefahr einer
Verunreinigung des kristallinen Gefüges auftritt und höhere Temperaturgradienten als mit Wasserabschreck-"
platten erhältlich sind.
Es ist an sich bekannt, daß Wirbelschichten vorteilhafte Wärmeübertragungseigenschaften aufweisen.
Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, solche Wirbelschichten zu verwenden, um hohe Temper.aturgradienten
während der gerichteten Erstarrung zu erzeugen.
Die genannte Aufgabe wird daher verfahrensmäßig erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Wärmeabfuhr eine
Wirbelschicht aus einem durch ein inertes Gas fluidisierten, feinen, chemisch inerten Pulver verwendet wird.
Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Verfahrens sind in den Unteransprüchen 2 bis gekennzeichnet.
Gegenstand der Erfindung ist außerdem eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
mit einer offenendigen Form, die von einer hohlen Metallplattform getragen wird, durch die Wasser zirkulieren kann,
130038/0699
mit dem Kennzeichen, daß die Form axial durch einen Ofen und eine Wirbelschicht beweglich ist und ein Teil der
Form zunächst fortlaufend erhitzbar und danach abkühlbar ist.
Ausgestaltungen dieser Vorrichtung sind in den Unteransprüchen 17 bis 22 gekennzeichnet.
Es ist also erwünscht, daß die Wirbelschichten chemisch inert sind, und geeignete Kombinationen von
Materialien für diesen Zweck sind stabile keramische Stoffe, wie z. B. Aluminium-, Zirkonium- oder Magnesiumoxide
in feiner Pulverform, die durch ein inertes Gas, wie z. B. Argon, Helium oder Stickstoff fluidisiert sind.
Es können auch Metallpulver verwendet werden, die eine größere Wärmeleitfähigkeit als keramische Stoffe
aufweisen.
Eine zur Verwendung gemäß der Erfindung geeignete Vorrichtung wird nun in zwei Varianten anhand der
Zeichnung näher erläutert; darin zeigen:
Fig. 1 und 2 ähnliche Längsschnitte unterschiedlicher Anordnungen von öfen und zugehörigen Einrichtungen
zur gerichteten Erstarrung.
Gemäß Fig. 1 ist eine offenendige Form 1 aus einem Aluminiumoxidrohr koaxial innerhalb eines Ofens mit einem
Doppelring-Graphitstromaufnehmer 2 montiert, der von einem Ofenziegelring 3 umgeben ist. Das untere Ende der
Form 1 wird von einer hohlen Plattform 4 aus rostfreiem
130038/0699
Stahl getragen, die zur Axialbewegung innerhalb eines oben offenen KupferZylinders 5, der unterhalb des Ofens
angeordnet ist, mittels einesgeeigneten Motorantriebsmechanismus
6 eingerichtet ist. Eine durch den Pfeil A angedeutete Wasserzuführung ist/dem Inneren der Plattform
4 verbunden, die ihrerseits mit einem durch den Pfeil B angedeuteten Auslaß verbunden ist, wobei die
geeigneten Verbindungsrohre durch eine Dichtung 7 mit O-Ringen 8 im geschlossenen unteren Ende des Zylinders 5
laufen. Ein gewendeltes Rohr 9 ist in engem Kontakt mit dem Außenumfang des Zylinders 5 und an seinen Enden mit
einem Wassereinlaß und einem Wasserauslaß verbunden, die durch die Pfeile C bzw. D angedeutet sind.
Eine perforierte Diffusorplatte 10, die im Zylinder in einem kleinen Abstand von seinem geschlossenen Ende
angeordnet ist, unterteilt den Zylinder in zwei Kammern, von denen die kleinere untere eine Vorkammer 11 bildet,
während die obere mit keramischem Pulver 12 gefüllt ist.
Die gerichtet zu erstarrende Legierung 13 wird in die Form 1 entweder in geschmolzener oder in Pulverform
eingeführt, oder sie kann bereits als ein Block vor dem Einführen der Form 1 in den Ofen 2, 3 an Ort und Stelle
sein. Typisch könnte die Legierung in der Form eines Bauteils, wie z. B. einer Schaufel für eine Gasturbine,
in einer durch Präzisionsgußtechnik hergestellten Hohlform sein.
Die Legierung wird durch Strahlung von dem Graphitstromaufnehmer
2 geschmolzen, der durch einen (nicht dargestellten) Hochfrequenzgenerator induktiv erhitzt wird.
130038/0699
Die Form wird durch den Motorantriebsmechanismus 6 nach unten bewegt, so daß eine kurze Zone der Legierung
fortlaufend geschmolzen wird. Ein inertes Gas wird in den Boden des Zylinders 5, wie durch den Pfeil E angedeutet,
eingeführt und strömt durch das keramische Pulver 12, das dadurch eine Wirbelschicht bildet. Kühlwasser
zirkuliert durch die Plattform 4 aus rostfreiem Stahl, die als Kühlplatte wirkt, um den Erstarrungsprozeß auszulösen, und durch das gewendelte Rohr 9.
Die fortgesetzte Bewegung der Form 1 durch die Wirbelschicht bewirkt einen Wärmeübergang von der
fortschreitend erstarrenden Schmelzzone der Legierung durch die Wirbelschicht zum wassergekühlten gewendelten
Rohr 9. Die Wirbelschicht ergibt einen wirkungsvollen Wärmetibergang. Ein hoher Temperaturgradient ist
erhältlich, wodurch eine Kristallkeimbildung der Schmelze vor der vorrückenden Grenzfläche ausreichend
unterdrückt werden kann. Die Wärmeübergangsrate kann durch Änderung des Strömungsdurchsatzes des Fluidisierungsgases
in engen Grenzen gesteuert werden.
In dieser Weise sind dendritische Mikrogefüge erhältlich, die denen nahekommen, die sich bei der
Verwendung von Kühlbädern ergeben, jedoch mit erheblich verringerter Verunreinigungs- oder Explosionsgefahr.
Beispielsweise wurden Blöcke aus einer Superlegierung
"MAR-MOO2" (MAR ist ein Warenzeichen) mit einem Durchmesser
von 12,5 mm und einer Länge von 300 mm mit einer Geschwindigkeit von 300 mm h durch Abschrecken in einer
130038/0699
COPV
Wirbelschicht gerichtet erstarrt, die aus Aluminiumoxidpulver einer Teilchengröße von angenähert 100 .um unter
Verwendung von Argon oder Helium als Wärmeübertragungsgas bestand.
Ähnliche dendritische Gefüge wurden erhalten, die sowohl primäre als auch sekundäre Verzweigungen zeigten, und Änderungen
der Dendritabmessungen aufgrund unterschiedlicher Arbeitsbedingungen
der Wirbelschicht waren relativ gering. Die feinsten Mikrogefüge wurden erhalten, wenn man Helium als das
Fluidisierungsgas bzw. eine glatte statt einer turbulenten Fluidisierung mit Argon verwendete. Die größte Leistung war
auch erforderlich, um die Legierungen zu schmelzen,„die" in den
Helium- oder ruhigen Argonwirbelschichten abgeschreckt wurden. Beobachtungen zeigen, daß der höchste Temperaturgradient in diesen Fällen erhalten wurde. Es ist gut bekannt,
daß die kleinsten Dendriten bei hohen Abkühlungsgeschwindigkeiten (G R) erhalten werden und daß die höchsten Leistungsanforderungen auftreten, wenn hohe Temperaturgradienten vorliegen.
Primär- Sekundär- Leistungs- Gasdendrit- dendrit- ein->
strom arm-Abstand arm-Abstand stellung jm"^-
,um ,um Skalen-
* wert
Metallschmelze 104 29 425 3,1
Argon-Wirbelschicht rlc. , 9fi 0& ?qo 3 ,
(glatte Fluidisierung) G15 126 24 29° 3'X
Argon-Wirbelschicht
(turbulent) G16 148 28 300 4,9
Argon-Wirbelschicht
(glatt + über- G19 129 29 325 3,1
hitzung größer)
Helium-Wirbelschicht
(glatte Fluidisie- G18 115 25 425 1,5
* Einzelringstromaufnehmer verwendet; in anderen Versuchen wurde ein "Konzentrator" zur "Bündelung" der Leistung
verwendet. Alle diese Beispiele verwenden die Strahlungswärme .
130038/0699
f COPY
Die Abmessungen der während der Wirbelschichtabkühlung erhaltenen Primärdendritarm-Abstände sind
etwas größer als die sich bei der Metallschmelzenabkühlung ergebenden. Ein Vergleich mit der früheren
Charakterisierung der Dendritabstände in dieser Legierung
führt dazu, daß eine Wirbelschichtabktihlung eine Abkühlungsrate GR -^270OK ram" ergibt, die einen
Temperaturgradient G r>y 9K mm" andeutet, der zwischen
den Werten für Metallschmelze (G~\L3K mm" ) und
herkömmliche Bridgman-Kühlung (G -^5K mm ) für. die -f
vorliegende Erstarrungsgestaltung ist.l/hls weiteres
Beispiel der Erfindung wurde ein im Entwicklungsstadium befindliches eutektisches Verbundmaterial, das mit
T- 3Γ '-Cr3C3 bezeichnet wird, unter Anwendung der
Wirbelschichtkühlung gerichtet erstarrt, und die erhaltenen Gefüge wurden mit denen verglichen, die
unter Anwendung der Metallschmelzenkühlung erhalten wurden. Das Erfordernis dabei ist, eine ebene statt
einer dendritischen Erstarrungsfront beizubehalten, um ein gut ausgerichtetes Verbundmikrogefüge zu haben.
Es ist gut bekannt, daß die Bedingung für eine Erstarrung mit ebener Front die ist, daß das Verhältnis G/R einen
kritischen Wert (G/R) überschreiten soll. So ermöglicht
die Verwendung höherer Teraperaturgradienten, gut ausgerichtete Verbundmikrogefüge bei höheren Erstarrungsgeschwindigkeiten beizubehalten.
Vergleicht man die Mikrogefüge von Y- ^T'-Cr^C-,
die bei 300 und 600 mm h unter Verwendung einer Wirbelschicht, einer Metallschmelze und der herkömmlichen
Bridgman-Abkühlung gerichtet erstarrt wurden, so hatte
das Wirbelschicht-Material ein gut ausgerichtetes Mikrogefüge, das im Aussehen dem unter Anwendung der Metall-
130038/0699
schmelzen.Jcühlung erhaltenen ähnlich, jedoch erheblich
feiner als das durch die herkömmliche Bridgman-Kühlung erhaltene war. Die maximale Erstarrungsgeschwindigkeit,
die eine gute eutektische Ausrichtung bei der vorliegenden Erstarrungsgestaltung liefert, war 600 mm h~
sowohl für das mit der Wirbelschicht als auch das mit der Metallschmelze gekühlte Material und 300 mm h für
die nach dem herkömmlichen Bridgman-Kühlverfahren gekühlte Legierung.
Fig. 2 zeigt eine Abänderung,der Vorrichtung nach
Fig. 1, in der der Formheizbereich gegenüber der Wirbelschicht
durch einen Abdichtungskörper 21 isoliert ist und ein getrennter Gasauslaß 22 vom Zylinder 5 vorgesehen
und mit (nicht dargestellten) Rotationsvakuumpumpen hoher Pumpleistung, wie durch den Pfeil G angedeutet, über
Kühler, Filter und Ventile verbunden ist. Ein Steuerventil 23 ist ebenfalls am Gaseinlaß vorgesehen, der
durch.den Pfeil F angedeutet ist.
Diese Merkmale werden als wichtig besonders dort betrachtet, wo Heliumgas verwendet wird, um die höchsten
Kühlwirkungsgrade zu erreichen, damit man einen Wiederumlauf der teuren Kühlgase hat und so diese Technik für
mögliche industrielle Auswertung attraktiver macht.
Damit verbundene Vorteile ergeben, sich, indem nicht
mehr die Notwendigkeit besteht, daß die der gerichteten Erstarrung unterworfene Legierung einer Gasatmosphäre
ausgesetzt wird, wobei folglich die Verunreinigungsgefahr verringert und der Wärmeverlust von der Formheizeinrichtung
mit der Beseitigung eines Gasstroms durch diesen Bereich verkleinert werden.
130038/0899
Um eine solche Wirbelschicht bei unteratmosphärischen Bedingungen zu betreiben, müßte der Gaseinlaßdruck
auf etwa 13 kPa gehalten werden. Der Gasauslaßdruck würde dann etwa 133 Pa sein, so daß der typische Druckabfall
durch die Wirbelschicht zwischen 7 und 35 kPa bleiben würde, wobei der tatsächliche Wert von der Tiefe und
der Dichte des Pulvers abhängt. Ein Druck von 133 Pa sollte für die Formheizeinrichtung und die Formbereiche
während der gerichteten Erstarrung annehmbar sein. Die Steuerung der Gasdrücke würde natürlich so koordiniert,
daß stets die korrekten Druckunterschiede herrschen. Es würde dann keine Abdichtung zwischen der Vakuumkammer
und der Wirbelschicht wesentlich sein, doch um einen höheren Vakuumgrad während der vorherigen Schmelzstufe
zu erreichen, würde die Wirbelschicht abgeschaltet.
Einige der im Zusammenhang mit Fig. 1 und 2 beschriebenen Merkmale wurden wegen ihrer allgemeinen Eignung
ausgewählt, doch sind sie keineswegs ausschließlich. So kann irgendeine geeignete Heizquelle (z. B. ein widerstandsbeheizter
Ofen) verwendet werden, während es auch möglich wäre, den gesamten Inhalt der Form statt eines
Teils davon zu schmelzen.
Außerdem kann durch Ersetzen der Zylinderkühlwendel durch eine zusätzliche Heizquelle ein gut gesteuerter
niedriger Temperaturgradient aufrechterhalten werden, der einen Bruch durch Wärmeschock während des Wachsturns von
Einkristallen aus spröden Materialien verhindern kann.
180038/0699
Claims (1)
- Ansprüche1. Verfahren zur Steuerung der Bildung eines kristallinen Gefüges, bei dem ein kristallines Material durch relative Axialbewegung gegenüber einer Heizquelle fortlaufend geschmolzen wird und anschließend zur Erstarrung des geschmolzenen Materials nach dem Durchgang durch die Schmelzzone Wärme vom Material abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wärmeabfuhr eine Wirbelschicht aus einem durch ein inertes Gas fluidisierten, feinen, chemisch inerten Pulver verwendet wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das geschmolzene Material fortlaufend von der Heizquelle in die Wirbelschicht überführt wird.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Pulver ein stabiler keramischer Stoff verwendet wird.4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Pulver mit einer Teilchengröße von etwa 100 ,umverwendet wird.293-(JX 5733/05)-TF130038/06995. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als kristallines Material eine Metallegierung verarbeitet wird.6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas von der Wirbelschicht bei unteratmospharischem Druck abgezogen wird.7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasauslaßdruck im wesentlichen 133 Pa ist.8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nickel-Basislegierung zur Erstarrung gebracht9. Verfahren nach Anspruch 8 zum Gießen eines Metallgegenstandes,
dadurch gekennzeichnet, daß man die Nickel-Basislegierung in eine Form einführt, die Legierung durch Relativbewegung der Form relativ zur Heizquelle fortlaufend schmilzt und die geschmolzene Legierung durch Wärmeübergang von dieser auf die Wirbelschicht erstarren läßt.130038/069930A6908-ΒΙΟ. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Form fortlaufend von der Heizquelle in die Wirbelschicht überführt wird.11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Pulver der Wirbelschicht Aluminiumoxid verwendet wird.12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß als inertes Gas der Wirbelschicht Helium verwendet wird.13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas von der Wirbelschicht bei unter atmosphärischem Druck abgezogen wird.14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasauslaßdruck im wesentlichen 13 3 Pa ist.15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Erstarrung der geschmolzenen Legierung durch einen wassergekühlten Abschreckkörper in Gang gesetzt wird.130038/089916. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 15, mit einer offenendigen Form, die(von einer hohlen Metallplattform getragen wird, durch die Wasser zirkulieren kann,dadurch gekennzeichnet,daß die Form (1) axial durch einen Ofen (2, 3) und eine Wirbelschicht (12) beweglich ist und ein Teil der Form (1) zunächst fortlaufend erhitzbar und danach abkühlbar ist.17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbelschicht aus einem durch ein inertes Gas fluidisierten, feinen, chemisch inerten Pulver (12) besteht.18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Pulver (12) ein keramischer Stoff ist.19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Pulver (12) Aluminiumoxid ist.20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas Helium ist.130038/069921. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas von der Wirbelschicht (12) bei unteratmosphärischem Druck abziehbar ist.22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasauslaßdruck auf im wesentlichen 133 Pa einstellbar ist.130038/0699
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB7943193 | 1979-12-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3046908A1 true DE3046908A1 (de) | 1981-09-17 |
Family
ID=10509857
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803046908 Withdrawn DE3046908A1 (de) | 1979-12-14 | 1980-12-12 | Gerichtetes erstarrungsverfahren und vorrichtung zu dessen durchfuehrung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4573516A (de) |
JP (1) | JPS5695464A (de) |
DE (1) | DE3046908A1 (de) |
FR (1) | FR2472039A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5921310A (en) * | 1995-06-20 | 1999-07-13 | Abb Research Ltd. | Process for producing a directionally solidified casting and apparatus for carrying out this process |
EP1173300A1 (de) * | 1999-03-22 | 2002-01-23 | Asarco Incorporated | Giessen von hochreinem sauerstoff-freiem kupfer |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4665970A (en) * | 1985-11-20 | 1987-05-19 | O.C.C. Company Limited | Method of producing a metallic member having a unidirectionally solidified structure |
US5900170A (en) * | 1995-05-01 | 1999-05-04 | United Technologies Corporation | Containerless method of producing crack free metallic articles by energy beam deposition with reduced power density |
US6199232B1 (en) | 1995-12-08 | 2001-03-13 | Karl Kocivar | Emergency care blanket |
US6035924A (en) * | 1998-07-13 | 2000-03-14 | Pcc Airfoils, Inc. | Method of casting a metal article |
US6932145B2 (en) * | 1998-11-20 | 2005-08-23 | Rolls-Royce Corporation | Method and apparatus for production of a cast component |
US7418993B2 (en) * | 1998-11-20 | 2008-09-02 | Rolls-Royce Corporation | Method and apparatus for production of a cast component |
RU2146185C1 (ru) * | 1999-07-27 | 2000-03-10 | Спиридонов Евгений Васильевич | Способ изготовления направленной кристаллизацией детали с монокристаллической структурой и устройство для его осуществления |
US6311760B1 (en) * | 1999-08-13 | 2001-11-06 | Asea Brown Boveri Ag | Method and apparatus for casting directionally solidified article |
RU2157296C1 (ru) * | 1999-10-12 | 2000-10-10 | Спиридонов Евгений Васильевич | Способ изготовления направленной кристаллизацией детали с монокристаллической структурой и устройство для его осуществления |
US6443213B1 (en) * | 2000-05-11 | 2002-09-03 | Pcc Airfoils, Inc. | System for casting a metal article using a fluidized bed |
US6695034B2 (en) | 2000-05-11 | 2004-02-24 | Pcc Airfoils, Inc. | System for casting a metal article |
US6889747B2 (en) | 2003-03-04 | 2005-05-10 | Pcc Airfoils, Inc. | Fluidized bed with baffle |
DE102006042501B4 (de) * | 2006-09-07 | 2010-11-25 | Eisenmann Anlagenbau Gmbh & Co. Kg | Verfahren und Anlage zum Trocknen von Gegenständen |
CN102672111B (zh) * | 2012-04-28 | 2014-07-09 | 浙江坤博机械制造有限公司 | 一种压铸机液压油缸的铸造方法 |
US10082032B2 (en) | 2012-11-06 | 2018-09-25 | Howmet Corporation | Casting method, apparatus, and product |
GB201313849D0 (en) * | 2013-08-02 | 2013-09-18 | Castings Technology Internat | Producing a metal object |
US9435211B2 (en) | 2014-05-09 | 2016-09-06 | United Technologies Corporation | Method for forming components using additive manufacturing and re-melt |
CN114555310A (zh) | 2019-07-22 | 2022-05-27 | 铸造实验室有限公司 | 铸造模具 |
CN111215605B (zh) * | 2020-01-13 | 2022-04-08 | 成都航宇超合金技术有限公司 | 改善单晶叶片沉积物的定向凝固装置及其工艺方法 |
CN111945013B (zh) * | 2020-08-21 | 2022-05-17 | 厦门埃弗格林科技有限公司 | 一种高纯无氧铜的制备装置和制备方法 |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB967109A (en) * | 1962-07-17 | 1964-08-19 | British Aluminium Co Ltd | Improvements in or relating to a method of and apparatus for continuously casting materials |
FR1362974A (fr) * | 1963-07-12 | 1964-06-05 | British Aluminium Co Ltd | Perfectionnement à un procédé et appareil pour couler sans interruption des matériaux |
US3810504A (en) * | 1971-03-26 | 1974-05-14 | Trw Inc | Method for directional solidification |
GB1374462A (en) * | 1971-06-22 | 1974-11-20 | Secr Defence | Casting of metal articles |
US3844724A (en) * | 1971-12-27 | 1974-10-29 | Du Pont | Zone-melting apparatus |
US3770047A (en) * | 1972-01-10 | 1973-11-06 | Trw | Apparatus for unidirectionally solidifying metals |
US3942581A (en) * | 1974-11-29 | 1976-03-09 | General Electric Company | Method and apparatus for casting directionally solidified articles |
JPS54106031A (en) * | 1978-02-08 | 1979-08-20 | Ishikawajima Harima Heavy Ind | Cast production having unidirectionally orientated structure |
DE2813760A1 (de) * | 1978-03-30 | 1979-10-04 | Siemens Ag | Vorrichtung zur beeinflussung der form der phasengrenzflaechen fest/fluessig beim herstellen von versetzungsfreien siliciumeinkristallstaeben durch tiegelfreies zonenschmelzen |
US4190094A (en) * | 1978-10-25 | 1980-02-26 | United Technologies Corporation | Rate controlled directional solidification method |
US4222429A (en) * | 1979-06-05 | 1980-09-16 | Foundry Management, Inc. | Foundry process including heat treating of produced castings in formation sand |
-
1980
- 1980-12-11 JP JP17521680A patent/JPS5695464A/ja active Pending
- 1980-12-12 DE DE19803046908 patent/DE3046908A1/de not_active Withdrawn
- 1980-12-15 FR FR8026598A patent/FR2472039A1/fr active Granted
-
1983
- 1983-11-02 US US06/548,023 patent/US4573516A/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5921310A (en) * | 1995-06-20 | 1999-07-13 | Abb Research Ltd. | Process for producing a directionally solidified casting and apparatus for carrying out this process |
EP0749790B2 (de) † | 1995-06-20 | 2004-11-03 | ALSTOM Technology Ltd | Vorrichtung zur Herstellung eines gerichtet erstarrten Giesskörpers |
EP1173300A1 (de) * | 1999-03-22 | 2002-01-23 | Asarco Incorporated | Giessen von hochreinem sauerstoff-freiem kupfer |
EP1173300A4 (de) * | 1999-03-22 | 2004-04-14 | Asarco Inc | Giessen von hochreinem sauerstoff-freiem kupfer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4573516A (en) | 1986-03-04 |
FR2472039B1 (de) | 1985-04-12 |
FR2472039A1 (fr) | 1981-06-26 |
JPS5695464A (en) | 1981-08-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3046908A1 (de) | Gerichtetes erstarrungsverfahren und vorrichtung zu dessen durchfuehrung | |
EP0892090B1 (de) | Verfahren zum Herstellen von einkristallinen Strukturen | |
DE69617087T2 (de) | Verfahren zum behälterlosen Herstellen rissfreier Gegenstände aus Metall | |
DE112010002758B4 (de) | Ermüdungsresistente gegossene gegenstände aus titanlegierung | |
DE102009050603B3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer β-γ-TiAl-Basislegierung | |
DE2230317C2 (de) | Verfahren zum Gießen von metallenen Werkstücken, insbesondere Turbinenschaufeln | |
DE69317020T2 (de) | Verfahren zur Anbringung einer Erweiterung an einem Ende eines Gegenstandes und erweiterter Gegenstand | |
DE2242111A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum giessen von gegenstaenden mit gerichtet erstarrtem gefuege | |
DE102010007812B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kraftfahrzeug-Fahrwerksteilen | |
DE69607877T2 (de) | Gerichtet erstarrter Feinguss mit verbesserter Formfüllung | |
EP0861927A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von einkristallinen Strukturen | |
DE3300205A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von patronenhuelsen aus einer im thixotropen zustand geformten kupferbasislegierung sowie so hergestelltes erzeugnis | |
DE3610054A1 (de) | Laepp-werkzeug und verfahren zu seiner herstellung | |
CH644408A5 (de) | Vorrichtung und verfahren zum giessen von gegenstaenden mit gelenkter kristall-lagerung. | |
DE60024666T2 (de) | Herstellungsverfahren für einen porösen Metallkörper | |
WO2016150720A1 (de) | Verfahren zum erzeugen eines bauteiles aus einer superlegierung mit einem pulverbettbasierten additiven herstellungsverfahren und bauteil aus einer superlegierung | |
DE102014113806B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von DS/SC Gusskörpern | |
EP1020245A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Gasturbinenschaufel mittels gerichtetem Erstarren einer Schmelze | |
DE3421488A1 (de) | Verfahren zum herstellen von legierungspulver und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3874986T2 (de) | Verfahren zur herstellung von gussstuecken aus aktivem metall oder einer legierung daraus, bestehend aus einem gerichteten erstarrungsgefuege. | |
DE2609949C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Gußstücks aus in einer Richtung erstarrter Metallegierung | |
DE112009001864B4 (de) | Verfahren zum Raffinieren von Metall | |
DE60036646T2 (de) | Giesssysteme und verfahren mit hilfskühlung der flüssigen oberfläche der giesskörper | |
DE102007044696A1 (de) | Schmelzbehandelter Muldenrand einer Kolben-Brennraummulde | |
DE69704039T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eine Anbauteils durch Giessen unter Verwendung eines integrierten Dorns und einer keramischen Giessform |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |