DE3046907A1 - In beiden stromflussrichtungen steuerbare elektrische ventilschaltung zur verwendung bei einem umkehrstromrichter - Google Patents

In beiden stromflussrichtungen steuerbare elektrische ventilschaltung zur verwendung bei einem umkehrstromrichter

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Gottfried Prof. Dr. 8520 Erlangen Möltgen
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/66Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output with possibility of reversal
    • H02M7/68Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output with possibility of reversal by static converters
    • H02M7/72Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output with possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
    • H02M7/79Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output with possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal
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Description

  • In beiden Stromflußrichtungen steuerbare elektrische
  • Ventilschaltung zur Verwendung bei einem Umkehrstromrichter Die Erfindung betrifft eine in beiden Stromflußrichtungen steuerbare elektrische Halbleiter-Ventilschaltung mit je einem in Vorwärtsrichtung steuerbaren Halbleiterventil für jede Stromflußrichtung, sowie einen damit aufgebauten Umkehrstromrichter.
  • In der Stromrichtertechnik und auf ähnlichen Anwendungsgebieten werden hOuSig schnelle und verlustarme Wechselstromschalter benötigt, So ist z0B. bei einem Direktumrichter jeder Eingang mit jedem Ausgang über eine Schaltung so zu verbinden, daß der Stromfluß sowohl in der einen Richtung wie in der entgegengesetzten Richtung willkürlich ein- und ausgeschaltet bzw. gesperrt werden kann.
  • Für höhere Leistungen stehen mit den Thyristoren Halbleiterventile zur Verfügung, bei denen der Stromfluß in einer Richtung ("VorwErtsrichtung") willkürlich eingeschaltet werden kann und in der entgegengesetzten Richtung (Rckwärtsrichtung) ein Stromfluß stets unterbunden ist. Für geringe Leistungen stellt der Transistor einen in Vorwärtsrichtung steuerbaren Halbleiterschalter dar, bei Anwendung in Stromrichterschaltungen muß er jedoch mit einer Diode in Reihe geschaltet sein, wenn auch bei höheren Spannungen eine Sperrung in RückwErtsrichtung gegeben sein soll. Die Fortschritte in der Halbleiterentwicklung ermöglichen heute die Herstellung von Leistungstransistoren für höhere Spannungen0 So sind z.B. unter dem eingetragenen Warenzeichen SIPMOS der Firma Siemens Feldeffekt-Leistungstransistoren im Handel, die mit einer Sperrfähigkeit in Vorwärtsrichtung von etwa 1000 V bereits zum Einsatz an üblichen Versorgungsnetzen geeignet sind und sich außerdem durch sehr kurze Schaltzeiten auszeichnen. Diese Feldeffekt-Leistungstransistoren besitzen jedoch in Rückwärtsrichtung eine Diodenkennlinie, so daß sie bereits bei geringen Spannungen leitend werden, wobei sie nur einen äußerst geringen Spannungsabfall hervorrufen.
  • Ebenfalls eine Sperrfähigkeit von etwa 1000 V besitzen speziell entwickelte bipolare Leistungstransistoren, die gegenüber den Leistungs-Feldeffekt-Transistoren jedoch den grundsätzlichen Nachteil haben, daß der Ein- und Ausschaltvorgang länger dauert und dadurch höhere Ein- und Ausschaltverlustenergie im Transistor entsteht. Derartige bipolare Leistungstransistoren sind daher ebenfalls nur auf niedrigere Schaltfrequenzen begrenzt und z.B. beim Einsatz in Wechselstromschaltern zudem wegen der erforderlichen hohen Steuerleistung nicht wirtschaftlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, insbesondere für aus Umkehrstromrichtern, als deren Ventilzweige Wechselstromschalter verwendet werden, aufgebaute Direktumrichter kleiner Leistung (z.B. im Bereich 1 bis 20 kVA), einen möglichst einfach aufgebauten Wechselstromschalter anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine in beiden Stromfluß richtungen steuerbare elektrische Halbleiter-Ventilschaltung mit je einem in Vorwärtsrichtung steuerbaren Halbleiterventil für jede Stromflußrichtung, wobei gemäß der Erfindung als Halbleiterventile zwei Feldeffekt-Leistungshalbleiter mit Diodenkennlinie in Rückwärtsrichtung in Reihe geschaltet sind.
  • Im Vergleich zu einem Triac sind bei der Ventilschaltung nach der Erfindung die als Halbleiterventile verwendeten Leistungs-FET zwar ebenfalls mit entgegengesetzter Durchlaßrichtung zusammengeschaltet, jedoch ist diese Zusammenschaltung im Gegensatz zur Antiparallelschaltung im Triac eine Reihenschaltung und kann daher als Anti-Reihenschaltung bezeichnet werden. Während der Triac im angesteuerten Zustand leitend ist und zwischen den beiden Stromführungsrichtungen nicht zu unterscheiden vermag, läßt die erfindungsgemäße Ventilschaltung auch im angesteuerten Zustand einen Stromfluß nur in einer einzigen frei vorgebbaren Richtung zu. Unabhängig von der Stromflußrichtung wird der Strom stets in Rückwärtsrichtung durch einen FET, der wegen der erwähnten Diodenkennlinie in der Rückwärtsrichtung den Strom nicht zu sperren vermag, und in VorwArtsrichtung durch den anderen FET geleitet, der den Strom entsprechend der Transistorkennlinie in Vorwärtsrichtung zu steuern vermag. Insbesondere ist wegen der erreichbaren hohen Schaltgeschwindigkeiten eine hohe Schaltfrequenz möglich. Wegen des geringen Spannungsabfalles in Diodenrichtung und der geringen erforderlichen Steuerleistung ist die thermische Belastbarkeit der Ventilschaltung lediglich durch den Durchlaßspannungsabfall des in Vorwärtsrichtung gepolten FET begrenzt.
  • Die beiden für die Ventilschaltung benötigten FET können in einem Gehäuse untergebracht oder besonders vorteilhaft als ein einziges, integriertes Halbleiterbauelement ausgeführt sein. Dadurch entsteht ein universeller Wechselstromschalter, aus dem sich auf einfache Weise Stromrichter, insbesondere Umkehrstromrichter aufbauen lassen.
  • Dabei ist es besonders vorteilhaft, daß alle Ventilzweige z.B0 eines Direktumrichters den gleichen Aufbau aufweiSen.
  • Der Umrichter kann ohne Zwischenschaltung eines LAr, ans Netz (z.B. 380 V) gelegt werden.
  • Anhand zweier Figuren und eines Ausführungsbeispieles wird die Erfindung näher erläutert.
  • In Figur i ist die Ventilschaltung, die gemäß der Erfindung aus zwei jeweils durch ein Schaltsymbol wiedergegebenen Leistungs-Feldeffekttransistoren aufgebaut ist, in Fig. 2 ein entsprechendes, von Thyristoren und Dioden ausgehendes Ersatzschaltbild, und in Figur 3 ein gemäß der Erfindung aus derartigen Ventil schaltungen aufgebauter Direktumrichter, dargestellt0 In Figur i sind mit 1 und 2 die beiden Anschlüsse der Ventilschaltung bezeichnet, die einen Stromfluß sowohl in der durch den Pfeil 3 gekennzeichneten Richtung sowie in der entgegengesetzten Richtung steuern kann. Die Ventilschaltung besteht aus einer Reihenschaltung von zwei Leistungs-Feldeffekttransistoren 4 und 5. Der Pfeil in dem Schaltsymbol der Feldeffekttransistoren gibt jeweils die Rückwärtsrichtung an, wobei der Feldeffekttransistor in dieser Rückwärtsrichtung eine Diodenkennlinie aufweist.
  • Derartige Feldeffekttransistoren sind z.Be in "Siemens-Components" 18 (1980), Seiten 104 bis 105 beschrieben und unter dem eingetragenen Warenzeichen "SIPMOS" im Handel erhältlich.
  • Für den FET 4 ist die durch den Pfeil 3 angegebene Richtung die Vorwärtsrichtung, in der dieser FET einen Strom i+ entsprechend einer Transistorkennlinie steuer kann.
  • Dieser Strom kann vom in Reihe liegenden FET 5 nicht gesperrt werden, da dieser Transistor in Rückwärtsrichtung bezüglich dieser Stromflußrichtung gepolt ist und bei dieser Pollmg eine Diodenkennlinic aufweist. Der an die-Hom ltESl 'i auftre@ende Spannungst!) Pfeil ist äußerst gering.
  • Für die umgekehrte Stromflußrichtung (Strom i , Pfeil 6) sind die Rollen der beiden Transistoren vertauscht. Für diese Stromflußrichtung ist der FET 5 in Vorwärtsrichtung gepolt und kann durch entsprechende Ansteuerung der Gateelektrode 7 den Strom i steuern. Der FET 4 hingegen stellt für diesen Strom i lediglich eine Diode dar.
  • Die Wirkungsweise dieser "Antireihenschaltung" der beiden Leistungs-Feldeffekttransistoren 4 und 5 wird deutlich aus dem Ersatzschaltbild nach Figur 2, bei dem der Transistor 4 ersetzt ist durch eine Schaltung 4t, bei der ein zwangslösehbarer Thyristor 14 in der Stromflußrichtung des Pfeiles 3 antiparallel zu einer Diode 24 geschaltet ist. Ebenso ist der FET 5 ersetzt durch ein in Richtung des Pfeiles 6 gepolten zwangslöschbaren Thyristor 15 und eine antiparallel geschaltete Diode 25o Anstatt Zünd- und Löschimpulse an die entsprechenden Anschlüsse des zwangslösehbaren Thyristors 15 zu legen, kann das Ein- und Abschalten eines Stromes in der Pfeilrichtung 6 durch den Anfang und das Ende eines entsprechenden Steuerimpulses an der Steuerelektrode 7 vorgenommen werden. Dadurch wird nicht nur ein einfacheres Ansteuerverfahren ohne die für Thyristoren nötigen Löschvorrichtungen erreicht, sondern die Schaltvorgänge selbst laufen wegen der günstigeren Schalteigenschaften des Feldeffekttransistors sehr viel rascher ab.
  • Aus derartigen Halbleiter-Ventilschaltungen lassen sich vorteilhaft Umkehrstromrichter zusammenstellen, die bis u hohen Frequenzen mit einem hohen Wirkungsgrad arbeiten können. Dabei ist vorteilhaft eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen, dio in Abhängigkeit von einer vorgegebenen Stromflußrichtung jeweils die Ansteucrung des in Rückwtirtsrichtung liegenden Fcldeffekttransistors sperrt0 Vorteilhaft ist ferner eine Sicherheitseinrichtung, die jeweils beim Wechsel der Stromführungsrichtung die Steuerspannung für beide Feldeffekttransistoren einer Ventilschaltung für eine vorgegebene Sicherheitszeit sperrt.
  • Als Beispiel hierfür ist in Figur 3 ein Drehstrom-Wechselstrom-Direktumrichter für kreisstromfreien Betrieb gezeigt. Die Drehstromeingänge 3i, 32, 33, die ohne aufwendige Umrichtertransformatoren an einem Drehstromnetz N von 380 V liegen können, sind jeweils über ein Halbleiterbauelement 34, 35, 36 mit dem einen Wechselstromausgang 40, und über Halbleiterbauelemente 37, 38, 39 mit dem anderen Wechselstromausgang 41 verbunden. Erfindungsgemäß sind in jedem Halbleiterbauelement zwei entgegengesetzt gepolte, in Reihe geschaltete Leistungs-Feldeffekttransistoren integriert, die in Rückwärtsrichtung Diodenkennlinie aufweisen.
  • Um nun zwischen den Ausgängen 40 und 41 einen Strom i in Richtung des Pfeiles 42 durch eine angeschlossene Last zu treiben, muß jeweils ein Ventil der auf den-Ausgang 40 arbeitenden, in dieser Stromftihrungsrichtung gepolten Ventile 34a, 35a und 36a und ein Ventil der auf den Ausgang 41 arbeitenden, entsprechend gepolten Ventile 37a, 38a und 39a auf den leitenden Zustand angesteuert werden.
  • Zur Vermeidung von Kurzschlußströmen muß dabei sichergestellt sein, daß die in Gegenrichtung gepolten Ventile nicht leitend sind. Sonst könnte zzBo bei angesteuertem Ventil 34a und nicht gesperrtem Ventil 35b zwischen den Wechseirichtereingängen 31 und 32 ein Kurzschlußstrom fließen, wobei die Ventile 34b und 35a jeweils in Rückwärtsrichtung durchflossen werden. Hierzu ist eine Ergänzungsschaltung 43 für den Steuersatz des Wechselrichters vorgesehen, die in Abhängigkeit von der Stromflußrichtung alle entgegengesetzt gepolten Transistoren sperrt. Diese-Verriegelungsschaltung kann in Reihe mit allen Transistoren liegen und z,B. einen gemeinsamen Shunt 44 aufweisen, wobei das Vorzeichen des Spannungsabfalles am Shunt erfaßt wird. Bei der durch den Pfeil 42 angegebenen Stromflußrichtung werden dann alle Ventile 34b bis 39b durch einen Eingriff in die Ventilsteuerung, die symbolisch durch alternierend geöffnete Schalter 46 und 47 in der Ansteuerleitung dargestellt ist, gesperrt.
  • Für die Betriebssicherheit des Umrichters ist es erforderlich, daß jeweils nach einer Umkehr der Stromrichtung für eine kurze Sicherheitszeit alle Ventile gesperrt werden.
  • Auch dies kann durch eine gemeinsame, in Reihe mit allen Feldeffekttransistoren liegende Sicherheitseinrichtung erreicht werden, die z.B. ebenfalls in der Zusatzeinrichtung 43 enthalten ist. Dazu kann in einen der Ausgänge 41, 42 ein Verzögerungsglied, z.B. eine kleine Stufendrossel 47 geschaltet sein. Jede Flußänderung, die durch eine nach dem Nulldurchgang des Stromes eingeleitete Entmagnetisierung der Stufendrossel hervorgerufen wird, kann erfaßt und dazu ausgenutzt werden, für eine kurze, durch die Dimensionierung der Stufendrossel vorgegebene Zeit alle Transistoren auf den Sperrzustand zu steuern. Wegen der hohen Schaltgeschwindigkeit der Transistoren ist eine Sicherheitszeit von 10 bis 50 sec vollkommen ausreichend.
  • Ein derartiger Direktumrichter kann damit auch durch Pulssteuerung mit hohen Frequenzen betrieben werden und es können auch Wechsel ströme erzeugt werden, deren Frequenz höher als 1/3 der Frequenz des speisenden Netzes ist. Der Aufwand hierfür ist gering. Ist jede Ventilgruppe 34 bis 39 als integriertes Bauelement hergestellt, so liegt deren Preis nur unwesentlich über dem Preis eines einzelnen Transistors0 Die Schaltung benötigt nur 6 identische derartige Bauelemente, wobei alle Brückenseiten gleich aufgebaut sind und dadurch Montagefehler ausgeschlossen sind0 Auf ähnliche Weise lassen sich auch andere Umrichter zusammensetzen, z0B. kann aus drei derartigen Teilumrichtern ein Direktumrichter mit Drehstromausgang aufgebaut werden0

Claims (7)

  1. Patentansprche i In beiden Stromflußrichtungen steuerbare elektrische albleiterventilschaltung (4, 5) mit je einem in Vorwärtsrichtung steuerbaren Halbleiterventil ftir jede Stromfluß richtung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Halbleiterventile zwei Feldeffekt-Leistungshalbleiter (4, 5) mit Diodenkennlinie in Rückwärtsrichtung in Reihe geschaltet sind (Fig. i).
  2. 2, Ventilsohaltung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Feldeffekt-Leistungshalbleiter in einem Ralbleiterbauelement integriert sind, 3 Ventil Schaltung nach Anspruch i oder 2, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine Verriegelungseinrichtung (18) die in AbhEngigkeit von einer vorgegebenen Stromflußrichtung (3) die Steuerspannung für den entgegengesetzt gepolten Feldeffekttransistor (is) sperrt (Fig. i).
  3. 4, Ventilschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ge -k e n n n z e i c h n e t durch eine Sicherheitseinrichtung, die jeweils beim Wechsel der Stromfuhrungsrichtung die Steuerspannung für beide Feldeffekttransistoren fUr eine vorgegebene Sicherheitszeit sperrt.
  4. 5. Verwendung einer Ventilsohaltung (34 bis 39) nach einen der Ansprüche i bis 4 bei einem Umkehrstromrichter, insbesondere einem Direktumrichter, bei dem jeder Stromrichterausgang (41, 42) mit jedem Stromrichtereingang (N) über eine in beiden Stromflußrichtungen steuerbare elektrische Ralbleiterventilschaltung (34a, 34b bis 39a, 39b) verbunden ist (Fig. 3)O
  5. 6. Verwendung einer Ventilschaltung nach einen der Ansprüche 3 oder 4, wobei jeder Stromrichterausgang (41, 42) mit jedem Stromrichtereingang (N) über eine in beide Stromflußrichtungen steuerbare elektrische Halbleiterventilschaltung (34a, 36b bis 39a, 39b) verbunden ist und allen auf eine Ausgangsphase (41) arbeitenden Ventilschaltungen eine gemeinsame Verriegelungseinrichtung zur Erfassung (44) der Flußrichtung des Ausgangs stromes und Verriegelung (45, 46) der entgegen der Flußrichtung gepolten Feldeffekttransistoren sowie eine gemeinsame Sicherheitseinrichtung mit einem Verzögerungsglied (47) vorgesehen ist, das jeweils nach dem Nulldurchgang des Ausgangsstromes für eine vorgegebene Verzögerungszeit alle Feldeffekttransistoren sperrt (Fig. 3).
  6. 7. Verwendung nach Anspruch 5 oder 6 bei einem Umrichter zur Speisung von Drehstromantrieben kleiner Leistung.
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