DE3046616A1 - Schaltungsanordnung zum zuenden und speisen einer gas- und/oder dampfentladungslampe - Google Patents

Schaltungsanordnung zum zuenden und speisen einer gas- und/oder dampfentladungslampe

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Description

PHN 965^ j^ ι* 27.10.1980
. If.
Schaltungsanordnung zum Zünden und Speisen einer Gas- und/- oder Dampfentladungslampe
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Zünden und Speisen einer Gas- und/oder Dampfentladungslampe mit einem Entladungsrohr, welche Anordnung mit zwei Anschlüssen zum Anschliessen an eine Wechselspannungsquelle ausgerüstet ist, welche Anschlüsse miteinander durch eine Serienschaltung wenigstens aus einem einen Kondensator enthaltenden Vorschaltgerät und dem Entladungsrohr verbunden sind, wobei ein zumindest das Entladungsrohr enthaltender Teil der Serienschaltung, der vom Kondensator frei ist, von einem elektronischen Hilfsgerät überbrückt ist, welches einen Abzweig mit einem ersten mit einem Steuerkreis versehenen gesteuerten Halbleiterschaltelement enthält, das im Betriebszustand der Lampe nahezu jede Halbperiode der Speisung über seinen Steuerkreis leitend gemacht wird und dessen Steuerung beim Zünden der Lampe von der im Betriebszustand der Lampe abweicht.
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein elektronisches Hilfsgerät, das sich insbesondere für eine Schaltungsanordnung der erwähnten Art eignet.
Eine Schaltungsanordnung der erwähnten Art ist bereits in der älteren DE-OS 29 25 69I beschrieben. Ein Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass das Vorschaltgerät der Lampe verhältnismässig klein ist.
Ein Nachteil dieser bereits beschriebenen Schaltungsanordnung ist jedoch, dass sie zum Zünden eines Entladungsrohrs, das im Betriebszustand eine mittlere Temperatur von mindestens 2000C hat, ungeeignet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art zu schaffen,
30 bei der eine gute Zündung auftritt.
Die Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass das Entladungsrohr im Betriebszustand der Lampe eine mittlere Temperatur von mindestens 200°C hat
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und der Steuerkreis des Halbleitersclialtelements mit einem mit der Serienschaltung verbundenen Sensororgan versehen ist, das den leitenden Zustand des Halbleiterschaltelements je Zeiteinheit verkürzt, wenn der Zustand der Lampe von ihrem Betriebszustand abweicht.
Ein Vorteil dieser Schaltungsanordnung ist, dass dabei mit Hilfe des elektronischen Hilfsgeräte das Starten der Lampe auf zuverlässige Weise möglich ist.
Der Erfindung liegt di" Erkenntnis zugrunde, dass, wenn bei der in der DE-OS 29 25 691 beschriebenen Anordnung ein Entladungsrohr mit einer mittleren Temperatur von mindestens 200°C zünden will, der verhältnismässig lange leitende Zustand des Halbleiterschaltelements beim Zünden des Entladungsrohrs verhindert, dass das Rohr ausreichend Strom zum Aufwärmen empfängt. Dabei wurde erkannt, dass das vollständige oder teilweise Unterdrücken des Leitend— werdens des ersten Halbleiterschaltelements beim Zünden der Lampe, einschliesslich des Erwärmens der Lampe, zu einem guten Lampenstart führen kann. Das Sensororgan stellt fest, ob die Lampe ihren Betriebszustand bereits erreicht hat.
Das Sensororgan kann beispielsweise ein lichtempfindlicher Widerstand sein, der dem Entladungsrohr zugewandt ist. Dieser lichtempfindliche Widerstand ist beispielsweise in einen Abzweig aufgenommen, der zur Steuerelektrode des ersten gesteuerten Halbleiterschaltelements führt. Wenn dabei die Lampe ihre Betriebshelligkeit noch nicht angenommen hat, erhält beispielsweise das Halbleiterschaltelement kein ausreichendes Steuersignal zum Leitendwerden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemässen Schaltungsanordnung besteht das Sensororgan aus einer Sekundärwicklung eines Transformators und ist eine Primärwicklung dieses Transformators in die die Anschlüsse der Anordnung verbindende, das Entladungsrohr enthaltende Serienschaltung aufgenommen.
Ein Vorteil dieser Ausfülirungsform besteht darin, dass das Sensororgan nicht in der Nähe der Lampe angeordnet
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zu sein braucht, wodurch, ein Einfangen von Licht durch dieses Organ vermieden wird.
Bei einer Verbesserung der erwähnten bevorzugten Ausführungsform, bei der die Bogenspannung der Lampe beim Erwärmen des Entladungsrohrs ansteigt, ist die Serienschaltung des Entladungsrohrs und die Primärwicklung des Transformators vom ersten gesteuerten Halbleiterschaltelement sowie von einem einen Spannungsteiler enthaltenden Eingangsabzweig eines zweiten Sensororgans überbrückt.
Ein Vorteil dieser Verbesserung ist, dass nicht nur mit dem ersten Sensororgan festgestellt werden kann, ob in der Lampe eine ausreichende Stromstärke vorhanden ist, sondern auch mit dem zweiten Sensororgan festgestellt werden kann, ob die Bogenspannung, die zum Betriebszustand der Lampe gehört, bereits erreicht ist. Venn weder die Stromstärke durch die Lampe, noch die Bogenspannung des Entladungsrohrs erreicht ist, kann mit dem Steuerkreis des Halbleiterschaltelements dafür gesorgt werden, dass dieses Schaltelement nur kurz oder gar nicht leitend gemacht wird.
In der Regel sind die beiden Sensororgane derart eingestellt, dass beim Erreichen des Betriebszustands der Lampe das Leitendwerden des ersten gesteuerten Halbleiter— schaltelements nicht mehr gesperrt wird. Denn erst dann entsteht die Situation, bei der die Entladungslampe mit einem verhältnismässig kleinen Vorschaltgerät betrieben werden kann.
Bei einer anderen Verbesserung der erwähnten bevorzugten Ausführungsform besitzt das erste Halbleiterschaltelement eine zweiseitige Thyristorkennlinie und ist sein Steuerkreis mit einem zweiten gesteuerten Halbleiterschaltelement ausgerüstet, wobei eine Steuerelektrode und eine Hauptelektrode des ersten Schaltelements über das zweite Schaltelement miteinander verbunden und auch an einen Steuerimpulsgenerator angeschlossen sind, und ist ■" eine Steuerelektrode des zweiten Schaltelements an einen die Sekundärtransformatorwicklung enthaltenden Zweig und an eine Hilfsspeisung derart angeschlossen, dass bei eingeschalteter Anordnung, jedoch nicht vorhandenem Lampenstrom
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das zweite Schaltelement über die Hilfsspeisung leitend wird.
Ein Vorteil dieser bevorzugten Ausführungsform besteht darin, dass dabei das erste Halbleiterschaltelement beim Zünden der Lampe, wenn noch kein Lampenstrom fliesst, auf zuverlässige Weise gesperrt gehalten wird.
Die Hilfsspeisung kann beispielsweise aus einer getrennten Speisequelle, beispielsweise einer Batterie, bestehen.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
^g wird die Hilfsspeisung durch eine Abzweigung am Spannungsteiler des zweiten Sensororgans erhalten. Dann ist keine getrennte Speisequelle, wie z.B. eine Batterie, erforderlich.
Bei einer Verbesserung der letztgenannten bevorzugten Ausführungsform ist die Sekundärtransformatorwicklung von einer Serienschaltung aus einem zweiten Kondensator und einem ersten Gleichrichter überbrückt, wobei der zweite Kondensator von einem Widerstand überbrückt ist, und am Verbindungspunkt des zweiten Kondensators und des Widerstands ein zweiter Gleichrichter angeschlossen ist, und an diesen zweiten Gleichrichter ein zur Hilfsspeisung gehörender dritter Gleichrichter angeschlossen ist, wobei die Durchlassrichtungen, des zweiten Gleichrichters und des dritten Gleichrichters einander zugewandt sind und die andere Seite des dritten Gleichrichters an die Abzweigung des Spannungsteilers des zweiten Sensororgans angeschlossen ist, und wobei in Serie mit dem Spannungsteiler ein vierter Gleichrichter aufgenommen und ein Teil des Spannungsteilers von einem dritten Kondensator überbrückt ist, und die Verbindung der Steuerelektrode des zweiten Schaltelements zum Zweig der Sekundärtransformatorwicklung an einem Abzweigpunkt zwischen dem zweiten und dem dritten Gleichrichter ankommt.
Ein Vorteil dieser bevorzugten Ausführungsform ist, dass dabei eine einfache Kombination der beiden Sensororgane im Steuerkreis des ersten Halbleiterschall;— elements erhalten ist.
Der Steuerimpulsgenerator kann beispielsweise als getrennte Einheit mit einer eigenen Speisung ausge-
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rüstet sein.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist an die Anschlüsse der elektrischen Anordnung auch der Steuerimpulsgenerator angeschlossen und dieser Steuerimpulsgenerator mit einem Ausgangstransformator versehen, wobei das zweite Schaltelement über die Sekundärwicklung dieses Transformators geschaltet ist. Dabei benötigt der Steuerimpulsgenerator keine eigene getrennte Speisung. Ausserdem wird die Speisung des Steuerimpulsgenerators durch den leitenden Zustand des ersten Halbleiterschaltelements nicht beeinflusst. Dies wäre der Fall, wenn dieser Generator über die Entladungslampe angeschlossen wäre.
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein elektronisches Hilfsgerät, das sich für eine erfindungsgemässe Schaltungsanordnung eignet, wobei es mit zwei Eingangsanschlüssen ausgerüstet ist, die durch ein gesteuertes Halbleiterschaltelement verbunden sind, dessen Steuerkreis zwei Sensororgane enthält, wobei ein Sensororgan mit einer Wicklung versehen ist, die zum transformatorischen Verbinden mit einer Wicklung in einer Speiseschaltung einer mit diesem elektronischen Hilfsgerät zu betreibenden Lampe bestimmt ist, und das andere Sensororgan eine das Halbleiterschaltelement überbrückende Serienschaltung eines Spannungsteilers und eines Gleichrichters enthält.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
In dieser Figur ist ein elektrisches Schaltbild einer Schaltungsanordnung dargestellt.
1 und 2 sind Anschlüsse zum Anschliessen an ein Wechselspannungsnetz von 118 Volt, 60 Hz. Der Anschluss ist mit einem Vorschaltgerät verbunden, das aus einem Kondensator 3 in Serie mit einer Spule k besteht. Die Spule k ist an eine Hochdruckquecksilberdampfentladungslampe 5 angeschlossen, die mit einem Entladungsrohr 5a versehen ist. Die andere Seite der Lampe 5 ist Über eine Primärwicklung 6 eines Transformators 7 mit einem Anschluss 2 verbunden. Der bisher beschriebene Teil der Schaltung ist die Speiseschaltung der Lampe 5. Das Entladungsrohr 5a ist
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mit zwei Innenelektroden versehen.
Die Entladungslampe 5 ist eine Lampe für 25Ο Watt Leistung. Die mittlere Temperatur seines Entladungsrohrs 5a beträgt im Betriebszustand etwa 55O°C, d.h. über 2000C.
Beim Anlaufen dieser Lampe, d.h. bei einer Temperatur entsprechend der Umgebungstemperatur bis zur angegebenen Betriebstemperatur, steigt die Bogenspannung der Lampe von etwa 10 Volt auf etwa 120 Volt im Bettiebszustand. Der normale Betriebsstrom durch das Entladungsrohr ist etwa 2,5A.
In der Figur ist auch ein elektronisches Hilfsgerät dargestellt, dessen Bezugszeichen 7 bis 14 sowie 16 bis 29 sind. Auch ist in der Figur ein Steuerimpulsgenerator angegeben; seine Bezugszeichen sind 15, sowie kO bis 53.
Zunächst wird das elektronische Hilfsgerät beschrieben. Dieses Gerät enthält ein erstes gesteuertes Halbleiterschaltelement (Triac) 10 mit einer zweiseitigen Thyristorkennlinie. Dieses Schaltelement 10 überbrückt die Serienschaltung aus der Lampe 5 und der Primärwicklung Die Steuerelektrode des Schaltelements 10 ist über einen Gleichrichter 11 mit einem zweiten gesteuerten Halbleiterschaltelement 12 verbunden. Die andere Seite dieses Schaltelements 12 ist mit einer Hauptelektrode des Schaltelements
10 verbunden. Diese Hauptelektrode ist über einen Widerstand 13 mit der Steuerelektrode des Schaltelements 10 verbunden. Ein Verbindungspunkt B zwischen dem Gleichrichter
11 und dem Schaltelement 12 ist an einen Widerstand 14 angeschlossen. Der Widerstand 14 ist an eine Parallelschaltung einer Sekundärtransformatorwicklung 15 eines
3^ Steuerimpulsgenerators und eines Gleichrichters 16 angeschlossen. Die andere Seite dieser Parallelschaltung ist an den Anschluss 2 angeschlossen.
Eine erste Steuerelektrode des zweiten Schaltelements 12 ist über einen Widerstand 17 ebenfalls an den Anschluss 2 angeschlossen. Eine zweite Steuerelektrode dieses Schaltelements 12 ist an einen Abzweigpunkt A angeschlossen. Der Abzweigpunkt A ist ein Teil eines Kreises, zu dem auch eine Sekundärtransformatorwicklung 20 (erstes
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Strom-Sensororgan) des Transformators 7 gehört. Die Wicklung 20 ist von einer Serienschaltung aus einem Kondensator 21 und einem Gleichrichter 22 überbrückt. Der Kondensator 21 selbst ist von einem Widerstand 23 überbrückt. Ein Verbindungspunkt zwischen dein Gleichrichter 22 und dem Widerstand 23 ist an einen zweiten Gleichrichter 24 angeschlossen. Die andere Seite des Gleichrichters 24 ist an den Abzweigpunkt A angeschlossen. Auch ist an den Abzweigpunkt A ein vierter Gleichrichter 25 angeschlossen. Die Durchlass— richtungen der Gleichrichter 24 und 25 zeigen beide in Richtung des Abzweigpunkts A.. Die andere Seite des Gleichrichters 25 ist an einen Abzweigpunkt eines Spannungsteilers angeschlossen, der aus den Widerständen 26 und 27 besteht. Eine Serienschaltung dieser Widerstände mit einem folgenden Gleichrichter 28 überbrückt das erste Halbleiterschaltelement 10. Diese Serienschaltung bildet den Eingangsabzweig eines zweiten Sensororgans. Weiter ist der Widerstand 26 des Spannungsteilers von einem Kondensator 29 überbrückt. Hiermit ist das elektronische Hilfsgerät der Schaltung beschrieben.
Es folgt jetzt eine Beschreibung des Steuerimpulsgenerators. 40 ist eine Gleichrichterbrücke, deren Eingänge an die Anschlüsse 1 und 2 angeschlossen sind. Die Ausgänge der Gleichrichterbrücke 4O sind von einer Serienschaltung aus einem Widerstand 41 und einer Zenerdiode 42 überbrückt. Die beiden Ausgänge der Gleichrichterbrücke 4O sind ebenfalls von einer Serienschaltung aus einem Gleichrichter 43, einem Widerstand 44 und einem Widerstand 45 überbrückt. Ein Abzweigpunkt zwischen dem Widerstand 41 und der Zenerdiode 42 ist an einen variablen Widerstand 47 angeschlossen. An den Widerstand 47 ist weiter ein Kondensator 48 sowie eine Hauptelektrode eines gesteuerten Halbleiterschaltelements 49 angeschlossen. Die andere Seite des Kondensators 48 ist an den negativen Ausgang der Gleichrichterbrücke 40 angeschlossen. Die andere Hauptelektrode des Schaltelements 49 ist über eine Transformatorwicklung ebenfalls mit dem negativen Ausgang der Gleichrichterbrücke 40 verbunden. Die Wicklung 50 bildet mit der bereits ange-
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gebenen Wicklung 15 den Ausgangstransformator des Steuerimpulsgenerators. Eine erste Steuerelektrode des Schaltelemente kS> ist über einen Widerstand 51 mit einem Abzweigpunkt zwischen den Widerständen 44 und 45 verbunden. Eine andere Steuerelektrode des Schaltelements 49 ist über einen Widerstand 52 mit einem Abzweigpunkt zwischen dem Schaltelement 49 und der Primärtransformatorwicklung 50 verbunden Schliesslich ist der Kondensator 48 von einem Widerstand 53 überbrückt. Bis soweit die Beschreibung des Steuerimpuls-
W generators.
Die beschriebene Schaltung arbeitet wie folgt: Wenn die Anschlüsse 1 und 2 mit der angegebenen Wechsel— Spannungsquelle verbunden werden, erscheint zunächst eine Spannung an der Serienschaltung 28, 27» 26. Hierdurch nimmt
^ der Punkt A ein bestimmtes Potential an, das gegen das Potential des Punkts B positiv ist. Da die Lampe noch nicht gezündet hat, fliesst nämlich noch kein Strom durch die Wicklung 6. Dies besagt, dass das erste Sensororgan, die Wicklung 20, noch stromlos ist. Auch erscheint eine Gleich-
*" spannung zwischen den Ausgängen der Gleichrichterbrücke 40. Dies führt dazu, dass periodisch das Schaltelement 49 leitend gemacht wird, wodurch Impulse mit gleicher Richtung die Primärwicklung 50 durchfliessen und dadurch auch gleich gerichtete Impulse in der Sekundärtransformatorwicklung I5
" erzeugt werden. Das Potential A ist jedoch jetzt noch so hoch, dass das Schaltelement 12 leitend wird, wodurch die in die Wicklung 15 induzierten Impulse die Steuerelektrode des Schaltelements 10 nicht erreichen. Damit wird vermieden, dass dieses Schaltelement 10 leitend wird.
-. .- Wenn das Entladungsrohr 5a der Lampe 5 zündet, fliesst ein Strom in der Wicklung 6, während die Bogenspannung und damit auch die Spannung an der Serienschaltung 5, 6 ansteigt. Der Strom in der Wicklung 6 induziert eine Spannung in die Sekundärwicklung 20, die das Potential des Punkts A beeinflusst. Die Schaltung ist jetzt derart bemessen, dass erst, wenn der normale Betriebsstrom die Wicklung 6 durchfliesst und am Entladungsrohr 5a die Betriebsbogenspannung anliegt, das Potential des Punktes A
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so niedrig geworden ist, dass das Schaltelement 12 nicht mehr aufgesteuert wird. Erst dann erreichen die Steuerimpulse aus der Wicklung 15 das Schaltelement 10. Dabei wird in jeder Halbperiode dieses Schaltelement 10 kurz leitend.
In einem praktischen Ausführungsbeispiel beträgt die Kapazität des Kondensators 3 35 -uF, die des Kondensators 21 0,27 /UF, die des Kondensators 29 1 /uF, die des Kondensators 48 0,27 -uF. Der Widerstand 13 beträgt 1 kOhm, der Widerstand 14 50 Olim, der Widerstand 17 10 kOhm, der Widerstand 23 33 kOhm, der Widerstand 26 121 kOhm, der Widerstand 27 274 kOhm, der Widerstand 41 10 kOhni, der Widerstand k$ 22 kOhm, der Widerstand 51 22 kOhm, der Widerstand 52 10 kOhrn und der Widerstand 53 100 kOhm.
Das Übersetzungsverhältnis des Transformators beträgt 1 zu 25. Das Übersetzungsverhältnis des Transformators mit den WickJungen 50 und I5 beträgt 1 zu 1. Die Spule 4 beträgt 66 mH.
Die beschriebene Schaltung führt zum schnellen Erwärmen der Entladungslampe. Nach etwa zwei Minuten ist der Betriebszustand erreicht. Das Vorschaltgerät 3j 4 konnte durch die Wirkung des Schaltelements 10 Verhältnismassig klein gewählt werden.
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Claims (1)

  1. PHN 965h JA. 27.IO.I98O
    PATENTANSPRÜCHE
    ,1.. Schaltungsanordnung zum Zünden und Speisen einer Gas- und/oder Dampfentladungslampe mit einem Entladungsrohr, welche Anordnung mit zwei Anschlüssen zum Anschliessen an eine Wechselspannungsquelle ausgerüstet ist, welche An-Schlüsse miteinander durch eine Serienschaltung wenigstens aus einem einen Kondensator enthaltenden Vorschaltgerät und dem Entladungsrohr verbunden sind, wobei ein zumindest das Entladungsrohr enthaltender Teil der Serienschaltung, der frei vom Kondensator ist, von einem elektronischen Hilfsgerät überbrückt ist, welches einen Abzweig mit einem ersten mit einem Steuerkreis versehenen gesteuerten Halbleiterschaltelement enthält, das im Betriebszustand der Lampe nahezu jede Halbperiode der Speisung über seinen Steuerkreis leitend gemacht wird und dessen Steuerung beim Zünden der Lampe von der im Betriebszustand der Lampe abweicht, dadurch gekennzeichnet, dass das Entladungsrohr (5a) im Betriebszustand der Lampe eine mittlere Temperatur von mindestens 2000C hat und der Steuerkreis (11 bis 14, 16, 17, 20 bis 29) des Halbleiterschaltelements (1O) mit einem mit dor Serienschaltung (3 bis 6) verbundenen Sensororgan (2O) versehen ist, das den leitenden Zustand des Halbleiterschaltelements je Zeiteinheit verkürzt, wenn der Zustand der Lampe (5) von ihrem Betriebszustand abweicht.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensororgan aus einer Sekundärwicklung (20) eines Transformators (7) besteht und eine Primärwicklung (6) dieses Transformators in die die Anschlüsse (1, 2) der Anordnung miteinander verbindende, das Entladungsrohr (5a) enthaltende Serienschaltung (3 bis 6) aufgenommen ist.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, bei der die Bogenspannung der Lampe beim Erwärmen des Entladungsrohrs ansteigt, dadurch gekennzeichnet, dass die Serienschaltung
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    des Entladungsrohrs (5a) und die Primärwicklung (6) des Transformators (7) vom ersten gesteuerten Halbleiterschaltelement (1O) sowie von einem einen Spannungsteiler (26, 27) enthaltenden Eingangsabzweig eines zweiten Sensororgans (25 bis 29) überbrückt ist.
    h. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch
    gekennzeichnet, dass das erste Halbleiterschaltelement (1O) eine zweiseitige Thyristorkennlinie besitzt und sein Steuerkreis (i1 bis Ik, 16, 17, 20 bis 29) mit einem zweiten gesteuerten Halbleiterschaltelement (12) ausgerüstet ist, wcbei eine Steuerelektrode und eine Hauptelektrode des ersten Schaltelements über das zweite Schaltelement miteinander verbunden und auch an einen Sreuerimpulsgenerator (15j 40 bis 53) angeschlossen sind, und eine Steuerelektrode des zweiten Schaltelements an einen die Sekundär tr an sf orrna— torwicklung (20) enthaltenden Zweig und an eine Hilfsspeisung (25 bis 29) derart angeschlossen ist, dass bei eingeschalteter Anordnung, jedoch nicht vorhandenem Lampenstrom das zweite Schaltelement über die Hilfsspeisung leitend wird.
    C Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 und 4,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsspeisung durch eine Abzweigung am Spannungsteiler (26, 27) des zweiten Sensororgans (25 bis 29) erhalten ist.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärtransformatorwicklung (20) von einer Serienschaltung aus einem zweiten Kondensator (2 1) und einem ersten Gleichrichter (22) überbrückt ist, wobei dieser zweite Kondensator von einem Widerstand (23) überbrückt ist, und am Verbindungspunkt des zweiten Kondensators und des Widerstands ein zweiter Gleichrichter (24) angeschlossen ist, und an diesen zweiten Gleichrichter ein zur Hilfsspeisung gehörender dritter Gleichrichter (25) angeschlossen ist, wobei die Durchlassrichtungen des zweiten und des dritten Gleichrichters einander zugewandt sind, und die andere Seite des dritten Gleichrichters an die Abzweigung des Spannungsteilers (26, 27) des zweiten Sensororgans (25 bis 20) angeschlossen ist, und wobei in Serie
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    mit dem Spannungsteiler ein vierter Gleichrichter (28) aufgenommen und ein Teil des Spannungsteilers von einem dritten Kondensator überbrückt ist, und die Verbindung der Steuerelektrode des zweiten Schaltelements (12) zum Zweig der Sekundärtransformatorwicklung an einem Abzweigpunkt (a) zwischen dem zweiten und dritten Gleichrichter ankommt.
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch k, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass an die Anschlüsse (1, Z) auch der Steuerimpulsgenerator 15» ^O bis 53) angeschlossen ist und dass dieser Steuerimpulsgenerator mit einem Ausgangstransformator (50, 15) versehen ist, wobei das zweite Schaltelement (12) über die Sekundärwicklung (15) dieses Transformators geschaltet ist.
    8. Elektronisches Hilfsgerät, das für eine Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2, 3> k» 5» 6 oder 7 geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, dass es mit zwei Eingangsanschlüssen ausgerüstet ist, die von einem gesteuerten Halbleiterschaltelement (1O) miteinander verbunden sind, dessen Steuerkreis (11 bis Ik, 16, 17> 20 bis 29) zwei Sensororgane (20, 25 bis 29) enthält, wobei ein Sensororgan ('2O) mit einer Wicklung versehen ist, die zum transformatorischen Verbinden mit einer Wicklung (6) in einer Speiseschaltung einer mit diesem elektronischen Hilfsgerät zu betreibenden Lampe (5) bestimmt ist, und das andere Sensororgan (25 bis 29) eine das Halbleiterschaltelement
    (10) überbrückende Serienschaltung aus einem Spannungsteiler (26, 27) und einem Gleichrichter (28) enthält.
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DE19803046616 1979-12-19 1980-12-11 Schaltungsanordnung zum zuenden und speisen einer gas- und/oder dampfentladungslampe Granted DE3046616A1 (de)

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