DE3044412C1 - Hebel fuer eine Stauchverbindung - Google Patents
Hebel fuer eine StauchverbindungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M19/00—Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
- F02M19/12—External control gear, e.g. having dash-pots
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Description
Die Neuerung betrifft einen Hebel für eine Stauchverbindung einer mit einem Zapfen versehenen Welle eines
Drosselorgans eines Gemischbridners einer Brennkraftmaschine,
wobei der eine Bohrung aufweisende Hebel auf dem Zapfen angeordnet ist und gegen einen
Wellenbund anliegt.
Derartige Stauchverbindungen werden für die Betätigungseinrichtuiigen
verschiedener Gemischbildner benutzt, beispielsweise für Drosst-'jinrichtungen, Starteinrichtungen
oder Beschleur.igungspumpen an Vergasern.
Die Stauchverbindung durch S «uchen eines zylindrisehen
Zapfens hat jedoch den Nachteil, daß bei der geringsten Lockerung der Verbindung keine Verdrehfestigkeit
des Hebels auf dem Zapfen mehr vorhanden ist.
Eine Stauchverbindung durch Stauchen eines zylindrischen Zapfens gleichen Durchmessers wie die Welle mit *°
angefräßtem Zweikant hat den Nachteil einer geringeren Biegefestigkeit des Hebels auf der Welle durch die
geringe axiale Anlagefläche. Beide Ausführungsforrnen der Stauchverbindung sind hinsichtlich der Dauerstandsfestigkeit
für den Einsatz an einer Brennkraftmaschine ungeeignet, weswegen in der Praxis oft eine
Schweiß-, Löt- oder Schraubverbindung bevorzugt wird, die jedoch alle wesentlich höhere Kosten als eine
Stauchverbindung verursachen.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Stauchverbindung zu ermöglichen, die kostengünstig
herzustellen ist und eine ausreichende Dauerstandsfestigkeit hinsichtlich der Normal- und Tangentialspannungen
aufweist.
Diese Aufgabe löst die Neuerung dadurch, daß der Hebel auf der Seite und im Bereich des Schließkopfes
mit schräg zur Bohrachse verlaufenden, am Bohrungsumfang verteilten. Ausnehmungen versehen ist. Die
Ausnehmungen können dabei so am Bohrungsumfang verteilt angeordnet sein, daß sie die Anlagefläche des
Schließkopfes am Hebel in gleiche Kreisringsegmente aufteilen und haben vorteilhafterweise am Bohrungsdurchmesser ein größeres Sehnenmaß als am Schließkopfdurchmesser.
Die durch die Neuerung erzielbaren Vorteile sind eine hohe mechanische Beständigkeit der Stauchverbindung
und dadurch eine höhere Dauerfestigkeit, eine kostengünstige Fertigung der Stauchverbindung und eine sehr
genaue Ausrichtmöglichkeit der Welle zum Hebel, da auf dem zylindrischen Zapfen jede beliebige Position
eingenommen werden kann.
Die hohe mechanische Festigkeit resultiert aus den größeren Anlageflächen des Hebels an der Welle durch
den Wellenbund und die Verzahnung des Hebels mit dem Schließkopf und durch die Lochleibung des
Zapfens im zylindrischen Teil der Bohrung des Hebels.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird irn folgenden beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 einen Hebel,
F i g. 2 eine Welle und
F i g. 3 einen Schnitt durch eine Stauchverbindung.
Die F i g. 1 der Zeichnung zeigt einen Hebel ί mit einer zylindrischen Bohrung 2 und den am Bohrungsumfang
verteilten Ausnehmungen 3, die die Anlagefläche des beim Stauchen entstehenden Schließkopfes 4 in
gleiche Kreisringsegmente 5 aufteilen.
Fig.2 zeigt eine Welle 6 mit einem Zapfen 7 und
einem Wellenbund 8.
F i g. 3 zeigt den Hebel 1 mit der Welle 6 in einer Stauchverbindung mit dem angezogenen Schließkopfdurchmesser
9 und dem Schrägungswinkel 10 zur Bohrungsachse 11.
Der Hebel 1 wird auf dem Zapfen 7 gegen den Wellenbund 8 anliegend gelagert. Beim Stauchen fließt
der Zapfen 7 durch die Ausleibung und die Schließkopfbildung in die Ausnehmungen 3.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Hebel für eine Stauchverbindung einer mit einem Zapfen versehenen Welle eines Drosselorgans
eines Gemischbildners einer Brennkraftmaschine, wobei der eine Bohrung aufweisende Hebel auf
dem Zapfen angeordnet ist und gegen einen Weüenbund anliegt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebel (1) auf der Seite und im Bereich des Schiießkopfes (4) mit schräg zur Bohrungsachse
(11) verlaufenden, am Bohrungsumfang verteilten, Ausnehmungen (3) versehen ist
2. Hebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (3) die Anlagefläche des
Schließkopfes (4) am Hebel (1) in gleiche Kreisringsegmente (5) aufteilen.
3. Hebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (3) am Bohrungsdurchmesser
ein größeres Sehnenmaß aufweisen als am Schließkoofdurchmesser(9).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803044412 DE3044412C1 (de) | 1980-11-26 | 1980-11-26 | Hebel fuer eine Stauchverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803044412 DE3044412C1 (de) | 1980-11-26 | 1980-11-26 | Hebel fuer eine Stauchverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3044412C1 true DE3044412C1 (de) | 1982-11-25 |
Family
ID=6117554
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803044412 Expired DE3044412C1 (de) | 1980-11-26 | 1980-11-26 | Hebel fuer eine Stauchverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3044412C1 (de) |
-
1980
- 1980-11-26 DE DE19803044412 patent/DE3044412C1/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT * |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |