DE3044226A1 - Schraeghubwagen - Google Patents

Schraeghubwagen

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DE3044226A1
DE3044226A1 DE19803044226 DE3044226A DE3044226A1 DE 3044226 A1 DE3044226 A1 DE 3044226A1 DE 19803044226 DE19803044226 DE 19803044226 DE 3044226 A DE3044226 A DE 3044226A DE 3044226 A1 DE3044226 A1 DE 3044226A1
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Erwin Ing.(grad.) 4282 Velen Kremer
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Ruthmann Anton & Co GmbH
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Ruthmann Anton & Co GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/16Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms
    • B60P1/18Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms with relative displacement of the wheel axles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G7/00Pivoted suspension arms; Accessories thereof
    • B60G7/02Attaching arms to sprung part of vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • "Schräghubwagen".
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schräghubwagen der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 näher bezeichneten Art.
  • Bei solchen Schräghubwagen handelt es sich um Fahrzeuganhänger oder Lastkraftwagen, deren Ladefläche mit ihrer unteren Hinterkante bis auf .die Fahrbahn abgesenkt werden kann. Die Schwenkachsc fiir.die neigbare Ladefläche wird dabei üblicherweise durch die Eahrzeugvorderachse gebildet, deren Abstand zur auf liegenden Hinterkante der Ladefläche in abgesenkter Stellung @möqlichst groß gewählt wird, damit der Neigungswinkel der abgesenkten Ladefläche nur noch in der Größenordnung von 6° liegt. Bei einer solchen Neigung kann man ohne besondere Schwierigkeiten Güter von der Fahrbahn auf die Ladefläche transportieren, bzw. umgekehrt von dort entladen. Die Absenkung, und Anhebung der Ladefläche erfolgt beispielsweise bei einem Lastkraftwagen an der Hinterachse über ein Hubwerk. Dieses Hubwerk kann erst in Aktion treten, wenn die Hinterräder des Wagens einschließlich der Radaufhängungen über die Zylindervorrichtung nach seitlich außen verfahren sind.
  • Bei i?ekannten Schräghubwagen dieser Art besteht die Zylindervorrichtung am Wagenrahmen aus zwei in Wagenquerrichtung angeordneten Zylindern, die in Richtung der Fahrzeuglängsachse hintereinander liegen. Jeder der Zylinder steuert das seitliche Ausfahren des E-ahrwerks an der ihm zugeordneten Wagenseite.
  • Damit die Achsen der. beiden seitlich verfahrbaren Fahrz<ugräder miteinanuer fluchten, ist es bei der bekannten Zylinder vorrichtung erforderlich, an den beiden. Kolbenstangen der getrennten, hintereinanderliegenden Zylinder unterschiedlich lange Lagerlaschen anzubringen, die unverdrehbar mit den Kolbenstangen qe:?-ührt sein müssen und an denen zwei in Wagenquerrichtung fluchtende Lagerpunkte für die beiden Längsschwingen angeor(lnet sind. Allein schon diese Hilfsvorrichtungen bedingen besondere technische Maßnahmen an der Zylindervorrichtung, um auf-retende Drehmomente abfangen zu können,.sie bedingen zusätzliche Bauteile, die eine kompliziertere Montage mit sich bringen, wodurch die ausfahrbaren Radaufhängungen bekannter Schräghubwagen konstruktiv aufwendig, entsprechend teuer und von hohem Gewicht sind. Zusätzlich ist bei der bekannteii Konstruktion noch ein Federarm vorhanden, der die jeweilige I,ängsschwinge übergreift und an dem endseitig ein Federelement gehalten wird, über welches sich die Längsschwinge in ihrer Fahrstellung am Fahrzeugrahmen abstützt.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Schräghubwagen der gattungsgemäßen Art durch eine vereinfachte Konstruktion der einzelnen Radaufhängungen und deren Zylindervorrichtung zu verbessern, um bei unverminderter Funktionstüchtigkeit Gewicht einzusparen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Schräghubwagen der qattungsgemäßen Ari nach der Erfindung durch die kennzeichneende@ Merkmale des I?atentanspruches 1 gelöst.
  • Der besondere Vorteil eines Schräghubwagens nach der Erfindung liegt darin, daß nur noch ein Doppelzylinder mit einem einzigen Zylinderrohr erforderlich ist, der einschließlich der Kolbenstangen und der an deren Köpfen angeordneten Lagerelemente für die Längsschwingen als wesentlich leichtere, vorfertigbare Reinheit ausgebildet ist, die leicht montierbar und jederzeit ebenso einfach austauschbar ist.
  • Die weiteren Vorteile der ErfinduncJ ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachstehenden Beschreibung.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen: Figur 1 eine ausschnittsweise, schematische Seitansicht eines erfindungsgemäßen Schräghubwagens im Bereich der Radaufhängungen unterhalb der neigbaren Ladefläche, Eligur 2 eine halbseitige Draufsicht auf die Radaufhängungen des Schräghubwagens nach Figur 1, Figur 3 .einen Längssch'nitt'durch die Zylindervorrichtung der Radaufhängungen' des Schräghubwagens nach den Figuren 1 und 2, Figur 4 einen halbseitigen Längsschnitt durch die Zylindervorrichtung gemäß Figur 3, jedoch bei ausgefahrener Kolbenstange Figur 5 eine Stirnansicht der Zylindervorrichtung für die Radaufhängung des erfindungsgemäßen Schräghubwagens, Figur 6 eine ausschnittsweise, schematische Seitansicht im Bereich der Radaufhängungen unterh@li, der neigbaren Ladefläche einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schräghubwagens und Figur 7 einen Querschnitt durch die untere Konstrukt tion des Schräghubwagens nach Figur 6 im Bereich der Zylindervorrichtung.
  • in der schematischen Seitansicht von Fig. 1 erkennt man eine llinterradaufhängung eines Schräghubwagens, dessen neigbare Ladefläche einschließlich der weiteren Aufbauten und des vorlerell Fahrwerks im einzelnen nicht näher dargestellt sind.
  • 1!. 1 zeigt einen Fahrwerksrahmen 1, der beispielhaft aus zwel unterseitig der Ladefläche nahe deren Rändern verlaufenden Längsträgern 2 bestehen kann. Zwischen diesen Längsträgern 2 ist eine Zylindervorrichtung 3 angeordnet, die seitlich über die Längs träger 2 übersteht und an der drehbar Längsschwingen 4 gelagert sind, die jeweils ein Fahrzeughinterrad 5 führen. Die Längsschwinge 4 ist nach hinten über das jeweilige Rad 5 hinaus verlängert und besitzt im Bereich ihres freien Endes 6 ein nach oben gerichtetes Stützlager 7, das vorzugsweise durch ein Federungselement gebildet ist. In der Fahrstellung stützt sich die Längsschwinge 4 endseitig über dieses Stützlager 7 nach oben hin unter dem Wagenrahmen 1 ab. An der betreffenden Stelle kanll unterseitig am Wagenrahmen 1 eiii Widerlager 8 vorgesehen sein, das, in formschlüssigem Eingriff mit dem Stützlager 7 der Längsschwinge 4 in der Fahrstellung stehen kann. Soll aus, der in Fig. 1 wiedergegebenen Fahrstellung der Längsschwinge 4 die Ladefläche des Schräghubwagens und damit der Wagenrahmen 1 nach hinten abgesenkt werden, werden über eine in der Zeichnung ebenfalls nicht näher dargestellte Hubvorrichtung zunächst die Räder 5 des Fahrzeugs entlastet, dann kann die gesamte Rad aufhänguncJ über die jeweilige Längsschwinge' 4, durch die Zylinder vorrichtung 3 seitlich nach außen verfahren werden damit zwischen den Hinterrädern 5 des betreffenden Fahrzeugs die Ladefläche unbehindert nach unten abgesenkt'werden kann.
  • Damit beim Anheben.des Rahmens 1 und Betätigen der Zylinder vorrichtung 3 die Längsschwinge 4. bei entlasteten Rädern' 5 nicht zu weit nach unten durchhängt, wobei die Räder 5 beim seitlichen Ausfahren der Radaufhängung über die Zylindervorrichtung 3 auf der Fahrbahn radieren würden, ist beim Ausführungsbeispiel noch ein Verb Lndungselement 23 zwischen dem Ende 6 der Längsschwinge 4 und dem Längsträger 2 des Rahmens' 1 nahe dem Stützlager 7 vorgesehen, das die Längsschwinge 4 bei Betätigung des Fahrzeughubwerks mit anhebt und auch beim seitlichen Ausfahren der Radaufhängung die Längsschwinge 4 gegen ein Abschwenken festhält. Das Verbindungselement 23 kann so angeordnet und ausgebildet sein, daß eine Längendifferenz beim Aus- oder Einfahren der Radaufhängung ausgeglichen wird.
  • in der Draufsicht von Fig. 2 erkennt man zunächst zwei verschiedene Ausbildungen der Längsschwinge 4. Je nach den vorhandenen Platzverhältnissen kann man eine gerade Längsschwinyc 4 verwenden, die in Fig. 2 durch gestrichte Linien dargestellt ist. Es ist aber auch möglich, die Längsschwinge 4 über dem Rad 5 seitlich am Fahrzeugrand vorbeizuführen, was eine mehrfach gebogene Ausführung der Schwinge erforderlich macht.
  • Dazu muß die Längsschwinge 4 eine'Kröpfung 9 besi-tzen, wie es durch ausgezogene Linien in Fig. 2 dargestellt ist. Unabhängig von der Ausbildung der Längs schwinge 4 ist daran ein nach außen gerichteter Achsstummel 10 angeordnet, auf dem jeweils das betreffende Hinterrad 5 des Wagens gelagert ist.
  • Weiter zeigt Fig. 2, clß die Zylindervorrichtung 3 aus einem einzigen Zylinder 11 besteht, der über einen Zylinderkopf 12 am Längsträger 2 befestigt ist. Seitl-ich.über den Längsträger 2 nach außen ausfahrbar ist aus dem Zylinderkopf 12 eine Kolbenstange 13, die endseitig einen verdickten Kopf 14 hat, der ein Lager 15 für die Längsschwinge 4 trägt. Die Längsschwinge 4 ist somit unmittelbar an der Kolbenstange 13 drehbar gelagert Weitere Einzelheiten der Zylindervorrichtung 3' zeigen die Figuren 3 und 4. Der Zylinder 11 ist als doppeltwirkender Doppelzylinder ausgebildet. Entsprechend besitzt er lediglich ein einziges Zylinderrohr, das beidseits über die Zylinderköpfe 12 in die jeweiligen Fahrzeuglängsträger 2 eingespannt ist. Im Innern des Zylinders 11 sind zwei Kolbenstangen 13 koaxial zueinander angeordnet. An ihren Innenenden besitzen di Kolbenstangen 13 zwei unabhängig voneinander einander gegenüberstehende Kolben 16. Die hauptsächliche Führung der Kolbenstangen 13 übernehmen beidseits die Zylinderköpfe 12 mit Führungen 17, die in jeder HUbstellung der Kolbenstangen 13 gegenüber dem Zylinder 11 bewirken, daß die Kolbenstangen 13 als fest eingespannte Träger zu betrachten sind. Lediglich eine rotatorische Bewegung der Kolbenstangen 13 kann zugelassen werden. Hierdurch kann ein Reaktionsmoment abgebaut werden, das über das Schwenklager 15 der jeweiligen Längsschwinge auf die Kolbenstange 13 übertragen werden kann. Ein solches Moment ist schon deshalb nicht ganz vermeidbar, weil sich die Längsschwinge 4 über das Lager 15 um die Zylinderachse "A" sowohl beim Einfedern als auch bei Betätigung des Fahrzeughubwerks dieht.
  • Der, Zylinder 11 mit den beidseitigen Zylinderköpfen 14, sowie den Kolbenstangen 13 und deren Köpfen 14 einschließlich der daran festen Elemente für die Lager,15 ist eine vormontierte bauliche. Einheit, die leicht in den durch die Fahrzeuglängstr.it]er 2 gebildeten Wagenrahmen eingesetzt und auch wieder daraus ausqebaut werden kann. Dies geschieht jeweils von einer Wagenseite her. Wie in Fig. 3 erkennbar, handelt es sich bei der dortigen Darstellung um die linke Fahrzeugseite, denn die beiden Zylinderköpfe, 12 schlagen jeweils mit Befestigungsvorsprüngen 18, die in radialer Richtung angeordnet sind, von links her an den beiden Fahrzeuglängsträgern 2 an.
  • Die beiden Pahrzeuglängsträger 2 besitzen zwei in Richtung einer Wagenquerachse fluchtende Aussparungen 19, die zweckmässig kreisrund ist und deren Innendurchmesser etwas größer als der.Durchmesser der zweckmässig ebenfalls kreisrunden Zylinderköpfe 12 ist. Dies ist erfordertich, damit die Zylinderköpfe 12 durch die Aussparungen 19 hindurchgesteckt werden können. Das erfordert weiter, daß die Zylinderköpfe 12 einen gleich großen oder größeren Außendurchmesser als der Zylinder 11 haben. Denn zusammen mit einem der beiden Zylinderköpfe 12 muß auch der Zylinder 11 durch eine der Aussparungen 19 in einem der riräqer 2, beim Ausführunclsb,ispiel nach Fig. 3 durch die linke Aussparung 19, hindurchpassen. Deshalb haben auch die Kolbenstangenköpfe 14 den gleichen Durchmesser wie die Zylinderköpfe 12, grundsätzlich können sie auch einen gegenüber. den Zylinderköpfen 12 kleineren Durchmesser haben.
  • Auch die radialen Vorsprünge 18 der Zylinderköpfe 12 passen durch zumindest ein der Aussparungen 19 im'betreffenden Längsträger 2 hindurch, obgleich diese radialen Befestigungsvorsprünge 18 nil ihren Außenkanten einen erheblich größeren Abstand haben als e; dem Durchmesser der Aussparungen 1<) grundsätzlich entspricht.
  • Dies ergibt sich im einzelnen aus Fig. 5.
  • Es sind jeweils zwei Befestigungsvorsprünge 18 diametraL an dem Zylinderko)f' 12 angeordnet. In der Befestigungslage stehen die Befestigungsvorsprünge 18 der Zylinderköpfe 12 senkrecht zur Fahrzeuqlängsache. In dazu paralleler Anordnung passen die radialen Befestigungsvorsprünge 18 der Zylinderköpfe 12 jedoch durch die betreffende Aussparung 19 hindurch, weil diese Aussparung 19 um zur Fahrzeuglängsachse parallel lieqende Ausnehmunqen 20 vergrößert ist, wobei diese Ausnehmunqen 20 an die Umrißkontur der radialen Befestigungsvorsprünge 18 an den Zylinderköpfen 12 angepaßt sind. Liegen die radialen Vorsprünge 18 somit deckungsgleich zu den zusätzlichen ebenfalls diametral angeordneten Ausnehmungen 20 der Aussparung 19, paßt der Zylinderkopf 12 einschließlich seiner Befestigungsvorsprünge 18 durch die Aussparung 19 des betreffenden Trägers 2 hindurch. Andererseits steht für den an diesen Träger zu befestigenden Zy.linderkopf 12 am anderen Ende des Zylinders 11 genügend Fleisch in senkrechter Richtung zu den Ausnehmungen 20 am Träger 2 zur Verfügung. Zweckmässig wird die gesamte Zylinder vorrichtung 3 über die beiden Zylinderköpfe 1V, die auf der einen Seite mit der äußeren Stirnseite und auf der anderen Seite mit der inne@en Stirnseite threr Befestigungsvorsprünge 18 an dem jeweiligen Träger 2 anliegen, über Schrauben mit diesen Träyern 2 verbunden.
  • Ferner entnimmt man den Figunen 2 und 3 noch, daß die Zylinder köpfe 12 des doppeltwirkenden Zylinders 11 jeweils ebenflächige äußere Stirnseiten 21 haben. Entsprechend besitzen die verdickten Kolbenstangenköpfe 14 ebenflächige innere Stirnseiten 22, die.in eingefahrener Endstellung der Kolbenstangen 13 an den tiußerlEn Stirnf'Lächen 21 der Zylinderköpfe 12 anliegen.
  • Mittels einer entsprechenden Flächenpressung zwischen den beiden Stirnseiten 21 und 22 der Zylinderköpfe 12 und der Kolbenstangenköpfe 14 kann ein Reibschluß erzielt werden, der bei. der Fahrstellung der Längs schwingen 4 die Ubertragung von rotatorischen Bewegungen auf die Kolbenstangen 13 unterbindet.
  • Anstelle der beim Ausführungsbeispiel gemäß der Zeichnungen vorgesehenen Längs träger 2 unterseitig der Ladefläche des Schräghubwagens kann auch ein selbsttragender, in sich steifer Ladeflächen'unterbau vorgesehen sein, an dem sowohl die Zylindervorrichtung 3 befestigt sein als auch eine Abstützung des Endes der Längsschwingen in eingefahre'ner Fahrstellung erfolgen kann.
  • Die unmittelbar in die Längsträger 2 eingesteckte Zylindervorrichtung 3 gemäß dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel, insbesondere nach den Figuren 3 bis 5, eignet sich besonders dann, wenn insbesondere nach unten hin nicht weiterer Platz für die Lagerung der Längsschwingen 4 am Fahrwerk zur Verfügung steht.
  • Dies ist besonders dann der Fall, wenn nur eine geringe Bodenfreiheit vorgegeben ist.
  • -Die Figuren 6 und 7 zeigen eine Lösung, bei der man auf solche Platzverhältnisse nicht Rücksicht zu nehmen braucht. Hier ist die Zylindervorrichtung 3 nämlich unterhalb der Längsträger 2 des Fahrwerkrahmens 1 angeordnet, und im einzelnen sind dazu.
  • an jedem der l,ängsträver 2 auf gleicher Höhe in Längsrichtung quechen Konsolen 24 festgemacht, an denen der Doppelzylinder 11 aufgehängt ist, wie insbesondere Figur 7 zeigt.
  • Die Konsolen 24 besitzen jeweils eine aufrechte Grundplatte, über die sie mittels Heeigneter Befestigungsmittel 25 mit den Längsträgern 2 deMs Fanrwerkrahmens 1 fest verbunden werden.
  • An einer unterseitigen horizontalen Montageplatte der Konsolen 24-sind über weitere Befestigungsmittel 26 die Zylinderköpfe 12 des Doppelzylinders 11 unterseitig festgemacht.
  • Die Zylinderköpfe 12 sind bei dieser Ausführung vorzugsweise.
  • als längliche Führungshülsen ausgebildet, damit Längs- und Quermomente von den Zylinderköpfen 12 auf den Fahrwerkrahmen 1 übertragen werden können.
  • Die Köpfe 28 der KolbEnstangen 13 können bei dieser Ausbildung der Zylinderköpfe 12 ls Achsstummel ausgebildet sein und einen entsprechend gerincleren Durchmesser als bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel haben.
  • Damit die Längsträ<jer 2 des Fahrwerkrahmens 1 die auftretenden Momente verbindungsfrei aufnehmen können, ist es weiter von Vorteil, wenn in Höhe der Konsolen 24 in Längsrichtung des Fahrwerkrallmens 1 gesehen die beiden Träger 2 über einen versteifenden Querträger 27 verbunden sind. Zweckmässig sitzt der Querträger 27 in Höhe der Konsolen 24 und ist zugleich mit diesen an den Längsträgern 2 des Fahrwerkrahmens 1 verschraubt.
  • Je nach den vorhandenen Platzverhältnissen kann mittels der Konsolen 24 auch eine Anordnung des Doppelzylinders 11 oberhalb der Längsträger 2 des I-ahrwerkrahmens 1 gewählt werden.

Claims (14)

  1. Patentansprüche: 1. Schräghubwagen mit einer um eine Wagenquerachse neigbaren Ladefläche und mit darunter an Längsschwingen.einzeln aufgehängten Rädern, bei dem die Längsschwingen an Kolbenstangen einer syLindervorrichtung am Wagenrahmen nach außen in Wagenquerrichtung ausfahrbar anqeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylindervorrichtung (3) aus einem einzigen, doppeltwirkenden Doppelzylinder (11) besteht, bei dem die Kolbenstangen (13), koaxial angeordnet und die Längsschwingen (4) unmittelbar an den Kolbenstangen (13) schwenkbar gelagert sind.
  2. 2. Schräghubwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dop.p'elzylilder (11) beidseitig je einen Zylinderkopf (12) besitzt, der eine Führung (17) für die'jeweilige Kolbenstange (13) hat.
  3. 3. Schräghubwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderköpfe (12) des Doppelzylinders (11) im Wagenrahmen (1) fest eingespannt sind.
  4. 4. Schräghubwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderköpfe (12) einen gleichen oder größeren Außendurchmesser als der Doppelzylinder (il) haben und in beiden Trägern (2) des Wagenrahmens (1) in Richtung der Zylinderachse (A) fluchtende Aussparungen (19) mit einem etwas größeren Durchmesser als dem der Zylinderköp@e (12) angeordnet sind, wobei die Zylinderköpfe (12) radial bis über den Durchmesser der Aussparungen (19) des Wagenrahmens (1) vorstehende Befestigungsvorsprünge (18) haben und eine der Aussparungen (19) des Wagenrahmens (1) zusätzliche Ausnehmungen (20) hat, die an die Befestigungsvorsprünge (18) .eines der Zylinderköpfe (12) für deren Durchtritt angepaßt sind.
  5. 5. Schräghubwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderköpfe (12) jeweils zwei diametrale Befestigungsvorsprünge (18) haben.
  6. 6. SchräcJhubwa<len nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Ausnehmungen (20) der einen Aussparung (19) im Wagenrahmen (1) parallel zur Wagenlängsachse liegen.
  7. 7. Schräghubwagen nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstangen (13) radial vorstehende Köpfe (1.4) haben; deren Durchmesser' gleich oder kleiner als die der Zylinderköpfe (12) sind.
  8. 8. schräghubwägen'nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß, die Kolbenstangenköpfe (14) mit ihren inneren'Stirnseiten (22) an äußeren Stirnseiten (21) der Zylinderköpfe (12) in eingefahrener Endstellung flächig anschlagen.
  9. 9. Schräghubwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsschwingen.(4) jeweils ein durch zumindest ein Federungselement gebildetes, nach oben gerichtetes Stützlager (7) in Abstand von dem Lager (15) an den Kolbenstangen (13) angeordnet ist, das in eingefahrener Endstellung der Längsschwingen (4) unter den Wagenrahmen (I) oder einen damit steifen Unterbau der Ladefläche greift.
  10. 10. Schräghubwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschwingen (4) über ein lösbares, der Ausfahrbewegung folgendes Verbindungselement (23) mit dem Wagenrahmen (1) oder dem Unterbau der Ladefläche verbunden sind.
  11. 11. Schräghubwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelzylinder (11) an jeder Wagenseite.an je einer am Wagenrahmen (1) nach oben oder nach unten überstehencl befestigten Konsole (.24) festgemacht ist.
  12. 12. Schräghubwagen n<ch Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelzylinde!r (11) über die Zylinderköpfe (12) an den Konsolen (24) beiestigt ist.
  13. 13. Schräghubwagen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderköpfe (12) mit ihren Führungen (17) als momentübertragende Führungshülsen ausgebildet sind.
  14. 14. Schräghubwagen nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagenrahmen (1.) aus zumindest zwei längs verlaufenden Trägern (2) besteht, zwischen die in Längsrichtung in Höhe oder etwa in Höhe der Befestigungsstellen der Kcnsolen (24) für die Aufhängung des Doppelzylinders (11) ein Querträger (27) eingespannt ist.
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