DE3044090A1 - Spannzeugschluessel steckbar, zur verwendung in kombinationswerkzeugen - Google Patents

Spannzeugschluessel steckbar, zur verwendung in kombinationswerkzeugen

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DE3044090A1
DE3044090A1 DE19803044090 DE3044090A DE3044090A1 DE 3044090 A1 DE3044090 A1 DE 3044090A1 DE 19803044090 DE19803044090 DE 19803044090 DE 3044090 A DE3044090 A DE 3044090A DE 3044090 A1 DE3044090 A1 DE 3044090A1
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DE
Germany
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square
drill chuck
combination
clamping
wrench
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English (en)
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Günther 4370 Marl Hilbig
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B33/00Hand tools not covered by any other group in this subclass
    • B25B33/005Chuck keys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Spannzeugschlüssel steckbar, zur Verwendung in Kombinationswerkzeugen.
  • Das Spannen von Spannzeugen, vornehmlich von Zahnkranz-Bohrfuttern erfolgt bisher mit Schlüsseln einfacher Bauart. Bekannt sind Ausführungen derart, daß. ein Schaft an seinem einen Ende, den Ausnehmungen an Bohrfuttern entsprechend, zu einem Führungsstift ausgebildet ist an welchen sich ein Ritzel mit entsprechender Zahnteilung anschließt.
  • Durch den Schaft oder quer mit der Stirnseite des Schaftes verschweißt, angeschmiedet oder in einem Stück, in der Regel kaltfließverformt, verläuft ein zum Drehen des Schlüssels notwendiger Stift.
  • Es sind auch Ausführungsformen in Form eines Winkelhebels bekannt. Bei diesen besteht der Schlüssel aus einem hakenförmig gebogenen Schaft aus einem Stück. Die Bedienung erfolgt hierbei also vermittels Winkelhebel.
  • Diese Anordnung erlaubt nur ein handfestes Spannen und beansprucht die menschliche Hand sehr stark und ergonomisch ungünstig. Der dünne Stift schneidet in die Hand ein. Die Hand befindet sich in unmittelbarer Nähe des Zahnkranzringes mit den notwendigerweise scharf ausgefrästen Zähnen.
  • Beim Abrutschen des Schlüssels - bedingt durch Abnutzung von Stiftführung des Schlüssels und Ausweitung der Schlüsselführung, sind Verletzungen der Hand oftmals die Folge.
  • Ein weiterer Nachteil ist, daß die Kraft der menschlichen Hand oftmals nicht ausreicht um den notwendigen Festhalte-Andruck der Futterbacken an das festzuhaltende Werkzeug zu erreichen. Die Folge hiervon ist, daß das Werkzeug (Bohrer - Drehteil) durchrutscht und nicht greift. Hierbei werden oftmals die Schäfte der Bohrer verformt, unpräzise und nicht weiterverwendbar.
  • Besonders zeigt sich dies an Bohrfuttern mit großen Spannweiten ebenso wie an Drehbankfuttern die nach dem gleichen Prinzip konstruiert sind, mit dem Unterschied, daß der Spannvorgang nicht über einen Zahnkranz sondern eine in das Spannfutter eingelassene Mutter erfolgt.
  • Demgegenüber bezieht sich die L^ftnduno auI' kurze, der jeweiligen Zahnteilung entsprechende Ritzel mit Führungsansatz gemäß Abb. 2 und 3.
  • Die Drehung dieser Ritzel kann nun mit einem steckbaren Hebel vermittels Kombinationswerkzeugen erfolgen.
  • Als besonders günstig sieht der Erfinder die Verwendung von Umsteckknarren dadurch an, daß zwei Ritzel gem. Abb. 2. 3 und 4 mit dieser gem. Abb. 1 verbunden werden.
  • Diese Anordnung hat den Vorteil, daß für Links- oder Rechtsdrehung die Knarre nur gedreht werden braucht. So dient eine Seite dem Spannen, die andere Seite dem Lösen eines Futters. Sobald die Knarre mitläuft, zeigt sie dem Benutzer an, daß jetzt Handbedienung zum weiteren Lösen ausreicht. Beim Spannen braucht die Knarre erst eingesetzt werden sobald ein Verdrehen des Außenringes des Futters von Hand nicht ausreicht.
  • Sinngemäß kann die Erfindung an allen bekannten Kombinationswerkzeugen verwandt werden. Hier ist lediglich das Bedienende, welches in der Umsteckknarre als Vier- odor Mehrkant ausgebildet ist, steckbar geformt.
  • Wie die Bezeichnung Steckschlüsseleinsatz besagt, wird dann das Ritzel oder bei Verwendung im Drehbankfutter der passende Vierkant auf ein Kombinationswerkzeug aufgesteckt. Dabei bietst sich zunächst die bekannte Umschaltknarre an. Bei dieser erfolgt dann die Anwendung durch Umstellen -eines Umschalthebels für Links- oder Rechtsgang.
  • In besonderen Fä llen kann aber die Anwendung von einfachen Kombinationswerkzeugen zweckmäßig oder ausreichend sein. Bekannt sind z.B.
  • Gleitgriffe, Winkelgriffe, Kurbeln, T-Griffe und in Verbindung damit Verlängerungen, biegsame Verlängerungen, Kardangelenke, Golenkverlängerungen Drehmomentschlüssel, Steckschraubenzicher usw.
  • Wesentlicher Bestandteil der Erfindung bei Spann@@@gen allgemein ist dio Steckbarkeit und Form des 5tcck-Einsatzr3s oclor -Aufsatzes ähnlich der in der dargestellten Anordnung der Zeichnung.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. P a t e n t a n 5 p r 5 c h e: Spannzeugschlüssel, vornehmlich für Zahnkranz-Bohrfutter, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe steckbar in Kombinationswerkzeugen, insbesondere in Knarren Verwendung findet.
    Anspruch 1 Anordnung des Spannzeugschlüssels zur Verwendung als Zahnkranz-Bohrfutterschlüssel dergestalt, das der Verzahnung des Bohrfutter-Zahnkranzes entsprechend, verkürzte Ritzel an der Antriebsseite mit einem Vier- oder Mehrkant versehen sind. Diese Vier- oder Mehrkants entsprechen der Aufnahme der Bedienwerkzeugs, bekannt unter dem Namen Kombinationswerkzeuge.
    In der Antriebsseito der Ritzel befindet sich eine Bohrung die zur gegenseitigen Verbindung zweier gegenüber liegender Ritzel in der Aufnahme einer Umsteckknarre mittels Sicherungs-Spannstift gemäß den Abbildungen 1 - 4 dient.
    Anspruch 2 Anordnung der Bohrfutterschlüssel dergestalt, daß derselbe in Form eines Stszkschlüsseleinsatzes geformt wird und der Antrieb über ein Kombinationswerkzeug durch Aufstecken auf einen Vier- oder Mehrkant erfolgt. Die Verwendung als Spannzeugschlüssel soll sich nicht allein in Kombination mit Umsteck- oder Umschaltknarren erschöpfen, sondern auf Bedienungshebel unterschiedlichster Form erstrecken.
    Anspruch 3 Anordnung von Stsckschlüsseleinsätzen nach Anspruch 1 und 2 dergestalt, daß anstelle des Ritzels ein Vier- oder Mehrkantstift Verwendung findet, soweit er zum Spannen von Spannzeugen allgemein, im besonderen von Drehbankfuttern dient.
    Anspruch 4 Hilfsmittel, die zur Anwendung- von 5pannzr3ugschlüsseln gemaß Anspruch 1 - 3 dienen, soweit ohne diese eine Anwendung der Erfindung nicht möglich wäre.
DE19803044090 1980-11-24 1980-11-24 Spannzeugschluessel steckbar, zur verwendung in kombinationswerkzeugen Withdrawn DE3044090A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0394264A1 (de) * 1987-07-02 1990-10-31 CUMMINGS, Henry G. Ratschen-schlüssel für spannfutter
US5180175A (en) * 1991-02-22 1993-01-19 Mike Doolittle Drill chuck key
WO2019055705A1 (en) * 2017-09-14 2019-03-21 Dean Wade CHUCK KEY FOR USE WITH STANDARD TOOLS

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