DE3044016A1 - Pneumatisches oder hydropneumatisches aggregat - Google Patents

Pneumatisches oder hydropneumatisches aggregat

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DE3044016A1
DE3044016A1 DE19803044016 DE3044016A DE3044016A1 DE 3044016 A1 DE3044016 A1 DE 3044016A1 DE 19803044016 DE19803044016 DE 19803044016 DE 3044016 A DE3044016 A DE 3044016A DE 3044016 A1 DE3044016 A1 DE 3044016A1
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Germany
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pneumatic
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pressure vessel
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Withdrawn
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DE19803044016
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English (en)
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Felix Dipl.-Ing. 8720 Schweinfurt Wößner
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ZF Sachs AG
Original Assignee
Fichtel and Sachs AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/50Special means providing automatic damping adjustment, i.e. self-adjustment of damping by particular sliding movements of a valve element, other than flexions or displacement of valve discs; Special means providing self-adjustment of spring characteristics
    • F16F9/52Special means providing automatic damping adjustment, i.e. self-adjustment of damping by particular sliding movements of a valve element, other than flexions or displacement of valve discs; Special means providing self-adjustment of spring characteristics in case of change of temperature
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G15/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type
    • B60G15/08Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having fluid spring
    • B60G15/12Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having fluid spring and fluid damper
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/04Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics
    • B60G17/052Pneumatic spring characteristics
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/06Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid
    • F16F9/064Units characterised by the location or shape of the expansion chamber

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Pneumatisches oder hydropneumatisches Aggregat
  • Die Erfindung betrifft ein pneumatisches oder hydropneumatisches Aggregat wie einen Schwingungsdämpfer und/oder ein Federbein für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem zwischen Fahrzeugaufbau und Achse angeordneten Behälter mit einem darin geführten und abgedichteten Verdrängerkörper, wobei im Innenraum des Behälters eine unter Druck stehende Flüssigkeits- und/oder Gasfüllung vorhanden ist, die mit einem einen Flüssigkeits- und/oder Gasraum enthaltenden Druckbehälter über eine Druckmittelleitung in Verbindung steht.
  • Zur temperaturabhängigen Änderung der Dämpfkraft ist es durch die DE-OS 2 917 318 bei Schwingungsdämpfern bekannt, daß zwischen dem Kolbenkörper und dem Dämpferzylinder ein Ring mit geringem radialem und axialem Spiel angeordnet ist, der eine temperaturabhängige Änderung eines Dämpfquerschnittes bewirkt. Da die von solchen Aggregaten geleistete Dämpf- und Federarbeit in Wärme umgesetzt wird, ändert sich bei derartigen Dämpfern oder Federungen die Ausschubkraft und damit die Federungseigenschaft in Abhängigkeit der Temperatur. Gerade bei derartigen Aggregaten, die mit einem in sich geschlossenen Innenraum versehen sind, bewirkt eine solche Temperaturänderung eine Druckänderung im Innenraum. Andererseits ist die Größe des Innenraumes und die des darin befindlichen Druckgaspolsters durch die auf Grund der gewünschten Federungseigenschaften festgelegte Federkennlinie bestimmt. Eine solche, infolge Temperaturänderung unerwünschte Druckänderung bewirkt somit in einer Feder- oder Dämpfereinheit eine unerwünschte Änderung der Federcharakteristik und der Niveaulage des Fahrzeuges. Außerdem bewirkt die Erhöhung des inneren Druckes einen Reibungsanstieg und damit erhöhten Verschleiß an der Dichtung.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Konstruktionen zu vermeiden und einen Schwingungsdämpfer oder ein Federbein zu schaffen, welche keine nennenswerte Anderung der Federeigenschaften infolge Temperaturänderungen aufweisen, einfach und kostensparend im Aufbau sind und eine hohe Funktionsfähigkeit gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst, indem der Innenraum des Behälters mit dem Druckbehälter über mindestens einen von einer Drossel gebildeten, ständig geöffneten Querschnitt in Verbindung steht und der Querschnitt dieser Drossel so gewählt ist, daß ein langsamer Druckausgleich zwischen dem Innenraum des Behälters und dem Druckbehälter stattfindet, während die dynamischen Federbewegungen keinen oder zumindest keinen nennenswerten Druckausgleich bewirken. Die enge Drosselstelle sorgt dafür, daß der Ausgleich nur sehr langsam, nämlich entsprechend der Erwärmungs- und der Abkühlungsgeschwindigkeit vor sich geht. Die dynamischen Federbewegungen bleiben von diesem Ausgleich weitgehend unberührt. Damit kann auf einfache Weise der Innenraum des Behälters auf Grund der gewünschten Federungseigenschaften festgelegt werden, während der damit verbundene Druckbehälter keinen oder zumindest keinen nennenswerten Einfluß auf die Federcharakteristik ausübt und nur einen statischen Druckausgleich bewirkt. Da ein solches System keine Steuerungselemente besitzt, ist eine derartige Konstruktion einfach im Aufbau und billig in der Herstellung.
  • Eine sehr kompakte Bauweise des Aggregates wird entsprechend einem Merkmal dadurch erhalten, daß der Druckbehälter im Innenraum des hydropneumatischen Aggregates angeordnet ist. Insbesondere bei solchen Federbeinen bzw. Schwingungsdämpfern, deren Verdrängungskörper durch eine hohle Kolbenstange gebildet ist, kann merkmalsgemäß dieser Verdrängerkörper als Druckbehälter ausgebildet werden, wobei die Druckmittelleitung durch eine Bohrung gebildet ist.
  • Selbstverständlich ist es ohne weiteres möglich, eine einfache, temperaturabhängig wirkende Steuereinrichtung vorzusehen, die -wie ein Merkmal der Erfindung zeigt - durch ein Bimetallelement gebildet wird.
  • Entsprechend weiteren Merkmalen der Erfindung wird die Drossel durch einen Sintermetallkörper gebildet oder es wird vorgeschlagen, die Drossel aus einem Keramikkörper zu bilden.
  • Um beispielsweise ein schnelleres Rückfließen des Mediums aus dem Druckbehälter in den Innenraum des Behälters zu ermöglichen, um beispielsweise beim Erkalten des Aggregates einen einwandfreien Druckausgleich zu erhalten, ist entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung eine von der Strömungsrichtung unterschiedliche Drosselwirkung vorgesehen. Dies kann auf einfache Weise mit einem mechanisch entsperrbaren Bypass oder einem gedrosselten Rückschlagventil erfolgen.
  • Die Anordnung der Drossel kann entsprechend einem Merkmal der Erfindung so erfolgen, daß ein Flüssigkeitsraum des Behälters mit dem Flüssigkeitsraum des Druckbehälters über diese Drossel in Verbindung steht. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, die Gasräume miteinander zu verbinden und in dieser Leitung die Drossel anzuordnen oder sowohl die Flüssigkeitsräuge als auch die Gasräume von Behälter und Druckbehälter miteinander leitend zu verb in den und jeweils eine Drossel vorzusehen.
  • An Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird nachfolgend die Erfindung noch ausführlicher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 ein hydropneumatisches Federbein mit einem getrennt angeordneten Druckbehälter in schematischer Darstellung; Fig. 2 ein Federbein mit einem separat angeordneten Druckbehälter, wobei sowohl die Flüssigkeitsräume als auch die Gasräume miteinander verbunden sind, ebenfalls in schematischer Darstellung und Fig. 3 die schematische Darstellung eines Federbeines, bei welchem der als hohle Kolbenstange ausgebildete Verdrängerkörper den Druckbehälter bildet.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Federbein 1 ist beispielsweise mit dem Behälter 2 am Fahrzeugaufbau bzw. am Rahmen eines Zweiradfahrzeuges befestigt, während die den Verdrängerkörper 5 bildende Kolbenstange mit der Fahrzeugachse verbunden ist. Im Innenraum des Behälters 2 befindet sich der Flüssigkeitsraum 3 und der Gasraum 4.
  • Der Druck und das Volumen des Gasraumes 4 sind durch die gewünschte Federcharakteristik festgelegt. Der Flüssigkeitsraum 3 wird durch den mit dem Verdrängerkörper 5 verbundenen Kolben in zwei Teilräume unterteilt, die durch die im Kolben 7 vorhandene und als Dämpfeinrichtung wirkende Axialbohrung miteinander verbunden sind. Am Austritt aus dem Behälter 2 ist der Verdrängerkörper 5 durch die Dichtung 6 nach außen abgedichtet.
  • Getrennt vom Federbein 1 ist der Druckbehälter 8 angeordnet, welcher einen mit Flüssigkeit gefüllten Raum 9 und einen mit Gas gefüllten Raum 10 besitzt. Im vorliegenden Falle sind diese Räume 9 und 10 durch einen Trennkolben 14 voneinander getrennt. Anstelie des Trennkolbens kann auch ein anderes Trennelement, beispielsweise eine Membrane, angeordnet sein. Selbstverständlich wäre eine solche Trennwand auch zwischen dem Flüssigkeitsraum 3 und dem Gasraum 4 im Behälter 2 anwendbar. Der unterhalb des Kolbens 7 angeordnete Flüssigkeitsteilraum steht über die Verbindungsleitung 11 mit dem flüssigkeitsgefüllten Raum 9 des Druckbehälters 8 in Verbindung. In dieser Verbindungsleitung 11 befindet sich die Drossel 12, die dafür sorgt, daß der Druckausgleich zwischen den Flüssigkeitsräumen nur sehr langsam erfolgt, Diese Drossel 12 besitzt einen sehr engen Durchflußquerschnitt und kann durch einen Sintermetallkörper oder einen Keramikkörper gebildet sein. Desweiteren ist es ohne weiteres möglich, den Drosselquerschnitt auf einfache Weise temperaturabhängig, beispielsweise durch ein Bimetallelement, zu steuern.
  • In der Ruhelage des Fahrzeuges ist der Druck im Flüssigkeitsraum 3 des Feder beines 1 und im flüssigkeitsgefüllten Raum 9 des Druckbehälters 8 gleich. Während jeder Einfederbewegung des Verdrängerkörpers 5 in den Behälter 2 wird der Druck im Behälter erhöht, während bei der nachfolgenden Ausfederbewegung des Verdrängerkörpers 5 der Druck wieder abgebaut wird. Diese ständig wechselnden Druckunterschiede zwischen Flüssigkeitsraum 3 und flüssigkeitsgefülltem Raum 9 bewirken, daß bei jeder Bewegung eine geringe Menge Dämpffüssigkeit durch die Drossel 12 fließt. Diese Drossel 12 ist so bemessen, daß sich bei Raumtemperatur der Ölab-und -zufluß die Waage halten. Die Federcharakteristik bleibt dadurch unverändert.
  • Steigt die Temperatur im Federbein durch innere Erwärmung oder durch äußere Einflüsse, so erhöhen sich die statischen und dynamischen Drücke. Die innere Erwärmung erfolgt durch die bei den Federbewegungen geleistete Dämpf- und Federarbeit. Dabei fließt Dämpfflüssigkeit aus dem Flüssigkeitsraum 3 über die Leitung 11 und die Drossel 12 in den mit Flüssigkeit gefüllten Raum 9 des Druckbehälters 8 und verhindert damit eine Verhärtung der Federkennlinie und eine der Temperatur proportionale Steigerung des Druckes im Behälter 2. Das Abfließen von Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsraum 3 in den mit Flüssigkeit gefüllten Raum 9 erfolgt nur so lange, bis der Druck im Druckbehälter 8 dem im Federbein 1 entspricht und somit wieder Gleichgewicht zwischen ölab- und -zufluß bei den Federbewegungen herrscht, Auf diese Weise läßt sich die Temperaturabhängigkeit der Federcharakteristik sehr stark reduzieren.
  • Bei Abkühlung oder Stillstand des Federbeines 1 sinken die Drücke im Flüssigkeitsraum 3 und im Gasraum 4, Nun fließt das Öl aus dem mit Flüssigkeit gefüllten Raum 9 des Druckbehälters 8 über die Leitung 11 und die Drossel 12 so lange in den Behälter 2 des Federbeines 1 zurück, bis Druckgleichheit im Behälter 2 und im Druckbehälter 8 besteht.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von der nach Fig. 1 im wesentlichen darin, daß die Verbindungsleitung 11 für Flüssigkeit den oberen Teilraum des Flüssigkeitsraumes 3 mit dem mit Flüssigkeit gefüllten Raum 9 des Druckbehälters 8 verbindet und gleichzeitig der Gasraum 4 des Federbeines 1 über die Verb in dungsleitung 15 und die Drossel 13 mit dem gasgefüllten Raum 10 des Druckbehälters 8 verbunden ist, Druckdifferenzen, die sich auf Grund von Erwärmung oder Abkühlung der Füllung des Federbeines 1 und dem Druckbehälter 8 ergeben, können auf diese Weise schneller ausgeglichen werden, während die dynamischen Drücke auf Grund der Federbewegungen sowohl ein Zu- und Abfließen des Mediums über die Drosseln 12 und 13 ergeben, die jedoch im Gleichgewicht sind und daher keine einseitige Druckerhöhung bewirken, Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 wird der Verdrängerkörper 5 durch eine hohle, rohrförmige Kolbenstange gebildet, so daß der Innenraum des Verdrängerkörpers 5 als Druckbehälter 16 verwendet werden kann. In diesem Druckbehälter 16 befindet sich wieder eine Gasfüllung, die durch einen Trennkolben 18 von der Flüssigkeitsfüllung 19 getrennt ist. Über die Bohrung 17 und die Drossel 12 steht der druckbehälterseitige Flüssigkeitsraum 19 mit dem Flüssigkeitsraum 3 des Behälters 2 in Verbindung. Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform entspricht der nach den Figuren 1 und 2.
  • Selbstverständlich kann anstelle des im Hohlraum des Verdrängerkörpers 5 angeordneten Druckbehälters 16 ein solcher Druckbehälter auch an einer anderen Stelle im Innern des Federbeines vorgesehen sein.
  • Stellt sich bei bestimmten Anwendungsfällen heraus, daß durch die Federbewegung beispielsweise im Druckbehälter 8 bzw. 16 ein höherer Druck entsteht, so ist es ohne weiteres möglich, die Drossel 12 so auszugestalten, daß eine von der Strbmungsrichtung unterschiedliche Drosselwirkung vorhanden ist. Eine solche unterschiedliche Drosselwirkung kann beispielsweise durch ein gedrosseltes Rückschlagventil bewirkt werden. Auch eine temperaturabhängige Querschnittssteuerung der Drossel 12 bzw, 13 kann auf einfache Weise über ein Bimetall erfolgen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Pneumatisches oder hydropneumatisches Aggregat wie Schwingungsdämpfer und/oder Federbein für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem zwischen Fahrzeugaufbau und Achse angeordnetem Behälter mit einem darin geführten und abgedichteten Verdrängerkörper, wobei im Innenraum des Behälters eine unter Druck stehende Flüssigkeits- und/oder Gasfüllung vorhanden ist, die mit einem einen Flüssigkeits- und/oder Gasraum enthaltenden Druckbehälter über eine Druckmittelleitung in Verbindung steht, dad. gek., daß der Innenraum des Behälters (2) mit dem Druckbehälter (8, 16) über mindestens einen von einer Drossel (12, 13) gebildeten, ständig geöffneten Querschnitt in Verbindung steht und der Querschnitt dieser Drossel (12, 13) so gewählt ist, daß ein langsamer Druckausgleich zwischen dem Innenraum des Behälters (2) und dem Druckbehälter (8) stattfindet, während die dynamischen Federbewegungen keinen oder zumindest keinen nennenswerten Druckausgleich bewirken.
  2. 2. Pneumatisches oder hydropneumatisches Aggregat nach Anspruch 1, dad. gek., daß der Druckbehälter (16) im Innenraum des hydropneumatischen Aggregates (Federbein 1) angeordnet ist.
  3. 3. Pneumatisches oder hydropneumatisches Aggregat nach den Ansprüchen 1 und 2, dad. gek., daß der Verdrängerkörper (5) als Druckbehälter (16) ausgebildet ist und die Druckmittelleitung durch eine Bohrung (17) gebildet ist.
  4. 4. Pneumatisches oder hydropneumatisches Aggregat nach den Ansprüchen 1 bis 3, dad, gek., daß der Drosselquerschnitt eine temperaturabhängig wirkende Steuereinrichtung aufweist.
  5. 5. Pneumatisches oder hydropneumatisches Aggregat nach den Ansprüchen 1 bis 4, dad, gek,, daß die temperaturabhängig wirkende Steuereinrichtung durch ein Bimetallelement gebildet ist.
  6. 6. Pneumatisches oder hydropneumatisches Aggregat nach den Ansprüchen 1 bis 5, dad. gek., daß die Drossel (12, 13) durch einen Sintermetallkörper gebildet ist.
  7. 7. Pneumatisches oder hydropneumatisches Aggregat nach den Ansprüchen 1 bis 5, dad. gek., daß die Drossel (12, 13) aus einem Keramikkörper besteht.
  8. 8. Pneumatisches oder hydropneumatisches Aggregat nach den Ansprüchen 1 bis 7, dad. gek., daß eine von der Strömungsrichtung unterschidliche Drosselwirkung vorgesehen ist.
  9. 9. Pneumatisches oder hydropneumatisches Aggregat nach den Ansprüchen 1 bis 8, dad. gek., daß ein Flüssigkeitsraum (3) des Behälters (2) mit dem Flüssigkeitsraum (9) des Druckbehälters (8) über die Drossel (12) in Verbindung steht.
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