DE3043873A1 - Anschlussgehaeuse fuer filter - Google Patents

Anschlussgehaeuse fuer filter

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DE3043873A1
DE3043873A1 DE19803043873 DE3043873A DE3043873A1 DE 3043873 A1 DE3043873 A1 DE 3043873A1 DE 19803043873 DE19803043873 DE 19803043873 DE 3043873 A DE3043873 A DE 3043873A DE 3043873 A1 DE3043873 A1 DE 3043873A1
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housing
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filters
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DE19803043873
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BEUL AUGUST ARMATURENFAB
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BEUL AUGUST ARMATURENFAB
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/12Devices for taking out of action one or more units of multi- unit filters, e.g. for regeneration

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Valve Housings (AREA)

Description

  • Anschlußgehäuse für Filter
  • Die Erfindung bezieht sich auf Anschlußgehäuse für in eine Versorgungsleitung einsetzbare Filter, wobei im Anschlußgehäuse Absperrventile für die Zu- und Abläufe der Filter vorgesehen sind.
  • Mit solchen Anschlußgehäusen ist es möglich, einen der beiden Filter einer Tandemanordnung zu Wartungszwecken, d.h. zum Reinigen oder Austauschen der Filterpatronen, auszubauen, ohne die Versorgungsleitung insgesamt abdrehen zu müssen, wobei der andere der beiden Filter weiter in Funktion bleibt.
  • Ein bekanntes Anschlußgehäuse dieser Art ist in einem Stück gegossen und bildet somit ein kompliziertes und teures Gußstück.
  • Außerdem ist ein Spannungsausgleich in der Versorgungsleitung, in die das Anschlußgehäuse als starrer Bauteil eingesetzt ist, nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Anschlußgehäuse für Filter zu schaffen, das in seinem konstruktiven Aufbau wesentlich vereinfacht ist und nicht nur einen Spannungsausgleich innerhalb der Leitung, in die es eingebaut ist, sondern auch eine Variation seines Einbaumaßes über einen großen Bereich hinweg ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Anschlußgehäuse aus mehreren Gehäuseelementen besteht, die paarweise nebeneinander auf die Zu- und Abläufe des zugehörigen Filters aufsetzbar sind.
  • Dabei sind zweckmäßig Zwischenstücke mit Oberwurfmuttern zur Verbindung mit den Zu- und Abläufen der Filter vorgesehen.
  • Eine für eine Tandemanordnung (Parallelschaltung) von zwei Filtern entwickelte Ausführungsform ist gekennzeichnet durch zwei identische Gehäuseelemente, die um 1800 zueinander verdreht parallel nebeneinander angeordnet sind und von denen das eine Gehäuseelement mit den Zuläufen und das andere mit den Abläufen beider Filter verbunden ist.
  • Vorteilhaft ist die Achse des Leitungsanschlusses jedes Gehäuseelementes aus der gemeinsamen Ebene der Achsen der Absperrventilspindeln seitlich versetzt angeordnet.
  • Das erfindungsgemäße Anschlußgehäuse dieser ersten Ausführungsform wird also in Wirklichkeit aus zwei gleichen Gehäuseelementen gebildet, die im Hinblick auf Konstruktion und'Gießtechnik einfach ausgebildet sind. Ein besonderer Vorteil ist die parallele Verschiebbarkeit der beiden Einzelgehäuse zueinander bei der Montage, so daß von einem Mindestmaß an eine relativ große Maßtoleranz zwischen den Leitungsenden, zwischen die das Filter-Anschlußgehäuse einzusetzen ist, möglich ist.
  • Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Anschlußgehäuses ist gekennzeichnet durch eine beliebige Anzahl von aneinanderschraubbaren Gehäuseelementen mit je einem Absperrventil.
  • Dabei sind zweckmäßig die mit der Versorgungsleitung direkt verbindbaren Gehäuseelemente kürzer ausgebildet als die übrigen Gehäuseelemente.
  • Diese kürzeren Gehäuseelemente können über ein Exzenterstück mit der Versorgungsleitung verbunden werden.
  • Vorteilhaft ist bei dieser Ausführungsform das Absperrventil eines jeden Gehäuseelementes in der Nähe eines Endes desselben angeordnet.
  • Die Gehäuseelemente dieser zweiten Ausführungsform lassen als Baukastensystem eine Vielfalt von Einbaumöglichkeiten sowie eine nachträgliche Erweiterung der Filteranlage zu, ohne daß die Versorgungsleitung geändert werden muß.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Dabei zeigen Fig. 1 in teilweise aufgeschnittener Seitenansicht ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Anschlußgehäuses im montierten Zustand, Fig. 2 eine Draufsicht des Anschlußgehäuses nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 die gleiche Draufsicht wie in Fig. 2 mit verändertem Einbaumaß, Fig. 5 die Draufsicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Anschlußgehäuses und die Fign. 6 bis 8 verschiedene Installationsbeispiele für dieses zweite Ausführungsbeispiel.
  • Das in den Fign. 1 bis 4 gezeigte Ausführungsbeispiel eines Anschlußgehäuses 1 besteht aus zwei identischen Gehäuseelementen 2, die je zwei im Abstand voneinander angeorndete Absperrventile 3 aufweisen. Die beiden Gehäuseelemente 2 werden so um 1800 zueinander verdreht, parallel nebeneinander angeordnet und über Zwischenstücke 4 mit Oberwurfmuttern 4a auf Gehäuse 5 von Filter 6 aufgeschraubt, daß das eine der Gehäuseelemente 2 mit dem Zulauf 7 jedes der bei-den Absperrventile 3 verbunden ist, während das andere der Gehäuseelemente 2 mit dem Ablauf 8 jedes der beiden Absperrventile 3 in Verbindung steht (siehe auch Fig. 3).
  • Die Förderrichtung der Versorgungsleitung ist in Fig. 2 durch Pfeile beispielsweise angedeutet und stimmt in di-esem Falle mit der Installation nach Fig. 3 (siehe Schnittlinie und Sichtrichtung III-III in Fig. 2) überein. Die Fließrichtung kann auch entgegengesetzt verlaufen, wobei dann die Filtergehäuse 5 so mit den Gehäuseelementen 2 des Anschlußgehäuses 1 verbunden werden, daß die Zuläufe 7 und Abläufe 8 gegenüber der dargestellten Anordnung vertauscht sind. Die Ausbildung der Filtergehäuse 5 kann beliebig sein und richtet sich nach Typ und Größe der Filtertasse 9 und der Filterpatrone 10, die in den Fign. 1 und 3 strichpunktiert angedeutet sind.
  • Fig. 2 zeigt das Anschlußgehäuse 1 bei kleinstmöglicher Einbaulänge, während Fig. 4 das gleiche Anschlußgehäuse 1 bei erweiterter Einbaulänge veranschaulicht. Fig. 4 läßt unschwer erkennen, daß die dort dargestellte Anordnung noch nicht der maximalen Einbaulänge entspricht. Die Leitungsanschlüsse 11 der Gehäuseelemente 2 sind aus der gemeinsamen Ebene der Achsen der Spindeln 12 ihrer zugehörigen Absperrventile 3 seitlich versetzt angeordnet. Die Anordnung kann so getroffen sein, daß bei geringster Einbaulänge die Achsen der Leitungsanschlüsse 11 beider Gehäuseelemente 2 miteinander fluchten (Fig. 2). Die Leitungsanschlüsse 11 können aber auch so seitlich versetzt sein, daß ihre Achsen beim Mittelwert der Einbaulänge fluchten.
  • Die Fign. 5 bis 8 veranschaulichen Anschlußgehäuseelemente 20 und 21, die je nur ein Absperrventil 3 aufweisen und in Längsrichtung zusammengeschraubt werden können. Mit diesen unterschiedlich langen Gehäuseelementen 20, 21 kann eine beliebige Anzahl von Filtern 6 in eine Versorgungsleitung, z.B. Wasserleitung, eingebaut werden, wie Fig. 5 zeigt. Wie bei der Anordnung der Fign. 1 bis 4 kann auch hierbei jeder einzelne Filter 6 nach Schließen seiner Absperrventile 3, d.h. seines Zulaufs 7 und Ablaufs 8, gewartet werden, ohne daß die Versorgungsleitung insgesamt abgesperrt werden muß. Ferner ist auch bei der Ausführungsform der Fign. 5 bis 8 eine Korrektur der Einbaulänge durch Parallelverschiebung der zusammenhängenden Gehäuseelemente 20, 21 bei der Montage leicht möglich.
  • Die Ausführungsform nach den Fign. 5 bis 8 ermöglicht außerdem eine Vielzahl von Installationsvarianten, von denen nur vier Beispiele gezeigt sind. Das erste Beispiel zeigt Fig. 5 mit drei Filtern 6, die in Fließrichtung des Strömungsmittels hintereinander angeordnet, aber funktionsmäßig parallelgeschaltet sind. Fig. 6 zeigt den Einbau eines einzigen Filters 6 mit kurzen Anschlußgehäuseelementen 21. Ebenso können dazu auch die langen Anschlußgehäuseelemente 20 verwendet werden. Die dabei einander zugekehrten Blindenden der Gehäuseelemente 21 sind durch einen Blindstopfen 22 zugeschraubt.
  • Es können aber auch Gehäuseelemente 20, 21 mit bei der Fertigung zugegossenen Enden vorgesehen werden. Fig. 7 zeigt vereinfacht die Eckanordnung eines einzelnen Filters 6 in einer Versorgungsleitung 23.
  • Will man es zunächst mit einem Filter 6 oder zwei Filtern 6 versuchen, so kann eine Installation vorgesehen werden, wie sie in Fig. 8 vereinfacht dargestellt ist. Stellt sich heraus, daß ein bzw. zwei Filter 6 nicht ausreichen, weil wegen eineshöheren Verschmutzungsgrades des Strömungsmittels, z.B. Wassers, eine zu häufige Wartung des Filters 6 oder der Filter 6 notwendig ist oder wird, so kann die Filteranlage nach Fig. 8 nachträglich ohne Veränderung der Versorgungsleitung 23 selbst beliebig erweitert werden. Dabei kann die Filteranordnung nach der,Seite hin an die Versorgungsleitung über Winkelstücke oder Rohrbogen 24 angeschlossen werden, oder die Versorgungsleitung 23 kann im Winkel verlaufen, wie durch das strichpunktierte Teilstück 25 angedeutet, das entweder das ankommende oder abgehende Teilstück der Versorgungsleitung 23 sein kann.
  • Die Gehäuseelemente 21 können bei der Reihenanordnung nach Fig. 5 über Exzenterstücke 26 mit der Versorgungsleitung (in Fig.
  • 5 nicht dargestellt) verbunden werden, so daß ein im wesentlichen fluchtender Anschluß möglich ist.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Anschlußgehäuse für in eine Versorgungsleitung einsetzbare Filter, wobei im Anschlußgehäuse Absperrventile für die Zu- und Abläufe der Filter vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußgehäuse (1) aus mehreren Gehäuseelementen (2; 20, 21) besteht, die paarweise nebeneinander auf die Zu- und Abläufe (7, 8) des zugehörigen Filters (6) aufsetzbar sind.
  2. 2. Anschlußgehäuse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Zwischenstücke (4) mit Oberwurfmuttern (4a) zur Verbindung mit den Zu- und Abläufen (7, 8) der Filter (6).
  3. 3. Anschlußgehäuse nach Anspruch 1 oder 2 für eine Tandemanordnung (Parallelschaltung) von zwei Filtern, gekennzeichnet durch zwei identische Gehäuseelemente (2), die um 1800 zueinander verdreht parallel nebeneinander angeordnet sind und von denen das eine Gehäuseelement mit den Zuläufen (7) und das andere Gehäuseelement mit den Abläufen (8) beider Filter (6) verbunden ist.
  4. 4. Anschlußgehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Leitungsanschlusses (11) jedes Gehäuseelementes (2) aus der gemeinsamen Ebene der Achse der Absperrventilspindeln (12) seitlich versetzt angeordnet ist.
  5. 5. Anschlußgehäuse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine beliebige Anzahl von aneinanderschraubbaren Gehäuseelemente (20, 21) mit je einem Absperrventil (3).
  6. 6. Anschlußgehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,-daß die mit der Versorgungsleitung (23) direkt verbindbaren Gehäuseelemente (21) kürzer ausgebildet sind als die übrigen Gehäuseelemehte (20).
  7. 1. Anschlußgehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die kürzeren Gehäuseelemente (21) über ein Exzenterstück (26) mit der Versorgungsleitung (23) verbunden sind.
  8. 8. Anschlußgehäuse nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil (3) eines jeden Gehäuseelementes (20, 21) in der Nähe eines Endes desselben angeordnet ist.
DE19803043873 1980-11-21 1980-11-21 Anschlussgehaeuse fuer filter Withdrawn DE3043873A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3909402A1 (de) * 1989-03-22 1990-09-27 Schumacher Gmbh & Co Kg Filter fuer gasfoermige medien
CN107441815A (zh) * 2017-08-31 2017-12-08 中山市柠檬环境科技有限公司 一种集成水路板

Cited By (3)

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