DE3043778A1 - Koaxialkabel - Google Patents
KoaxialkabelInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Koaxialkabel, bei dent der innere und
der äussere Leiter koaxial durch einen schraubenförmig ausgebildeten
Isoliersteg gehalten sind und ein Isolierrohr über dem Isoliersteg vorgesehen ist.
Bei einem derartigen Koaxialkabel ist es notwendig, dass der
innere Leiter der Spannung in ausreichendem Masse widerstehen kann, die auf ihn beim Wickeln des Isoliersteges
ausgeübt wird. Um dieser Anforderung zu genügen, ist der innere Leiter in Form eines Metallrohres mit einer grossen
Wandstärke oder in Form eines massiven Metalldrahtes vorgesehen. Herkömmliche Koaxialkabel haben daher den Nachteil
eines grossen Gewichtes und einer geringen Biegsamkeit und dass der innere Leiter und das Isolierelement eine geringe
Bindefestigkeit haben.
Um diese Nachteile bekannter Koaxialkabel zu beseitigen, wird durch die Erfindung ein Koaxialkabel geschaffen, das
eine höhere Biegsamkeit hat, inden geriffelte Metallrohre mit geringer Wandstärke als innerer und äusserer Leiter
verwandt werden und der rohrformige Teil des Isolierelementes.
aus einem weichen thermoplastischen Harz niedriger Dichte gebildet ist. Der sich daraus ergebende Aufbau hat eine hohe
konstruktive Festigkeit, da der schraubenförmig ausgebildete Isoliersteg aus einem starren thermoplastischen Harz hoher
Dichte besteht,und weist aus dem gleichen Grunde eine hohe
Wärmebeständigkeit auf, wenn er für eine Hochleistungsübertragung verwandt wird.
Bei dem erfindungsgemässen Koaxialkabel liegt insbesondere
vorzugsweise das Verhältnis der Rif felungsgancjhöhc Γ, des geriffelten inneren Leiters zur RiU:e]ungsycmghöhG P-, der.
geriffelten äusseren Leiters im Bereich von 0,9 bis 1,2
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(0,9 £ P1ZP2 — 1'2)· Es nat sich herausgestellt, dass die
Biegsamkeit eines Koaxialkabels mit dem oben beschriebenen Aufbau merklich grosser ist, wenn das Verhältnis der Riffelungsganghöhen
in dem oben beschriebenen Bereich liegt. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind P- und P~
gleich gross und liegt die Ganghöhe P-, des schraubenförmigen
Steges bei P-Äi P-^r=- P_, wobei N eine ganze Zahl ist.
Ein besonders bevorzugter Gedanke der Erfindung besteht in einem Koaxialkabel hoher Flexibilität, bei dem eine Biegung
nur eine sehr geringe Änderung in den elektrischen Eigenschaften hervorruft. Der innere und der äussere Leiter, die
beide jeweils in Form eines geriffelten Rohres vorgesehen sind, sind koaxial mit einem dazwischen befindlichen Isolierelement
aus einem thermoplastischen Harz angeordnet. Das Isolierelement besteht aus einem schraubenförmigen Steg, der mit einem
äusseren Isolierrohr verbunden ist. Der schraubenförmige Steg, ist aus einem Polyäthylenmaterial hoher Dichte gebildet,
während das Isolierrohr aus einem Polyäthylenmaterial niedriger Dichte besteht. Das Verhältnis der Riffelungsganghöhe des
inneren Leiters zur Riffelungsganghöhe des äusseren Leiters
liegt im Bereich von 0,9 bis 1,2.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein bevorzugtes
Ausführungsboispiel dee erfindungsgemässen Koaxialkabels
näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht des Inneren des Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemässen Koaxialkabels.
Fig. 2 zeigt in einer grafischen Darstellung die Ergebnisse von Versuchen, die mit verschiedenen Ausführungsbeispielen des erfindungsgemässen Koaxialkabels
durchgeführt wurden.
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In Fig. 1 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen
Koaxialkabels dargestellt. Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, weist das Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemässen Koaxialkabels einen rohrförmigen inneren Leiter 1 mit einer geringen Wandstärke und einer schraubenförmigen
Nut mit einer Ganghöhe P1 auf. Ein schraubenförmiger
Isoliersteg 2 aus einem starren thermoplastischen Harz hoher Dichte und ein Rohr 3 aus einem weichen thermoplastischen
Harz niedriger Dichte sind gleichzeitig über den inneren Leiter 1 mittels eines Extruders so extrudiert, dass das Rohr
3 an der Aussenseite des Isoliersteges 2 gebildet ist. Der Isoliersteg 2 hat einen trapezförmigen oder rechteckigen.
Querschnitt und eine Ganghöhe P^. Unmittelbar nach dem
Extrudieren ist die Innenfläche des Rohres 3 auf die Aussenflache
des Isoliersteges 2 aufgeschmolzen, um ein Isolierelement zu bilden, das koaxial den inneren Leiter hält. Ein
Metallrohr ist über dem Rohr 3 ausgebildet, das den inneren Leiter 1 haitf und weist eine schraubenförmige Nut mit einer
Ganghöhe P2 auf. D.h., dass ein äusserer Leiter 4 auf dem
Rohr 3 ausgebildet ist. Die Richtung der Schraube des Isoliersteges 2 ist der Richtung der Schraube des inneren und äusseren
Leiters entgegengesetzt. Der äussere Leiter 4 ist mit einem Schutzmantel 6 aus einem Kunstharz überzogen.
Aus dem Obigen ist ersichtlich, dass das rohrförmige Isolierelement
in Form eines einzigen Stückes durch Extrudieren des IsolierSteges 2 und des Rohres 3 direkt über den inneren
Leiter ausgebildet ist. Die konstruktive Stabilität des Kabels ist daher merklich grosser. Der schraubenförmige
Isoliersteg 2 ist insbesondere derart ausgebildet, dass er einen Vorsprung 5 aufweist, der genau in die schraubenförmige
Nut des inneren Leiters 1 gepasst ist. Der innere Leiter . 1 ist daher fest mit dem Isolierelement verbunden, während
das Isolierelement gleichfalls fest mit dem äusseren Leiter
4 über das Isolierrohr 3 verbunden ist.
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Vorzugsweise besteht das Isoliereleraent aus Polyäthylen/
das ausgezeichnete Eigenschaften als Isoliermaterial für ein Hochfrequenzkabel zeigt. Wenn beispielsweise das Kabel
zur Hochleistungsübertragung verwandt wird, wird im Kabel Wärme erzeugt. Wenn der Isoliersteg 2 jedoch mit dem inneren
Leiter 1 aus einem Polyäthylenmaterial hoher Dichte und einem Schmelzpunkt von mehr als 13 00C in Berührung steht,
hat das Kabel eine ausreichende Beständigkeit gegenüber dem erwarteten Temperaturanstieg. In diesem Fall hat weiterhin
der Isoliersteg 2 eine ausreichend hohe Härte, so dass der Isoliersteg 2 sicher in einem Kontakt mit dem inneren Leiter
1 gehalten werden kann. Da das Isolierrohr 3 mit dem äusseren Leiter 4 in Kontakt steht, der auf einer Temperatur gehalten
wird, die unter der Temperatur des inneren Leiters 1 liegt, kann ein Polyäthylenmaterial niedriger Dichte mit einem
Schmelzpunkt von weniger als 115°C zur Bildung des Isolierrohres
3 verwandt werden. Ein derartiges Polyäthylenmaterial niedriger Dichte erhöht die Biegsamkeit des Kabels.
Aus dem Obigen ergibt sich, dass erfindungsgemäss das Isolierelement
durch Extrudieren über dem inneren Leiter ausgebildet ist. Die Herstellung des erfindungsgemässen Koaxialkabels
ist daher insofern vorteilhaft, als keine grosse Kraft auf den inneren Leiter ausgeübt wird, das Koaxialkabel eine
ausgezeichnete Biegsamkeit hat und gegenüber der darin erzeugten Wärme stabil ist.
Fig. 2 zeigt in einer grafischen Darstellung die Ergebnisse von Versuchen, die bei verschiedenen Ausführungsbeispielen
des erfindungsgemässen Koaxialkabels durchgeführt wurden. Die zugehörigen Ergebnisse für die Versuchsbeispiele sind in
dei: folgenden Tabelle angegeben:
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Innerer Leiter
Aussen | Tiefe | Ganghöhe | Rohr |
durchmesser | der | wandstärke | |
(ram) | Nut (mm) | (mm) | (itm) |
15
1,5, 0
=S, 9, 10, 12,oo 0,5
Äusserer Leiter 40 Isolierelement 35
2,5
P2=IO
P3=38
0,6 1,0
Bei dem untersuchten Kabel hatte der Steg einen rechteckigen Querschnitt und eine Stärke von 5,0 mm. Bei dem in der obigen
Tabelle dargestellten Beispiel war der innere Leiter mit einer Nuttiefe gleich Null in Form eines geraden Rohres mit einer
Wandstärke von 1,0 mm ausgebildet. Der Stegteil und der rohrförmige
Teil des Isolierelementes bestanden aus demselben Polyäthylenmaterial. Der Durchmesser der Biegung war 20mal
so gross wie der Aussendurchmesser des Kabels.
In Fig. 2 ist auf der vertikalen Achse der Reflexionsfaktor
aufgetragen, während die horizontale Achse die Anzahl «3er Biegungen zeigt. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass bei einem Koaxialkabel,
bei dem der innere Leiter in Form eines geraden Rohres ausgebildet ist, d.h. bei dem P-/P2 = ^0 , die Änderung in der
Impedanz aufgrund der Biegung gross ist, obwohl eine hohe Wandstärke verwandt wurde, und dass bezeichnend der Reflexionsfaktor
abrupt zunimmt, wenn die Anzahl der Biegungen 10 überschreitet.
Bei einem Koaxialkabel mit einem Ganghöhenverhältnis pi/^2 = 0#8 war ^er Reflexionsfaktor stabil, solange die Anzahl
der Biegungen relativ klein war, nahm der Reflexionsfaktor
jedoch abrupt zu, wenn die Anzahl der Biegungen über 8 lag. Bei Koaxialkabeln mit Ganghöhenverhäl triissen P-/P2 von annähernd
1,0 nahm jedoch der Reflexionsfaktor nicht abrupt zu, selbst
wenn die Anzahl der Biegungen 10 überschritt. D.h., dass sich die Impedanz nicht stark änderte.
Dieselben Versuche wurden weiterhin unter Verwendung verschiedener
Arten von Kabels mit zueinander verschiedenen Schraubengang-
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ßAD
ORIGINAL
_. Q —
höhen P., durchgeführt. Diese Versuche haben ergeben, dass
die stabilsten Reflexionsn . zur Herabsetzung einer Änderung der Impedanz aufgrund der Biegung unter den folgenden Bedingungen
erhalten werden:
P1^Ai P- ν* rrP-, , wobei N eine ganze Zahl ist.
Der Reflexionsfaktor kann in dem schraffierten Bereich in
Fig. 2 liegen. Es wird daher ein wünschenswertes Koaxialkabel bezüglich der Biegeeigenschaften dadurch erhalten, dass
die Riffelungsganghöhe P1 des geriffelten inneren Leiters
im wesentlichen gleich der Riffelungsganghöhe P2 des geriffelten
äusseren Leiter ist und dass die Schraubenganghöhe P^ des
Isoliersteges ein ganzzahliges Vielfacher von P- oder P~ ist.
Es wird somit ein Koaxialkabel, das stabile Eigenschaften gegenüber einer Biegung beibehält, dann erhalten, wenn
das 'Ganghöhenverhältnis P., /P« auf einen Wert zwischen 0,9 und 1,2 gewählt wird. Wenn darüberhinaus der Isoliersteg und das Isolierrohr des rohrförmigen Isolierelementes aus Polyäthylen hoher Dichte und Polyäthylen niedriger Dichte jeweils bestehen, ergibt sich ein Koaxialkabel, das noch
eine grössere Stabilität der elektrischen Eigenschaften gegenüber einer Biegung und eine hohe Biegsamkeit aufweist. D.h., dass das Koaxialkabel mit einer geringeren Kraft gebogen werden kann. Beispielsweise nimmt die erforderliche Biegekraft auf 80 % der Kraft ab, die notwendig ist, um ein Koaxialkabel zu biegen, bei dem das gesamte Isoliermaterial aus Polyäthylen hoher Dichte besteht.
das 'Ganghöhenverhältnis P., /P« auf einen Wert zwischen 0,9 und 1,2 gewählt wird. Wenn darüberhinaus der Isoliersteg und das Isolierrohr des rohrförmigen Isolierelementes aus Polyäthylen hoher Dichte und Polyäthylen niedriger Dichte jeweils bestehen, ergibt sich ein Koaxialkabel, das noch
eine grössere Stabilität der elektrischen Eigenschaften gegenüber einer Biegung und eine hohe Biegsamkeit aufweist. D.h., dass das Koaxialkabel mit einer geringeren Kraft gebogen werden kann. Beispielsweise nimmt die erforderliche Biegekraft auf 80 % der Kraft ab, die notwendig ist, um ein Koaxialkabel zu biegen, bei dem das gesamte Isoliermaterial aus Polyäthylen hoher Dichte besteht.
Koaxialkabel mit einem geriffelten inneren Leiter sind flexibler und stabiler gegenüber einer Biegung. In Hinblick auf die
oben angegebenen Versuchsergebnisse lässt sich sagen, dass unter den Einflussfaktoren bezüglich der Riffelungen des
inneren und des äusseren Leiters der wichtigste Faktor bei der
inneren und des äusseren Leiters der wichtigste Faktor bei der
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BAD ORIGINAL
— Q _
Erhöhung der Biegsamkeit dos Koaxialkabels in Form eines Verbundelementes
aus einem inneren Leiter, einem Isolierelement, einem äusseren Leiter und einem Schutzmantel die gegenseitige
Beziehung der Riffelungsganghöhen des inneren und des äusseren Leiters und die Ganghöhe der schraubenförmigen
Ausbildung des Isoliersteges sind. Bei der Riffelung eines Metallrohres ist die Beziehung zwischen der Ganghöhe und
der Tiefe der Riffelung am wichtigsten zur Bestimmung der
mechanischen Eigenschaften des Kabels. Dieser Grundgedanke findet daher bei der Herstellung des erfindungsgemässen Koaxialkabels
Anwendung.
Wenn das Koaxialkabel gebogen wird, hat der innere Leiter eine kleinere Krümmung als; der äussere Leiter. Darüberhinaus hat
der innere Leiter eine kleinere Grosse als der äussere Leiter. Dementsprechend ist der innere Leiter gegenüber einer
mechanischen Verformung stabiler als der äussere Leiter. Die'Riffelungsganghöhe des inneren Leiters kann daher grosser
als die Riffelungsganghöhe sein, die bei Koaxialkabeln mit
bekanntem Aufbau verwandt wird. D.h., dass die Riffelungsganghöhe für den inneren Leiter so gewählt sein sollte, dass
der innere Leiter gegenüber einer Biegung des Koaxialkabels mechanisch stabil ist. Eine Verringerung der Riffelungsganghöhe
bewirkt nicht immer eine höhere Biegsamkeit, da auch die grössere Härte berücksichtigt werden muss, die in den
Riffelungen auftritt.
Es ist andererseits darauf hinzuweisen, dass ein Koaxialkabel ein Verbundelement ist oder einen zusammengesetzten Aufbau
hat. Wenn daher die Rif f elungsgangliöhen des inneren und des äusseren Leiters im wesentlichen gleich gross gemacht werden
und die Ganghöhe der schraubenförmigen Ausbildung des Isolier-Steges
ein ganzzahligtis Vielfaches dieser Riffelungsganghöhen
ist, so ist es möglich, dass das Kabel jede Biegebewegung in zufriedenstellender Weise aushält. Die Biegsamkeit des
zusammengesetzten Koaxialkabelaufbaues gemäss der Erfindung
ist daher ausserordentlich gut. Bei einem Koaxialkabel, das
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BAD ORIGINAL
die obigen Bedingungen erfüllt, haben dann, wenn das Kabel im Längsschnitt angesehen wird, die inneren und die äusseren
Leiterteile, die mit dem Isoliersteg in Kontakt stehen, dieselbe relative Lage zwischen den Leitern und dem Steg,
da die Ganghöhe P1 im wesentlichen gleich der Ganghöhe
Ρ- ist und die Ganghöhe P, ein ganzzahliges Vielfaches
der Ganghöhe P^ oder P2 ist. Wenn daher eine Biegekraft
am Kabel liegt, wird diese Kraft in gleichen Intervallen auf jede Windung des schraubenförmigen Steges übertragen,
so dass die Kraft streut und nur eine sehr kleine Verformung
im Kabel erzeugt wird. In diesem Fall wird der Frequenzgang der Impedanz in einen Frequenzband mit einer Breite
beeinträchtigt,in dem die anliegende Frequenz über derjenigen Frequenz liegt, deren halbe Wellenlänge gleich der Länge
der Ganghöhe des Isoliersteges ist. Es ist somit ein Koaxialkabel geschaffen worden, das ausgezeichnete Biegeeigenschaften
und dennoch eine grosse Bandbreite hat. Da bei einem herkömmlichen Koaxialkabel andererseits die Ganghöhe des Isoliersteges
P3 kein ganzzahliges Vielfacher der Riffelungsganghöhen
P1, P„ des inneren und des äusseren Leiters sind, treten
Spannungskonzentrationen im Kabel in Abständen auf, die wenigstens dem gemeinsamen Vielfachen der Ganghöhen P., P~
und P3 entsprechen. Diesbezüglich treten Verformungen im
Kabel in Abständen L, C, M auf, die jeweils eine Länge haben, die grosser als jede Länge der Ganghöhe des Isoliersteges
gcmäss der Erfindung ist. Dia auftretende Frequenzbeeinträchtigung
tritt daher in einem niedrigeren Frequenzband als beim
Kabel gemäss der Erfindung auf. Wenn im übrigen die Ganghöhe P^ des Isoliersteges mehr als Sraal so gross wie die
Riffelungsganghöhen P-j und P~ des inneren und des äusseren
Leiter ist, wird ein Auftreten einer Verformung des inneren und des äusseren Leiters an jeder Stelle im Abstand der
Ganghöhe P3 des Isoliersteges begünstigt, wenn der Biegeradius
des Kabels klein ist.
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Claims (5)
- PATENTANWÄLTESIJMITOMO ELECTRIC HTIUSTRIES, LTD.
No. 15, Kitahama 5-chome, Higashi-lai
Osaka-sM, Osaka, JapanKoaxialkabelA. GRÜNECKERDtPL-INGH. KINKELDEYDR-INGW. STOCKMAIRDft-ING AeElCAuTtCH)K. SCHUMANNDRPERMAT QR. PHYS.P. H. JAKOBDlPL-INGG. BEZOLDDFl RERMAT- O=I-OiM8 MÜNCHENMAXlMlLlANStRASSE A320. November 198015 675-dgPATENTANSPRÜCHEf1 Λ Koaxialkabel, gekennzeichnet durch einen inneren und einen äusseren Leiter (1, 4), von denen jeder in Form eines geriffelten Rohres ausgebildet ist, und durch ein Isolierelement aus einem thermoplastischen Harz, das einen schraubenförmigen Steg (2) und ein Isolierrohr (3) umfasst, das um den schraubenförmigen Steg (2) herum vorgesehen ist, wobei das Isolierelement koaxial den inneren und den äusseren Leiter (1, 4) hält, der schraubenförmige Steg und das Isolierrohr (3) so miteinander verbunden sind, dass sie ein in einem Stück ausgebildetes Isolierelement bilden;und der schraubenförmige Steg (2) dicht in die Riffelungen des inneren Leiters (1) eingepasst ist.13002 5/0579<OB«) OM 28 82TELEX Oß-Ü9 3BOTELEKOPIEREH - 2. Koaxialkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der innere und der äussere Leiter (1, 4) schraubenförmig mit Ganghöhen P., und P„ jeweils geriffelt sind, wobei das Verhältnis der Ganghöhe P1 zur Ganghöhe P_ im Bereich von 0,9 bis 1,2 liegt.
- 3. Koaxialkabel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass der schraubenförmige Steg (2) eine Ganghöhe P~ hat, die gegeben ist durch:P1 ^ P2 «i P3/N,
wobei N eine ganze Zahl ist. - 4. Koaxialkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der schraubenförmige Steg (2) aus Polyäthylen hoher Dichte besteht.
- 5. Koaxialkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der schraubenförmige Steg (2) aus Polyäthylen hoher Dichte und das Isolierrohr (3) aus Polyäthylen niedriger Dichte bestehen.30025/0579BAD ORIGINAL
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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