DE304366C - - Google Patents

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DE304366C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/16Synchronous generators
    • H02K19/34Generators with two or more outputs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Es ist versucht worden, die zur Erzeugung des Zündfunkens bei Explosionsmotoren Anwendung findende Magnetdynamo auch Beleuchtungszwecken, beispielsweise für Automobile, nutzbar zu machen, ein Bestreben, das deshalb scheitert, weil Magnetinduktoren bereits bei der Erzeugung des Zündfunkens im Maximum der Leistungsfähigkeit arbeiten müssen.
ίο Der Gegenstand der Erfindung besteht in einer Dynamomaschine, welche in ihrer Anwendung für die vorstehend genannten Zwecke besonders vorteilhaft geeignet ist, und durch welche bei geringstem Gewicht größtmögliche Leistungsfähigkeit erzielt wird. Die Maschine besteht in einer Wechselstromdynamo, bei welcher gegenüber der normalen Gleichpoltype die Erregerwicklung um 90 ° verdreht und in Richtung der Achse angeordnet ist, wodurch eine erreichbare elektrische Höchstleistung erzielt wird. Infolgedessen kann eine derartige Maschine gleichzeitig sowohl zur Erzeugung des Zündfunkens als auch zur Lieferung der Beleuch-
2Jj tungsenergie verwendet werden. Letztere wird. dem in der Maschine erzeugten hochfrequenten Wechselstrom entnommen, wobei ein gezahnter Anker Anwendung findet, dessen Zähne gleichzeitig Hochfrequenzpole sind, deren Anzahl die Frequenz des entnommenen Wechselstromes bestimmt.
. Bei der neuen Maschine kann das Anfangsfeld durch einen permanenten Magneten er- zeugt werden, damit schon bei leichtem Ankurbeln die nötige Zündspannung entsteht.
Die Erfindung ist in Fig. ι in einem Schnitt durch die Maschine in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, während Fig. 2 eine schematische Schaltanordnung der Erfindung für die Erzeugung des Zündfunkens und die Lieferung der Beleuchtungsenergie erkennen läßt.
Nach Fig. ι besteht die Maschine aus einem wicklungslosen Anker r, welcher nur zum Zwecke der Selbsterregung eine Gleich- *5 Stromwicklung tragen kann, die die elektromagnetische Erregung der Maschine erzeugt, wobei das Anfangsfeld durch die permanenten Ringmagneten mit den Polen N und 5" gegeben ist. Auf dem Stator α befindet sich die Erregerwicklung e, welche gegenüber derjenigen der normalen Gleichpoltype um 900 verdreht und in Richtung der Achse angeordnet ist. Außerdem liegen in den Nuten des Stators die Wechselstromwicklungen, welche die erforderliche Energie bzw. Spannung als hochfrequenten Wechselstrom liefern.
Erstere kann für Beleuchtungszwecke auf einfachstem Wege aus der Maschine dadurch entnommen werden, daß, wie Fig. 2 erkennen läßt, an die Wechselstromwicklung w eine oder mehrere Lampen I (in Parallelschaltung) angeschlossen sind. Gleichzeitig läßt sich die erforderliche Spännung für die Zündkerzen von Explosionsmotoren gewinnen, indem ein kleiner (eisengeschlossener Hoch-
spännungstransformatbr ζ Anwendung findet. Da bei der in Fig. ι dargestellten Dynamomaschine die Wechselstromwicklung w gleichzeitig Hochfrequenz führt, so ist nur ein kleiner Transformator erforderlich, welcher bei geringen räumlichen Abmessungen die erforderliche Zündspannung liefert.
Die Erfindung hat gegenüber den bisherigen Anordnungen weitere erhebliche Vorteile, welche insbesondere in den räumlich kleinen Abmessungen und dem geringen-Gewicht der Maschine bestehen. Ferner entsteht infolge der erreichbaren erheblichen Leistungen immer ein heißer Zündfunke, der das Anspringen des Motors sicher gewährleistet. Da die Maschine selbst Niederspannung liefert, so ist sie mit Bezug auf die Isolation leicht herzustellen, während die Isolationsschwierigkeiten sich lediglich auf den Zündtransformator erstrecken und bei diesem sich wesentlich leichter denn bei einer Maschine1 mit rotierender Ankerwicklung beseitigen lassen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dynamomaschine für Beleuchtungszwecke und zur Erzeugung des Zündfunkens bei durch Explosionsmotor angetriebenen Fahrzeugen, insbesondere Automobilen, dadurch gekennzeichnet, daß eine: normale1 Gleichpoltype mit auf dem Stator angeordneter Wechselstromwicklung und gegenüber der normalen Gleichpoldynamomaschine um 90 ° verdrehter und in Richtung der Achse angeordneter Erregerwicklung Anwendung findet, wobei unter Verwendung eines gezahnten3 Ankers der Wechselstromwicklung Hochfrequenzstrom für Beleuchtungszwecke und die Spannung für Zündkerzen entnommen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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