DE3043020C2 - Wählsteuereinrichtung für die Luftauslässe einer Klimaanlage für die Fahrgasträume von Fahrzeugen - Google Patents

Wählsteuereinrichtung für die Luftauslässe einer Klimaanlage für die Fahrgasträume von Fahrzeugen

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DE3043020C2
DE3043020C2 DE3043020A DE3043020A DE3043020C2 DE 3043020 C2 DE3043020 C2 DE 3043020C2 DE 3043020 A DE3043020 A DE 3043020A DE 3043020 A DE3043020 A DE 3043020A DE 3043020 C2 DE3043020 C2 DE 3043020C2
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00642Control systems or circuits; Control members or indication devices for heating, cooling or ventilating devices
    • B60H1/00814Control systems or circuits characterised by their output, for controlling particular components of the heating, cooling or ventilating installation
    • B60H1/00821Control systems or circuits characterised by their output, for controlling particular components of the heating, cooling or ventilating installation the components being ventilating, air admitting or air distributing devices
    • B60H1/00835Damper doors, e.g. position control
    • B60H1/00842Damper doors, e.g. position control the system comprising a plurality of damper doors; Air distribution between several outlets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B11/00Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor
    • F15B11/08Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with only one servomotor
    • F15B11/12Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with only one servomotor providing distinct intermediate positions; with step-by-step action
    • F15B11/121Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with only one servomotor providing distinct intermediate positions; with step-by-step action providing distinct intermediate positions
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Description

Die Erfindung bezieht sich au!" eine Wählsteuereinrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art.
Eine solche Wählsteuereinrichtung wurde bisher bereits allgemein benutzt und wird daher als bekannt vorausgesetzt. Wie nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels einer solchen herkömmlichen Wählsteuereiniichtung noch im einzelnen dargelegt ist, sind bei dieser jedoch die Vakuumwähleinrlchtung und auch die Lettungsführung zwischen der Vakuumwähleinrichtung und der Vakuumantriebseinrichtung konstruktiv aufwendig und kompliziert.
2u Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wählsteuereinrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art so weiterzubilden, daß sowohl die Lellungsführung zur Vakuumsignalübertragung als auch die Vakuumwähleinrichtung vereinlacht werden können.
Bei einer Wählsteuereinrichtung der genannten An ist diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs' 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Wählsteuereinrichtung ist die Vakuumwähleinrichtung mit einer Vielzahl von Wähldruckschaltern und einer entsprechenden Anzahl von Vakuumschaltern versehen, wobei jeder Vakuumschalter wahlweise eine Verbindung zwischen einer Antriebseinrichtung und einer Unterdruckquelle herstellt oder unterbricht. Die Antriebseinrichtung ist aus einer Verschlebebetätlgungselnrlchtung gebildet, die einen Vakuumzylinder und einen Kolben aufweist. Der Vakuumzylinder hat eine Vielzahl von Versorgungsanschlüssen, dlt jeweils individuell über einen ihnen zugeordneten Vakuumschalter wahlweise mit der Unterdruckquelle zu verbinden sind. Die Versorgungsanschlüsse an dem Vakuumzylinder sind jeweils einer bestimmten Stellung seines Kolbens zugeordnet, so daß die jeweilige Stellung des Kolbens durch Ansteuerung eines bestimmten der Versorgungsanschlüsse mit einem Unterdrucksignal eingestellt werden kann. Jede bestimmte Kolbenstellung ist wiederum einer bestimmten Klappenstellung zugeordnet, was mit Hilfe einer den Kolben mit einer bestimmten Klappe verbindenden Verbindungseinrichtung erreicht wird.
Ausgestaltungen der Erfindung sind In den Untcransprüchen angegeben.
Ausführungsbelsplele der Withlsteuereinrichtung werden anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 schematisch eine in einem Fahrzeug angebrachte herkömmliche Klimaanlage.
Fig. 2 eine vereinfachte Schaltung für eine übliche Wiihlsteuereinrlchtung,
Flg. 3 eine vereinfachte Schaltung einer erfindungsgemäß ausgebildeten Wählsteuereinrichtung,
Fig. 4 einen Schnitt einer Verschlebebetiltlgungsoinrichtung. die in Fig ?■ pc7ctg; ist.
Flg. 5a und 5b Querschnittsansichten /ur Verd-juillchung der Arbeitsweise eines Fmlüttungs\entiK U'-hc: In I7Ig. 5a dieses Ventil /ur !.'nigebungslul; ii'n nikr, und in Fig. 5b geschlossen ist.
Flg. 6 eine perspektivische Ansicht der Verbindung einrichtung und der Finbaulage der Verschieberietäiigungselnrichtung und
Fig. 7 einen Querschnitt zur Verdeutlichung der Betriebsverbindung von Verbindungseinrichtung und Verschiebebetätigungseinrichtung.
In Fig. 1 ist eine prinzipielle Ausführungsform ei^er herkömmlichen Klimaanlage gezeigt. Sie weist einer. Luftansaugkasten /, der ein Gebläse 2 und eine Luftansaugklappe 1 zur Umschaltung zwischen einer Außenluftansaugung und einer innenseitigen Luftrückführung aufnimmt, eine Kühleinrichtung Co, die einen Verdampfer 3 aufnimmt, durch die ein Kühlmittel strömt, wenn ein Kompressor der Kühlanlage arbeitet, und eine Heizeinrichtung H auf. In der Heizeinrichtung H sind eine Heizeinheit 4, durch die das von der Brennkraftmaschine aufgewärmte Kühlwasser der Brennkraftmaschine strömt, und eine Luftmischklappe 5 angeordnet, die zur Regelung des durch die Heizeinheit 4 gehenden Luftmengenstroms dient. Luft mit entsprechend eingeregelter Temperatur wird In einer Mischkammer in der Heizeinrichtung dadurch gebildet, daß der durch die Heizeinheit 4 gegangene Heißlaftstrom mit Kaltluft in Abhängigkeit von dem Öffnungsgrad der Luftmischklappe 5 vermischt wird. So gebildete Luft mit der gewünschten Temperatur wird über Luftauslässe Bw ausgeblasen, wie ein Ventilatorauslaß 6, ein Heizauslaß 7 oder ein Ent- bzw. Defrosterauslaß 8, die sich an verschiedenen Stellen des Fahrgastraumes befinden. In der Zeichnung ist mit 9 eine Ventilatorklappe und mit 10 eine Bodenklappe bezeichnet.
Bei einer solchen Klimaanlage muß ein vorbestimmter Luftauslaß Bw für jede Betriebsari, wie Heizen, kühlen usw., gewählt werden. Anhand der Fig. 2 wird eine übliche Vakuumwähleinrichtung zum Ausleiten der konditionierten Luft kurz erörtert. In der Heizeinrichtung // ist jeweils eine Klappe Di zum Öffnen oder Schließen jedes Auslasses vorgesehen, der Insgesamt mit Bw bezeichnet ist. Beispielsweise ist eine Ventilatorklappe 9 für den Ventilatorauslaß 6, eine Bodenklappe 10 für den Heizaus-Ia3 und eine Entfrosterklappe i J für den Entfrosterauslaß jeweils vorgesehen. Das Öffnen oder Schließen dieser Klappe 9, 10 und 11 geschieht jeweils mittels einer Antriebseinrichtung, die insgesamt mit K bezeichnet ist uod jeweils aus der Vakuumeinrichtung 12, 13 oder 14 bestehen, wobei eine Vakuumeinrichtung für jede einzelne Klappe vorgesehen ist. Jede Vakuumeinrichtung 12, 13 und 14 ist mit zwei Vakuum-Versorgungsanschlüssen a'. b', c', d', e' und/ versehen und arbeitet in Abhängigkeit von Steuersignalen stufenweise. Die Unterdruckversorgung zu diesen Versorgungsanschlüssen a',
f. c', d', e' und/ erfolgt mittels einer Vakuumwähleinrichtung 15. Diese Vakuumwähleinrichtung 15 hat die Form einer Trommel und hat acht Stellungen S', V, A', B', C, D', E' und F'. Die Stellung S' stellt eine Verbindung mit der Unterdruckquelle 16, z. B. einer Sauglei-
2i> tung der Brennkraftmaschine, her. In der ein Unterdruck bzw. Saugdruck herrscht. Die Stellungen A', B', C. D', E' und F' stellen Verbindungen mit den Vakuumanschlüssen a', b', c'. d', e' und/jeweils über Schlauchleitungen her. Die Stellung V stellt eine Verbindung mit der UmgebuKgsluft her. Die Stellungen A', B', C, D'. E'und F' sind derart gewählt, daß sie entweder eine Verbindung mit dem Unterdruck oder mit der Umgebungsluft herstellen. Die Vakuumwähleinrichtung 15 arbeitet mit einem Betriebsartenwähler entsprechend einem vorbe-
«> stimmten Programm zusammen, um eine gewünschte Verbindung jeweils herzustellen.
Ein Betriebsdiagramm einer solchen Anlage wird anhand von Tabellen 1 bis 3 erläutert.
Tabelle 1
Vakuiiniwähleinrichiung
Betriebsart Belüftung
Doppcl- Heizung
einstellung
Entfroster
Vakuumquelle S'
Umgebungsluft \"
Stellung für die •V
Ventilatorklappe 9 B'
Stellung für die C
Bodenklappe 10 D'
Stellung Γύ( die E'
hntfrosterklappe 11 F'
.-C- Verbindung
Tabelle 2
Vakuum- Betriebsart
hoütigu Hubeinrichtung
Stellung tüi die a'
VentilatorkUtppe () h'
Stellung für die c'
Bodenklappe 10 d'
i i
Belüftung
Doppeleinstellung
Heizung
χ χ
O O
Entlroster
X X
5 Forlsetzung 30 43 020 6 O
X
Entfroster
Vakuum
betätigungsein richtung
X
X
Stellung für die
Entfrosterklappe 11
Betriebsart Belüftung Doppel- Heizung
einstellung
O: Verbindung mil UnterLiriuks
x: Umgcbungslult
e'
f
O O
O O
Hei/üng
Tabelle 3 !•n.il vollständig
geschlossen
Entfroster
Betriebsari
Klappe
vollständig
offen
vollständig
geschlossen
Ventilatorklappe 9 Belüftung Doppei-
einstellung
halb offen vollständig
geschlossen
Bodenklappe 10 vollständig
ο ITe η
halb offen vollständig
ο ITe η
Entfrosterklappe 11 vollständig
geschlossen
halb offen
vollständig
geschlossen
vollständig
geschlossen
Die Tabelle 1 zeigt ein Programm zur Verwirklichung der Zustände für die Stellungen S'. V. A'. B', C, D', f und F' der Vakuumwähleinrichtung 15 für jede Betriebsart, d. h. für die Betriebsart mit Ventilatorbetrieb (Belüftung), für die Betriebsart mit Doppeleinstellung (Doppeleinstellung), und die Betriebsart zum Heizen (Heizung) des Betriebsartenwählers 17.
Tabelle 2 zeigt die Eingangszuslände des Unterdruckslgnals an den Versorgungsanschlüssen a, b, c, d, e und/ der Vakuumeinrichtung 12, 13 und 14 für jede der Betriebsarten.
Tabelle 3 zeigt die Öffnungs- oder Schließbedingung der Klappen 9, 10 und 11 für jede der Betriebsarten.
Anhand der Tabellen soll beispielsweise der Anwendungsfall erläutert werden, wenn die Betriebsart zur Belüftung (Belüftung) gewählt worden ist. Hierbei sind nach Tabelle 1 die Stellungen A', B', fund PderVakuumwählelnrichtung 15 mit der Vakuumquelle 16 verbunden, während die Stellungen C und D' mit der Umgebungslult verbunden sind. Wie sich aus den Tabellen 2 und 3 ergibt, wird daher Unterdruck an die Versorgungsanschlüsse a', b' und e', f der Vakuumeinrichtung 12 und 14 angelegt, so daß beide Vaküumeiririchtungen 12 und 14 stufenweise arbeiten und die Ventilatorklappe 9 vollständig öffnen, die Entfrosterklappe 11 vollständig schließen. Das Unterdrucksignal gelangt nicht zu den Versorgungsanschlüssen c' und d' der Vakuumeinrichtung 13. Diese Vakuumeinrichtung 13 bleibt in Ruhestellung und die Bodenklappe bleibt in ihrer vollständig geschlossenen Stellung. Bei der Betriebsart zum Heizen (Heizung) wird von den Versorgungsanschlüssen e', f der Vakuumeinrichtung 14 zum Verstellen der Entfrosterklappe U nur der Versorgungsanschluß e' mit einem Unterdrucksignal versorgt, wie dieses in den Tabellen 2 und 3 gezeigt Ist, Die Vakuumeinrichtung 14 arbeitet in einem Schritt und die Entfrosterklappe 11 wird in ihre halboffene Stellung gebracht.
Bei einer solchen Auslegung einer Wählsteuereinrichtung zum wahlweisen Öffnen und Schließen der Auslässe Bw entsprechend den vier Betriebsarten sind drei Vaku-
umantriebselnrichtungen 12. 13 und 14 und eine Vakuumwähleinrichtung 15 mit acht Stellungen S'. I", A', B'. CD', E' und P erforderlich, so daß die Leitungsauslegung zur Vakuumsignalübertragung eine große Anzahl von Leitungen umfaßt und das Programm zur Einstellung der Betriebsbedingungen entsprechend den Betriebsarten für die Stellungen 5", V', A', B', C, D', fund P kompliziert wird. Auch wird die Auslegung der Vakuumwähleinrichtung 15 in sich selbst kompliziert und kann nicht durch eine einfache mechanische Überlappung der Verbindungsanschlüsse verwirklicht werden, so daß eine genau arbeitende Steuereinrichtung, beispielsweise ein Dreiweg-Unterdruck-Elektromagnetventil erforderlich ist, das mittels eines elektrischen Signals, ausgehend von einem Programmschalter, gesteuert wird. Deshalb nimmt eine derartige Anlage relativ viel Einbauraum In Anspruch und ist auch mit entsprechend hohen Kosten verbunden.
Bei der Wählsteuereinrichtung nach Fig. 3 sind eine Vakuumwähleinrichtung 15, die mit einem Betriebsartenwähler 17 zusammenarbeitet, eine Verschiebebetätigungseinrichtung 20, die mittels der Unterdrucksignalvcrsorgur.g, gewählt durch die Vakuumwähleinrichtung 15, arbeitet, und eine Verbindungseinrichtung 21 vorgesehen, die die Ausgangsbewegung der Verschiebebetätigungseinrichiung 20 zu den Klappen 9, 10 und 11 überträgt.
Bei dieser Ausführungsiörm weist die Vakuumwähleinrichtung 15 vier Vakuumschalter 22, 23, 24 und 25 auf. Jeder Vakuumschalter 22, 23, 24 und 25 weist eine Eingangsstellung S1, S2, S3 oder S4 und zwei Ausgangsstellungen A. S1'; B. S2'; C, S3'; oder D, S4' auf. Die Eingangsstellung Sr des Vakuumschalters 22 ist mit der Vakuumquelle 16 für den Unterdruck verbunden. Die Ausgangsstellungen S1',' S2' und S3' sind mit den Eingangsstellungen S2, S3 und S4 jeweils verbunden. Wenn alle Wähldruckschalter des Betriebsartenwählers 17, d. h. der Ventilatordruckschalter 26, der Doppeleinstellungs-Druckschalter 27, der Heizungsdruckschalter 28 und der Entfrosterdruckschalter 29, ausgeschaltet sind, sind die
Ausgangsstellungen .V1', .SV. -V,' und .S4' alle so gekoppelt, daß sic mil dem Unterdruck In Verbindung stehen. Wenn aber der Heizungsdruckschalter 28 In seine EIN-Stellung niedergedrückt lsi. Ist nur die Ausgangsstellung C' mit dem Unterdruck verbunden. ί
Die Verschlebebetätigungselnrichtung 20 stellt den wesentlichen Teil der Antriebseinrichtung K dar, die jeweils eine oder mehrere Klappen betreibt und die in Fig A naher dargestellt ist. Diese Verschiebebctätlgungseinrichiung 20 weist einen Vakuumzylinder 30 auf. der in einen llauptvakuumzyllnder 3Oo und einen Verteilerzylinder 30/> hat. Ferner isi ein Kolben 31 (bei der dargestellten Ausführungsform Kolben 31a und 316) frei gleitend beweglich In den jeweiligen Zylindern 30a und 30i angeordnet. Kolbenstangen 31a' und 316' der Kolben 31a und 3in sind riiii ihrem Basisende mit IiIlIe einer Κορρ-lungsplatte 35 derart verbunden, daß beide Kolben 31a und 316 miteinander gekoppelt sind. In den Vertellerzylinder 306 münden Unterdruckversorgungsöffnungen
36, 37, 38 und 39, die zur Bestimmung der Stellung des 2u Kolbens 316 dienen. Diesen Versorgungsöffnungen 36,
37. 38 und 39 gegenüberliegend sind die Versorgungsanschlüsse a, b, c und d vorgesehen. Diese Versorgungsanschlüsse a, b, c und d sind mit den Stellungen A, B, C und D der Vakuuniwähleinrlchtung 15 über Leltungsanordnungen verbunden, die in Fig. 3 gezeigt sind. Wenn eine vorbestimmte Stellung A. B, C oder D den Zustand tür eine Unterdruckversorgung einnimmt, wird ein zugeordnetes Unterdrucksignal über den vorbestimmten Versorgungsanschluß a. b, c oder d dem Ver- J0 leilerzylinder 30* zugeleitet. Andererseils ist der Hauptvakuumzjinder 3Oo mit Druckermittlungskammern 40 und 41 an seinen oberen und unteren Enden versehen. Diese Druckermitiiungskammern 4ö und 41 sind derart angeordnet, daß sie in Verbindung mit dem Verteilerzylinder 30/) über Unterdruckeinleltungsöffnungen 42 verbunden sind und daß sie gleichzeitig In Verbindung mit dem Hauptvakuumzylinder 30a über einen Zuführungskar.al 43 stehen. Beide Druckermitiiungskammern 40 und 41 öffnen sich über Entlüftungsventil 44a und 446, die jeweils gleich ausgelegt sind.
Einzelheiten der Druckermittlungskammer 40 oder 41 mit dem Entlüftungsventil 44o oder 446 sind in den Fig. 5a und 5b gezeigt. Es sind eine Druckaufnahmemembrane 45, ein Nadelventil 46, das fest mit der Druckaufnahmemembrane 45 verbunden Ist, ein Ventilsitz 47, der durch das Nadelventil 46 verschließbar 1st, und eine Verbindung zur Umgebungslult herstellen kann, und eine Feder 48 vorgesehen, die eine Vorbelastungskraft auf das Nadelventil 46 in Richtung auf die Druckaufnahmemembrane 45 ausübt. Ferner sind ein tntlüüungsanschluU 49 zum Einleiten eines Unierdrucksignals in den Hauptvakuumzylinder 30a und eine mit der Umgebungsluft in Verbindung stehende Öffnung 50 zum Einleiten des Umgebungsluftdrucks In den Hauptvakuumzylinder 30a in dem Nadelventil 46 vorgesehen.
Nachstehend wird die Arbeltsweise des zur Umgebung führenden Entlüftungsventils 44a oder 446 erläutert.
Wenn die Versorgung des Unterdrucksignals zu der Unterdruckeinleitungsöffnung 42 unterbrochen ist, nimmt das Nadelventil 46 die In Flg. 5a gezeigte Stellung ein. In dieser Stellung wird insbesondere der Druck P1 in der Unterdruckelnleltungskammer 51 gleich dem Druck P2 in der Unterdruckkammer 52, die zwischen der Druckaufnahmemembrane 45 und dem Hauptvakuumzylinder 30a über die Entlüftungsöffnungen 49 vorgesehen ist, so daß durch die Vorbelastungskraft der feder 48 das Nadelventil 46 in der Zeichnung entsprechend einern
60
65 Markierungspfell nach links bewegt wird, so daß die Umgebungslult frei In die Kammer über den Ventilsitz 47 einströmen kann. Die Umgebungslult strömt somit In den Hauptvakuumzylinder über die Umgebungsverblndungsöffnung 50 und den Einleitungsdurchgang 43 und bewirkt daher eine Unterbrechung dei Bewegung des Kolbens 31a.
Wenn andererseits das Unterdrucksignal der Unterdruckeinleitungsöffnung 42 zugeführt wird, wie dieses In Flg. 5b gezeigt ist, wird der Druck P1 In der Unterdruckelnlcitungskammer 51 etwa gleich dem Druck 1\ der Vakuumquelle 16, während der Druck P2 In der Druckaufnahmekammer 52 durch die Wirkung des Entlüftungsanschlusses 49 vermindert wird. Durch den Luftströmungswiderstand des Entlüftungsanschlusses 49 können die Drücke P1 und P2 immer das Verhältnis von P2 > P1 haben. Unter dieser Bedingung wird der Differenzdruck zwischen P2 und P, an die Druckaufnahmemembrane 45 in Gegenrichtung zu der Vorbelastungskraft der Feder 48 angelegt. Wenn der Differenzdruck größer als die Vorbelastungskraft der Feder 48 wird, verschiebt sich die Druckaufnahmemembrane 45 und das Nadelventil 46 wird nach rechts bewegt, um den Ventilsitz 47 zu verschließen, so daß die Einleitung von Umgebungsluft unterbrochen wird. Das über die Unlerdruckeinleltungsöffnung 42 angelegte Unterdrucksignal wirkt somit derart, daß der Druck in dem Hauptvakuumzylinder 30a vermindert wird und der Kolben 31a betätigt wird.
Wenn, wie bereits zuvor Im Zusammenhang mit der Verschiebebetätigungseinrlchtung 20 angegeben worden ist, der Heizungsdruckschalter 28 des Betriebsartenwählers 17 in Fig. 3 In seine EIN-Stellung niedergedrückt ist, nimmt die Stellung C des Vakuumschalters 24 der Vakuumwähleinrichtung 15 einen Zustand ein, um einen Unterdruck einzuleiten, so daß der Verteilerzylinder 30a mit einem einseitig wirkenden Unterdrucksignal über den Versorgungsanschluß c versorgt wird. In diesem Zustand Ist eines der zur Umgebungslult entlüftenden Entlüftungsventile, bei der dargestellten Ausführungsform das Ventil 446, In einem Zustand, daß entsprechend Fig. 5 die Umgebungslult unterbrochen wird und der Verteilerzylinder 306 In Verbindung mit dem Hauptvakuumzylinder 30a ist, so daß der Verteilerzylinder 306. In dem sich der Versorgungsanschluß c befindet, und der Hauptvakuumzylinder 30a unter Unterdruckbedingungen stehen, und die Kolben 31a und 3lb In Richtung der Stellung gezogen werden, wo der Versorgungsanschluß c vorgesehen ist. Das andere zur Umgebungslult entlüftende Entlüftungsventil 44a steht, wie in Flg. 5a gezeigt, in Verbindung mit der Umgebungslult, um eine Verbindung mit der Umgebung herzusieiieü, sü daß der Verteilerzylinder 306 an der Seite des Entlüftungsventils 44a und des Hauptvakuumzylinders 30a mit einem gleichen Druck, dem Umgebungsdruck, beaufschlagt wird, so daß die Kolben 31a und 31* In Richtung auf die Stellung gedrückt werden, wo sich der Versorgungsanschluß c befindet. In diesem Zustand öffnet sich das erste Entlüftungsventil 44^, um eine Verbindung mit der Umgebung herzustellen, wie dieses in FI g. 5a gezeigt 1st, so daß der gesamte VerteilerzyIInder 30* und der gesamte Hauptvakuumzylinder 3Oo unter gleichen Druckbedingungen in Verbindung mit der Umgebung stehen, wodurch die Bewegung der Kplben 31a und 31* unterbrochen wird.
Wie bereits vorstehend im Zusammenhang mit der Verschiebebetätigungseinrlchtung 20 erläutert worden Ist, (st es somit möglich, die Kolben 31a und 31* in Abhängigkeit von der gewünschten Betriebsart hinsieht-
lieh ihrer Stellung zu steuern. Insbesondere wenn die Betriebsart zur Belüftung gewählt ist, werden die Kolben 31« und 31/> zu dem Versorgungsanschluß α bewegt, wenn die Betriebsart mit Doppeleinstellung gewählt ist, werden die Kolben 31a und 316 zu der Stelle des Versor- ■> gungsanschlusses 6 bewegt, wenn die Betriebsart zum Heizen gewählt ist, werden die Kolben 31a und 316 zu der Stelle des Versorgungsanschlusses c bewegt und wenn die Betriebsart Entfrosten gewählt ist, werden die Kolben 31« und 316 zu der Stelle des Versorgungsan-Schlusses rf bewegt. Das Basisende der Kolbenstange 31o' nimmt entsprechende Stellungen ein, so daß sie auf die Versorgungsanschlüsse α bis d t rl fit, wie dieses schematisch In Flg. 3 durch z, /1, ;■ und ti angedeutet ist.
Die Verbindungseinrichtung 2! zur Bewegung der '.5 Klappen 9, 10 und 11 ist detailliert in den Fig. 6 und 7 gezeigt. Die Verbindungseinrichtung 21 weist eine Grundplatte 53 auf, die an der Außenseitenfläche der Heizeinrichtung H angebracht ist. Ferner weist sie eine Drehverbindung 54, die schwenkbar auf einer Welle 54a angebracht Ist, die auf der Grundplatte 53 vorgesehen ist, und erste bis dritte Drehhebel 55, 56 und 57 auf, die mit der Drehbewegung der Drehverbindung 54 zusammenarbeiten und auf der Grundplatte 53 frei drehbeweglich angebracht sind. Die beweglichen Enden der Drehhebel 55, 56 und 57 sind jeweils mit zugeordneten Verbin-Jungsstücken 58, 59 und 60 verbunden, die auf den Drehachsen der Ventilatorklappe 9, der Bodenklappe 10 und der Entfrosterklappe 11 befestigt sind. Die Drehverbindung 54. die Drehhebel 55, 56 und 57 und die Verbindungsstücke 58, 59 und 60 sind derart angeordnet und ausgelegt, daß eine bestimmte Arbeltswelse dadurch erhalten wird, daß ein Bcfestigungssiilt in zugeordnete Schlitze mit vorbestimmter Form eingreift. Die Verschlebebetätigungseinrichtung 20 ist auf der Grundplatte 53 iS frei drehbeweglich gelagert. Das obere Ende der Kolbenstange 31a'des Hauptvakuumzylinders 30a der Verschiebebetätlgungselnrichtung 20 ist mit der Drehverbindung 54 gekoppelt, um die Verbindungseinrichtung 21 aul vorbestimmte Weise entsprechend der Betätigung der Kolbenstange 3Ii)' zu betreiben. Wenn beispielsweise nach Fig. 3 der Betriebsartenwähler 17 auf die Betriebsart zur Belüftung eingestellt ist. bewegen sich die Kolben 3Iu und 316 der Verschiebebetätigungseinrichtung 20 zu der Stelle des Versorgungsanschlusses α und die oberen Teile der Kolbenstangen 31a und 316 bewegen sich zu der zugeordneten Stelle 1. Hierbei wird die Bewegung der Kolbenstange 31a' auf jedes der Verbindungsstücke 58, 59 und 60 über die Verbindungseinrichtung 21 übertragen. Die Verbindungsstücke 58, 59 und 60 werden in der mit durchgezogener Linie in Fig 7 dargestellten lage gehalten. Hierdurch werden die Ventilatorklappe 9 und die Bodenklappe 10 vollständig geöffnet und die Entfrosterklappe 11 wird vollständig geschlossen.
Wenn der Betriebsartenwähler 17 in Fig. 3 auf die Betriebsart zur Entlrostung eingestellt ist, bewegen sich die Kolben 31a und 316 der Verschiebebetätigungseinrichtung 20 zu der Stelle des Versorgungsanschlusses d und das Oberteil der Kolbenstange 31a' bewegt sich zu der zugeordneten Stelle <v In diesem Fall nehmen die Verbindungsstücke 58. 59 und 60 die in gebrochenen Linien in Fig. 7 eingetragene Stellung ein. in der die Ventilatorklappe 9 u- · die Bodenklappe 10 vollständig geschlossen und gleichzeitig die Entfrosterklappe 11 vollständig geöffnet ist. Bei den anderen Betriebsarten werden die Klappen 9. 10 und 11 nach demselben Arbeitsprinzip in ihre vorbestimmte Stellung gebracht.
Bei der Wählsteuereinrichtung können die Klappen 9. 10 und Il unter Verwendung eines Programms für die jeweilige Betriebsart in ihre vorbestimmten Stellungen gebracht werden, wobei das Programm anhand den Tabellen 4 bis 6 erläutert wird.
Tabelle 4
Vakuum- Betriebsart Belüftung Doppel- Heizung Entfroster
wähleinrichtung einstellung
Vakuumquelle 22 S
Vakuumschalter 23 A
Vakuumschalter 24 B
Vakuumschalter 25 C
Vakuumschalter D
O-O: Verbindung
Tabelle 5
Verschiebebetätigungseinrichtung
Betriebsart Belüftung Doppel- Heizung
einstellung
Entfroster
Versorgungsanschluß a
Versorgungsanschluß b
Versorgungsanschluß c
Versorgungsanschluß d
O: Verbindung mit Unlerdrucksignal
11 Tabelle 6 30 43 020 12 Heizung Enlfrostcr
Betriebsart
Klappe
vollständig
geschlossen
vollständig
geschlossen
Veniiliitorklappe 9 Belüftung Doppel
einstellung
vollständig
ollen
vollständig
geschlossen
Bodenklappe 10 vollständig
ollen
halb offen vollständig
offen
vollständig
offen
Enifrosterklappe 11 vollständig
otl'en
halb offen
vollständig
geschlossen
vollständig
geschlossen
Die vorstehenden Tabellen 4 bis b sind mit den Tabellen I bis 3 vergleichbar, die das Arbeitsprogramm der üblichen Wählsteuereinrichtung zeigen.
Tabelle 4 zeigt ein Programm, das die Bedingungen für die Stellungen A, B. C und D der Vakuumwähleinrichtung 15 entsprechend einer mit Hilfe des Betriebsartenwahlers 17 eingestellten Betriebsart wiedergibt.
Tabelle 5 zeigt die Eingangsbedingungen der Versorgungsanschlüsse a, b. c und d der Verschiebebetätigungseinrichtung 20.
Tabelle 6 zeigt die Öffnungs- oder Schließstellungen der Klappen 9, 10 und 11 bei der jeweils gewählten Betriebsart.
Unter Bezugnahme auf die vorstehenden Tabellen soll beispielsweise der Anwendungsfall erläutert werden, bei dem die Betriebsart zur Belüftung gewählt ist.
Wie sich aus Tabelle 4 ergibt, bewirkt die Stellung A des Vakuumschalters 22 eine Verbindung mit der Vakuumquelle 16. Dieses Unierdrucksignal wird zu dem Versorgungsanschluß α entsprechend der Tabelle 5 übertragen. Dieses hat zur Folge, daß die Verschiebebetätigungseinrichtung ihre Einstellung zu einer Stelle verlagert, die dem zuvor angegebenen Versorgungsanschluß a entspricht, wobei die Ventilatorklappe 9 und die Bodenklappe 10 vollständig geöffnet und die Entfrosterklappe !1 entsprechend der Tabelle 6 vollständig geschlossen werden.
Bei der Wahl der anderen Betriebsarten werden entsprechend demselben Arbeitsprinzip die Klappen 9, 10 und 11 in die vorbestimmten Stellungen gebracht.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, ist bei der Wählsteuereinrichtung zum Wählen der vier Arien von Auslässen Bw entsprechend den vier Betriebsarten wie die Betriebsart zur Belüftung und die weiteren, eine Vakuumwähleinrichtung 15 vorgesehen, die vier
Stellungen A. B, C und D hat, und die zum Betreiben der Anlage ausreichend ist. Jede der vier Stellungen A, B, C und D kann die Unterdruckverbindungsbedingung einnehmen, um die gewünschte Betätigungsweise zu bewirken, und diese Stellungen brauchen keine Verbindung zur Umgebungsluft hin zu bewirken. Demzufolge wird das Programm zur Einstellung der Bedingung für die Stellungen A, B, C und D der Vakuumwähleinrichtung 15 bei der jeweiligen Betriebsart einfacher und die Vakuumwähleinrichtung 15 kann somit aus einer Gruppe von Vakuumschaltern 22, 23, 24 und 25 gebildet werden. Der Betriebsartenwähler 17 kann daher als eine Einrichtung mit Druckschaltern ausgelegt werden.
Zur Verwirklichung der Stellungen A, B, C und D der Vakuumwähleinrichtung 15 kann die Anzahl der Leitungen zur Übertragung des Vakuumdrucksignals auf eine Anzahl von vier vermindert werden. Dieses stellt eine beträchtliche Verringerung der Anzahl von Leitungsanordnungen im Vergleich zu der üblichen Auslegung nach Fig. 2 dar. Als Antriebseinrichtung K zum Betreiben der Klappe Dr wird anstelle der üblichen Einrichtungen, wie Vakuumbetätigungseinrichtungen, die Verschiebebetätigungseinrlchtung 20 verwendet, so daß eine Mehrstellungs-Steuerung nur unter Verwendung eines einseitig wirkenden Unterdrucksignals ermöglicht wird. Ferner wird die Bewegung des Kolbens der Versehiebe betätigungseinrichtung 20 auf die Klappen 9, 10 und 11 über die Verbindungseinrichtung übertragen, so daß man nur eine Verschiebebetätigungseinrichtung benötigt.
Wenn eine größere Anzahl von Betriebsarten erforderlich ist, können die Steuerschritte für die Stellungen der Verschiebebetätigungseinrichtung 20 in entsprechender Weise größer gewählt werden, und die Verbindungseinrichtung 21 kann derart modifiziert werden, daß sie die größere Anzahl von Schritten verwirklichen kann.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Wählsteuereinrichtung für die Luftauslässe einer Klimaanlage für die Fahrgasträume von Fahrzeugen, mit Blasauslässen zum Ausblasen von kondltlonlerter Luft an verschiedenen Stellen des Fahrgastraumes,
mit Klappen zur Einstellung der Menge an auszublasender konditlonierter Luft über die jeweiligen Blasauslässe,
mit einer Vakuumeinrichtung, welche eine Antriebseinrichtung aufweist, die mit einer Vakuumwähleinrichtung gekoppelt ist, wobei beim Wählen mittels der Vakuumwähleinrichtung die Antriebseinrichtung unter einer vorbestimmten Bedingung arbeitet und wobei durch die Antriebseinrichtung der ü.'fnungsgrfd der Klappen einstellbar ist,
gekennzeichnet durch die Merkmale,
daß die Antriebseinrichtung (AO von einer Verschiebebetätlgungseinrlchtung (20) gebildet wird, die einen Vakuumzylinder (30) und einen Kolben (31) aufweist; daß die Vakuumwähleinrichtung (IS) aus einer Vielzahl von Wähldruckschaltern (26, 27, 28 und 29) und einer entsprechenden Anzahl von Vakuumschaltern (22, 23, 24 und 25) besteht,
daß der Vakuumzylinder (30) mit einer Vielzahl von Versorgungsanschlüssen (α, b, c und d) zur Anlieferung eines Unterdrucksignals an nur einen Versorgungsanschluß entsprechend einer der vorbestimmbaren Stellungen (A, B, C und D) versehen Ist, die man durch Niederdrücken eines Wähldruckschalters der Vakuumwähleinrichtung erhält,
daß, wenn keiner der Wähldruckschalter niedergedrückt 1st, das Unterdrucksignal zu keinem der Versorgungsanschlüsse (a, b, c und d) übertragen wird,
daß, wenn das Unteidruckslgnal an einem der Versorgungsanschlüsse (a, b, c und d) anliegt, der Kolben (31) In eine vorbestimmte Stellung verschoben wird,
daß diese Bewegung des Kolbens (31) auf eine der vorbestimmten Klappen (Dr) über eine Verbindungseinrichtung (21) übertragen wird, um die Klappen (Dr) in eine bestimmte Stellung zu bringen.
2. Wählsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlcbebetätigungseinrlchtung (20) zwei Vakuumzylinder aufweist, von denen einer ein Hauptvakuumzylinder (30a) ist, in dem ein Kolben (31a) untergebracht Ist, und der andere ein Verteilerzylinder (306) Ist, In dem ein Kolben (316) untergebracht Ist, und daß die beiden Kolben (31a und 316) mechanisch miteinander verbunden sind.
3. Wählsteuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertellerzylinder (306) mit Versorgungsanschlüssen (a. b, c und d) und mit Unterziruckversorgungsölfnungen (36, 37, 38 und 39) jeweils zur Bestimmung der Stellung der Kolben (31a, 316) versehen ist.
4. Wählsteuereinrlchtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptvakuumzyllnder (30a) beiden Hubenden zugeordnete Druckermlttlungskammcrn '40 und 41) aufweist.
5. Wählsteuereinrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Druckermlttlungskaminer (40, 41) derart arbeitet, daß sie eine Druckdifferenz mittels eines Entlüftungsanschlusses (49) bestimmt.
6. Wählsteuercinrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekenn?eichnct. daß die Druckermlttlungs-
kammer (40, 41) mit einem zur Umgebungsluft hin entlüftenden Entlüftungsventil (44a, 446) versehen ist.
DE3043020A 1979-11-15 1980-11-14 Wählsteuereinrichtung für die Luftauslässe einer Klimaanlage für die Fahrgasträume von Fahrzeugen Expired DE3043020C2 (de)

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