DE3043009A1 - Ein- oder mehrkomponenten-schwingzufuehrungssystem - Google Patents

Ein- oder mehrkomponenten-schwingzufuehrungssystem

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DE3043009A1
DE3043009A1 DE19803043009 DE3043009A DE3043009A1 DE 3043009 A1 DE3043009 A1 DE 3043009A1 DE 19803043009 DE19803043009 DE 19803043009 DE 3043009 A DE3043009 A DE 3043009A DE 3043009 A1 DE3043009 A1 DE 3043009A1
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Detlef Dipl.-Ing. 3011 Laatzen Habenicht
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WIENDAHL HANS PETER PROF DR IN
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WIENDAHL HANS PETER PROF DR IN
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/08Supports or mountings for load-carriers, e.g. framework, bases, spring arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2207/00Indexing codes relating to constructional details, configuration and additional features of a handling device, e.g. Conveyors
    • B65G2207/24Helical or spiral conveying path

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Ein- oder Mehrkomponenten-
  • Schwingzuführungssystem Die Erfindung betrifft ein Ein- oder Mehrkomponenten-Schwingzuführungssystem für Werkstücke oder dergleichen, mit einer Nutzmasse für die Förderung der Werkstücke, einer zwischen der Nutzmasse und einer Gegenmasse angeordneten Feder, und mit einem Antrieb zur Erzeugung einzelner oder mehrerer Schwingungskomponenten für die Förderbewegung der Nutzmasse.
  • Schwingzuführungssysteme dieser Art werden seit langem in vielen Bereichen der verarbeitenden Industrie, insbesondere in der Handhabungstechnik, eingesetzt, um im Rahmen von Rationalisierungs- und Automatisierungsprozessen das Bunkern, Zuführen und Ordnen von Werkstücken zu ermöglichen. Auch unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung der Umweltbedingungen am Arbeitsplatz sind die Schwingzuführungssysteme von großer Bedeutung.
  • Bekanntlich zeichnen sich die Ein- und Mehrkomponenten-Schwingzuführungssysteme alle durch ein gemeinsames Merkmal aus, welches darin besteht, daß die periodisch schwingende Nutzmasse nur über Federelemente mit der Gegenmasse - meistens ein Fundament - gekoppelt ist (Prinzip des Freiträgers). Diese Anordnung der schwingenden Nutzmasse läßt bezüglich ihrer Bewegung Freiheitsgrade von größer als Eins zu, was - wie im folgenden noch erläutert werden soll - zu gravierenden Nachteilen führen kann.
  • Typische Beispiele für Einkomponenten-Schwingzuführungssysteme sind der Linearförderer - nachstehend auch als Schwingrinne bezeichnet - und der Vibrationswendelförderer, auch Schwingtopf genannt. Zum besseren Verständnis der weiter unten beschriebenen Erfindung sei zunächst der Schwingtopf näher erläutert, der als Zubringeinrichtung bekannt geworden ist, um bestimmte Werkttficke nachinarlcler in gewählter Lief(:rrnenge und Li eferge -schwindigkeit an einer Verarbeitungsctelle zur Verfügung zu stellen (Buch "Verkettungseinrichtungen in der Fertigungstechnik", Carl Hanser Verlag, München, 1971, Seiten 75 und 125; sowie Buch "Mechanized Assembly" von G.Boothroyd und A.H. Redford, McGRAW-HILL, London, -1968, Seite 23 und 81). Gemäß Fig. 1 der Zeichnung umfaßt der Schwingtopf 1 einen mit einem Boden versehenen zylinderförmigen Topf 4, an dessen Innenwand sich ein kreisförmiger Förderweg in Form einer Wendel 12 erstreckt. Der die Nutzmasse bildende Topf 4 ist über drei schräggestellte Blattfedern 3 mit einer Grundplatte 8 verbunden, welche die Gegenmasse bildet. Bei Einschalten eines Antriebs 6, z.B. eines Schwingmagneten, führt der Topf 4 periodische Bewegungen durch, die sich aus der überlagerung einer Rotation mit einer senkrecht gerichteten Translation ergibt. Durch den Antrieb 6 des Schwingtopfes 1 werden die in dem Topf 4 befindlichen Werkstücke längs der Wendel 12 bis zum oberen Auslauf 14 gefördert, und die am Auslaß 14 nacheinander auftretenden Werkstücke können nun entweder einer Verarbeitungsstätte zugeführt oder auch magaziniert werden.
  • In vielen Fällen besteht der Wunsch, daß die einzelnen Werkstücke nicht nur in einer kontinuierlichen Reihenfolge, sondern zusätzlich auch noch in einer bestimmten Ausrichtung bzw. Orientierung und Lage zum Magazinieren oder an der Verarbeitungsstätte zur Verfügung stehen. Wie in der vorangehend genannten Literaturstelle beschrieben, kann die Wendel 12 zu diesem Zweck - was in der Zeichnung nicht dargestellt ist -mit sogenannten Orientierungshilfen oder "Schikanen" versehen sein. Dadurch wird erreicht, daß die Werkstücke die Wendel 12 am Auslauf 14 nur dann verlassen, wenn sie in einer bestimmten definierten Orientierung vorliegen. Solche Werkstücke, welche diese bestimmte Orientierung nicht aufweisen, werden durch die Schikanen zwangsläufig von der Wendel 12 heruntergestoßen.
  • Auch bei dem weiteren Beispiel eines Schwingzuführungssystems - nämlich trei der Schwingrinne - wird durch einen Antrieb im Zusammenhang mit Federn eine periodische Bewegungsbahn für die Nutzmasse erzeugt, die hier allerdings in Form einer länglichen Rinne ausgebildet ist (vgl. Zeitschrift "Fördern und Heben", 1963, Heft 12, Seite 844 - 854, Aufsatz von Dr.-Ing. K.H. Wehmeier "Schwingförderrinnen - Berechnung, Konstruktion und Betrieb"). Die resultierende periodische Bewegung setzt sich aus zwei Bewegungskomponenten zusammen, von denen die eine in Förderrichtung und die andere senkrecht dazu auftritt.
  • Die bekannten Schwingzuführungssysteme befinden sich seit etwa 30 Jahren im praktischen Einsatz, und der Bedarf nach solchen Handhabungsgeräten wird immer größer. Bei dieser Bedeutung wirken sich natürlich technische Nachteile besonders gravierend aus von denen die bekannten Schwingzuführungssysteme noch immer nicht frei sind. Es wurde weiter oben schon auf den Umstand hingewiesen, daß die Anordnung der schwingenden Nutzmasse Freiheitsgrade von größer als Eins zuläßt, und dies bedeutet, daß die Nutzmasse bei diesen Geräten nichtgewollte Bewegungsrichtungen durchlaufen kann. So können über das Fundament Störschwingungen auftreten, die dann der durch den Antrieb erzeugten und gewünschten Bewegung überlagert werden.
  • Der beispielsweise mit dem Schwingtopf angestrebte Ordnungsprozeß läßt sich aber nur dann sicher erzielen, wenn nur die beiden Bewegungskomponenten der Translation und Rotation sich in gewünschter Weise zu der Bewegungsrichtung für den Topf überlagern. Wenn daher externe oder auch interne Störungen hinzukommen, wird der Ordnungsprozeß in dem Topf erheblich gestört.
  • Durch die überlagerung können sogar Schwingungsknoten auftreten, so daß sich die Werkstückteile an einer bestimmten Stelle dann gar nicht mehr bewegen und den Ordnungsprozeß unmöglich machen.
  • Die sichere und zuverlässige Betriebsweise der bekannten Schwingzuführungssysteme, z.B. des Schwingtopfes,erfordert also ganz bestimmte periodische Bewegungsrichtungen der Nutzmasse, hier also des Topfes. Bei der Herstellung von Schwingtöpfen muß daher jeder mit Hilfe von Justierhilfen genau so abgestimmt werden, daß unter Berücksichtigung der Nutz-und Gegenmasse, sowie der Trägheit oder Federsteifigkeit die gewünschten Bewegungsrichtungen durchlaufen werden. Ein korrekt abgestimmter Schwingtopf unterliegt aber nicht nur den erwähnten externen Störungen, die über das Fundament kommen können, zu berücksichtigen ist auch die in den Topf eingebrachte Masse der Werkstückteile, wobei noch hinzukommt, daß sich diese Massenverteilung während der Ausbringung der Werkstückteile aus dem Topf ändert. Diese internen Störungen können in ungünstigen Fällen zu schädlichen Unwuchten führen.
  • Häufig ist auf Grund einer Beschädigung eine Demontage des Schwingtopfes erforderlich, um irgendwelche Teile auszuwechseln. Die anschließende Remontage gestaltet sich dann aber sehr schwierig und aufwendig, weil beim Auswechseln von schwingungswichtigen Elementen das System erneut abgestimmt werden mn.
  • Daneben erschweren oder verhindern die schon erwähnten Einflüsse von Masse, Trägheit oder Federsteifigkeit die Reproduzierbarkeit von Ausbringungs- oder Fördergeschwindigkeitsdaten.
  • Im Zusammenhang mit den soweit beschriebenen Nachteilen ist auch der Umstand zu sehen, daß der Anwendunysbereich z.B.
  • der Schwingtöpfe immer noch sehr begrenzt ist. Wegen der nicht auszuschließenden Störeinflüsse sind die in den Schwingtopf eingebrachten Werkstückteile während des Ordnungsprozesses einer relativ starken mechanischen Beanspruchung unterworfen. Eine Anwendung in der Lebensmittelindustrie, oder in der Pharmaindustrie - z.B. zur Förderung von Pillen usw - konnte somit bisher nicht in Frage kommen, weil eine überwiegende Zerstörung der hier empfindlichen Teile eintreten würde. Da die zu ordnenden oder zu fördernden Teile während des Betriebs auf der Nutzmasse springen (Mikrowurf-Fördertechnik), bleibt die Anwendung der bekannten Schwingzuführungssysteme solchen Industriezweigen vorbehalten, in denen Werkstückteile hoher Festigkeit verwendet werden.
  • Die aufgeführten Nachteile gelten übrigens nicht nur für die bisher betrachteten Ein-, sondern auch für die Mehrkomponenten-Schwingzuführungssysteme, bei denen die einzelnen Bewegungskomponenten der resultierenden Bewegung der Nutzmasse separat voneinander mit getrennten Antrieben erzeugt werden (vgl. "Vibratory-Conveyors", A.H. Redford, Universität Salford, Seiten 67 - 72,- und "A Review of Developments in Out-Of-Phase Vibratory Conveying", A.H. Redford, Zeitschrift: CIRP-Annalen, Oxford 24 (1975), Teil 1, Seiten 399 - 404). Bei einem Zweikomponenten-Schwingtopf sind also zwei Antriebseinheiten vorgesehen, von denen die eine eine Translation und die andere eine Rotation bewirkt.
  • Solche Mehrkomponenten-Schwingzuführungssysteme lassen sich erfahrungsgemäß noch schlechter montieren und justieren, als die Einkomponenten-Schwingzuführungssysteme. Als ungünstig ist auch anzusehen, daß unter den einzelnen Bewegungskomponenten Rückwirkungen entstehen können, was zu Taumelbewegungen der Nutzmasse führen kann. Insgesamt läßt sich feststellen, daß bei einem Mehrkomponenten-Schwingzuführungssystem, bei dem zur Erreichung einer räumlichen Bewegungsbahn der Nutzmasse zwei ungekoppelte Schwingungskomponenten hintereinander geschaltet sind, die bei einem Einkomponenten-Schwingzuführungssystem beschriebenen Störungen noch verstärkt auftreten.
  • Unter Berücksichtigung all dieser ungünstigen Tatsachen wird verständlich, daß in kompletten Verarbeitungsanlagen, in denen Schwingzuführungssysteme als zwischengeschaltete Verarbeitungsstationen verwendet werden, der weitaus größte Teil aller auftretenden Störungen durch die Schwingzuführungssystem verursacht wird. Es ist daher fast schon üblich geworden, an den entsprechenden Verarbeitungsstationen mit Schwingzuführungssystemen eine besondere Arbeitskraft lediglich zur überwachung des jeweiligen Handhabungsgerätes abzustellen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beseitigung aller aufgeführten Nachteile ein Schwingzuführungssystem zu schaffen, welches auch bei Auftreten von Störeinflüssen ein sicheres und zuverlässiges Ordnen oder Fördern von Werkstücken ermöglicht.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt bei dem im Oberbegriff des Anspruchs 1 vordusgesetzten Schwiny,-ufüllrurlgssystem dadurch, daß die Nutzmasse einer Zwangsführung unterworfen ist, die nur eine eindeutige gewünschte Förderbewegung der Nutzmasse zuläßt.
  • Die überraschende Maßnahme, die Nutzmasse zwangszuführen und damit nur eine ganz bestimmte Bewegungsbahn bzw. Förderbewegung zuzulassen, beseitigt praktisch alle Nachteile der bekannten Schwingzuführungssysteme, weil eine von Störkomponenten unabhängige Arbeitsweise gewährleistet ist. So sind z.B. eine asymetrische Massenverteilung auf Grund der in den Topf eingebrachten Werkstücke oder das Auftreten von Schwingungskomponenten über das Fundament ohne nennenswerten Einfluß, da die Nutzmasse auch bei Unwuchten wegen ihrer Zwangsführung in jedem Fall nur die durch diese Zwangsführung vorgegebenen periodischen Bewegungsbahnen ausführen wird.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren und im folgenden noch erläuterten Vorteile sind umso bedeutsamer zu beurteilen, wenn man berücksichtigt, daß trotz eines etwa dreißigjährigen Einsatzes von Schwinyzuführungssystemen der Entwicklungsstand bis heute beinahe stehengeblieben ist. Als ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist die exakte Herstellung einer eindeutigen Schwingzuführspezifischen Förderbewegung einzelner oder mehrerer Schwingkomponenten hervorzuheben, woraus eine hohe Bewegungstreue resultiert. Rückwirkungen zwischen den einzelnen Schwingungskomponenten, z.B. Torsion und Translation, sind also vollständig ausgeschlossen. Erstmals ist es auch möglich, eine exakte Berechnung der Schwingungswege, - yeschwindigkeiten und - beschleunigungen bei jeder Einstellung des Gerätes und jeder Konstellation der einzelnen Gerätekomponenten durchzuführen. Es sind also jederzeit reproduzierbare Bewegungsabläufe und Förderzustände möglich, und die eindeutigen Bewegungsbahnen machen die Berechnung der Fördergeschwindigkeit und des Einflusses der Bewegungsparameter erstmals richtig möglich.
  • In vorteilhafter Weise gestattet es die Erfindung ferner, die Herstellung der Schwingzuführungssysteme erheblich zu vereinfachen. Die bisher zur Abstimmung der Parametermasse, Trägheit oder Federsteifigkeit vorzunehmenden Justierarbeiten - was in der Praxis oft ein langes Probieren bedeutete -können entfallen, da erstmals genaue Vorausberechnungen durchgeführt werden können, und da die Nutzmasse in jedem Fall durch die Zwangsführung die gewählten periodischen Bewegungsabläufe ausführt. Auch eine De- und die anschließende Remontage bereitet jetzt keinerlei Schwierigkeiten mehr. Die Montagetoleranzen werden bis auf den natürlichen Verschleiß auf ein Minimum reduziert, so daß keine montagebedingten großen Unwuchten entstehen.
  • Als weiterer Vorteil ist die jetzt sehr leichte Einstel lbarkeit und Justierung der mechanischen Eigenfrequenzen zu nennen. Da wegen der Zwangsführung nur ganz bestimmte vorgesehene Bewegungszustände durchlaufen werden, existieren keine Koppel- bzw. Kippschwingungen, keine Querbewegungen und keine Schwingungsknoten, wie sie eingangs im Zusammenhang mit dem Schwingtopf erwähnt wurden.
  • Durch die erfindungsgemäße Maßnahme der Zwangsführung der Nutzmasse wird eine sehr kontinuierliche und zuverlässige Werkstückförderung gewährleistet, da die in der Praxis niemals auszuschaltenden äußeren Störeinflüsse auf die Förderung und Orientierung minimiert sind. Daneben wird (em Anwender erstmals auch eine standardisierte Vorgehensweise ermöglicht, wenn es darum geht, das jeweilige Handhabungsgerät an ganz bestimmte Werkstücke anzupassen.
  • Von großer Bedeutung ist ferner die Tatsache, daß der Einsatzbereich der Schwingzuführungssysteme erheblich vergrößert wird. Die Zwangsführung der Nutzmasse ermöglicht es nämlich, die Frequenz der einzelnen Bewegungskomponenten - und damit auch die Frequenz der schwingenden Nutzmasse - soweit zu erniedrigen, beispielsweise auf 10 - 15 Hz, und die Geräteparameter so auszuwählen, daß anstelle der Mikrowurf-Fördertechnik in neuartiger Weise eine Gleitförderung auftritt, bei der die Werkstücke nicht von der Förderbahn abheben. Dadurch erschließen sich neue Anwendungsmöglichkeiten und -bereiche, bei denen solche Teile gefördert werden können, die bei der herkömmlichen Mikrowurf-Fördertechnik beschädigt werden. So lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Schwingzuführungssystem beispielsweise Keramik-, Glas-, Lebensmittel- und Pharmaerzeugnisse ohne weiteres fördern.
  • Die angesprochene Zwangsführung läßt sich in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung durch eine Lagerung der Nutzmasse in einem ortsfesten Lager bilden. Ebenso vorteilhaft ist aber auch die Verwendung eines Führungsyetriebes, welches die Nutzmasse längs einer eindeutigen Bewegungsbahn führt. Antrieb und Zwangsführung erfolgen dann also durch ein einziges Element.
  • Während des Betriebes des Schwingzuführungssystems muß das Fundament unter Umständen recht hohe Kräfte aufnehmen.
  • Gemäß einer anderen zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist daher vorgesehen, daß jeder Schwingkomponente eine gelagerte oder geführte Gegenschwingeinheit zugeordnet ist, die im Gegentakt zur jeweiligen Nutzmasse schwingt. Der resultierende Einfluß von Schwingeinheit und Gegenschwingeinheit auf das Fundament ist dann praktisch gleich Null.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung läßt sich die Zwangsführung auch durch Verwendung einer Regelschaltung realisieren, welche die Amplitude an der Nutzmasse mißt, mit einem Sollwert vergleicht, und in Abhängigkeit des Vergleiches dann den Antrieb entsprechend beeinflußt. Auch auf diese Weise lassen sich die Wirkungen von Störkomponenten ausschalten, wobei dann auf das Lager oder das Führungsgetriebe für die Zwangsführung verzichtet werden kann.
  • Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
  • Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführunysbeispiele wird die Erfindung nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines bekannten Schwingtopfes, Fig. 2 die schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Schwingrinne, Fig. 3 die Seitenansicht eines Ständers, der bei einer Schwingrinne gemäß Fig. 2 verwendet wird, Fig. 4 die schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Schwingtopfes, Fig. 5 und 6 je eine Querschnittsansicht zur Verdeutlichung der Erzeugung je einer Schwingungskomponente, Fig. 7 die schematische Querschnittsansicht eines Zweikomponenten-Schwingtopfes, Fig. 8 die schematische Querschnittsansicht einer Zweikomponenten-Schwingrinne, und Fig. 9 die schematische Darstellung einer Gegenschwingeinheit.
  • Fig. 1 zeigt einen bekannten Schwingtopf 1, dessen Funktion und Aufbau weiter oben schon erläutert worden ist, so daß sich eine nähere Beschreibuny erübrigt. Es soll nur noch bemerkt werden, daß es sich hier um ein Einkomponenten-Schwingzuführungssystem handelt, bei dem die periodische Bewegungsbahn des die Nutzmasse bildenden Topfes 4 durch schräggestellte Blattfedern 3 erzeugt wird. In Verbindung mit dem Antrieb 6 in Form eines Schwingmagneten wird also gleichzeitig eine Rotationsbewegung und eine senkrecht gerichtete Translationsbewegung erzeugt.
  • Bei der in Fig. 2 zeichnerisch dargestellten Schwingrinne 22 handelt es sich um einen Linearförderer mit einer Rinne 24, welche die Nutzmasse des Schwingzuführungssystems bildet.
  • Zur Erzeugung der durch den Doppelpfeil B angedeuteten periodischen Schwingbewegungen der Rinne 24 dient der Antrieb 6, der auch hier als Schwingmagnet ausgebildet sein kann. An den gegenüberliegenden Seiten der Rinne 24 sind mehrere Ständer 16' ortsfest angeordnet. Diese Ständer 16' sind mit entsprechend dem Doppelpfeil B schräg verlaufenden Führungen 20' versehen, in denen Gleitschuhe 18' gleiten können, die an der Rinne 24 befestigt sind.
  • Die erwähnten Führungen 20' bilden eine Zwangsführung, welche im Zusammenhang mit den Gleitschuhen 18 die Bewegungsbahn der Rinne 24 eindeutig vorschreibt. Auf Grund des Antriebs 6 ist die Rinne an sich bestrebt, eine in ihrer Ebene verlaufende waagerechte Bewegung auszuführen, jedoch bewirkt die Zwangsführung, daß die Bewegungshahn der Rinne 24 in der durch den Doppelpfeil B angedeuteten Richtung verläuft. Um eine periodische Schwingbewegung ZU erhalten, sind Federn 2 vorgesehen, die in der Zeichnung nur schematisch angedeutet sind und sich zwischen der Rinne 24 und dem ortsfesten Fundament 10 erstrecken. Der Begriff "Feder" ist hier ganz allgemein zu verstehen, so daß jedes wie eine Feder wirkende Element in Betracht kommt.
  • Die in Fig. 2 nur symbolisch angedeuteten Federn 2 befinden sich in einer praktischen Ausführung gemäß Fig. 3 innerhalb der Führung 20' an deren beiden äußeren Enden. Zwischen den Federn 2 befindet sich der Gleitschuh 18', so daß die Rinne 24 tatsächlich eine periodische Schwinybewegung durchführen kann.
  • Die schematische Darstellung gemäß Fig. 4 zeigt einen Schwingtopf 1, der gleichfalls mit einer Zwangsführung ausgestattet ist. Zu diesem Zweck sind wiederum zwei Ständer 16 an gegenüberliegenden Seiten des Topfes 4 vorgesehen, der in an sich bekannter Weise eine Wendel 12 und einen Auslauf 14 aufweist. Zur Erzeugung der durch den Doppelpfeil A angedeuteten periodischen Schwingbewegung dient wiederum der Antrieb 6. Die beiden ortsfest auf dem Fundament 10 befindlichen Ständer 16 sind der Kreisform des Topfes 4 angepaßt und weisen je eine schräg verlaufende Führung 20 auf. In diese Führung greifen zwei mit dem Topf 4 fest verbundene Gleitschuhe 18 ein, so daß bei Inbetriebnahme des Antriebs 6 die periodischen Schwingungen des Topfes 4 durch die Führungsbahn 20 eindeutig vorgegeben sind.
  • Wie schon in Fig. 2, so sind auch hier die Federn 2 nur schematisch angedeutet, und in einer praktischen Ausführung können sie wie in Fig. 3 dargestellt angeordnet sein.
  • Bei den soweit beschriebenen Anordnungen handelt es sich um Einkomponenten-Schwingzuführungssysteme, bei denen die periodischen Bewegungsbahnen der jeweiligen Nutzmassen sozusagen direkt erzeugt werden. Wegen der Zwangsführungen sind diese Bewegungsbahnen eindeutig vorgeschrieben, so daß interne oder externe Störungen und überlagerungen ohne Einfluß auf die Bewegung der Nutzmasse sind. Die Zwangsführung wird dabei dch Art einer Lagerung erreicht, da die Gleitschuhe 18 bzw.
  • 18' im Zusammenhang mit den Führungen 2Q bzw. 20' einen defixierten Bewegungsablauf gewährleisten.
  • Bei einem Zweikomponenten-Schwingzuführungssystem werden getrennt voneinander jeweils einzelne Schwingkomponenten erzeugt, die dann zu einer resultierenden Schwingkomponente für die Nutzbahn überlagert werden. Die Erfindung sieht in diesem Fall für jede Schwingkomponente eine separate Zwangsführung vor, wie dies in den Figuren 5 und 6 näher dargestellt ist. Dort werden eine Torsionsbewegung C und eine vertikal gerichtete Translationsbewegung D getrennt voneinander erzeugt.
  • In der schematischen Darstellung gemäß Fig. 5 wird dabei die Zwangsführung durch eine Torsionslagerung erreicht. Zu diesem Zweck ist ein Torsionsstab 29 in einem Lagergehäuse 31 geführt, in welchem sich auch eine Torsionsfeder 2a befindet. Infolge dieser Feder 2a entsteht eine Torsions-Schwingkomponente für die Nutzmasse 26 in bezug auf die ortsfeste Gegenmasse 28.
  • In Fig. 6 wird die Zwangsführung durch eine Translationslagerung realisiert. Zu diesem Zweck sind Lagerbolzen 30 vorgesehen, welche in jeweils einem Lagergehäuse 32 geführt sind. Die Lagerbolzen 30 sind an der Nutzmasse 26' befestigt, während die Lagergehäuse 32 auf der ortsfesten Gegenmasse 28' angeordnet sind. Durch einen nicht näher fiargestellten Antrieb wird in Verbindung mit der Translationsfedur 2b infolge der Zwangsfütirung eine eindeutige Translations-Bewegu,yskomponente der Nutzmasse 26' erzeugt.
  • Fig. 7 zeigt den Aufbau eines Zweiitomponentcn-Schwinyzufuhrungssystems in Form eines Schwingtopfes. Dabei sind die zuvor anhand von Fig. 5 und 6 beschriebenen Erzeugungen der jeweils voneinander getrennten Schwingkomponenten deutlich zu erkennen. Im unteren Teil der Fig. 7 befindet sich auf dem Fundament 10 die Gegenmasse 28, gegenüber welcher die t!utzmasse 26a schwingt. In bezug auf die darüber befindliche Translationslaneting bi1idet {3ie i-qutzmaDse 26a praktisch die Gegenmasse, zu welcher dann die Nutzmasse 26 gehört, die den Boden des Topfes 4 mit den Wendeln 12 bildet. Es findet also eine überlagerung der getrennt voneinander erzeugten und jeweils zwangsgeführten Translations- und Rotationsbewegungen statt, so daß der Topf 4 die daraus resultierende Bewegung ausführt. Da hier jede einzelne Schwingkomponente für sich schon einer Zwangsführung unterworfen ist, kann diese - anders als in der Darstellung gemäß Fig. 4 - für den eigentlichen Topf natürlich entfallen.
  • Mit der Erfindung läßt sich auch die zuvor schon beschriebene Schwingrinne in Form eines Zweikomponenten-Schwingzuführungssystems aufbauen, wie in der Prinzipdarstellung gemäß Fig. 8 verdeutlicht ist. Hier werden zwei Linearbewegungen miteinander gekoppelt, wobei jede Linearbewegung für sich wieder einer Zwangsführung unterworfen ist. Für den Fall der waagerecht gerichteten Linearbewegung E erfolgt die Zwangsführung durch die Lagerung in Form der Lagerbolzen 30' in den Lagergehäusen 32'. Die periodische Linearbewegung E wird durch einen nicht näher dargestellten Antrieb in Verbindung mit der Translationsfeder 2b erzeugt, welche der Nutzmasse 26' die gewünschte Bewegung erteilt.
  • Mit der Nutzmasse 26' ist die bezüglich der senkrechten Linearbewegung F als Geyenmasse 28"' zu betrachtende Masse fest verbunden. Hier erfolgt die Zwangsführung wiederum durch Lagerbolzen 30" in Verbindung mit je einem Lagergehäuse 32". Die Üherlagerung der getrennt voneinander erzeugten und jeweils zwangsgeführten Komponenten E und F führt zu der resultierenden Schwingkomponente G für die Nutzmasse 26". Ein Vergleich mit Fig. 2 zeigt, daß diese Bewegung G die gewünschte Förderbewegung für die Rinne 24 ist.
  • Da bei dem Zweikomponenten-Schwingzuführungssystem gemäß Fig. 8 jede getrennt erzeugte Linearbewegung für sich zwangsgeführt ist, können natürlich die Ständer 16' gemäß Fig.
  • 2 entfallen, da die Bewegung G durch die beiden getrennten Zwangsführungen eindeutig vorgeschrieben ist.
  • Die zuletzt beschriebenen Zweikbmponenten-Schwingzuführungssysteme sind im Aufbau zwar etwas aufwendiger, sie bieten jedoch den Vorteil, die resultierende Gesamtbewegung durch Veränderung der einzelnen Bewegungskomponenten in gewünschter Weise beeinflussen zu können. So kann die resultierende Gesamtbewegung G beispielsweise auch eine räuM he elliptische Form einnehmen. Es ist ferner auch möglich, eine der beiden separaten Bewegungskomponenten ganz auszuschalten, so daß die Nutzmasse 26 in Fig. 7 bzw. 26' in Fig. 8 dann nur noch eine einzige eindeutig vorgeschriebene Bewegung ausführt. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, das jeweilige Schwingzuführungssystem auch als Entwirrgerät zu benutzen, um auf der Nutzmasse befindliche und ineinander verhakte Teile - Wirrteile genannt -voneinander zu trennen, wenn die Nutzmasse lediglich einer vertikalen periodischen Bewegung unterworfen wird. Durch das zeitweise Zuschalten der anderen Schwingkornponente lassen sich die entwirrten Teile durch die dann entstehende resultierende Bewegungsbahn auf r-infache Weise aus dem Entwirrhereich fördern.
  • Um die auf das Fundament 10 übertragenen Kräfte auf ein Minimum zu reduzieren, läßt sich gemäß Figur 9 eine Gegenschwingmasse 36 verwenden. Dabei wird eine für eine bestimmte Bewegung verantwortliche Komponente nicht mit einem, sondern mit zwei schwingunysfähigen mechanischen Systemen bestückt, die im Gegentakt schwinyen und somit die Kräfte bzw. Momente, die auf das Fundament einwirken, aufheben. In dem gezeigten Beispiel schwingt also die der Torsionsfeder 40 zugeordnete Nutzmasse 38 im Gegentakt zu der Gegenschwingmasse 36 mit der Torsionsfeder 38. Bei exakter Phasenlage und bei Übereinstimmung der jeweiligen im Gegentakt schwingenden Massen heben sich die auf das als Gegenmasse zu betrachtende Fundament 10 einwirkenden Kräfte vollständig auf.
  • Die soweit beschrieibenen Ausführungseispiele verdolltlichten, daß die ruf windung einen vollig storurlgsfreicn Einsatz von Schwingzuführungssystemen ermöglicht und deren Einsatzbereich sogar noch entscheidend vergrößert. Neben den schon genannten Vorteilen sei ergänzend noch darauf hingewiesen, daß im Zusammenhang mit der ermöglichten Gleitförderung der Topf 4 bzw. die Rinne 24 über eine lange Zeitdauer gesehen natürlich sehr geschont werden, da die Werkstücke während der Förderung nur gleiten und nicht mehr auf die Wendel 12 bzw. die Rinne 24 "aufprallen".
  • Damit einher geht auch eine erhebliche Reduzierung der unvermeidlichen Lärmentwicklung, so daß sich die Umweltbedingungen am Arbeitsplatz entscheidend verbessern lassen.

Claims (16)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Ein- oder Mehrkomponenten-Schwingzuführungssystem für Werkstücke oder dergleichen, mit einer Nutzmasse für die Förderung der Werkstücke, einer zwischen der Nutzmasse und einer Gegenmasse angeordneten Feder, und mit einem Antrieb zur Erzeugung einzelner oder mehrerer Schwingungskomponenten für die Förderbewegung der Nutzmasse, dadur h gekenn eichnet, daß die Nutzmasse (4,24,26,34) einer Zwangsführung (18,20,30,31,32) unterwerfen ist, die nur eine eindeutige gewünschte Förderbewegung (A, B,G) der Nutzmasse (4,24,26,34) zuläßt.
  2. 2. Schwingzuführungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Mehrkomponenten-Schwingzuführungssystem (Fig. 7,8) die Nutzmasse (26) jeder Schwingungskomponente (E,F) im Sinne ihrer jeweiligen Nutzbewegung einer Zwangsführung (30-32) unterworfen ist.
  3. 3. Schwi ngzufü hrunys system nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwang szuführung durch eine lagerung der Nutzmasse (4,24,26,34) entsprechend der Bewegungsfreiheitsgrade in einem ortsfesten Lager (18,20,30,32) gebildet ist.
  4. 4. Schwingzuführungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung durch eine gegenüber der beweglichen Nutzmasse (4,24) ortsfeste endliche Führungsbahn (20,20') gebildet ist, in welcher ein mit der Nutzmasse verbundener Gleitschuh (18,18') geführt ist, und daß die Führungsbahn (20,20') mit einer Feder (2) versehen ist.
  5. 5. Schwingzuführungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb und die Zwangsführung durch ein einziges Antriebselement erfolgen.
  6. 6. Schwingzuführungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb und die Zwangsführung durch ein Führungsgetriebe gebildet sind, welches die Nutzmasse längs einer eindeutigen Bewegungsbahn führt.
  7. 7. Schwingzuführungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennz~t-net, daß die Nutzmasse der Topf (4) eines Vibrations-Wendelförderers(l) ist.
  8. 8. Schwingzuführungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei ortsfeste Ständer (16) an gegenüberliegenden Seiten des Topfes (4) vorgesehen sind, die der Form des Topfes (4) angepaßt und mit Führungsnuten versehen sind, in denen am Topf befestigte Zapfen eingreifen.
  9. 9. Schwingzuführungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten eine endlich, schräg verlaufende Bahn bilden, und an ihren beiden Enden mit einer Feder versehen sind.
  10. 10. Schwingzuführungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei ortsfeste Ständer (16) an gegenüberliegenden Seiten des Topfes (4) vorgesehen sind und daß der Topf (4) mit Gleitschuhen (18) versehen ist, die in endlichen Führungen (20) der Ständer (16) geführt sind, und daß die Führungen (20) mit einer Feder (2) versehen sind.
  11. 11. Schwingzuführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutzmasse die Rinne (24) eines Linearförderers (22) ist.
  12. 12. Schwingzuführungssystem nach Anspruch 11, dadurch zeichnet, daß an den beiden Längsseiten der Rinne (24) einander gegenüberliegende ortsfeste Ständer (16') vorgesehen sind durch welche die Rinne (24) zwangsgeführt ist.
  13. 13. Schwingzuführungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangsführung durch je eine Führungsnut gebildet ist, in die ein Zapfen der Rinne eingreift, und daß die Führungsnut an ihren Enden mit einer Feder versehen ist.
  14. 14. Schwingzuführungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ständer (16') mit einer endlichen Führung (20') versehen ist, die einen an der Schwingrinne (24) befestigten Gleitschuh (18') aufnimmt, und daß die Führungsnut an ihren Enden mit einer Feder (2) versehen ist.
  15. 15. Schwingzuführungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeicilnet, daß jeder Schwingkomponente eine gelayerte oder geführte Gegenschwingeinheit (34,40) zugeordnet ist, die im Gegentakt zur jeweiligen Nutzmasse (36) schwingt (Fig. 9).
  16. 16. Schwingzuführungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangsführung durch eine Regelschaltung gebildet ist, welche die Amplitude an der Nutznlasse mißt, mit eicm Scilwert vergleicht und in Abhdngikeit des Vergleichs den Antrieb beeinflußt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102012010941A1 (de) * 2012-06-04 2013-12-05 Robert Bosch Gmbh Bereitstellungseinrichtung und -verfahren für Holzbrennstoffpellets

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DE102012010941A1 (de) * 2012-06-04 2013-12-05 Robert Bosch Gmbh Bereitstellungseinrichtung und -verfahren für Holzbrennstoffpellets

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