DE3042059A1 - Fernsehempfaenger zum empfangen eines mit einem videosignal amplitudenmodulierten bildtraegers und eines mit einem tonsignal frequenzmodulierten tontraegers - Google Patents
Fernsehempfaenger zum empfangen eines mit einem videosignal amplitudenmodulierten bildtraegers und eines mit einem tonsignal frequenzmodulierten tontraegersInfo
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Description
PHN 962k / $ 5-8-1980
"Fernsehempfänger zum Empfangen eines mit einem Videosignal
amplitudenmodulierten Bildträgers und eines mit einem Tonsignal frequenzmodulierten Tonträgers."
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fernsehempfänger
zum Empfangen eines mit einem Videosignal amplitudenmodulierten Bildträgers und eines mit einem Tonsignal frequenzmodulierten
Tonträgers, mit einer Mischschaltung zum
Erzeugen des demodulierten Videosignals und eines amplitudenmodulierten Tonzwischenträgersignals, und weiterhin mit
einem Frequenzdemodulator zum Erzeugen des demodulierten Tonsignals.
In einem derartigen Fernsehempfnager wird durch
:~' die Mischschaltung das Tonzwischenträgersignal (Tondifferenzträgersignal)
erzeugt, d.h. ein mit dem Tonsignal frequenzmoduliertes Signal, wobei die Frequenz seines Trägers
dem Unterschied zwischen den Frequenzen der beiden Träger entspricht. Das Signal weist ausserdem eine unerwünschte
Amplitudenmodulation auf. Um ein Tonzwischenträgersignal zu
erhalten, das keine Amplitudenmodulation aufweist, wird es in bekannten Fernsehempfängern zunächst verstärkt und
dann einer Begrenzerschaltung zugeführt. Das begrenzte Signal hat eine nahezu konstante Amplitude und wird einem
2ΰ Frequenzdemodulator zum Erzeugen des demodulierten Tonsignals zugeführt.
Es hat sich jedoch herausgestellt, dass die Begrenzerschaltung
eine Phasenmodulation in das Tonzwischenträgersignal einführt. Da die Frequenzmodulation im wesent-
2r' liehen eine Art von Phasenmodulation ist, bedeutet dieses
Begrenzen eine Verzerrung des erhaltenen demodulierten Tonsignals. Es dürfte daher einleuchten, dass es erwünscht
ist für eine Tonwiedergabe, die hohe Qualitätsanforderungen
erfüllt, dass die Amplitude des Tonzwischentragersignals
■"' auf eine andere Art und Weise nahezu konstant gehalten wird.
Zwar kann die Mischschaltung, die das Zwiscnenträgersignal
erzeugt, derart entworfen werden, dass die dadurch eingeführte
Amplitudenmodulation gering ist. In diesem Fall
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verhält sich, jedoch die Mischschaltung -wie ein Begrenzer
und verursacht selber eine Phasenmodulation, die nicht mehr aufgehoben werden kann.
Mit der Erfindung wird beabsichtigt, einen Fernsehempfänger
der obengenannten Art zu schaffen, in dem das dem Frequenzdemodulator angebotene Tonzwischenträgersignal
nahezu keine Amplitudenmodulation aufweist ohne dass eine Begrenzerschaltung verwendet wird. Dazu wird der Fernsehempfänger
nach der Erfindung gekennzeichnet durch eine Multiplizier-Teilerschaltung zum Teilen des Tonzwischenträgers&giaals
durch die an einer Ausgangsklemme der Mischschaltung detektierte Amplitudenmodulation und zum Zuführen
eines Tonzwischenträgersignals mit einer nahezu konstanten
Amplitude zu dem Frequenzdemodulator.
Es sei bemerkt, dass in der britischen Patentschrift 562.702 eine Schaltungsanordnung für einen Empfänger
frequenzmodulierter Signale beschrieben ist, in dem eine
störende Amplitudenmodulation dadurch verringert wird, dass die detektierte Amplitudenmodulation mit dem diese Amplitudenmodulation
aufweisenden frequenzdemodulierten tonfrequenten Signal multipliziert wird. Die Verbesserung ist
jedoch umso grosser, je kleiner die Modulationstiefe des
amplitudenmodulatierten Signals ist, was für den Tonteil in einem Fernsehempfänger nicht nützlich ist, wegen der
Tatsache, dass die störende Amplitudenmodulation auch durch das Bildträgersignal verursacht wird, welches Signal eine
Modulations tiefe hat, die hohe ¥erte annehmen und sogar
100% betragen kann. Durch die bekannte Schaltungsanordnung
entsteht ausserdem eine Umhüllende, deren Frequenz die doppelte von der der Störung ist und die sich schwer eliminieren
lässt.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist der
erfindungsgemässe Fernsehempfänger das Kennzeichen auf,
dass die Multiplizier-Teilerschaltung einen Funktionsgenerator,
dessen Ausgangssignal dem Eingangssignal nahezu
umgekehrt proportional XSt9 und eine Multiplizierschaltung
enthält, wobei das Eingangssignal des Funktionsgenerators
die detektierte Amplitudenmodulation ist und wobei das Aus-
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PHN 962h y'& 5-8-1980
gangssignal des Funktionsgenerators in der Multiplizierschaltung
mit dem Tonzwis chentragersignal multipliziert
wird.
Der erfindungsgemässe Fernsehempfänger kann das
Kennzeichen aufweisen, dass die detektierte Amplitudenmodulation das von der Mischschaltung herrührende demodulierte
Videosignal ist. Auf andere ¥eise kann der Empfänger nach der Erfindung gekennzeichnet sein durch eine Demodulatorschaltung
zum Amplitudendemodulieren des von der
Mischschaltung herrührenden Tonzwischenträgersignals,
wobei das Ausgangssignal der Demodulatorschaltung die detektierte
Amplitudenmodulation ist.
Ein Funktionsgenerator für einen Fernsehempfänger
nach der Erfindung, der einen Differenzverstärker enthält,
in dem die Steuerspannungen von stromgesteuerten Dioden herrühren, kann das Kennzeichen aufweisen, dass jede Diode
über einen Widerstand mit einer Stromquelle verbunden ist und dass ein weiterer Widerstand mit den Elektroden einer
Diode verbunden ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Teils einer ersten Aus führungs form des e rf indungs gemäs sen Fernsehempf
ängers ,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Teils eines zweiten Ausführungsform des erfindungsgemässen Fernsehempfängers
,
Fig. 3 einen detaillierten Schaltplan einer
Schaltungsanordnung, die einen Teil des erfindungsgemässen
Fersnehempfängers bildet.
Der Fernsehempfänger nach Fig. 1 hat einen HF-
und ZF-Teil 1, an den eine Mischschaltung 2 angeschlossen
ist. An einer Ausgangsklemme 3 derselben ist im Betrieb
ein demoduliertes Videosignal vorhanden, das in einem Videoverstärker k verstärkt und verarbeitet wird. Das Aus·=
gangssignal des Verstärkers h wird einer Bildwiedergaberöhre 5 zugeführt j
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PHN 962k J<
h 5-8-1980
An einer Ausgangsklemme 6 der Mischschaltung 2
ist ein Tonzwischenträgersignal vorhanden, d.h. ein mit
einem Tonsignal frequenzmoduliertes Signal, wobei die Frequenz seines Trägers dem Unterschied zwischen den Frequenzen
der Bild- und Tonträger entspricht. Dieses Signal wird einem Verstärker 7 zugeführt, der selektive Mittel
enthält. An. der Ausgangsklemme 8 desselben ist ein frequenzmoduliertes
Signal vorhanden, dessen Ruhefrequenz, d.h. die Frequenz beim Fehlen von Modulation, dem Unterschied
zwischen der Frequenz des Bildträgers und der Ruhefrequenz des Tonträgers entspricht. Für manche europäische Länder,
beispielsweise, ist die erstgenannte Frequenz in den ZF-Stufen
38}9 MHz, während die zweite genannte Frequenz 33 5 ^-
MHz ist, so dass das Signal an der Klemme 8 eine Ruhefrequenz
T5 hat von 5,5 MHz.
Das Aus gangssignal des Verstärkers k wird auch
einem Funktionsgenerator 9 zugeführt, dessen Aus gangssignal
dem Eingangssignal nahezu umgekehrt proportional ist. Dieses Ausgangssignal wird einer Eingangsklemme 11 einer
Multiplizierschaltung 12 zugeführt, während eine andere
Eingangsklemme 10 derselben mit der Klemme 8 verbunden ist.
Das Videosignal an der Klemme 3 kann wie folgt geschrieben werden: ( 1 + m sin pt) cos W1t, wobei W1 die
Winke!geschwindigkeit des Bildträgers ist, d.h.
OR D
2 7^. 38,9.10 in dem gegebenen Beispiel, während ρ die
Winkelgeschwindigkeit und m die Modulations tiefe der modulierenden
Welle ist. Das Signal an der Klemme 8 ist dann dem Wert
(1 + m sin pt) cos I (v. - w_)t + cos qt + ψ I
Ui £ q 'J
proportional, wobei w die Winkelgeschwindigkeit des Ton-
6
trägers ist. d.h. 2.V, 3j3^«1O in dem gegebenen Beispiel, während q die Winkelgeschwindigkeit der modulierenden Welle, Aw der Frequenzhub und /'ein konstanter Winkel ist. Unter
trägers ist. d.h. 2.V, 3j3^«1O in dem gegebenen Beispiel, während q die Winkelgeschwindigkeit der modulierenden Welle, Aw der Frequenzhub und /'ein konstanter Winkel ist. Unter
diesen Umständen ist das' Signal an der Klemme 11 dem Wert
-— : r proportional. Daraus geht hervor, dass bei
I *ν ΓΠ S X JtX Jp "C
einer geeigneten Einstellung der Proportionalitätskonstanten
das Signal an der Aus gangsklemme I3 der Schaltung 12 den
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PHN 962^ 4 1 5-8-1980
Störterm 1 + m sin pt nicht enthält und daher eine konstante
Amplitude hat. Dieses Signal wird einem Frequenzdemodulator
~\k zugeführt, dessen Aus gangs signal das modulierende
Audiosignal ist, das in einem Audioverstärker 15 verstärkt
und verarbeitet wird.
Es dürfte einleuchten, dass der Aufbau der bekannten Teile aus Fig. 1 für die Erfindung nicht von Bedeutung
ist. So kann die Schaltung 2 selektive Netzwerke und einen oder mehrere Detektoren enthalten zum, entweder
gemeinsamen oder einzelnen, Erzeugen des Video- und Tonzwischenträgersignals
sowie zum Erzeugen des Störsignals. Es dürfte auch einleuchten, dass die Eingangsklemme des
Generators 9 unmittelbar mit der Klemme 3 oder einer anderen
geeigneten Aus gangsklemme der Schaltung 2 verbunden sein
kann.
Obenstehend ist nur die Beeinträchtigung der durch das Bildsignal verursachten Amplitudenmodulation
des Tonzwischenträgersignals aufgehoben. Fig. 2 zeigt einen
Teil eines Fernsehempfängers, in dem Amplitudenschwankungen
des Zwischenträgersignals, die auf eine andere Art und Weise, beispielsweise durch Reflektionen des HF-Signals,
verursacht werden, auch aufgehoben werden können.
Der Empfänger nach Fig. 2 enthält dieselben Teile wie der aus Fig. 1. Ausserdem wird das Signal an der Klemme
6 einem Amplitudendemodulator 16 zugeführt, während der
Funktionsgenerator 9 nicht das Videosignal von der Klemme oder vom Verstärker h, sondern das Aus gangssignal des Demodulators
16 zugeführt bekommt. Dieses Signal hat die Form 1 + m1 sin p't, wobei p1 die Winkelgeschwindigkeit.
und m1 die Modulationstiefe der Störung ist, welche Störung
durch die HF-Uebertragung und durch die der Klemme 6 vorgeschalteten Stufe sowie durch den Bildträger verursacht
sein kann. Auf dieselbe Art und Weise wie in Fig. 1 wird an der Klemme I3 ein Zwischenträgersignal erhalten, das
nahezu keine Amplitudenmodulation hat.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform einer kombinierten
Schaltungsanordnung für den. Generator 9 und die
Schaltungsanordnung 12. Eine Stromquelle I„ ist über einsn
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PHN 9624 ■ & K 5-8-1980
Widerstand 21 mit der Basis eines Transistors 23 und über
einen Widerstand 22 mit der Basis eines Transistors 24 verbunden. Diese Transistoren sind, ebenso wie die übrigen
Transistoren aus Fig. 3 vom npn-Typ. Die Basis des Transistors
23 ist mit dem Kollektor desselben und mit der Basis eines Transistors 25 verbunden, während die Basis
des Transistors 24 mit dem Kollektor desselben und mit der Basis eines Transistors 26 verbunden ist. Der Emitter des
Transistors 23 ist mit dem des Transistors 24 und mit einer andererseits geerdeten konstanten Spannungsquelle E
verbunden. Zwischen den genannten Emitterelektroden und der Basis des Transistors 23 liegt ein Widerstand 27. Die
Emitter der Transistoren 25 und 26 sind miteinander und
mit einer andererseits geerdeten konstanten Stromquelle I^
verbunden.
Der Kollektor des Transistors 25 ist mit dem Emitter eines Transistors 28 und mit dem eines Transistors
29 verbunden, während der Kollektor des Transistors 26
mit dem Emitter eines Transistors 30 und mit dem eines Transistors 3I verbunden ist. Die Basiselektroden der
Transistoren 28 und 3I sind miteinander und mit einer
andererseits geerdeten Stromquelle (i-y)x verbunden;
auf ähnliche Weise sind die Basiselektroden der Transistoren
29 und 30 miteinander und mit einer andererseits geerdeten
Stromquelle yl._ verbunden. Dabei bedeutet y eine
zwischen 0 und 1 liegende Zahl. Die Kollektorelektroden
der Transistoren 28 und JO sind miteinander und mit einem
Widerstand 32 verbunden, und auf ähnliche Weise sind die
Kollektorelektroden der Transistoren 29 und 3I miteinander
und mit einem Widerstand 33 verbunden, wobei die Widerstände 32 und 33 andererseits an einer positiven Spannungsquelle liegen. Die Basiselektroden eines Transistors 34
und eines Transistors 35 sind miteinander und mit einer andererseits geerdeten konstanten Spannungsquelle E verbunden,
während die Kollektorelektroden an der Speisequelle liegen und während der Emitter des Transistors 34
über einen Widerstand 36 mit den Basiselektroden der Transistoren
28 und 31 und der Emitter des.Transistors 35 über
PHN 9Ö2it jf *f 5-8-I98O
einen Widerstand 37 mit den Basiselektroden der Transistoren
29 und 30 verbunden sind.
Der untere Teil ausFig. 3, d.h.derjenige Teil
mit den Transistoren 23, 2h, 25 und 26, bildete einen Differenzverstärker,
der in der Veröffentlichung "IEEE Journal
of Solid-State Circuits", Dezember I968, Seiten 353-365
beschrieben ist, worin ausserdem der Widerstand 27 angeordnet ist. Wenn der Kollektorstrom des Transistors
25 geschrieben wird als xl·™, wobei χ eine zwischen O und
1 liegende Zahl ist, so dass der Kollektorstrom des Transistors 26 dem Wert (i-x)l„ entspricht,so stellt es sich
aus dieser Veröffentlichung heraus, dass der durch den
Widerstand 21 fliessende Strom als x.I^ geschrieben werden
kann, während der durch den Widerstand 22 fliessende Strom
dem Wert (i-x)l, entspricht.
Es wird nun vorausgesetzt: xl, = i - i
(i-x)lb= i-, + i2·
Wenn der Strom i_ durch den Widerstand 27 gegenüber dem
XV
Strom xl^ vernachlässigbar klein ist, was bedeutet, dass
der Widerstand derart gewählt worden ist, dass der Wert desselben, beispielsweise 7kOhm, um viele Male höher ist
als der des BasiswiderStandes der Transistoren 23 und 25
im leitenden Zustand dieser Transistoren, so stellt es
sich heraus, dass:
ID = Ib = 2i
ID = Ib = 2i
und dass (i-2x) I, = 2i„ ist.
Das Aus gangssignal des betrachteten Differenzverstärkers
ist die Differenz xl™ - (i~x) I-p = (2x-i) I_
zwischen den Kollektorströmen der Transistoren 25 und 26 und entspricht nahezu dem Wert
1D
Ist der Stromwert ip konstant, so ergibt sich daraus, dass das genannte Ausgangssignal dem Wert von I nahezu umgekehrt proportional ist. Die Bereichnung zeigt, dass io wenig variiert und dem Wert —— nahezu entspricht, wenn χ Werte annimmt, die in der Nähe von 0,5 liegen, das heisst bei einer Einstellung des Differenzverstärkers in der Nähe der
Ist der Stromwert ip konstant, so ergibt sich daraus, dass das genannte Ausgangssignal dem Wert von I nahezu umgekehrt proportional ist. Die Bereichnung zeigt, dass io wenig variiert und dem Wert —— nahezu entspricht, wenn χ Werte annimmt, die in der Nähe von 0,5 liegen, das heisst bei einer Einstellung des Differenzverstärkers in der Nähe der
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PHN 9624 X 40 5-8-1980
Balance-Bedingung, wobei der Wert des Stromes i_ dem Wert
entspricht. Darin ist v, die nahezu konstante
Schwellenspannung der Basis-Emitter-Diode eines leitenden Transistors.
Aus den Obenstehenden geht hervor, dass der durch die Elemente 21-27 gebildete Differenzverstärker sich dazu
eignet, als Generator 9 wirksam zu sein. Dafür ist im Falle
nach Fig. 1 die Stromquelle Σ_. eine Quelle eines Videosignals
und bildet beispielsweise einen Teil der Mischschaltung 2. Das Ausgangssignal des Differenzverstärkers
ist dann dem Videosignal umgekehrt proportional.
Die die Elemente 28-37 enthaltende Schaltung
ist eine Multiplizierschaltung, die in der Veröffentlichung
"IEEE Journal of Solid-State Circuits" Dezember I968,
Seiten 365-373 beschrieben worden ist. Ein Eingangssignal
dabei ist das obenstehend beschriebene Ausgangssignal
xl„ - (i-x) Ip des Generators 9, während ein anderes Eingangssignal
die Differenz zwischen den Strömen yl und
(i-y) IL· ist. Daraus geht hervor, dass das Aus gangssignal
der Schaltung dem Wert I - I1 = XY. I_ entspricht, wobei
I der durch den Widerstand 32 fliessende Strom ist, während
I0 der durch den Widerstand 33 fliessende Strom ist und
wobei die neuen Parameter X und Y den Werten 2x - 1 bzw. 2γ - 1 entsprechen. Die Eingangssignale!können als Funktion
dieser Parameter wie folgt geschrieben werden: xIE- (1-x) IE = (2x-1) IE = XIE und
Dabei ist XI-p. dem Störsignal nahezu umgelcelirt proportional ·
Bilden die Stromquellen yl und (1-y) I^ einen Teil des
Verstärkers 7, so ist YI das Tonzwischenträgersignal. Die
betrachtete Multiplizierschaltung ist also wie die Schaltung 12 in Fig. 1 und 2 wirksam, und das Ausgangssignal
XY.I„ derselben ist ein Zwischenträgersignal mit einer nahezu
konstanten Amplitude. Dies wird durch eine geeignete Wahl der Spannung E und der Widerstände 21 und 22 erhalten.
Obenstehend wurde ein dem Störsignal umgekehrt proportionales Signal erzeugt, wonach das erhaltene Signal
mit dem Zwischenträgersignal multipliziert wurde. Es dürfte
130021/0838
PHN 9624 j/{$ >
5-8-1980
einleuchten, dass diese Bearbeitungen mit anderen Mitteln hätten stattfinden können. Man hätte beispielsweise eine
MuItiplizier-Teilerschaltung benutzen können, die das von
der Mischschaltung herrührende Zwischenträgersignal durch
das, ebenfalls von der Mischschaltung herrührende, Störsignal
teilt. Eine derartige Multiplizier-Teilerschaltung
ist beispielsweise in der bereits genannten Veröffentlichung:
"IEEE Journal of Solid-State Circuits" Dezember I968,
Seite 358 beschrieben worden.
130021/083
Claims (3)
- PHN 9624 ψ 5-8-1980PATENTANSPRUECHE:Fernsehempfänger zum Empfangen eines mit einem Videosignal amplitudenmodulierten Bildträgers und eines mit einem Tonsignal frequenzmodulierten Tonträgers, mit einer Mischsehaltung zum Erzeugen des demodulierten Videosignals und eines amplitudenmodulierten Tonzwischenträgersignals, und weiterhin mit einem Frequenzdemodulator zum Erzeugen des demodulierten Tonsignals, gekennzeichnet durch eine Multiplizier-Teilerschaltung (9, 12) zum Teilen des Tonzwischenträgersignals durch die an einer Aus gangsklemme(3) der Mischschaltung (2) detektierte Amplitudenmodulation und zum Zuführen eines Tonzwischenträgersignals mit einer nahezu konstanten Amplitude zu dem Frequenzdemodulator (14).
- 2. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekenn-":3 zeichnet, dass die Multiplizier-Tailerschaltung einen Funktionsgenerator (9)> dessen Aus gangssignal dem Eingangssignal nahezu umgekehrt proportional ist, und eine Multiplizierschaltung (12) enthält, wobei das Eingangssignal des Funktionsgenerators die detektierte Amplitudenmodulation ist und wobei das Aus gangssignal des Funktionsgenerators in der Multiplizierschaltung mit dem Tonzwischenträgersignal multipliziert wird.
- 3. Fernsehempfänger nach einem der Ansprüche 1oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die detektierte Ampli-2S tudenmodulation das von der Mischschaltung (2) herrührende demodulierte Videosignal ist.k. Fernsehempfänger nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Demodulatorschaltung (16) zum Amplitudendemodulieren des von der Mischschaltung (2) "r> herrührenden Tonzwischenträgersignals, wobei das Ausgangssignal der Demodulatorschaltung die detektierte Amplitudenmodulation ist3
5. Fernsehempfänger nach Anspruch 2, wobei der130021/0836Funktionsgenerator einen Differenzverstärker enthält, in dem die Steuerspannungen von stromgesteuerten Dioden herrühren, dadurch gekennzeichnet, dass jede Diode (23, 24) über einen ¥iderstand (21, 22) mit einer Stromquelle (In) 5 verbunden ist und dass ein weiterer ¥iderstand (27) mit den Elektroden einer Diode (23) verbunden ist.130021/0836
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