DE3041644A1 - Zuend- und ueberwachungseinrichtung - Google Patents

Zuend- und ueberwachungseinrichtung

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Description

  • Zünd- und Überwachungseinrichtung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zünd- und Überwachungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Es sind Zünd- und Überwachungseinrichtungen als reine :thermoelektrische Zündsicherungen bekanntgeworden, sowohl für mit als auch ohne Netzspannung arbeitende brennstoffbeheizte Wärmequellen, insbesondere gasbeheizte Wasserheizer. Hierbei wird davon ausgegangen, daß unabhängig von der Unterstützung mit Netzspannung die Zündflamme des Zündbrenners regelmäßig in den Ruhepausen des Hauptbrenners brennt.
  • Nun besteht häufig das Bedürfnis, während der Ruhepausen der Wärmequelle den Ziindbrenner durch Schließen des Zündbrennstoffventils verlöschen zu lassen, um Brennstoff einzusparen.
  • Um dies erreichen zu können, ist bereits eine i,chattung vorgeschlagen worden, die jedoch nicht Stand der Technik ist, bei der von der Zünd- und Überwachungseinrichtung Themospannung der thermoelektrischen Zündsicherung simuliert wird, während die brennstoffbeheizte Wärmequelle in Ruhe ist. Sowie die Wärmequelle in Betrieb ist, wird die Simulation des Ther,nostroms eingestellt, so daß die thermoelektrische Zündsicherung ihre Überwachungsfunktion wieder voll übernimmt. Bei dieser existierenden Lösung ist es nachteilig, daß bei Netzspannungsausfall im Ruhezustand der Wärmequelle die Simulation des lhermostroms schlagartig endet, so daß die therinoelektrische Zündsicherung anspricht und die Wärmequelle endgültig außer Betrieb geht. Bei einer erneuten WfiImeanforderunt, für die Wärmequelle kann diese somit der Wärmelieferung nicht mehr entsprechen. Die Wärmequelle kann erst durch einen manuellen Eingriff wieder eingesetzt werden.
  • Es besteht demgemäß die Aufgabe, den nicht zum Stand der Technik rechnenden Vorschlag dahin gehend weiterzdentwickeln daß bei Netzausfall auch im Ruhezustand oder Betriebsbereitschaftszustand der Wärmequelle sich nicht in ein AuBerbetriebsetzen der Wärmequelle auswirkt, sondern daß nach Wiederkehr der Netzspannung die Wärmequelle einem Wiedereinschaltbefehl eines Verbrauchers ohne weiteres Folge leisten kann, ohne daß ein manueller Eingriff in die Wärmequelle oder die Zünd-und Überwachungseinrichtung notwendig ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs.
  • Somit kann man mit der im Hauptanspruch angegebenen Schaltung sowohl die Vorteile der nicht permanent brennenden Zündflamme bezüglich der Energieersparnis nutzen, ohne andererseits Komplikationen bezüglich der Betriebsbereitschaft der Wärmequelle in Kauf nehmen zu müssen.
  • Weitere Ausgestaltungen und besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfiihrungsbeispiels der Erfindung anhand einer Zeichnungsfigur ersichtlich.
  • In der Zeichnung ist eine schematische Schaltungsdarstellung der Zünd- und Überwachungsvorrichtung einer Wärmequelle dargestellt.
  • Die brennstoffbeheizte Wärmequelle, sei es ein gas- oder ölbeheizter lfarmwasserspeicher oder ein Durchlauf- bzw. Umlauf-.fasserheizer oder -kessel, weist einen Hauptbrenner 1 und einen Zündbrenner 2 Ituf, die beide mit einem Gasnet:z über eine Gasleitung 3 verbunden sind, wobei sich in der Gasleitung 3 ein Ventil 4 einer thermoelektrischen Zündsicherung befinlet, an daß sich eine Leitungsverzweigung anschließt, wobei ler eine Zweig unter Einschaltung eines Hauptgasventils 5 zum Hauptbrenner 1 und der zweite Zweig über ein Zündgasventil 6 zum Zündbrenner 2 führt. Sowohl das Hauptgasventil 5 als auch das Zündgasventil 6 sind Magnetventile, wobei das Hauptgasventil 5 bei nicht beaufschlagter Magnetspule geschlossen ist, während das Zündgasventil 6 bei nicht beaufschlagter Magnetspule geöffnet ist. Dem Zündbrenner 2 ist eine Zündelektrode 7 zugeordnet, die über eine Leitung 8 mit einem Zündgenerator 9 verbunden ist, der zugleich ein Zeitglied beinhaltet. Weiterhin ist dem Ziindbrenner 2 ein Thelmotllement 10 zugeordnet, das über Leitungen 11 und 12 mit dem Ventil 4 der thermoelektrischen Zündsicherung verbunden ist.
  • Eine Gleichspannungsquelle 13 in Form eines von Netzspannung betriebenen Netzteils ist an zwei Leitungen 14 und 15 angeschlossen. In der Leitung 15 ist ein Arbeitskontakt 16 vorgesehen, der mechanisch mit einer Stellstange 17 verbunden ist, die von einer Handhabe 18 betätigbar ist. Die Stellstange 17 ist auch dem Ventilkörper des Ventils 4 zugeordnet.
  • In der Ruhestellung ist der Kontakt 16 geöffnet und das Ventil 4 geschlossen. Die Leitung 15 führt hinter dem Kontakt 16 zu einem Fremdstromsimulator 19, der mit der Leitung 14 über eine Leitung 20 verbunden ist, in der ein Arbeitskontakt 21 angeordnet ist. Weiterhin ist die Leitung 15 über eine Leitung 22 mit der Erregerspule des Hauptgasventils 5 verbunden, dessen Rückleitung 23 über einen Ruhekontakt 24 mit der Leitung 14 verbunden ist. Die Leitung 22 bzw. die Leitung 15 führen zu einem Umschaltkontakt 25, der einem Verbraucher der brennstoffbeheizten Wärmequelle zugeordnet ist. Das kann ein Wasserdurchflußschalter sein oder auch ein WarmeanforderungsschaL-ter wie Raum- oder Speicherthermostat. Der Kontakt 25 nimmt im Ruhezustand die eingezeichnete Lage ein. In diesem stand werden die Leitungen 1') bzw. 22 iiber eine Leitung 26 einmal mit der Srregerspule des Zündgasventils 6 verbunden, zum anderen über eine weitere Leitung 27 mit einem verzögert abfallenden Relais 28, dessen Spule über eine Leistung 29 mit der Leitung 14 verbunden ist. Eine Stellstange 30 des Relais betätigt die Kontakte 21 und 24 sowie zusätzlich einen Arbeitskontakt 31, über welchen die Leistung 14 mit dem Zündgenerator 9 verbunden ist. Eine Rückleitung findet über eine Leitung 32 vom Zündgenerator zu dem anderen Pol des Umschalters 25 statt, so daß bei Wärmeanforderung des Verbrauchers die Leitung 32 mit der Leitung 15 verbunden ist.
  • Eine Fremdstromsimulationsleitung 33 führt vom Fremdstromsimulator 19 zur Leitung 12 des Thermoelements 10. Die Rückleitung findet dadurch statt, daß die Leitung 11 mit Masse verbunden ist und auch der Premdstromsimulator einen Masseanschluß 34 aufweist.
  • Schließlich ist ein Energiespeicher 40 vorgesehen, der mechatisch oder elektrisch arbeiten kann. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen elektrischen Energiespeicher in Form eines Kondensators von etwa 100 Mikrofarad. Dieser Energiespeicher wird über Leitungen 41 und 42 direkt von der Speisespannungsquelle 13 aufgeladen. Die Leitung 41 ist hierbei o geschaltet, daß die Ladung unabhängig vom Schaltzustand des Kontakts 16 stattfindet. Der Energiespeicher ist über eine Leitung 43 mit der Leitung 33 verbunden sowie über eine leitung 44 mit der Lcitung 8. Bevorzugt weist der Energiespeicher einen Spannungsumsetzung auf, da die Spannung, die an der Zündelektrode 7 einzuspeisen ist, erheblich höher sein muß als die Spannung, die über die Leitungen 10 und 11 einzuspeisen ist.
  • Ohne den Energiespeicher und die Leitungen 41 bis 44 weist die dargestellte Schaltung folgende Funktion auf: Zum Inbetriebsetzen muß die Handhabe 18 betätigt werden, womit der Kontakt 16 geschlossen wird und im Inneren des Ventils 4 das Ventil der thermoelektrischen Ziindsicherung geöffnet wird und der Anker der thermoelektrischen Zündsicherungen an den Elektromagneten angelegt wird. Damit ist der Gasweg zu den Magnetventilen 5 und 6 freigegeben und die Speisespannungequelle 13 auf die Leitungen 14 und 15 geschaltet. Das Relais 28 wird über die Leitungen 27 und 29 erregt und schaltet die Kontakte 24, 31 und 21 aus der dargestellten Lage in die anderen Position um. Damit ist das Hauptgasventil 5 blockiert.
  • Das Zündgasventil wird erregt und schließt. Somit kann einstweilen kein Gas am Haupt- und Zündbrenner austreten. Der Zündgenerator 9 bleibt stromlos, so daß auf der Leitung 83 kein Signal erfolgt. Der Fremdetromsimulator 19 liegt an Spannung und simuliert Thermostrom über die Leitungen 3;, 12, 11, 34.
  • Der Elektromagnet hält den Anker fest, so daß das Ventil 4 geöffnet bleibt, auch wenn anschließend die Handhabe 18 vom Benutzer losgelassen wird. Der Kontakt 16 bleibt somit geschlossen. Es geschieht in der Schaltung so lange nichts, wie der Verbraucher nicht durch Umlegen des Kontaktes 25 Wä.rme anfordert. Das Umlegen des Kontaktes 25 aus der dargestellten Lage bewirkt ein Stromloswerden des Relais 28, so daß die Kontakte in die dargestellte Lage zurückschalten. Dieses Zurückschalten geschieht jedoch mit Verzögerung. Das Zündgasventil 6 wird sofort stromlos, so daß es öffnet und Zündgas am Zündbrenner 2 austritt. Das Umlegen des Kontaktes 25 bringt den Zündgenerator 9 an Spannung, so daß Hochspannungsimpulse über die Leitung 8 an die Zündelektrode 7 gelangen und das austretende Zündgas des Zündbrenners 2 gezündet wird. Nunmehr wird von der Flamme des Zündbrenners 2 das Thermoelement 10 beheizt, so <laß dem thermoelektrischen Zündsicherungsventil 4 auch Thermostrom zur Verfügung steht. Diese Vorgänge laufen während der Verzögerung des Relais 28 ab. Nach Zurückschalten des Kontaktes 21 wird die Speisespannung 13 vom Zündspannungssimulator 19 weggeschaltet, so daß die thermoelektrische Zündsicherung für sich selbst die Überwachung übernimmt. Das verzögerte Öffnen des Kontaktes 31 unterbricht die Zündung. Hat zu diesem Zeitpunkt keine Zündung stattgefunden, so wird das Zündsicherungsventil 4 stromlos, so daß dieses Ventil schließt nd die Speisespannung ber den Kontakt 16 abgeschaltet wird.
  • Damit kann ein ungewollter Gasaustritt nicht stattfinden.
  • Eine Beendigung der Wärmeanforderung des Verbrauchers bringt ein Zurückschalten des Kontaktes 25 in die dargestellte Lage, so daß das Relais 28 wieder erregt wird und das Hauptgasventil blockiert wird. Das Zündgasventil schließt durch Hilfsspeisespannungsbeaufschlagung. Gleichzeitig wird wieder Thermostrom simuliert.
  • Stellt wider Erwarten jedoch die Speisespannungsquelle 13 die Speisespannungslieferung wihrend des Ruhezustandes der Zünd- und Überwachungseinrichtung ein, so entfällt die Thermostromsimulierung. Da im Ruhezustand weder Haupt- noch Zündbrenner brennen, muß das Zündsicherungsventil 4 in die Geschlossen-Stellung übergehen, wobei auch eine erneute Wärmeanforderung durch den Verbraucher die Wärmequelle nicht mehr in Betrieb setzen kann, was erst wieder durch manuelles Anlegen der Handhabe 18 gelingt.
  • Das Vorhandensein des Energiespeichers 40 bringt hir feigendes: Der Energiespeicher ist über die Leitungen 41 und 42 dauernd in Betriebsbereitschaft geladen. Entfällt die Speisespannung 13 in der Ruhepause der Wärmequelle, 30 gibt der Energiespeicher über die Leitung 43 elektrische Energie mit niedriger Spannung aber hoher Stromstärke auf das Zündsicherungsventil 4 für eine gewisse Zeit, beispielsweise 10 Sekunden. Für diese Zeit wird das Zündsicherungsventil geöffnet gehalten. Es ist sichergestellt, daß nach Ablauf dieser Zeit der Energiespeicher ein weiteres Offenhalten nicht iibernehmen kann. Gleichermaßen gibt der Energiespeicher über Leitung 44 auf die Ziindelektrode 7 Hochspannungsimpul se, so daß der Zündbrenner 2 gezündet werden kann. Da die Speisespannungsquelle 13 stromlos geworden ist, ist das Magnetventil 6 gleichermaßen stromlos, so daß es im Ruhezustand die Gaszufuhr freigegeben hat. Somit arbeitet die Wärmequelle unter Zuhilfenahme des Energiespeichers in der Ruhepause, dann mit erloschenem Hauptbrenner, jedoch brennendem Zündbrenner. Dieser beheizt das Thermoelement, so daß nach Ablauf der 10 Sekunden Haltezeit durch den Energiespeicher die thermoelektrische Zündsicherung wieder betriebsfähig ist. Ein Wiederkehren der Speisespannung führt zwar zu einem Erlöschen des Zündbrenners, da das Magnetventil 6 mit Spannung beaufschlagt wird, gleichermaßen aber zu einer erneuten Simulation des Thermostroms, so daß das Zündsicherungsventil 4 geöffnet bleibt.
  • im Ausführungsbeispiel ist als ßnergiespeicher ein von Netzspannung aufladbarer Kondensator vorgesehen, statt dessen kann der Energiespeicher auch als Batterie ausgebildet sein. hierbei könnte es zweckmäßig sein, die Batterie mittels eines Niederspannungsnetzteils zu puffern, um inre Lebensdauer bzw. die Auswechselintervalle zu strecken. Die Batterie selbst ist unmittelbar in der Lage, den Thermostrom zu siniulieren. Für die Erzeugung der Elocnspannungsfunken müßte aber ein Spannungswandler vorgesehen sein. Aufgrund der relativ großen Kapazität der Batterie wäre ein Halten des Zündsicherungsventils im offenen Zustand nac Netzspannungsausfall für eine ziemlich lange Zeit möglich, so daß ein Zeitglied vorzusehen ist, das die Strornlieferung an das Zündsicherunsventil von der Batterie unterbricht, wenn nicht die Zündung des Zünbrenners innerhalb einer nicht zu überschreitenden Zeitspanne erfolgt.
  • Es wäre auch möglich, zwei getrennte elektrische Energiespeicher vorzusehen und zwar eine Kleinspannungsbatterie für das Offenhalten des Ventils der thermoelektrischen Zündsicherung und ein an Netzspannung liegender Kondensator zur Lieferung der hochgespannten Lündenergie.
  • Schließlich wäre es auch möglich, den Energiespeicher teils mechanisch, teils elektrisch auszugestalten. So wiru es inner zweckmäßig sein, für die Lieferung der Zündenergie eine elektrisch Spannungsquelle vorzusehen, das Offenhalten des Zündsicherungsventils kann aber auch mechanisch erfolgen. So ist z. i. eine Schnappfeder in Form einer Omegafeder denkbar, die beim Anlegen der Handhabe 18 gespannt wird und die sicn über ein Räderwerk mit hemmung langsam entspannt, so daß das Zündsicherungsventil für eine von der Reizung abhängige Zeitspanne offengehalten wird, um die Zündung des Zündbrenners zu gewahrleisten. Es wäre aber auch möglich, einen mechanischen Energiespeicher zum Einleiten der Zündung des Zündbrenners vorzusehen, in dem beispielsweise eine gespannte Feder einen mechanischen Piezozünder betätigt.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Ansprüche ö Zünd- und Überwachungseinrichtung für eine brennstoffbeheizte Wärmequelle mit einer von Hand anlegbaren thermoelektrischen Zündsicherung, die ein von einem mit einem Zündbrennstoffventil gespeisten Zündbrenner beheiztes Thermoelement sowie ein im Wege zu einem Hauptbrenner liegendes lIauptbrennstoffventil aufweist und mit einer Speisespannungsquelle, von der ein Zündgenerator sowie ein Thermostromsimulationsglied abhängig geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Energiespeicher (40) vorgesehen ist, der bei Ausfall der Speisespannungsquelle (13) die Thermostromsimulation und die Energiebeaufschlagung des Zündgenerators (9) übernimmt.
    2. Zünd- und Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für Energiebeaufschlagung des Zundsicherungsventils (4) der thermolektrischen Zündsicherung sowie die Zündelektrode (7) ein gemeinsamer Energiespeicher vorgesehen ist.
    3. Zünd- und Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Energiespeicher ein elektrischer Energiespeicher ist.
    4. Zünd- und iJberwachungseinrichtung nach einem der Anspriiche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher aus einer Batterie besteht.
    Zünd- und Überwachungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie mit einem Zeitglied versehen ist, das die Energielieferung für das Zündsicherungsventil zeitlich begrenzt Zünd- und Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher aus einem elektrischen Kondensator besteht.
    7. Zünd- und Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung getrennter Energiespeicher ein mechanischer Energiespeicher zum zeitlich begrenzten Offenhalten des Zündsicherungsventils (4) und ein elektrischer Energiespeicher zum Beaufschlagen der Zündelektrode (7) vorgesehen sind.
    8. Zünd- und Überwachungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mechanische Energiespeicher aus einer Schnappfeder besteht, die von der Handhabe (18) der thermoelektrischen Zündsicherung spannbar und von einem mechanischen Hemmwerk rückstellbar ist, das bei Speisespannungsausfall freigegeben ist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0550678A1 (de) * 1990-09-25 1993-07-14 Smithkline Beecham Corporation Kulturmedien für drosophilazellen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0550678A1 (de) * 1990-09-25 1993-07-14 Smithkline Beecham Corporation Kulturmedien für drosophilazellen

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