DE3041033C1 - Teleskopantenne - Google Patents

Teleskopantenne

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DE3041033C1
DE3041033C1 DE19803041033 DE3041033A DE3041033C1 DE 3041033 C1 DE3041033 C1 DE 3041033C1 DE 19803041033 DE19803041033 DE 19803041033 DE 3041033 A DE3041033 A DE 3041033A DE 3041033 C1 DE3041033 C1 DE 3041033C1
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DE
Germany
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telescopic
telescopic antenna
nickel
antennas
tin alloy
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Expired
Application number
DE19803041033
Other languages
English (en)
Inventor
Peter 7401 Walddorfhäslach Wild
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HIRSCHMANN RADIOTECHNIK
Original Assignee
HIRSCHMANN RADIOTECHNIK
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/08Means for collapsing antennas or parts thereof
    • H01Q1/10Telescopic elements

Landscapes

  • Details Of Aerials (AREA)

Description

  • Patenfansprüche: 1. Teleskopantenne, insbesondere für Fahrzeuge, deren Elemente aus galvanisiertem Messing bestehen und über Kontaktfedern miteinander galvanisch verbunden sind, d a d u r c h g e k e n n z e i eh ne t, daß die Oberflächen der Teleskopelemente vollständig aus einer Nickel-Zinn-Legierung bestehen.
  • 2. Teleskopantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Legierungsanteile Nickel bzw. Zinn etwa 35% bis 65% betragen.
  • 3. Teleskopantenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Kontaktfedern mit der Nickel-Zinn-Legierung beschichtet sind.
  • Die Erfindung betrifft eine Teleskopantenne, insbesondere für Fahrzeuge, deren Elemente aus galvanisiertem Messing bestehen und über Kontaktfedern miteinander galvanisch verbunden sind.
  • Bei derartigen aus Literatur und Praxis seit langem bekannten Teleskopantennen werden an die Qualität der Oberfläche hohe Anforderungen hinsichtlich Härte, Abriebfestigkeit, Korrosionsbeständigkeit und Leitfähigkeit gestellt. Dies gilt in besonderem Maße für den Einsatz bei Fahrzeugen, weil die Antennen dort einem aggressiven Klima ausgesetzt sind.
  • Es sind verschiedene Oberflächenmaterialien bekannt geworden, die nur für einen Teil der angeführten Eigenschaften gute Werte aufweisen und somit als Beschichtung von Teleskopantennen lediglich bedingt geeignet sind. So weist zB. Gold zwar eine hohe Leitfähigkeit und Korrosionsbeständigkeit auf, ist aber bezüglich der Härte und Abriebfestigkeit nicht für eine häufig ein- und auszuschiebende Teleskopantenne geeignet. Ähnlich liegen die Verhältnisse bei Oberflächen aus Schwarzchrom, die ebenfalls für den in Rede stehenden Einsatzzweck zu weich sind.
  • Lediglich Glanzchrom weist für alle oben angeführten Eigenschaften brauchbare Werte auf und wird daher für Teleskopantennen der eingangs genannten Art zum weitaus überwiegenden Teil verwendet. Allerdings weist auch dieses Material einen schwerwiegenden Nachteil auf, der seither lediglich mangels besserer Werkstoffe notgedrungen in Kauf genommen wurde.
  • Auf seiner Oberfläche bildet sich nämlich eine sogenannte Passivschicht, die eine sehr geringe Leitfähigkeit aufweist und damit eine ausreichende Kontaktgabe zwischen den Teleskopelementen verhindert.
  • Aus diesem Grunde werden beim Galvanisierungsprozeß die Bereiche um die jeweilige Kontaktstelle der Elemente mit den Kontaktfedern in Betriebsstellung der Antennen abgedeckt und damit nicht mit Chrom überzogen. Eine derartige Herstellung ist indessen umständlich und teuer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Wahrung der ansonsten günstigen Eigenschaften des Glanzchroms eine Teleskopantenne nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, bei welcher der genannte Nachteil auf einfache Weise dauerhaft wirksam vermieden ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Oberflächen der Teleskopelemente vollständig aus einer Nickel-Zinn-Legierung bestehen. Diese Legierung, deren galvanische Abscheidung aus der DE-PS 21 41 940 grundsätzlich bekannt ist, weist nicht nur dem Glanzchrom entsprechende Werte für Härte, Abriebfestigkeit, Korrosionsbeständigkeit, Leitfähigkeit und Glanz auf, sondern darüberhinaus den Vorteil, daß sie keine Passivschicht an ihrer Oberfläche bildet.
  • Dadurch können die Teleskopelemente ohne Abdekkung einzelner Bereiche vollständig mit der Nickel-Zinn-Legierung überzogen werden ohne mit der Zeit durch höhere Übergangswiderstände in ihrer elektrischen Funktion beeinträchtigt zu werden. Derartige Antennen sind somit in der Herstellung erheblich einfacher und kostengünstiger.
  • Besonders günstige Eigenschaften für den vorliegenden Verwendungszweck hat die Nickel-Zinn-Legierung, wenn der Anteil ihrer Bestandteile gemäß Anspruch 2 gewählt ist.

Claims (1)

  1. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht nach Anspruch 3 darin, daß auch die Kontaktfedern mit der Nickel-Zinn-Legierung beschichtet sind, weil dadurch auch diese seither aus Federbronce gefertigten Teile eine hohe Abriebfestigkeit und insbesondere auch eine gute Korrosionsbeständigkeit, aufweisen.
DE19803041033 1980-10-31 1980-10-31 Teleskopantenne Expired DE3041033C1 (de)

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