DE303934C - - Google Patents

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DE303934C
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valve
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piston
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fuel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D7/00Other fuel-injection control
    • F02D7/02Controlling fuel injection where fuel is injected by compressed air
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M67/00Apparatus in which fuel-injection is effected by means of high-pressure gas, the gas carrying the fuel into working cylinders of the engine, e.g. air-injection type
    • F02M67/02Apparatus in which fuel-injection is effected by means of high-pressure gas, the gas carrying the fuel into working cylinders of the engine, e.g. air-injection type the gas being compressed air, e.g. compressed in pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/07Nozzles and injectors with controllable fuel supply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

In den bisher bekannten Gleichdruck-Verbrennungsmaschinen (Dieselmaschinen) wird das Öl mittels einer Pumpe unter Druck dem Brennstoffeinspritzventil Zugeführt. Die Regelung der Ölmenge erfolgt durch Änderung des Förderhubes der Brennstoffpumpe, sei es durch Vergrößern und Verkleinern des Kolbenhubes, Anheben des Saugventils ο. dgl. Das dem Brennstoffeinspritzventil zuzuführende öl steht
ίο mithin in der Rohrleitung stets unter dem hohen Einblasedruck.
Abweichend hiervon wird nach der Erfindung das Öl tmter niedrigem Druck durch einen mit Ringnut versehenen Kolbenschieber abgemessen und lediglich durch die Einblaseluft dem Brennstoffeinspritzventil zugeführt. Die Anwendung eines Kolbenschiebers mit Ringnut zur Abmessung des Öls ist bei Petroleumkraftmaschinen bereits vorgeschlagen ; es ist auch bekannt,
durch Veränderung der Ringnut die Ölmenge zu regeln.
Zum Unterschiede hiervon ist gemäß der Erfindung der als Abschlußvorrichtung wirkende Kolbenschieber mit einem Absperrventil für die Einblaseluft derart verbunden, daß der Eintritt der Einblaseluft in der Füllstellung abgesperrt wird und in der Einspritzstellung der Kolbenschieber den Zutritt des Brennstoffs zur Ringnut unterbricht.
Der Kolbenschieber wird zweckmäßig durch den Hebel des Brennstoffeinspritzventils gesteuert, wobei die Verbindung zwischen Kolbenschieber und Steuerhebel vorteilhaft so ausgebildet werden kann, daß behufs Anlassens der Maschine die ölzuführung abgesperrt und die Anlaßdruckluft durch das Brennstoffeinspritzventil in den Arbeitsraum des Zylinders eingeführt wird. . '
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt die Lage der Teile bei der Füllung der Ringnut, Fig. 2 beim Einspritzen des Öls; die Fig. 3, 4 und 5 stellen Einzelheiten dar, während Fig. 6 die Stellung des Kolbenschiebers beim Anlassen der Maschine Zeigt.
Der Kolbenschieber' besteht aus den beiden Teilen α und b, von denen der untere Teil a etwa durch Nut und Feder gegen Verdrehung gesichert und durch einen Gewindezapfen c mit dem oberen Teil b derart verbunden ist, daß zwischen beiden Teilen die zur Abmessung der Ölmenge dienende Ringnut i gebildet wird. Bei der in Fig. 1 dargestellten oberen Lage des Kolbenschiebers befindet sich die Ringnut i im Bereich des ölkanals d, so daß sie sich in dieser Lage mit öl füllen kann, das ständig mittels einer Pumpe oder auch aus einem genügend hoch gelegenen Behälter dem Kolbenschieber unter niedrigem Druck zugeführt wird. Gleichzeitig sperrt ein am unteren Ende des unteren Kolbenteils α angeordnetes Ventil f den Kanal g der Einblaseluft ab. Wird der Kolbenschieber α, b durch den Steuerhebel h unter Öffnung des Brennstoffeinspritzventils 0 so weit gesenkt, daß, wie Fig. 2 zeigt, die Ringnut i in den Bereich des Kanals I gelangt, so tritt die hochgespannte Einblaseluft aus Kanal g durch das geöffnete Ventil f und die dem Kolben a
parallele Nut η zur Ringnut i und treibt das in ihr aufgespeicherte Öl durch Kanal I zum Einspritzventilgehäuse, so daß es zerstäubt in den Arbeitsraum p des Zylinders gespritzt wird. Durch Verdrehung des oberen Teils b des Kolbenschiebers, gegen den unteren Teil α kann die Höhe der Ringnut i und damit die Menge des bei jedem Arbeitshub in der Ringnut i aufgespeicherten Öls verändert werden. Diese Verdrehung läßt sich durch Hebel r vom Regler aus bewirken.
Nach Fig. 3 ist der Teil b des Kolbenschiebers als Hülse ausgebildet, die auf dem zylindrischen Zapfen c1 des Teils α verschiebbar ist und durch Feder m ständig gegen die als Mutter ausgebildete Nabe des Hebels r gedrückt wird. ■ Auch in diesem" Falle wird durch Verdrehung des Hebels r auf dem Gewindezapfen c die Größe der Nut i verändert. Die Feder in sichert gleichzeitig die Lage des Kolbenschiebers a, b, selbst wenn er nicht unter dem Druck der Einblaseluft steht.
Nach Fig. 4 wird die Größe der Nut i durch Vermittlung des Lenkers q und des mittels Hebels r verstellbaren Gleitstücks t und nach Fig. 5 durch Verdrehung des Exzenters u geregelt, das auch durch einen Keil ersetzt werden kann. . . ' .
Um diese Vorrichtung gleichzeitig zum Anlassen der Maschine zu benutzen, ist beispielsweise am Steuerhebel h ein Daumenhebel s vorgesehen, der bei der in Fig. 6 dargestellten Lage den Kolbenschieber auch bei geschlossenem Brennstoffventil 0 so weit herabdrückt, daß die Ringnut i ganz aus dem Bereich des ölkanals d gelangt, sich also überhaupt nicht mit öl füllen kann, das Ventil f sich öffnet und eine dauernde Verbindung des Einblaseluftkanals g mit dem Kanal I und dem Einspritzventilgehäuse gebildet wird. Die Abwärtsbewegung des Steuerhebels h hat dann zur Folge, daß der Kolbenschieber α, b Zwar noch etwas weiter nach abwärts bewegt, das Brennstoffeinspritzventil 0 aber geöffnet wird und nun Druckluft
ohne öl in den Arbeitsraum -p behufs Anlassens der Maschine gelangt. Sobald eine gewisse Drehzahl der Maschine erreicht ist, wird der Daumenhebel s wieder in die aus Fig. 1 und 2 ersichtliche Lage gedreht; der Kolbenschieber wird dann durch den Druck der Emblaseluft nach oben gepreßt, die Ringnut i kann sich dann wieder mit öl füllen, und die Maschine beginnt zu arbeiten.
Der Daumenhebel s kann auch in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise auf den Zapfen c des unteren Teils α des Kolbenschiebers wirken, so daß der Steuerhebel h stets im gleichen Augenblick das Ventil f öffnet. An Stelle des Daumenhebels s kann auch ein Exzenter oder e;n verschiebbarer Keil benutzt werden.
Natürlich läßt sich der Kolbenschieber a, b auch durch einen besonderen Hebel bewegen.
Die die Erfindung bildende ölzufuhr einrichtung besitzt den bekannten Brennstoffpumpen gegenüber manche Vorteile. Das Öl braucht vor allem nicht unter Hochdruck gefördert zu werden, so daß eine unerwünschte Zumessung, ■ besonders auch infolge Elastizität der Rohrleitungen, nicht eintreten kann. Eine gesteuerte, synchron mit dem Arbeitshube der Maschine arbeitende Brennstoffpumpe fällt fort. Vor allem können aber sehr kleine Ölmengen sehr genau und vom Regler abhängig Zugemessen werden. Einblaseluft tritt nur im Augenblick des Einblas ens zum Brennstoffeinspritzventil, so daß dessen Stopfbüchse nicht dauernd unter Druck steht. Die Einrichtung selbst ist äußerst einfach, besonders weil auch das bisher erforderliche Anlaßventil fortfällt.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zur Zuführung von flüssigem Brennstoff in Gleichdruck-Verbrennungskraftmaschinen, bei denen der Brennstoff durch einen Kolbenschieber mit Ringnut abgemessen und durch die Einblaseluft dem Einspritzventil zugeführt wird,, dadurch gekennzeichnet, daß der als Abmeßvorrichtung wirkende Kolbenschieber (β, δ) mit einem Absperrventil (f) für die Einblaseluft derart verbunden ist, daß in de1: Füllstellung der Zutritt der Einblaseluft durch das Ventil· (f) abgesperrt wird und in der Einspritzstellung der Kolbenschieber (b) den Zutritt des Brennstoffes Zur Ringnut unterbricht.
2. Vorrichtung zur Zuführung von flüssigem Brennstoff in Gleichdruck-Verbrennungskraftmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Absperrventil (f) für die Einblaseluft verbundene Kolbenschieber (a, b) gleichzeitig mit dem Einspritzventil (0) bewegt wird.
3. Vorrichtung zur Zuführung von flüsdgem Brennstoff in Gleichdruck-Verbrennungskraftmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß behufs Anlassens der Maschine der Kolbenschieber so eingestellt wird, daß die Ringnut (i) des Kolben-Schiebers («, b) aus dem Bereich des ölkanals und die Einblaseluft ständig Zum Einspritzventil (0) gelangt, so daß zwecks Anlassens der Maschine nur Druckluft durch' das geöffnete Einspritzventil (0) in den Zylinderraum gelangt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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