DE3039236A1 - Ueberlastungsschutzwiderstand und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Ueberlastungsschutzwiderstand und verfahren zu dessen herstellung

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DE3039236A1 DE19803039236 DE3039236A DE3039236A1 DE 3039236 A1 DE3039236 A1 DE 3039236A1 DE 19803039236 DE19803039236 DE 19803039236 DE 3039236 A DE3039236 A DE 3039236A DE 3039236 A1 DE3039236 A1 DE 3039236A1
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Robert Dr.-Ing. 7900 Ulm Ostwald
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    • H01C17/14Apparatus or processes specially adapted for manufacturing resistors adapted for coating resistive material on a base by thin film techniques by chemical deposition
    • H01C17/18Apparatus or processes specially adapted for manufacturing resistors adapted for coating resistive material on a base by thin film techniques by chemical deposition without using electric current
    • HELECTRICITY
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    • H01C7/04Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material having negative temperature coefficient

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Description

  • Beschreibung
  • Überlastungsschutzwiderstand und Verfahren zu deren Herstellung Die Erfindung betrifft einen Überlastungsschutzwiderstand nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und Verfahren zu dessen herstellung.
  • Derartige Überlastullgsschutzwidel~standc werden beispielsweise bei vielen elektronischen Schaltungen und Geräten als Schutzvorrichtungen benötigt, die bei einer Überbelastung die Funktion einer Sicherung übernehmen und für eine Stromunterbrechung bzw. Stromverringerung sorgen, um eine völlige Zerstörung, beispielsweise durch einen Brand, des Gerätes zu verllindern. Eine derartige Sicherungsfunktion wird durch einen elektrischen Widerstand bewirkt, der in der Lage ist, bei einer bestimmten einstellbaren Uberbelastung und einer damit verbundenen Temperaturerhöhung durch Schmelzen, Verdampfen oder Durchoxidieren des Widerstandsmaterials den Stromweg zu unterbrachen. Dazu ist ein Widerstandsmaterial mit einem vorzugsweise negativem Temperaturkoeffizienten des elektriscchen Widerstands, auch NTC-Material genannt.
  • oder noch besser ein Widerstandsmaterial mit einem bei wunschgemäßer Temperatur erfolgenden Wechsel zu eillem sehr viel niedrigeren Widerstandswert geeignet. Lediglich in diesen Fällen bedingen sich Strom- und Temperatur erhöhung gegenseitig, so daß eine Stromunterbrechung aufgrund von Verdampfen, Schmelzen oder Oxidieren des Widerstandsmaterials möglich ist.
  • Herkömmliche Überlastungsschutzwiderstände enthalten ein Widerstandsmaterial, das aus niedrig schmelzenden Metallen besteht. Derartige Widerstände müssen nach speziellen Verfahren als gesonderte Bauelemente hergestellt und in die zu schützende Schaltung integriert werden. Derartige Metalle l"tben im allgemeinen einen großen positiven Temperaturkoeffizienten des elektrischen Widerstands, auch PTC-Widerstands genannt, so daß bei Überbelastung die Temperatur llur allmählich ansteigt, also die Dauer bis zu einer möglichen Stromleitungsunterbrechung sehr groß ist. Die Sicherungsfunktion eines derartigen Abschmelzwiderstands ist also sehr träge.
  • Eine längere Zeit dauernde Überbelastung kann eine weitgehende Zerstörung benachbarter Bauelemente und/oder Schaltungsbereiche zur Folge haben. Außerdem lassen sich mit derartigen Widerstandsmaterialien im allgemeinen keine üblichen elektrischen Schichtwiderstände herstellen.
  • Schichtwiderstände mit sehr beständigen elektrischen Eigenschaften und großer elektrischer Stabilität zeichnen sich durch eine hohe thermische Belastbarkeit und eine sehr geringe Temperaturabhängigkeit des elektrischen Widerstands- wertes aus. Ein Schichtwiderstand auf der Grundlage von z.B. Nickel-Chrom, Tantalnitrid oder Zinnoxid wird möglicherweise bei einem unerwünschtem Überstrom derart heiß, daß andere Schaltungsbereiche gefährdet sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde; einen Überlastungsschutzwiderstand und ein Verfahren zu dessen Herstellung anzugeben, der aus einem Widerstandsmaterial besteht, das sich zur Herstellung von Schichtwiderständen eignet und das sich bei einem durch den Überlastungsschutzwiderstand fließenden Überstrom derart erwärmt, daß unterhalb einer ciiistellbaren kritischen Temperatur eine Phasenumwandlung und/oder eine Oxidation des Widerstandsmaterials auftritt so daß eine Stromverminderung bzw. eine Stromunterbrechung auftritt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 1 und 10 angegebenen Merkmale gelöst.
  • 7weckmäßigo Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen zusammengestellt.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß mit der erfindungsgemäßen Widerstandsschicht nach herkömmlichen Verfahren Schichtwiderstände herstellbar sind, die auf elektrisch isolierenden Trägermaterialien, wie z.B. Keramiksubstrate, abscheidbar sind und die als Überlastungsschutzwiderstände für elektrische Schaltungsanordnungen einsetzbar sind.
  • Als Widerstandsmaterial wird eine metastabile amorphe glasartige Legierung verwendet, die nach einem der an sich bekann- ten Verfahren wie Kondensation aus der Gasphase, elektroly-Anscheidung tische oder chemische/in flüssiger Phase oder rasche Erstarrung der Schmelze hergestellt wird. Auf diesen Strukturzustand der nur bei bestimmten. Materialzusammensetzungen ausreichend stabil ist, sind eine Reihe außergewählllicher Eigenschaften dieser Stoffe zurückzuführen. So vereinen die als glasarti ge Metalle oder metallische Gläser bezeichneten Materialier sehr extreme Eigenschaften miteinander wie z.B. hohe niechanische Festigkeit mit weichem Ferromagnet islntls und guter chemischer Destä.ndigkei t;.
  • Materialkombinationen mit den besten Voraussetzungen zur Glasbildung sind Legierungen aus Übergangsmetallen (z.B.
  • Cr, Mn, Fe, Co, Ni, Cu) oder Edelmetallen (z.B. Au, Pd) mit Metalloiden wie C, Si, Ge, B oder P. Die günstigste Zusammensetzung für eine relativ stabile Glasphase liegt bei einem Metalloidgehalt zwischen etwa 15 und 25 Atom-Prozent. Bei jedem der geeigneten Herstellungsverfahren für metallische Gläser ist demnach ein Metalloidgehalt von annähernd 20 Atom-Prozent anzustreben.
  • Ein spezielles elektrochemisches Verfahren, das die Herstellung metallischer Schichten auf elektrischen Nichtleitern gestattet, ist die autokatalytische außenstromlose Abscheidung. Im Gegensatz zur elektrolytischen Metallabscheidung durch Reduktion der Metallionen einer Salzlösung mit Hilfe eines von außen zugeführten elektrischen Stromes übernimmt bei der sogenannten chemischen Abscheidung ein chemisches Reduktionsmittel die Reduktion. Am bekanntesten sind die Metallisierungen mit Kupfer und/oder mit Nickel, ebensogu lassen sich aber auch Gold, Kobalt und Palladium chemisch abscheiden. Abscheidungselektrolyte enthalten neben den erforderlichen Metallsalzen noch Komplexbildner, die durch eine geringe Konzentration reaktionsfähiger Metallionen für eine ausreichende Elektrolytstabilität sorgen, und als Reduktionsmittel Aldehyde, Hypophosphite, Hydrazin- oder Borwasserstoffverbindungen. Die chemische Abscheidung wird nur auf einer Metalloberfläche mit hinreichend negativem Potential eingeleitet oder beginnt auf Metall- oder elektrischen Nichtleiteroberflächen, die zuvor mit geeigneten katalytischen Keimen belegt wurden. Das abgeschiedene Metall muß die Reduktion ebenfalls katalysieren, weil die Schicht nur bei einer autokatalytischen Abscheidung weit erwachsen kann. Ni chtl eit erob er flächen können z.B. mit Ililfe von Palladium oder durch aufeinanderfolgendes Benetzen der Oberflächen mit einer Zinn- und einer Palladiumsalzlösung katalysiert werden.
  • Werden solcherart bekeimte Nichtleiteroberflächen beispielsweise mit einem Nickel-Hypophosphitbad chemisch metallisiert, können die dabei entstehenden Nickelschichten durch Messung ihrer elektrischen Eigenschaften beurteilt w-crden. So w rd z.B der elektrische Widerstand sowohl durch deren Dicke als auch durch deren Zusammensetzung beeinflußt. Bei der chemischen Abscheidung von Nickel mit Hypophosphit als Reduktionsmittel finden außer der Reduktionsreaktion immer Nebenreaktionen statt, bei welchen unter anderem Phosphor und Wasserstoff entstehen. Während der Wasserstoff als Gas (112) Ilalleztl vollständig entweicht, wird der Phosphor bei der Nickelabscheidung in die Schicht miteingebaut. Dies Nickel-Phosphor-Legierungen haben im Vergleich zu reinem Nickel sowohl eLnen 10 bis 40mal höheren spezifischen elektrischen Widerstand als auch einen sehr viel kleineren Temperaturkoe£fizienten des Widerstands. Durch Änderung einzelner Abscheidungsbedingungen, wie z.B. den Konzentrationen bestimmter Elektrolytbestandteile oder der Temperatur der Abscheidungslösung, wird der Phosphorgehalt der Nickelschichten zwischen etwa 10 uid 30 Atorll-r) <li.llRis(.c!l 1 ( und dadurch viele Schichteigenschaften innerhalb bestimmter Grenzen gesteuert. Bei einem Phosphorgehalt von mchr als 15 Atom-Prozent sind die Nickel-Phosphorschichten amorph, wic Röntgenstruktur-Untersuchungen zeigen.
  • Derartige Schichten eignen sich zur Herstellung von Dünnschichtwiderständen, müssen aber künstlich gealtert werden, wenn stabile Widerstandswerte erforderlich sind.
  • Chemisch abgeschiedene Nickel-Phosphor-Schichten mit mindestens 18 Atom-Prozent Phosphorgehalt, vorzugsweise mindestens 20 Atom-Prozent bleiben überraschenderweise amorph sofern eine bestimmte kritische Temperatur der Schicht nicht überschritten wird, d.h. es tritt nahezu keine Veränderung des elektrischen Widerstandswertes und des Temperaturkoeffizi -enten des Widerstands auf. Wird dagegen diese kritische Tenperatur der Schicht überschritten, tritt in dem Schichtmaterial eine spontane Kristallisation ein, wodurch der Widerstandswert auf ungefähr 50% seines ursprünglichen Wertes abnimmt und der ursprünglich kleine Temperaturkoeffizient auf sehr hohe positive Werte ansteigt. Oberhalb einer kritischen Temperatur sinkt also der elektrische Widerstandswert auf ungefähr die Hälfte ab, so daß nun der doppelte Strom fließt. Ein derartiger Überstrom bewirkt einen weiteren Temperaturanstieg, dessen zeitlicher Verlauf von Eig<:nschaften des Widerstandes abhängig ist wie z.B. 1)1 cke de@ Widerstandsschicht, Wärmeleitfähigkeit und Wärmekapazitat des Trägermaterials. Bewirkt ein derartiger Temperaturanstieg ein sogenanntes Durchbrennen des elektrischen Wider standes, so wird ein Stromweg unterbrochen. Dieser Effekt ist zur Sicherung von elektronischen Schaltungen ausnutzbar.
  • Für derartige Schichtwiderstände wird als Widerstandsmaterial ein metastabiles amorphes glasartiges Metall gewählt, das aus einer binären oder polynären Legierung besteht, die mindestens ein Metall der Gruppen Ib sowie VIa bis VIIIa und mindestens ein Element der Gruppen IIIb bis Vb des periozwischen Systems der Elemente enthält. Der Legierungsanteil der Elemente der Gruppen IIIb bis Vb beträgt 5 bis 50 Atom-Prozent, vorzugsweise ungefähr 20 Atom-Prozent. Ein derartiges Widerstandsmaterial hat eine kritische Temperatur, die im Bereich von 200°C bis 600°C liegt. Unterhalb der kritischen Temperatur liegt der spezifische elektrische Widerstand des Wid crstnndsrnaterials in einem Bereich von5O/uilcm bis 1000 µ# cm. Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Auf Substraten aus Aluminiumoxid-Keramik (99,5 % Al 0 ) mit 2 23 den Abmessungen 25 x 50 mm werden mit Hilfe einer der üblichen Fotolacktechniken geometrische Strukturen für Widerstände mit einer Breite von 200/um erzeugt. Nach einem Bekeimen dieser Substrate nach dem Zinnchlorid-Palladiu1nchlorid-Verfahren werden diese mit einer Nickel-Phosphorschicht überzogen mit Hilfe eines Elektrolyten, der folgende Zusammensetzung hat: 15 g/l Nickelsulfat 17 g/l Citronensäure 15 g/l Borax 20 g/l Natriumhypophosphit pif = ,0 mit Natronlauge einstellbar.
  • Nach einer Abscheidungszeit von 10 Minuten bei Raumtemperatur hat sich eine ungefähr 100 nm dicke Nickel-Phosphorschicht gebildet. Die Fotolackschicht wird gemeinsam mit der überschüssigen, darauf befindlichen Nickel Phosphorschicht entfernt und die verbliebene Widerstandsstruktur zwecks Stabilisierung 2 Stunden bei ungefähr 150°C getempert. Der Nennwiderstand beträgt 9,0 k# und der Temperaturkoeffizient liegt zwischen -550C und +1200C bei + 50 ppm/K. Der Widerstand wird nunmehr dauernd gemessen während seine Temperatur erhöht wird. Werden 240°C überschritten, sinkt der Meßwert des Widerstandes nbrupt auf 4,2 kQ ab. Dadurch erhöht sich der Stromfluß bei konstanter Spannung auf mehr als den doppelten Anfangswert und fällt nach einigen Sekunden auf null, weil der Stromfluß durch eine Zerstörung der Widerstandsstruktur unterbrochen ist.

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Überlastungsschutzwiederstand mit temperaturabhängigen elektrischen Eigenschaften des Widerstandsmaterials, dadurch sekennzeichnet, daß das Widerstandsmaterial ein metastabiles amorphes glasartiges Metall ist, das aus einer binären oder polynären Legierung mindestens eines Metalls der Gruppen T1, sowie VIa bis VIIIa und aus mindestens einem Element der Gruppen IIIb bis Vb des periodischen Systems der Elemente besteht.
  2. 2. Überlastungsschutzwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandsmaterial Elemente der Gruppen TIIb bis Vb in einem Anteil von 5 bis 50 Atom-Prozen enthält.
  3. 3. Überlastungsschutzwiderstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil ungefähr 20 Atom-Prozent beträgt.
  4. 4. Überlastungsschutzwiderstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandsmaterial mindestens ein Übergangsmetall und mindestens ein Netalloid enthalt.
  5. 5. Überlastungsschutzwiderstand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Übergangsmetall Chrom, Mangan, Eisen, Kobalt, Nickel oder Kupfer ist, und daß das Metalloid Silizium, Germanium, Kohlenstoff; Bor oder Phosphor ist.
  6. 6. Überiastungsschutzwiderstand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandsmaterial aus mindestens einem der Übergangsmetalle Eisen, Kobalt, Nickel und mindestens einem der Metalloide Bor, Phosphor besteht.
  7. 7. Überlastungsschutzwiderstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dz daß das Widerstallds~ material auf einem Trägermaterial abscheidbar ist.
  8. 8. Überlastungsschutzwiderstand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermaterial ein elektrisch isolierendes Trägermaterial ist.
  9. 9. Überlastungsschutzwiderstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandsmaterial eine kritische Temperatur hat, die im Bereich von 2000C bis 6000C liegt.
  10. 10. Überlastungsschutzwiderstand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandsmaterial unterhalb der kritischen Temperatur einen spezifischen Widerstand hat, der im Bereich von 50 µ# cm bis 1000/uQcm liegt.
  11. 11. Verfahren zur Herstellung eines Uberlastungsschutzwiderstandes nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandsmaterial durch Kondensation aus einer Gasphase, durch elektrolytische odei chemische Reduktion aus einem Elektrolyten edei durch Abschreckung aus einer Schmelze hergestellt wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandsmaterial als Schicht auf einem Trägermaterial abgeschieden wird durch chemisch stromlose und/ oder elektrolytische Abscheidungsverfahren.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß das Widerstandsmaterial durch Aufdampfen oder Kathodenzerstäubung auf einem Trägermaterial niedergeschlagen wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Nickel und Phosphor bestehende Widerstandsmaterial als Schicht erzeugt wird durch ein chemisch stromloses Abscheidungsverfahren.
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