DE3038756T5 - Armoured v-shaped belt with metal contacts - Google Patents
Armoured v-shaped belt with metal contactsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen endlosen Keilriemen der mit länglichen Elementen verstärkt ist, die
gegenüber einem normalen Treibriemen die Übertragungskraft erhöhen.
Dabei betrifft die Erfindung Transmissionsriemen vom Typ Keilriemen oder Kettenriemen mit Riemenscheiben,
die eine periphere Rille aufweisen, wodurch bei gleicher Kraftübertragung der Raumbedarf
beträchtlich verkleinert werden kann, um diese Type insbesondere bei Geschwindigkeitswechselgetrieben
einzusetzen.
Bekanntermaßen existieren sehr viele Typen von Wechselgetrieben in der Industrie. Alle sind sie
schwer und benötigen viel Platz im Vergleich zur übertragenen Leistung, weshalb ihr Einsatz im Fahrzeugbau
deshalb praktisch untersagt ist. Man findet unter Jenen Wechselgetriebe mit Keilriemen
oder mit Ketten und Riemenscheibe mit Rillen. Das Treibriemen-Wechselgetriebe ist voluminös aufgrund
der Tatsache der Brüchigkeit seines textlien Treibriemens. Das Ketten-Wechselgetriebe, welches außerdem
im Lauf weniger geschmeidig ist, ist gleichermaßen voluminös aufgrund der Tatsache der Kleinheit
der Kontaktoberflächen mit den mitgenommenen Riemen·; Scheiben.
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-H-
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen endlosen Keilriemen der eingangs genannten
Gattung zu schaffen, der den Bau von kleinen Wechselgetrieben erlaubt bei großer zu übertragender
Leistung.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß erfindungsgemäß der Keilriemen quer zu seiner Längsrichtung
steife Querteile trägt, die formschlüssig mit den länglichen Verstärkungselementen verbunden
sind und die zur Übertragung der Bewegung, durch Kontakt und Druck in der Rille der Riemenscheiben
dienen.
Der erfindungsgemäße Keilriemen erlaubt die Erhöhung
der übertragenen Leistung in großen Verhältnissen gegenüber dem Gewicht und dem Volumen
einer klassischen Transmissionsübertragung einerseits, weil der erfindungsgemäße Keilriemen eine
in Eingriff stehende Oberfläche besitzt, die 1o bis 20 mal größer ist, als bei bekannten Ketten-Wechselgetrieben,
ohne daß dabei die Brüchigkeit des textilen Treibriemens vorhanden ist, andererseits,
weil der erfindungsgemäße Keilriemen unter einer sehr geringen Spannung arbeiten kann, die
notwendig iet, um eine gute Haftung innerhalb der Rillen der Riemenscheiben zu erreichen.
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Der erfindungsgemäße Keilriemen kann eine Reihe von transversal angeordneten Plättchen tragen,
die aus einem Material bestehen können, welches die Reibung vergrößert, oder aus Metall, beispielsweise
aus Stahl, der gegen Verschleiß widerstandsfähig behandelt ist, oder noch aus einem völlig
anderen magnetischen oder nicht-magnetischen Material, welches die Verbindung durch Friktion
sicherstellt. Diese Plättchen können mit einer Aussparung versehen sein, die dazu dient, das Kabel
oder jede andere Komponente, die dazu geeignet ist, als longitudinale Bewehrung zu dienen (Bandeisen,
Tresse, u.s.w.) aufzunehmen· Die Plättchen sind formschlüssig miteinander und mit der Bewehrung
durch einen das Ganze einhüllenden Elastomer miteinander verbunden. Der Elastomer kann ölbeständig
sein, beispielsweise aus Nitril-Kautschuk bestehen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet, die hiermit in die Beschreibung einbezogen werden.
Ein Beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und anschließend beschrieben. Dabei zeigen:
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Figur 1 einen Querschnitt durch den Keilriemen und
Figur 2 einen Längsschnitt eines Teils des endlosen Keilriemens. :.
Es ist jedoch offensichtlich, daß die Zeichnung und die folgende Beschreibung nur beispielsweise
die Erfindung wiedergibt und keine Beschränkung derselben bedeutet·
Gemäß der Darstellung trägt der Keilriemen Querteile oder Querplättchen 1 von der äußeren Form
eines Trapezoids, wobei die Plättchen an ihrem oberen Teil oder im Bereich der oberen Kante eine
Aussparung aufweisen, um im Bereich der senkrechten Fiittelebene in Höhe des Trapezes eine einzige
Reihe von einem oder mehreren Kabeln 2 aufzunehmen, die symetrisch der Symetrieebene des Treibriemens
angeordnet sind. Diese Anordnung, im Falle einer geraden Zahl von Kabeln 2, vermeidet jegliche Deformationen
des Keilriemens bei Zug. Die Plättchen 1 sind somit mit ihrer Hauptoberfläche quer zur
Richtung des Keilriemens ausgerichtet. Die Kabel 2 bilden eine Längsbewehrung des endlosen Treibriemens.
Die Plättchen 1 können einen Absatz 1a tragen, der unterhalb des Niveaus der Kabel sich befindet, senkrecht
auf der trapezförmigen Oberfläche steht und
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dazu dient, den Druck des eingerollten Kabels 2 zu verteilen in dem Moment, wo die Plättchen über
die Riemenscheibe laufen. Die Länge des Absatzes 1a ist begrenzt durch den Abstand zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Plättchen 1. Die Größe der : Dicken der Plättchen und der Abstände zwischen den
Plättchen bewegen sich in dem Bereich von einem bis einigen MiDijnetern. Ein Elastomer 3 verbindet
die Gesamtheit der Einzelteile in bekannter Weise, wobei dieses Elastomer stark an Metall haftet.
Ebenso trägt der Elastomer dafür Sorge, daß die genannten Plättchen auch auf beiden Seiten eine
Aussparung aufweisen können und dann einen Absatz auf jeder Seite tragen, die Einführung der Bewehrung
würde in diesem Fall seitlich realisiert werden oder die Plättchen werden einfach durch Bolzen
oder Stangen ersetzt, die den Treibriemen durchquerent dergestalt, daß ihre schrägliegenden verformten
Enden in Kontakt stehen mit den inneren Oberflächen der Rillen der Riemenscheiben. Die Plättchen
könnten schließlich durch 3edes andere Plattenmodell
, das steif ist, und eine Platzänderung der Bewehrung des Treibriemens verhindert, ersetzt
werden, wobei dieses PlattenmodeHgeeignet sein muß, die Bewegung durch Kontakt innerhalb der
Rillen der Riemenscheiben zu übertragen.
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Der erfindungsgemäße Keilriemen, der trocken oder im ölbad arbeiten kann, kann überall dort einge- ·
setzt werden, wo eine Kraftübertragung notwendig ist, in einer festen Maschine oder im Fahrzeugbau :
mit konstanter oder variabler Leistung. Bevorzugt : arbeitet der Keilriemen mit Riemenscheiben mit
trapezförmigen Rillen zusammen, die aus einem geeigneten Material hergestellt sind: Sei es eine
Legierung, die die Reibung erhöht, sei es ein Metall, welches gegen Verschleiß widerstandsfähig
behandelt ist. Um den Druck des Treibriemens innerhalb der Rille der Riemenscheibe zu erhöhen, kann
der Winkel zwischen den Abstutzungsoberflachen des Treibriemens verkleinert werden im Vergleich zu
einem textlien Treibriemen; der Winkel kann zwischen 15 und 35° betragen.
Eine besonders interessante Anwendung dieses erfindungBgemäßen
Keilriemens besteht in der Verwendung als Wechselgetriebe, aufgrund der Tatsache
der Reduktion des Volumens können derartige Wechselgetriebe in vorteilhafter Weise in Automobilen
anstelle von bis heute bekannten Getrieben verwendet werden.
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Es wird festgestellt, daß die Beschreibung vorliegender
Erfindung in keiner Weise eine Begrenzung auf die dargestellten Ausführungsformen beinhalten soll;
die Erfindung bezieht sich vielmehr auf alle möglichen weiteren Ausführungsformen die der Durchschnittsfachmaija:
aus der Offenbarung entnehmen kann.
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Claims (8)
- PatentansprücheEndloser Keilriemen, der mit länglichen ■ Elementen verstärkt ist, die gegenüber : einem normalen Treibriemen die Ubertragungskraft erhöhen,dadurch gekennzeichnet, 'daß derselbe quer zu seiner Längsrichtung .'. steife Querteile ( 1 ) trägt, die formschlüssig mit den länglichen Verstärkungselementen ( 2 ) verbunden sind und die zur Übertragung derBewegung durch Kontakt und Druck in der Rille der Riemenscheiben dienen.
- 2. Keilriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Querteile ( 1 ) dünne, trapezoidför-mige Plättchen sind.
- 3. Keilriemen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Plättchen ( 1 ) an ihrem oberen Teil oder seitlich ausgespart sind, um den Durchgang der longitudinalen Bewehrung zu erlauben.1 30616/0031
- 4, Keilriemen nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch {gekennzeichnet,daß die Plättchen ( 1 ) einen oder mehrere Absätze ( 1a ) tragen zum Abstützen der 1ongitudinaleη Bewehrung·
- 5. Keilriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die steifen Querteile Bolzen sind, die quer zum Keilriemen in diesen eingesteckt sind.
- 6. Keilriemen nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 5»
dadurch gekennzeichnet,daß die denselben bildenden Elemente mittels eines Elastomers ( 3 ) miteinander verbunden sind, der fest an diesen Elementen haftet· - 7· Keilriemen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß die Elemente aus Stahl sind und der Elastomer ölbeständig ist, weshalb dieser Treibriemen im ölbad zu arbeiten im Stande ist·130616/00 31
- 8. Keilriemen nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Elastomer ( 3 ) aus Nitrilkautschuk besteht.9· Keilriemen nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen den Abstützoberflächen zwischen 15 und 35° beträgt.130616/0031
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7907340 | 1979-03-23 | ||
FR8000039 | 1980-03-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3038756T5 true DE3038756T5 (de) | 1982-02-11 |
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